Wer hätte das gedacht!? Es ist schon soweit und die 100. Podcastfolge ist nun online. Und zur Feier des Tages soll es um die lustigsten BGM F#ckups unseres ountess-Teams gehen! Lass Dich überraschen was Frida, Florian und die anderen so lustiges in den letzten Jahren auf Arbeit erlebt haben. Der ein oder andere Lacher ist garaniert.
Bei Fragen zum Thema Betriebliches Gesundheitsmanagement kannst du mir gerne eine E-Mail an die info@outness.de oder eine Nachricht über das Kontaktformularschicken!
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Dein Hannes
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„Ich hatte schon keine Lust mehr, da war ich noch gar nicht wach.“ Kennste? Dann haben wir DIE Tipps für Dich um motivierter in den Arbeitstag zu starten. Was Motivation ausmacht und wo Ihr die herbekommt, erfahrt Ihr heute.
„Motivation bezeichnet die Gesamtheit aller Motive (Beweggründe), die zur Handlungsbereitschaft führen, und das auf emotionaler und neuronaler Aktivität beruhende Streben des Menschen nach Zielen oder wünschenswerten Zielobjekten.“
Auf den eigenen Arbeitsplatz bezogen bedeuet es, dass bessere Arbeitsergebnisse nicht nur den Selbstwert steigern, sondern gleichzeitig die Chancen auf einen beruflichen Aufstieg ermöglichen. Für den gesamten Betrieb bedeuten stets motivierte Angestellte ein immenses Potential. Sie sorgen für eine höhere Produktivität, machen weniger Fehler und tragen zu einer besseren Grundstimmung bei.
Es ist also wichtig sowohl selbst motiviert zu sein, als auch seine Mitarbeiter*Innen motivieren zu können. Man unterscheidet dabei die intrinsische und extrinsische Motivation.
· Die intrinsische ist die innere, aus sich selbst entstehende Motivation: bestimmte Tätigkeiten macht man einfach gern, weil sie Spaß machen, sinnvoll, herausfordernd oder interessant sind.
· Die extrinsische ist die durch äußere Reize hervorgerufene Form der Motivation: Solche Reize können der Wunsch nach Belohnung (Bezahlung der Arbeit) oder das Vermeiden einer Bestrafung (schlechtes Prüfungsergebnis) sein.
Tipps, wie Du Dich und Dein Team motivierst!
Tipps zur eigenen Arbeitsmotivation:
– Setze auf Teamarbeit
– Realistische Zielsetzung (mehr zum Thema erfahrt Ihr in der Podcast-Folge zum Thema „Ziele setzen“)
– Bewege Dich in Pausen
– Belohne Dich selbst für Deine Mühe
– Freizeit nutzen – Lerne zu delegieren
– Ablenkung vermeiden
– Sorge dafür, dass Du Dich gesund ernährst
– Sei so oft wie möglich ausgeschlafen
– Spaß bei der Arbeit ist erlaubt und gesund
– Schaffe einen ordentlichen Arbeitsplatz
– Selbstreflexion
Tipps zur Motivation der Mitarbeiter*Innen:
– Etabliere gemeinsamer Rituale
– Ermögliche eine ergonomischen Arbeitsplatz-Gestaltung
– Belohne Dein Team für herausragende Leistungen
– Fragen ist erlaubt und Hilfe erwünscht (Kommunikation ermöglichen)
– Sportangebote für die Mitarbeiter*Innen
– Teile das Wissen
– Sorge für eine angemessene Arbeitsbelastung
– Weiterbildungs- und Förderangebote bereitstellen
– Sorge für eine angemessene Bezahlung
– Schaffe ein angstfreies und freundschaftliches Betriebsklima, das Raum für Spaß lässt
Klar ist, es gibt kein 100prozentiges Erfolgsrezept für eine gelungene Mitarbeitermotivation. Jedes Unternehmen ist anders und jede Situation erfordert eine individuelle Lösung. Dennoch gibt es viele verschiedene Möglichkeiten, wie Du Dich und Deine Mitarbeiter*Innen motivieren kannst. Nicht nur die Produktivität lässt sich steigern, auch der Unternehmenserfolg wächst und die Mitarbeiter*Innen werden emotional ans Unternehmen gebunden.
Fazit – Motivation am Arbeitsplatz
Die oben genannten Tipps können der erste Schritt sein. Sie sind mit viel Arbeit und Anstrengung verbunden, doch bergen Erfolge. Wer einen angenehm gestalteten Arbeitsplatz zur Verfügung stellt, wird dankbare Mitarbeiter haben, welche motivierter den Arbeitstag bewältigen.
Wenn Du Fragen zum Thema (Mitarbeiter-)Motivation hast, melde Dich! Tipps, Tricks, Antworten auf Fragen und Motivationsschübe erhälst Du unter info@outness.de
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Selbstständigkeit im Betrieblichen Gesundheitsmanagement
Eines Tages oder Tag Eins, DU entscheidest!
Die Idee, sich selbständig zu machen, kommt nicht von ungefähr. Vielleicht fühlt Ihr Euch nicht wohl in Eurem Job?! Der Anfang war toll, die Arbeit war abwechslungsreich und Eure Kreativität nicht zu bremsen? – doch hatte Ihr nicht die Möglichkeit, Eure Ideen umzusetzen? Oder gab es einfach nicht den passenden Job und Euer Ziel war es, einfach Geld zu verdienen? Gerade die letzten Monate gaben uns die Chance, über unseren derzeitigen Arbeitsplatz nachzudenken. Bin ich zufrieden mit dem, was ich tue? Macht meine Tätigkeit Sinn? Bin ich über- oder gar unterfordert? Was kann oder muss ich ändern?
Also warum nicht den Schritt in die Selbstständigkeit wagen und zum Beispiel im Bereich des Betrieblichen Gesundheitsmanagements tätig werden?
Podcast-Episode: Selbstständigkeit im Betrieblichen Gesundheitsmanagement
Wer die Zeit im Homeoffice genutzt hat und sich das eine oder andere Unternehmenshandbuch gekauft hat, wird die Idee der Selbständigkeit vielleicht schnell bei Seite gelegt haben. Denn mit Tipps wie: Sie benötigen eine perfekte Geschäftsidee, einen Businessplan, qualifizierte MitarbeiterInnen, eine mittel- und langfristige Finanzplanung und so weiter und so fort, ist einem dabei nicht geholfen.
Die eben noch vorhandene Euphorie, Motivation und der Tatendrang sind wahrscheinlich ins minimale geschrumpft und haben sich unters Sofa verkrochen. Aber ganz so umständlich müsst Ihr es Euch gar nicht machen. „outness“ war eine Idee, die am Grillrost entstand und noch nicht ganz rund war. Mit Hilfe von Ideen und Wünsche unserer potentiellen Kunden hat sich das Produkt hinter dem Namen (weiter)entwickelt und ist zu dem geworden, was es heute ist, DER BGM-Dienstleister im Norden.
Also wie wäre es mit einem Grillabend? Und dann macht Ihr es wie wir:
1. Habt eine Idee (vielleicht die Marktlücke?)
2. Macht potentielle Kunden ausfindig
3. Stellt ihnen Eure Idee vor (Kurse, Workshops, Coachings, Vorträge,…)
4. Nehmt Ideen und Wünsche der Kunden auf
5. Passt Eure Idee an die Nachfrage an
6. Entwickelt Euch und Eure Idee weiter
7. Macht aus Eurer Idee ein Produkt, welches Ihr verkaufen möchtet
8. Sucht und gewinnt Kunden (Akquise)
9. Bereitet den Verkauf Eures Produkts vor
Wenn Ihr nun merkt, es entwickelt sich weiter, wird es Zeit den alten Job zu kündigen. Dann könnt Ihr Euch Gedanken machen zu den Themen: Gewerbe anmelden, Homepage erstellen, Visitenkarten anfertigen, Diensttelefon einrichten, brauche ich eine Dienstklamotte?! Das alles und noch viel mehr…
Und denkt immer daran: Eines Tages oder Tag Eins, DU entscheidest!
Fazit – Selbstständigkeit im Betrieblichen Gesundheitsmanagement
Habt Euer Ziel immer vor Augen und nutzt die Euphorie und Motivation für Eure beruflichen Entfaltung und den Weg in die Selbstständigkeit. Es ist wichtig, dass Ihr Eure Idee von Anfang an selbstständig entwerft und sie anschließend leidenschaftlich und voller Begeisterung umsetzt.
Wenn Ihr weitere Ideen verfolgt, Fragen zum Weg in die Selbständigkeit, Fragen zu uns oder unseren Tätigkeiten habt, meldet euch! Tipps, Tricks, Antworten auf Fragen und Motivationsschübe erhaltet Ihr unter info@outness.de
YouTube-Episode: Im Betrieblichen Gesundheitsmanagement arbeiten
Selbstständigkeit im Betrieblichen Gesundheitsmanagement
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Ihr habt Eure Ausbildung oder das Studium abgeschlossen und fragt Euch, wie Ihr an den passenden Job kommt?
Das Betriebliche Gesundheitsmanagement erlangt in vielen Unternehmen immer größere Bedeutung.
Während Ihr in kleineren Firmen eher als BGM-Berater oder BGM-Verantwortlicher die Chance hättet, gibt es in großen Unternehmen häufig Verantwortliche, die dies hauptberuflich als betriebliche Gesundheitsmanager tun.
Das Berufsbild zeichnet sich dadurch aus, dass die Gesundheit eines jeden Einzelnen im Fokus steht und man Menschen zu einer Verbesserung ihrer Gesundheit verhelfen kann.
Kommunikationsstärke, Organisationstalent und Motivationsfähigkeit sind Eigenschaften, die man mitbringen sollte, um erfolgreich im BGM zu arbeiten.
Podcast-Episode: Im Betrieblichen Gesundheitsmanagement arbeiten
Wie und wo kann ich als Gesundheitsmanager arbeiten?
Als innerbetrieblicher Gesundheitsmanager werden Jobs in Unternehmen vergeben, die mindestens 300 Mitarbeitende zählen. Stellenausschreibungen dieser Art gibt es jedoch selten. Habt Ihr Lust, in einem solchen Unternehmen zu arbeiten, könnt Ihr es über den Weg der Initiativbewerbung versuchen (idealerweise sticht Eure Bewerbung besonders heraus). Ansonsten nehmt Ihr Kontakt mit Euren Wunschkandidaten unter den Unternehmen auf und erkundigt Euch nach dem BGM (ist ein BGM vorhanden? In welchem Umfang? etc.). Fragt nach Stellen, die ähnliche Verantwortungen haben oder die Euch auf dem Weg zum betrieblichen Gesundheitsmanager hilfreich oder gar das Sprungbrett sein können.
Neben dieser Art der Beschäftigung gibt es auch noch die Möglichkeit im Gesundheitssektor, bei Krankenkassen, Unfallkassen, Berufsgenossenschaften oder in beratender Funktion tätig zu sein. Dies ist dann in Form des externen BGM-Dienstleisters.
Die schnellste, einfachste und zuverlässigste Variante um im BGM Fuß zu fassen, ist der Weg in die Selbständigkeit. Das heißt, Gewerbe anmelden und los geht’s. Dann könnt Ihr Euch in die Akquise stürzen und Unternehmen ausfindig machen, die Unterstützung bei der Umsetzung des betrieblichen Gesundheitsmanagements benötigen. Wenn Ihr auf dem Weg in die Selbständigkeit Hilfe benötigt, könnt Ihr gern nochmal bei uns nachfragen. Mit dem einen oder anderen Tipp können wir Euch eventuell weiterhelfen.
Fazit – Im Betrieblichen Gesundheitsmanagement arbeiten
Grundsätzlich gibt es drei Möglichkeiten um im Betrieblichen Gesundheitsmanagement zu arbeiten: als innerbetrieblicher Gesundheitsmanager, als externer BGM-Dienstleister oder als Selbstständiger. Wenn Ihr noch weitere Fragen zum arbeiten im BGM habt, dann meldet euch einfach unter info@outness.de
YouTube-Episode: Im Betrieblichen Gesundheitsmanagement arbeiten
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Im Betrieblichen Gesundheitsmanagement arbeiten
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Podcast-Episode: Betriebliches Gesundheitsmanagement für 50+ | Interview mit Andreas Trienbacher
50 ist das neue 30!
Viele starten im Alter von über 50 Jahren noch einmal durch, sowohl beruflich als auch privat. Auch aus sportlicher Sicht ist in diesem Alter der Drops noch nicht gelutscht. Wer sich allerdings längere Zeit auf die faule Haut gelegt hat oder jetzt erst beginnt sportlich aktiv zu werden, sollte einiges beachten. Worauf genau, das verrät uns heute unser Interviewgast Andreas Trienbacher.
Podcast-Episode: Betriebliches Gesundheitsmanagement für 50+ | Interview mit Andreas Trienbacher
Er ist Personaltrainer aus Karlsruhe und trainiert UnternehmerInnen und Selbständige in Führungspositionen, die
langfristig fit und gesund werden wollen,
langfristig ihre Leistungsfähigkeit steigern wollen (durch Ernährung – Sport – Erholung)
Stressbewältigung erlernen wollen
Seine Teilnehmer sind in einem Alter zwischen 30 und 65 Jahren. Nach bzw durch sein Coaching fühlen sich diese häufig jünger, fitter und erfolgreicher.
Was ist für das persönliche Gesundheitsmanagement für 50+ zu beachten?
Mit zunehmendem Arbeitsalter werden die meisten ArbeitnehmerInnen träger. Der Arbeitsalltag wird als anstrengend und stressig empfunden und sich nach Dienstschluss noch zum Sport zu animieren, fällt vielen schwer. Das führt zunehmend zu Gewichtsproblemen, Einschränkungen in der Mobilität und die dadurch immer weniger aktiv werdende Muskulatur reduziert die Motivation. Für Sport ist es nie zu spät. Wer mit realistischen Erwartungen einen sportlichen Neustart wagt, kann viel erreichen.
Was dabei zu beachten ist:
einen sanften Einstieg wählen
einen guten Trainer für die ersten Schritte kontaktieren
Schwerpunkte (Erhalt der Muskelmasse, der Funktionalität und der körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit) beachten
Vor Beginn des Trainings Fehlhaltungen und Fehlbelastungen analysieren und korrigieren (Gelenkfehlstellungen können beim Sport Schmerzen verursachen und zu Verletzungen führen)
Aneignen eines gesunden Schlafverhaltens („wer gesund schläft, isst gesünder, bewegt sich lieber, trifft intelligentere Entscheidungen und macht weniger Fehler)
Aneignen einer Vorschlafroutine (ca. 30-60Min vor dem Schlafengehen)
Achtsamkeit (z.B. Zeit nehmen für Mikromeditation oder Powernapping)
Regelmäßige Spaziergänge in der Natur (Wald und Wiese, nicht in die Stadt)
Auf eine gesunde „art- und bedarfsgerechte“ Ernährung achten:
Nur so viel Kalorien zu sich nehmen, wie der Körper benötigt
Regelmäßige Mahlzeiten
Nicht zu spät essen
Dinge essen, die dem Körper die nötige Energie zuführen, aber nicht rauben
Bewusst essen
Fazit – Betriebliches Gesundheitsmanagement für 50:
All diese Tipps lassen sich Eins zu Eins auch auf das BGM übertragen. Wenn Ihr Euch fragt, wie Ihr das anstellen sollt, dann meldet Euch bei uns. Wir helfen Euch gern weiter und geben Euch weitere Tipps mit auf den Weg. Solltet Ihr Fragen zu unserem Interviewgast haben, geben wir auch da weitere Infos raus. Falls Ihr nicht warten könnt, findet Ihr den Andreas in unzähligen YouTube-Videos oder unter www.andreas-trienbacher.com.
Wenn Ihr weitere Fragen habt, stehen wir ebenfalls zur Verfügung. Unsere Kontaktdaten findet Ihr HIER. Wir freuen uns von Euch zu hören oder zu lesen.
YouTube-Episode: Betriebliches Gesundheitsmanagement für 50+ | Interview mit Andreas Trienbacher
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Was auf Makeup oder Deo zutrifft, gilt allerdings noch lange nicht, wenn es um einen externen BGM Dienstleister geht. Wenn auch Ihr auf der Suche nach einem seid, sollte der Euch möglichst viel anbieten können. Am besten bekommt Ihr von ihm alles aus einer Hand, dazu gehören Arbeitsschutz, Arbeitssicherheit, betriebliche Gesundheitsförderung und Eingliederungsmanagement, aber auch eine gesunde Führungskultur und die richtige Kommunikation.
Was genau wir unter einem BGM Dienstleister verstehen, erfahrt ihr in einer unserer ersten Podcast-Folgen. Worauf Ihr also bei der Wahl eures BGM-Dienstleisters achten solltet, haben wir Euch hier zusammengestellt.
Podcast-Episode: 5 Tipps zur Auswahl von BGM-Dienstleistern
Viele Köche verderben den Brei! Idealerweise bietet man Euch alle Prozesse aus einer Hand an. Dazu gehören:
Bedarfsbestimmung
Analyse
Planung
Umsetzung
Auswertung
Optimierung
Das Betriebliche Gesundheitsmanagement muss individuell angepasst sein. Eine einzige BGM-Maßnahme zu finden, die alle MitarbeiterInnen und ihre Bedürfnissen gerecht werden, ist absolut unmöglich. Deshalb müssen Maßnahmen an den verschiedenen Bereichen, den Bedürfnissen und den Wünschen der MitarbeiterInnen angepasst sein und eine gewisse Vielfalt bieten.
Vielfältiges Portfolio: achtet auf ein umfangreiches Angebot z.B.:
Stressbewältigung
Führungskräfteseminare
Teambildende Maßnahmen
Kommunikation
Rückenschule
Aktive Pause
u.v.m.
Nachhaltigkeit „ist ein Handlungsprinzip zur Ressourcen-Nutzung, bei dem eine dauerhafte Bedürfnisbefriedigung durch die Bewahrung der natürlichen Regenerationsfähigkeit der beteiligten Systeme gewährleistet werden soll.“
Ein erfolgreiches BGM reduziert die Krankenstände;
Wenn dies erfolgt ist, ist in BGM nicht abgeschlossen. Es dient dazu, die Krankenstände dauerhaft auf einem niedrigen Niveau zu halten;
Andernfalls entsteht ein „Jo-Jo-Effekt“.
Soziale Kompetenz
Referenzen und Fortbildungen sind gut
Jedoch sollte Euer BGM-Dienstleister auch zu Euch und Eurem Unternehmen passen.
Passt der/die entsprechende MitarbeiterIn charakterlich zu Eurem Unternehmen?
Wenn es zwischen Dienstleister und Unternehmen nicht passt, kann das BGM nicht optimal funktionieren.
5 weitere Tipps zur Auswahl von BGM-Dienstleistern gibt es HIER. Seid Ihr auf der Suche nach einem BGM-Dienstleister oder habt Ihr weitere Fragen, meldet Euch gern bei uns. Unsere Kontaktdaten gibt es HIER!
YouTube-Episode: 5 Tipps zur Auswahl von BGM-Dienstleistern
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Ergonomie im Büro & Home-Office | Interview mit Stefan Reuter
Ergonomie im Büro & Home-Office | Interview mit Stefan Reuter:
„Wie lange bist Du schon im Homeoffice?“ „7 Kilo und 2 Massagerezepte!“
Ergonomie am Arbeitsplatz spielt eine immer größer werdende Rolle, sowohl im Büro als auch im Homeoffice.
Warum und wie Ihr Euren Arbeitsplatz idealerweise einrichten solltet, wie Ihr Bewegungsmangel verhindert und körperlichen Beschwerden vorbeugen könnt, hat uns Stefan Reuter verraten.
Und nicht nur das, er hat viele Tipps für mehr Produktivität bei der Heimarbeit im Gepäck. Stefan ist Geschäftsführer von BakkerElkhuizen. Das Unternehmen ist auf die Entwicklung von qualitativ hochwertigen Hard- und Softwarelösungen spezialisiert, die zum körperlichen und geistigen Wohlbefinden von Computernutzern beitragen.
Sie sorgen dafür, dass wir körperlich und geistig dazu angeregt werden, uns mehr zu bewegen, effizienter zu arbeiten, eine gute Körperhaltung einnehmen und diese öfter zu verändern.
Podcast-Episode: Ergonomie im Büro & Home-Office | Interview mit Stefan Reuter
Basierend auf Wissen und Forschung schafft BakkerElkhuizen innovative Lösungen für einen optimalen Arbeitsplatz und eine nachhaltige Arbeitsweise. Ziel ist es, dass alle Bildschirmarbeiter ihre Arbeit auf eine Weise erledigen können, die sie erfolgreicher und zufriedener macht, ohne einen Verzicht auf psychische und physische Gesundheit. Ganz nach dem Motto „Work Smart – Feel Good“.
Tipps zur Ergonomie im Büro:
Ob wir unsere Arbeit nun im Büro oder am heimischen Küchentisch verrichten, es gibt viele Möglichkeiten den Arbeitsplatz ergonomisch einzurichten.
Im Idealfall treffen folgende Punkte auf Euren Arbeitsplatz zu:
Mindestens 10 m² Fläche pro Arbeitsplatz
Eine ausreichende Beleuchtung / Tageslicht
Eine optimale Temperatur am Arbeitsplatz von 20-22° Celsius
Eine optimale Luftfeuchtigkeit am Arbeitsplatz liegt zwischen 40-60%
Mindestens 22″ großen Bildschirm nutzen
Die Bildschirmoberkante sollte in etwa auf Augenhöhe sein
Die Schreibtischhöhe an Nutzer anpassen – idealerweise einen Steh-Sitz-Tisch nutzen
Einen ergonomischen Bürostuhl nutzen und auf Nutzer einstellen
Den Stuhl und Tisch so einstellen, dass Hüft-, Knie-, Sprung- und Ellenbogengelenke einen Winkel von ungefähr 90° einnehmen
Den Lärmpegel niedrig halten
Pflanzen im Büro aufstellen – sie verbessern die Arbeitsatmosphäre
Hier die Kontaktdaten von Stefan Reuter & BakkerElkhuizen:
Im Allgemeinen sollten Arbeitsplätze im Büro ergonomisch eingerichtet sein. Wer jedoch zwangsläufig im Homeoffice arbeitet, kann seinen Arbeitsplatz häufig nicht entsprechend einrichten. Häufig steht kein separates Zimmer, geschweige denn separates Mobiliar zur Verfügung. Um im Homeoffice trotzdem produktiv sein zu können, solltet Ihr folgende Tipps beachten:
Den Tag wie einen normalen Arbeitstag beginnen (setzt Euch nicht im Pyjama an den Rechner/Laptop, )
Einen festen Arbeitsplatz schaffen (nicht auf dem Sofa, schlecht für die Körperhaltung)
Nutzung einer ergonomischen Maus, ergonomische Tastatur und eines Laptopständers
Eine möglichst ergonomische Sitzhaltung einnehmen, ggf im Stehen arbeiten, idealerweise im Wechsel
Ausreichend Erholung bzw. Abwechslung schaffen
Feste Pausenzeiten festlegen und einhalten
Arbeit und Privatleben trennen
Ablenkung vermeiden (eventuell Arbeitszeit auf die Zeiten legen, in der die Kinder nicht betreut werden müssen; TV/Radio ausschalten; Handy stumm schalten)
To Do Listen schreiben
Feste Arbeitszeiten definieren (Ihr müsst nicht rund um die Uhr erreichbar sein, bloß weil Ihr von zuhause arbeitet)
Für viele weitere und vor allem umfangreichere Tipps für einen ergonomischen Arbeitsplatz schaut mal unter www.bakkerelkhuizen.de. Dort findet Ihr unter anderem eine Gratis-Testversion der „WORK & MOVE™ Software“ welche euch zu mehr Bewegung und Abwechslung im Arbeitsalltag motiviert.
Wenn Ihr weitere Fragen habt, stehen wir ebenfalls zur Verfügung. Unsere Kontaktdaten findet Ihr HIER. Wir freuen uns von Euch zu hören oder zu lesen.
YouTube-Episode: Ergonomie im Büro & Home-Office | Interview mit Stefan Reuter
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Aber nicht ohne Grund, denn in Staffel 5 Folge 4 („Schöne neue Welt“) zeigt sich, wie unterschiedlich es in den einzelnen Arbeitsbereichen zugeht und wenn auch überspitzt dargestellt, wie wichtig es ist, am Ende des Arbeitstages mit einem guten Gefühl nach Hause zu gehen.
Podcast-Episode: Was hat BGM mit Grey’s Anatomy zu tun?
So aber erstmal auf Anfang. Wenn Du auch zu den Wenigen gehörst, die die Serie nicht kennen, kommt jetzt die Kurzfassung. Grey`s Anatomy ist eine US-amerikanische Fernsehserie, die die Geschichte 5 junger AssistenzärztInnen im Seattle Grace Hospital erzählt. Im Mittelpunkt stehen Meredith Grey und ihre 4 MitstreiterInnen, die ihre Ausbildung auf der Chirurgie absolvieren. Hierbei kommen natürlich die üblichen Geschichten zum Tragen: Freundschaft, Liebe, Job und Karriere.
In der Serie wird deutlich, dass die Chirurgen häufig wie unter Strom arbeiten. Kein Dienst verläuft ruhig, es gibt immer Aufregung und alle stehen unter mentalem Druck durch:
Schichtarbeit
Lange Dienste
Stress mit KollegInnen, PatientInnen, Angehörige, Vorgesetzte
Streben nach Erfolg und Anerkennung
Soziale Kontakte bleiben auf der Strecke oder leiden unter der Situation
Gestörte Kommunikation
Als die AssistenärztInnen übermäßig nach ihren eigenen Regeln die Dienste tauschen, werden sie in ihre Schranken gewiesen. Aufgrund des Übereifers einer Ärztin kommt es zur Fehldiagnose. Dies verschlägt sie auf die Dermatologie. Schon beim Betreten der Station empfindet sie eine Art der Entspannung, die sie zu faszinieren scheint. Sie berichtet ihren Kolleginnen, die ebenfalls völlig irritiert scheinen, denn dort:
Scheinen alle ausgeglichen
Haben angenehme Arbeitszeiten
Ein angenehmes Miteinander
Soziale Kontakte
Ruhiges Arbeiten, Zeit für einen Plausch
BGFs in Form von Obst und Wasser
Sowie ein Masseur, der für die körperliche Entspannung in der arbeitsfreien Zeit zur Verfügung steht
Alle Assistenzärztinnen beobachten das Treiben auf der Station wie in Trance. Als sie auf ihre eigentlichen Stationen zurückkehren, holt sie der stressige Arbeitsalltag wieder ein. Sie funktionieren wieder wie auf Knopfdruck, aber hinterfragen sich gleichzeitig, ob ein Wechsel in die wunderbare Dermatologie eventuell die bessere Wahl wäre.
FAZIT – Was hat BGM mit Grey’s Anatomy zu tun?
Was wollen wir euch damit sagen?
Nun ja, selbstverständlich sind beide Situationen als überspitzte Extreme dargestellt. Trotzdem ist es in dieser Episode erkennbar, dass das eine oder andere Detail den Job positiv beeinflussen.
Darum ist es wichtig in Bezug auf das BGM immer ein Mittelmaß (wie auf der Chirurgie und Dermatologie) zu finden. Wenn ein Job Stress verursacht, ist das teilweise normal. Verursacht er allerdings dauerhaft Stress, müssen Maßnahmen gefunden und angeboten werden, damit dieser Stress keine gesundheitlichen Schäden auslöst.
Ähnlich verhält es sich mit den Diskrepanzen zwischen den MitarbeiterInnen. Sind diese erstmal entstanden, sollten Maßnahmen unternommen werden, die das Team wieder näher zusammenbringt. Für Diejenigen unter Euch die wir jetzt getriggert haben, denen wünschen wir jetzt viel Spaß beim nachschauen. Für alle anderen stehen wir für Fragen gern zur Verfügung. Meldet Euch einfach!
YouTube-Episode: Was hat BGM mit Grey’s Anatomy zu tun?
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Warum Arbeitsschutz so wichtig ist!? | Interview mit Donato Muro
Warum Arbeitsschutz so wichtig ist!? | Interview mit Donato Muro:
Safety first! Heute geht es um das Thema Verhütung…von Arbeitsunfällen!
Viele Arbeitsunfälle können vermieden werden. Und als UnternehmerIn ist man sogar dazu verpflichtet, dafür zu sorgen, dass entsprechende Richtlinien dahingehend eingehalten werden. Er ist für die Unterweisung aller Mitarbeitenden verantwortlich. Das regelt das sogenannte Arbeitsschutzgesetz.
Einer der sich mit dem Arbeitsschutz gut auskennt, ist unser heutiger Interviewgast Donato Muro. Donato ist im Allgemeinen um das Wohl seiner Mitmenschen und seine Umwelt bedacht. Als leitender Sicherheits- und Brandschutzingenieur berät er Unternehmen in Sachen Arbeitsschutz, Umweltschutz und Brandschutz. Er bildet auf diesem Gebiet auch aus, war als Sanitäter beim DRK und ist ehrenamtlich als Richter tätig.
Podcast-Episode: Warum Arbeitsschutz so wichtig ist!? | Interview mit Donato Muro
Heute lässt er uns teilhaben an seinem Joballtag und seiner Rolle als „Spielverderber“. Denn er fährt in die Unternehmen, beäugt die Arbeitsplätze und kontrolliert, ob der Arbeitsschutz dort auch eingehalten wird. Das wird häufig von ArbeitnehmerInnen als Schikane abgetan. Dabei versucht er eigentlich nur zu sensibilisieren und „kümmert sich darum, dass der Arzt gar nicht erst kommen muss“, wie er selbst sagt.
Warum Arbeitsschutz?:
Der Arbeitsschutz schützt nicht vor Arbeit, sondern ArbeitnehmerInnen durch entsprechende
Maßnahmen, Mittel und Methoden vor arbeitsbedingten Sicherheits- und Gesundheitsgefährdungen. Das angestrebte Ziel ist die Verhütung von Arbeitsunfällen und der Schutz der Gesundheit der Beschäftigten. Als Beschäftigte zählen alle Personen, die durch eine andere (natürliche oder juristische) Person im Rahmen einer Organisation tatsächlich in Anspruch genommen werden. Dazu gehören:
Arbeitsschutzmaßnahmen müssen in einem Betrieb unbedingt eingehalten werden, damit im Falle eines Unfalls die Versicherung greift (wieviel Wert man im Privaten auf den Arbeitsschutz legt ist unwichtig)
Jeder ArbeitnehmerIn (Beschäftigte wie aufgezählt) ist bei der entsprechenden BG pflichtversichert
Vom ArbeitgeberIn müssen regelmäßig Gefährdungsbeurteilungen durchgeführt und dokumentiert werden (§5 ASG), bei Fehlen oder unvollständiger Dokumentation droht ein Bußgeld
ArbeitgeberInnen müssen ihre Beschäftigten jährlich zum Arbeitsschutz unterweisen
Betriebsanweisungen z.B. zu Betriebsmitteln oder Gefahrstoffen sollten für alle MitarbeiterInnen zugänglich und verständlich (eventuell in mehreren Sprachen bzw für Analphabeten nachvollziehbar) sein
ArbeitnehmerInnen müssen täglich eine Sichtprüfung durchführen, ob ihre Arbeitsmittel in Ordnung sind (funktionsbereit? Oder defekt?)
Wenn Mängel oder Defekte festgestellt werden, sind diese dem Arbeitgeber umgehend zu melden
Warum Arbeitsschutz so wichtig ist!? | Interview mit Donato Muro
Wenn Ihr alle diese Punkte einhaltet, seid Ihr schon mal gut aufgestellt. Wollt Ihr noch mehr zum Arbeitsschutzgesetz, zum Thema Arbeitsschutz oder Gefahrenverhütung wissen, dann könnte Ihr Euch unter www.sicherermitarbeiter.cominformieren. Oder bei der Berufsgenossenschaft, die für Euch zuständig ist. Ansonsten könnt Ihr Euch wie immer auch an uns wenden.
YouTube-Episode: Warum Arbeitsschutz so wichtig ist!? | Interview mit Donato Muro
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BGM im Homeoffice | Experteninterview mit Prof. Dr. Martin Lange
BGM im Homeoffice | Experteninterview mit Prof. Dr. Martin Lange:
Der Wäschetrockner piept, die Kinder haben Hunger, die Nudeln sind übergekocht und eigentlich sollte die Präsentation längst fertig sein?
Arbeiten im „Homeoffice“ ist für viele seit dem vergangenem Jahr (2020) kein Fremdwort mehr. Der Küchentisch wird zum Büroarbeitsplatz oder zur Schulbank umfunktioniert.
Doch nicht nur die neue Arbeitsplatzsituation belastet uns zunehmend. Auch der Spagat zwischen Dienst, Kinderbetreuung und Homeschooling kann uns einige Nerven kostet. Gerade jetzt spielt das BGM eine besonders große Rolle. Wie wir dem Stress entgehen und dem Nervenzusammenbruch vorbeugen können, hat uns Prof. Dr. Martin Lange erklärt.
Podcast-Episode: BGM im Homeoffice | Experteninterview mit Prof. Dr. Martin Lange
Unser heutiger Interviewgast ist Professor an der IST-Hochschule für Management und ist mitverantwortlich für den Bachelor-Studiengang „Management im Gesundheitswesen“ und unterstützt im Master-Studiengang „Prävention, Sporttherapie und Gesundheitsmanagement“.
Als BGM-Experte steht er auch Unternehmen beratend zur Seite. Und als solcher hat er uns verraten, was ArbeitgeberInnen und ArbeitnehmerInnen bei der Arbeit im Homeoffice alles so beachten sollten.
Im Homeoffice lauern viele Faktoren, die unser Stresslevel deutlich erhöhen:
Arbeitsplatz und Arbeitsmaterialien:
Meist wird im Homeoffice mit einem Laptop gearbeitet, dies:
ermöglicht keinen ergonomischen Arbeitsplatz,
führt zu Schulter-, Nacken- und Rückenschmerzen,
Das Mobiliar im eigenen Haushalt ist meist nicht auf die entsprechenden Bedürfnisse einstellbar
Die Produktivität kann eingeschränkt sein, wenn man im eigentlichen Büro umfangreicher Arbeitsmittel zur Verfügung hat (z.B. 2 Monitore nutzt)
Jeder ArbeitgeberIn sollte dafür Sorge tragen, dass die Angestellten im Homeoffice alle nötigen Arbeitsmittel zur Verfügung haben
Trennung von Arbeit und Privatem:
Im Homeoffice ist es schwer Arbeit und Privates zu trennen:
z.B. durch eine räumliche Einschränkung (Es gibt kein separates Zimmer oder einen separaten Arbeitsplatz)
Am Küchentisch ist ein Abschalten nur schwer möglich. Dies führt zu vermehrtem Stress.
Die eigenen 4 Wände waren einmal ein Rückzugsort, das sollte er bleiben bzw. wieder werden
Ablenkung:
Konzentriertes Arbeiten ist bei eingeschränktem Raum nur schwer möglich
Womöglich arbeitet der Partner am gleichen Tisch und führt Telefonate
Kinder und deren Betreuung stellen dabei eine besondere Ablenkung dar.
Erreichbarkeit:
Wer sich im Homeoffice keine festen Arbeitszeiten setzt, kann das Gefühl haben, dauerhaft erreichbar sein zu müssen. Auch dies wirkt sich auf die Nerven negativ aus.
Gesunde Ernährung:
Im Büro gibt es feste Pausenzeiten
Zuhause greift man schneller zu einem Snack oder den Fertiggerichten um Zeit zu sparen
Auch kann die Disziplin ausbleiben, zu Wasser und Obst zu greifen, wie es sonst im Büro „unter Beobachtung“ der Fall war
Bewegung:
Wer sonst einen längeren Arbeitsweg zu Fuß oder auf dem Rad absolviert, läuft nun Gefahr einem Minimalwert an täglicher Bewegung zu erreichen
Der Weg vom Bett zum Küchentisch ist deutlich reduzierter
Auch der Weg vom Büro in die Kantine (die vorzugsweise über die Treppe zu erreichen ist) fällt weg,
Sportangebote vor Ort werden weniger genutzt (aufgrund der Coronapandemie fallen sie ganz aus)
Kompetenzen:
Um im Homeoffice mit den Kollegen, MitarbeiterInnen oder mit SchülerInnen Meetings abhalten zu können, ist es von notwendig die entsprechende Technik zu beherrschen
Materialien für Präsenzunterricht muss digitalisiert werden
Neue Software muss Kundenwünschen angepasst werden und eine Einarbeitung ist nötig
Auch dies kann das Stresslevel deutlich erhöhen
Hier die Kontaktdaten von Prof. Dr. Martin Lange & der IST-Hochschule:
Präventionsmaßnahmen für die Situation im Homeoffice:
Onlineangebote für ArbeitnehmerInnen (Sportkurse, Entspannungskurse, Vorträge, Schulungen)
Arbeitsschutzregeln auch im Homeoffice beachten
Gefährdungsbeurteilungen (an die Situation angepasst) durchführen
Freie Zeiteinteilung (bei zusätzlicher Kinderbetreuung, vielleicht die Arbeitszeit in die Abendstunden legen)
Ergonomie am Arbeitsplatz beachten und anpassen
Soziale Events planen und durchführen (möglichst regelmäßig): „gemeinsame Kaffeepause“, soziale Kontakte pflegen, Events planen und die Partner/Familie einbeziehen, z.B. Sommerfest, Grillabend, Bootstour -natürlich erst, wenn die Situation es wieder zulässt-
Und ganz wichtig ist die Kommunikation zwischen ArbeitgeberIn und ArbeitnehmerIn – Gibt es etwas, was Euch in Eurer Produktivität einschränkt (fehlende oder falsche Arbeitsmittel, fehlendes Wissen oder Informationen)? Dann kommuniziert das entsprechend. Niemand kann hellsehen. Wer Unterstützung benötigt, sollte auch darum bitten.
Habt Ihr weitere Fragen zum Thema „BGM im Homeoffice“, bekommt Ihr auch Infos unter www.dguv.de sowie bei Eurer jeweiligen Berufsgenossenschaft.
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