3 Tipps für Mitarbeitergespräche

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3 Tipps für Mitarbeitergespräche

3 Tipps für Mitarbeitergespräche :

Du möchtest dieses Jahr mehr Mitarbeitergespräche führen, weißt aber noch nicht ganz wie, wann und wo? Nicht schlimm, denn wir haben heute drei Tipps für gelungene Mitarbeitergespräch, die Dich und Dein Team weiter voranbringen werden.

Podcast-Episode: 3 Tipps für Mitarbeitergespräche

Viele Unternehmen führen nur einmal im Jahr ein Mitarbeitergespräch. In der Regel ist das immer am Ende des Jahres. Man lässt das Jahr revue passieren, vereinbart Ziele und gibt einen Ausblick für das kommende Jahr. Es Bedarf für beide Seiten viel Vorbereitung und kostet Zeit. Also warum nicht wöchentlich, monatlich und/oder quartalsweise ein Gespräch führen, um in einem regelmäßigen Austausch zu stehen? Dies fördert eine effektive und befriedigende Zusammenarbeit.

Welche Vorteile haben regelmäßige Mitarbeitergespräche?

Auch unser Unternehmen hat eine starke Veränderung in Bezug auf Mitarbeitergespräche erlebt. Als wir ein zwei-Mann und drei-Mann starkes Unternehmen waren, standen wir im regelmäßigen Austausch. Auch ein Jahresgespräch empfanden wir eher als Überflüssig, da wir täglich im engen Kontakt waren. Als wir weiter gewachsen sind, ungefähr auf ein 5-Mann-Team, haben wir gemerkt, dass wir nicht mehr alle Team-Mitglieder sehen. Eine/r war beim Kunden, der oder die nächste auf Weiterbildung und so weiter. Die Folge? Wir führten also ein monatliches Team-Frühstück ein.

Einmal im Monat saßen wir zusammen, um uns auszutauschen, Feedback zu geben und konstruktive Kritik mitzuteilen. Doch auch hier merkten wir schnell, dass nicht jeder von uns immer Zeit hat. Manchmal fiel ein und dieselbe Person zwei- bis dreimal hintereinander aus. Das erschwerte den Austausch und die Kommunikation.

Mit dem weiteren Wachstum des Teams haben wir uns dann dazu entschlossen, Meetings in kleinen Teams einzuführen. Unsere BGM-KoordinatorInnen setzen sich einmal im Monat zusammen. Das Vertriebs- und Marketingteam setzt sich sogar wöchentlich zusammen. Wie das aussieht? Jeden Montagmorgen um 8:30 findet ein Meeting statt, sogenannte Weekley-Meetings. Mal dauert es nur 5 Minuten und mal auch 40 Minuten. Es werden die Wochenaufgaben besprochen, Probleme und Herausforderungen können angesprochen werden und man hat die perfekte Möglichkeit, das Team für die Woche zu motivieren.

Auch unsere 1:1 Mitarbeitergespräche finden mehr als nur einmal im Jahr statt. Wir setzen uns Quartalsweise zusammen, um die Zusammenarbeit zu stärken, das Vertrauen zu erhöhen, Arbeitsabläufe kontinuierlich zu optimieren und die Mitarbeiterzufriedenheit zu erhöhen.

Wie sieht eine Zielvereinbarung im Mitarbeitergespräch aus?

Wer regelmäßig Mitarbeitergespräch führt, wird auch Ziele stecken. Wichtig ist, dass die Ziele SMART sind:

S – spezifisch

M – messbar

A – aktionsorientiert

R – realistisch

T – terminiert

Vereinbart im Gespräch maximal fünf Ziele. Es ist bei der Zielsetzung wichtig, dass die Erwartungen klar kommuniziert werden und keine Ziele vereinbart werden, die für den Mitarbeitenden nicht umsetzbar sind. Anschließend könnt Ihr gemeinsam die Ziele in eine Rangordnung bringen. Abschließend vereinbart gemeinsam verschiedene Entwicklungsmaßnahmen, die auf dem Weg zur Zielerreichung unterstützen.

Drei Tipps für die nächsten Mitarbeitergespräche

  1. In jedem Mitarbeitergespräch sollte eine Zielvereinbarung stattfinden, die kontinuierlich ist. Sucht regelmäßig das Gespräch zu den Mitarbeitenden: Wie läuft es aktuell? Gibt es Schwierigkeiten? Benötigst du Hilfe? – Dies Fördert die Zusammenarbeit und die Motivation.
  2. Dem Mitarbeitenden die Möglichkeit sich selbst einzuschätzen, statt von oben herab zu beurteilen.
  3. Ein 360°-Feedback zulassen. Es gibt immer einen Senden und Empfänger. Meist ist der Vorgesetzte der Sender und der Mitarbeitende der Empfänger. Doch kann man auch mal die Rollen tauschen und der Arbeitgebende holt sich vom Arbeitnehmemenden ein Feedback ein.

Fazit: 3 Tipps für Mitarbeitergespräche

Mitarbeitergespräche sind ein elementares Führungsinstrument. Doch oft reichen jährliche Gespräche nicht aus, um ausreichend die Bindung und Entwicklung der Arbeitnehmenden zu unterstützen. Vor allem wer regelmäßig im Austausch mit seinen Angestellten steht, kann Kommunikation, gegenseitiges Feedback und Motivation stärken.

Wie gestaltet Ihr Eure Mitarbeitergespärche und was ist Euch besonders wichtig? Schreibt es uns gern! Hier unsere KONTAKTDATEN.

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Warum Arbeitsschutz so wichtig ist!? | Interview mit Donato Muro

Warum Arbeitsschutz so wichtig ist!? | Interview mit Donato Muro

Warum Arbeitsschutz so wichtig ist!? | Interview mit Donato Muro

Warum Arbeitsschutz so wichtig ist!? | Interview mit Donato Muro:

Safety first! Heute geht es um das Thema Verhütung…von Arbeitsunfällen!

Viele Arbeitsunfälle können vermieden werden. Und als UnternehmerIn ist man sogar dazu verpflichtet, dafür zu sorgen, dass entsprechende Richtlinien dahingehend eingehalten werden. Er ist für die Unterweisung aller Mitarbeitenden verantwortlich. Das regelt das sogenannte Arbeitsschutzgesetz.

Einer der sich mit dem Arbeitsschutz gut auskennt, ist unser heutiger Interviewgast Donato Muro. Donato ist im Allgemeinen um das Wohl seiner Mitmenschen und seine Umwelt bedacht. Als leitender Sicherheits- und Brandschutzingenieur berät er Unternehmen in Sachen Arbeitsschutz, Umweltschutz und Brandschutz. Er bildet auf diesem Gebiet auch aus, war als Sanitäter beim DRK und ist ehrenamtlich als Richter tätig.

Podcast-Episode: Warum Arbeitsschutz so wichtig ist!? | Interview mit Donato Muro

Warum Arbeitsschutz so wichtig ist!? | Interview mit Donato Muro

Heute lässt er uns teilhaben an seinem Joballtag und seiner Rolle als „Spielverderber“. Denn er fährt in die Unternehmen, beäugt die Arbeitsplätze und kontrolliert, ob der Arbeitsschutz dort auch eingehalten wird. Das wird häufig von ArbeitnehmerInnen als Schikane abgetan. Dabei versucht er eigentlich nur zu sensibilisieren und „kümmert sich darum, dass der Arzt gar nicht erst kommen muss“, wie er selbst sagt.

Warum Arbeitsschutz?:

Der Arbeitsschutz schützt nicht vor Arbeit, sondern ArbeitnehmerInnen durch entsprechende

Maßnahmen, Mittel und Methoden vor arbeitsbedingten Sicherheits- und Gesundheitsgefährdungen. Das angestrebte Ziel ist die Verhütung von Arbeitsunfällen und der Schutz der Gesundheit der Beschäftigten. Als Beschäftigte zählen alle Personen, die durch eine andere (natürliche oder juristische) Person im Rahmen einer Organisation tatsächlich in Anspruch genommen werden. Dazu gehören:

  • ArbeitnehmerInnen
  • BeamtInnen, 
  • SoldatInnen und RichterInnen
  • Auszubildende, UmschülerInnen, PraktinantInnen, Volontäre
  • PostulantInnen und NovizInnen
  • SchülerInnen und StudentInnen  
  • Beschäftigte in einer Werkstatt für behinderte Menschen  
  • arbeitnehmerähnliche Personen  
  • Helfer im Rahmen eines Freiwilligen Jahres, z. B. FSJ oder FÖJ  
  • Kirchenbedienstete einschließlich Mönche, Nonnen, Diakonissen  
  • Tätigkeiten im Rahmen einer Arbeitstherapie  
  • Strafgefangene  
  • ehrenamtliche MitarbeiterInnen von z. B. Freiwilligen Feuerwehren oder Hilfsorganisationen.

Das Wichtigste zum Arbeitsschutz in Kürze:

  • Arbeitsschutzmaßnahmen müssen in einem Betrieb unbedingt eingehalten werden, damit im Falle eines Unfalls die Versicherung greift (wieviel Wert man im Privaten auf den Arbeitsschutz legt ist unwichtig)
  • Jeder ArbeitnehmerIn (Beschäftigte wie aufgezählt) ist bei der entsprechenden BG   pflichtversichert 
  • Vom ArbeitgeberIn müssen regelmäßig Gefährdungsbeurteilungen durchgeführt und dokumentiert werden (§5 ASG), bei Fehlen oder unvollständiger Dokumentation droht ein Bußgeld 
  • ArbeitgeberInnen müssen ihre Beschäftigten jährlich zum Arbeitsschutz unterweisen
  • Betriebsanweisungen z.B. zu Betriebsmitteln oder Gefahrstoffen sollten für alle MitarbeiterInnen zugänglich und verständlich (eventuell in mehreren Sprachen bzw für Analphabeten nachvollziehbar) sein
  • ArbeitnehmerInnen müssen täglich eine Sichtprüfung durchführen, ob ihre Arbeitsmittel in Ordnung sind (funktionsbereit? Oder defekt?)
  • Wenn Mängel oder Defekte festgestellt werden, sind diese dem Arbeitgeber umgehend zu melden

Warum Arbeitsschutz so wichtig ist!? | Interview mit Donato Muro

Wenn Ihr alle diese Punkte einhaltet, seid Ihr schon mal gut aufgestellt. Wollt Ihr noch mehr zum Arbeitsschutzgesetz, zum Thema Arbeitsschutz oder Gefahrenverhütung wissen, dann könnte Ihr Euch unter www.sicherermitarbeiter.com informieren. Oder bei der Berufsgenossenschaft, die für Euch zuständig ist. Ansonsten könnt Ihr Euch wie immer auch an uns wenden

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Talente finden, führen und binden | Experteninterview mit Michael Asshauer

Talente finden, führen und binden - Interview mit Michael Asshauer

Talente finden, führen und binden | Experteninterview mit Michael Asshauer

Talente finden, führen und binden | Experteninterview mit Michael Asshauer:

Was haben die Frage nach Stärken und Schwächen im Bewerbungsgespräch und der Weihnachtsmann gemeinsam? Genau, den Bart! Wer seine Bewerber heutzutage noch danach fragt, kauft noch Hörspielkassetten und Fernsehzeitungen – alles Schnee von gestern.

Wie Ihr die Besten für Euer Unternehmen findet, sie richtig führt und an Euch bindet, haben wir Michael Asshauer gefragt. Unser heutiger Interviewgast ist Unternehmer und Mitgründer mehrerer Startups, kommt aus Hamburg, hat unter anderem in Australien studiert und ist Startup-Mentor beim weltweit größten Startup-Accelerator-Programm Founder Institute aus Palo Alto, Kalifornien.

Podcast-Episode: Talente finden, führen und binden | Experteninterview mit Michael Asshauer

Talente finden, führen und binden - Experteninterview mit Michael Asshauer

Im Laufe der Zeit hat er sich bei vielen UnternehmerInnen die besten Tipps und Tricks abgeschaut, gutes Personal zu finden und ans Unternehmen zu binden. Diese hat er gesammelt, angepasst und zu Papier gebracht. So entstand im Sommer 2020 sein Buch „Der Mitarbeiter-Magnet – 302 Hacks für Leader“*.

Michaels Hacks um Talente zu finden, führen und zu binden

„Meine Mission ist es, dafür zu sorgen, dass kleine und mittlere Unternehmen sowie die besten Köpfe nicht mehr blind aneinander vorbeirennen!“ – so das Motto von Michael. Ein paar seiner Hacks hat er uns schon vorab verraten u.a.:

  • Bei Interesse an einem potentiellen Mitarbeitenden (was auf Gegenseitigkeit beruht) kann ein kleines Video aufgenommen werden, welches den guten Eindruck des Unternehmens widerspiegeln soll. Dies diene dazu, aller möglichen Kritiker (z. B. Eltern, Partner, Freunde) den Garaus zu machen.
  • Bei einem Bewerbungsgespräch Fragen nutzen, um herauszufinden, wie der andere ist. Mit wem arbeite ich zukünftig zusammen? Dafür nutzt Michael beispielsweise die „36 Fragen zum Verlieben“ (aus einem Psychologieexperiment von 1993). Diese Fragen können genauso auf ein Bewerbungsgespräch umgemünzt werden. Mögliche Fragen:
    • Dein bisher größter Erfolg im (Arbeits-)Leben?
    • Was macht für Dich den perfekten (Arbeits-)Tag aus?
    • Etwas von dem Du schon länger träumst? Warum hast du es noch nicht getan?
  • Um BewerberInnen leichter für sich zu gewinnen, kann man sie ihren Jobtitel selbst auswählen lassen
  • MitarbeiterInnen, die ihren ersten Arbeitstag in der neuen Firma haben, bekommen die Aufgabe zu notieren: „Welche Dinge Du an Deinem ersten Tag gern gewusst hättest“. Die Ergebnisse werden dann an den nächsten neuen Mitarbeitenden gegeben und dieser kann weitere Erfahrungen bzw. Notizen dazuschreiben.
  • Zu Beginn eines Teammeetings lohnt es sich von einer positive Erfahrung zu berichten. Alternativ kann jeder Mitarbeitenden kurz und knapp 1-2 Dinge nennen, die sie/er seit dem letzten Meeting positiv beeinflusst hat.
  • Oder die Kollegen haben kurz die Möglichkeit, sich bei einem anderen für etwas (aus der aktuellen Woche) zu bedanken.
  • Das Wort „ABER“ durch das Wort „UND“ ersetzen. Oder statt eines „Ja, aber“ ein „Warum nicht“ nutzen.
  • Der ultimative Tipp für alle Chefs, die einen guten Mitarbeitenden ziehen lassen müssen ist folgender: Gebt der Person einen neuen Arbeitsvertrag mit. Fragt immer mal wieder nach dem Befinden oder meldet Euch zu den Geburtstagen. So bleibt man dem Mitarbeitenden positiv in Erinnerung. Sobald diese Person sich im neuen Job unwohl fühlt, fällt es deutlich leichter, sich an den alten Job zu erinnern und eventuell nimmt es die Scheu, sich nochmal bei Euch zu melden!?

Viele weitere Tipps, Tricks und Ideen (z.B. Bewerbungen mit Hilfe eines Handyquiz) bekommt Ihr in Michaels Podcasts TALENTE, in seinem Buch „Der Mitarbeiter-Magnet, in seinem kostenfreien E-Book „66 Talente Hacks“, über den „Hacksletter“ oder über seine Homepage https://talente.co/ .

Wenn Ihr weitere Fragen habt, stehen wir ebenfalls zur Verfügung. Unsere Kontaktdaten findet Ihr HIER. Wir freuen uns von Euch zu hören oder lesen.

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Psychische Gesundheit am Arbeitsplatz | Experteninterview mit René Träder

Psychische Gesundheit am Arbeitsplatz - Experteninterview mit René Träder

Psychische Gesundheit am Arbeitsplatz | Experteninterview mit René Träder

Psychische Gesundheit am Arbeitsplatz | Experteninterview mit René Träder:

Wer zu viel arbeitet wird krank. Aber auch zu wenig Arbeit sorgt dafür, dass es uns nicht gut geht. Arbeit ist eine wichtige Voraussetzung für das seelische Wohlbefinden. Arbeit soll Sinn stiften

In den letzten 15 Jahren betrug der Anstieg psychischer Erkrankungen mehr als 80%. Dies hat mit den gestiegenen Belastungen in der Arbeitswelt zu tun. Als Auslöser dafür werden persönliche Konflikte (Stichwort Mobbing), belastende Bedingungen wie ständiger Leistungsdruck und Schichtarbeit, Unsicherheit des Arbeitsplatzes, andauernde Überlastung, aber auch Unterforderung angegeben.

Auf der anderen Seite werden am Arbeitsplatz soziale Kontakte geknüpft und gepflegt. Das Gefühl, gebraucht zu werden, wird befriedigt.

Angestellte, die ihren Job gern machen, entwickeln häufig psychische Erkrankungen (z.B. eine Depression), wenn sie ihre Arbeit verloren haben und länger arbeitslos bleiben.

Psychische Gesundheit am Arbeitsplatz - Experteninterview mit René Träder2

Podcast-Episode: Psychische Gesundheit am Arbeitsplatz | Experteninterview mit René Träder

Seit einem Jahr hält uns Corona nun in Schacht und viele ArbeitnehmerInnen und auch UnternehmerInnen bangen um ihre Jobs und ihre Existenzen. Der Arbeitsplatz wird ins Homeoffice verbannt, wo wir auf soziale Kontakte fast gänzlich verzichten müssen. Es fehlt die Abwechslung und die psychische Widerstandskraft (Resilienz) ist aufgebraucht. Doch das ist kein Grund den Kopf in den Sand zu stecken. Unser heutiger Interviewgast ist René Träder. Er gibt Tipps, wie wir die Energiereserven wieder auffüllen können und optimistisch in die Zukunft schauen können.

René ist selbständiger Psychologe, gibt Coachings, Workshops und Vorträge zu zentralen Themen wie Achtsamkeit & Resilienz, Kommunikation & Konflikte sowie Innovationen & Kreativität. Er ist Journalist, steht für verschiedene Radiosender und 2 Podcast-Formate hinter dem Mikro und ist Buchautor.

In seinem kürzlich (2020) erschienen Buch „Das Leben so: NEIN!, ich so: DOCH! – Wie du besser mit Stress, Krisen und Schicksalsschlägen umgehst“* zeigt er anhand bestimmter Fragen, Denkanstöße und Übungen, wie leicht man die psychische Widerstandskraft (wieder)erlernen kann. Mit diesen Übungen lernt man, die schönen Dinge im Leben wahrzunehmen und selbst etwas für sein Wohlbefinden zu tun. Ein Buch, das jeden durch schwierige Zeiten navigiert, damit man wieder zu einem glücklichen Leben zurückfindet.

8 Bausteinen für ein stabiles Leben

1. Verantwortungsübernahme – „wenn Dir das Leben Zitronen schenkt, kannst Du trotzdem Erdbeeren essen“

  • nicht in die Opferrolle fallen
  • sei Gestalter Deines Leben
  • übernimm Verantwortung für Dein Leben

    2. Akzeptanz – „Schicksal, ich wär dann so weit!“
  • Ein anderes Wort für akzeptieren ist loslassen!
  • Wer akzeptiert wird handlungsfähig  
  • Und hat Möglichkeiten auf Gegebenheiten zu reagieren

3. Zukunftsorientierung – „Mach das Leben zu einer Party, auch wenn Du Dich nicht eingeladen fühlst“

  • nach vorne zu schauen  
  • bereit zu sein für das, was es (noch) zu entdecken, zu erleben und erreichen gibt
  • Ziele haben
  • Die eigenen Werte  
  • Wer zukunftsorientiert ist, hat bei Rückschlägen einen Plan-B

4. Lösungsorientierung – „Es ist nicht leicht, ein Stachelschwein zu kitzeln, unmöglich ist es aber nicht“

  • Umdenken! die Lösungen stehen im Mittelpunkt
  • Ein lösungsorientiertes und konstruktives Denken lässt sich erlernen  
  • Hilfe suchen, um Unterstützung bitten und sie annehmen, ist ebenfalls eine Lösung

5. Netzwerkorientierung – „Niemand ist eine Insel“

  • Der Menschen ist ein soziales Wesen.  
  • Wir brauchen andere Menschen um mit ihnen schönes zu erleben
  • Und um in Krisenzeiten Unterstützung zu bekommen 

6. Optimismus – „Ich bin dann mal hin und weg von meinem Leben“

  • Resiliente Menschen blicken hoffnungsfroh und positiv in die Zukunft
  • Sie glauben an einen guten Verlauf der Dinge
  • Das lässt sie mutigere Entscheidungen treffen

7. Selbstwirksamkeit – Was wäre, wenn Du stärker bist, als Du denkst?

  • Selbstwirksame Menschen lassen sich nicht so leicht einschüchtern und kleinkriegen
  • Sie fühlen sich für das Leben gewappnet  
  • diese Überzeugung ist wichtig, um überhaupt ins Handeln zu kommen

8. Erholung – Ey Stress, chill mal!

  • Energiereserven sind wichtig
  • Bedürfnisse sollten achtsam wahrgenommen  
  • Ein gutes Stressmanagement kann verhindern, dass kleine Problemen nicht zu großen werden

FAZIT – Psychische Gesundheit am Arbeitsplatz | Experteninterview mit René Träder:

Wenn Ihr mehr zu den einzelnen Resilienzbausteinen wissen möchtet, dann können wir euch das Buch von René empfehlen. Darüber hinaus können wir Euch die einzelnen Folgen zum Thema Resilienz noch mal empfehlen. Oder meldet Euch einfach, wenn Ihr weitere Fragen habt bei uns. Dann geben wir Euch auch da weitere Infos zum Thema. In diesem Sinne, bleibt optimistisch und gesund!

Das Buch von René Träder*

Das Leben so: NEIN! Ich so: DOCH!*

*

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Erfolgreiche Mitarbeiterbefragungen mit extrem hohen Rücklaufquoten

Erfolgreiche Mitarbeiterbefragungen mit extrem hohen Rücklaufquoten

Erfolgreiche Mitarbeiterbefragungen mit extrem hohen Rücklaufquoten

Erfolgreiche Mitarbeiterbefragungen mit extrem hohen Rücklaufquoten:

Heute soll es noch einmal um das Thema Mitarbeiterbefragung gehen.

In einer der vergangenen Folgen haben wir Euch schon mit dem wie und warum vertraut gemacht und berichten Euch jetzt, natürlich aus eigener Erfahrung, wie Ihr eine extrem hohe Beteiligung und somit ein repräsentatives Ergebnis erzielt. 

Ein kleines vereinfachtes (okay auch ein wenig klischeebehaftetes) Beispiel:

Ihr habt ein Handwerksunternehmen mit 80% männlichen Angestellten, der Großteil klagt über Rückenbeschwerden und Gelenkverschleiß. Ihr wollt Euren Mitarbeitern etwas Gutes tun und leitet eine Mitarbeiterbefragung ein. Ihr habt eine Beteiligung von 20%. Und zwar sind das die 20% der Angestellten, die in der Verwaltung arbeiten und weiblich sind. Alle äußern den Wunsch nach Beckenbodentraining. Was nicht heißt, dass Männer davon nicht auch profitieren (!) aber eben doch das eigentliche Ziel verfehlt. 

Was jetzt vielleicht lustig klingt, begegnet uns in der täglichen Arbeit immer wieder. Warum das BGM dann nicht ALLE Mitarbeiter erreicht, erklärt sich von alleine!

Wie es besser geht, erklären wir in dieser Episode.

Erfolgreiche Mitarbeiterbefragungen mit extrem hohen Rücklaufquoten

Podcast-Episode: Erfolgreiche Mitarbeiterbefragungen mit extrem hohen Rücklaufquoten

3 Tipps für erfolgreiche Mitarbeiterbefragungen mit extrem hohen Rücklaufquoten

Der Sinn und Zweck der Befragung

Im Allgemeinen soll eine solche Befragung Informationen über die Einstellungen, Wertungen, Erwartungen und Bedürfnisse der Mitarbeiter einholen, um daraus Hinweise auf betriebliche Stärken und Schwächen zu erlangen.

Wichtig dabei ist, die Ergebnisse zu verarbeiten, auch wenn diese negativ ausfallen! Negative Kritik bietet viel Potenzial für Verbesserungen!

Soll heißen, dass Ihr (wenn in leitender Position) unbedingt hinter dem Ergebnis stehen solltet. Nehmt die Kritik unbedingt an, analysiert sie und hinterfragt Euch.

Wenn Euch das Ergebnis nicht gefällt und Ihr die Befragung unter den Tisch fallen lasst, lauft Ihr Gefahr, Eure Mitarbeiter zu verprellen. Dann wird es zukünftig noch schwieriger, Eure Angestellten zur Teilnahme zu bewegen.

Die Art der Befragung

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, eine Mitarbeiterbefragung durchzuführen:

  • Der klassische Papierfragebogen: Den vor allem diejenigen bevorzugen, die sich in der digitalen Welt noch nicht so wohl fühlen. Er hat den Nachteil, dass wieder viel Papier verbraucht wird und archiviert werden muss
  • Die Onlinebefragung: Diese kann zeit- und ortsunabhängig durchgeführt werden, Voraussetzung ist, man hat Zugriff darauf. Vorteil ist, Ihr habt keine große Zettelwirtschaft und die Daten können automatisch abgespeichert werden ( und sind somit archiviert).

Für die Umsetzung lohnt es sich eine Art Fahrplan zu erstellen, um die Mitarbeiter darauf vorzubereiten bzw. sie zu motivieren daran teilzunehmen. 

Die Nachbereitung

Nach Durchführung einer Mitarbeiterbefragung, ist es von großer Bedeutung: 

  1. Die Ergebnisse anzunehmen und aufzubereiten.
  2. Das Ergebnis mitzuteilen, damit die Mitarbeiter die Chance erhalten, die Ergebnisse einzusehen (wie Ihr das Umsetzen könnt, erfahrt Ihr in unserer Folge zur „Mitarbeiterbefragung“).
  3. Auch jegliche negativen Punkte müssen erwähnt werden (!!!)
  4. Sämtliche „Folgen“ müssen kommuniziert werden (was bedeutet das Ergebnis für das Unternehmen, was soll verändert werden?).
  5. Und am Ende muss ersichtlich werden, dass Maßnahmen zur Verbesserung getroffen werden oder zumindest in Planung sind 

Fazit – Erfolgreiche Mitarbeiterbefragungen mit extrem hohen Rücklaufquoten

Mit der richtigen Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung wird jede Mitarbeiterbefragung mit extrem hohen Rücklaufquoten zum vollen Erfolg!

Gerne unterstützen wir dich bei der Durchführung einer BGM-Mitarbeiterbefragung. Weitere Informationen zu unserer Arbeitsweise findest du im BGM Consulting.
Auf dieser Seite kannst du uns kontaktieren!

YouTube-Episode: Erfolgreiche Mitarbeiterbefragungen mit extrem hohen Rücklaufquoten

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Erfolgreiche Mitarbeiterbefragungen mit extrem hohen Rücklaufquoten

Falls du dich derzeit mit der Einführung eines Betrieblichen Gesundheitsmanagements beschäftigst, kann ich dir den Artikel „Einführung des BGM“ empfehlen.

Bei Fragen zum Thema Betriebliches Gesundheitsmanagement kannst du mir gerne eine E-Mail an die info@outness.de oder eine Nachricht über das Kontaktformular schicken!

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Anonymisierte Gesundheitsdaten & Mitarbeiterbefragungen | Q&A-Episode

Anonymisierte Gesundheitsdaten & Mitarbeiterbefragungen

Anonymisierte Gesundheitsdaten & Mitarbeiterbefragungen

Anonymisierte Gesundheitsdaten & Mitarbeiterbefragungen:

In der heutigen Episode geht es um die Ermittlung von anonymisierten Gesundheitsdaten in kleinen und mittelständischen Unternehmen.

Diese Daten können mit Hilfe der gesetzlichen Krankenkassen, durch Mitarbeiterinterviews oder durch anonyme Mitarbeiterbefragungen erfasst werden.

Wir erklären euch, welche Grundlagen dafür notwendig sind sowie beachtet werden sollten.

Podcast-Episode: Anonymisierte Gesundheitsdaten & Mitarbeiterbefragungen

Anonymisierte Gesundheitsdaten & Mitarbeiterbefragungen

Anonymisierte Gesundheitsdaten bei kleinen Unternehmen bis 49 Mitarbeiter

Viele gesetzliche Krankenkassen bieten die Möglichkeit der anonymisierte Unternehmens-Gesundheitsberichte an. Hierfür ist allerdings eine Mindestanzahl der jeweiligen Versicherten im Unternehmen notwendig, damit die Anonymität gewährleistet werden kann. Diese Mindestanzahl liegt erfahrungsgemäß bei 50 Beschäftigten bzw. Versicherten. Ihr benötigt also mindestens 50 Mitarbeiter aus EINER (also der gleichen) gesetzlichen Krankenkasse. Einige Krankenkassen bieten auch eine kleinere Version der Gesundheitsbericht für kleinere Unternehmen.

Unser Tipp: Analysiert, welche gesetzliche Krankenkasse am stärksten in eurem Unternehmen bei den Beschäftigten vertreten ist und nehmt einfach unverbindlich Kontakt auf.

Für die meisten Kleinstunternehmen sowie kleine Unternehmen besteht also KEINE Möglichkeit der anonymisierten Gesundheitsdaten mit Hilfe der gesetzlichen Krankenkassen. Die Alternative sind Einzelinterviews oder schriftliche Mitarbeiterbefragungen. Vor allem für Kleinstunternehmen mit unter 10 Personen eignet sich eher ein Interviewformat. Zwischen 10 bis 50 Mitarbeitern sind sowohl Einzelinterviews, als auch Befragungen denkbar.

Gesundheitsdaten durch Einzelinterviews

Das wichtigste Vorweg – Einzelinterviews sind NICHT anonym! Aber die Frage ist: Muss immer alles anonym sein?!?

Meine Mitarbeiter/innen pflege einen sehr familiären und vertrauten Umgang miteinander sowie zu mir. Im Falle einer Erkrankung und der daraus folgenden Krankschreibung steht jedem meiner Beschäftigten selbstverständlich frei, ob er einfach den Krankenschein abgibt oder ob er mir erzählt, was genau die Gründe der Erkrankung sind.

In unserem Fall erfahre ich sehr oft, woran die Krankschreibung liegt. Somit bietet sich die Chance, auf sehr kurzen Weg bereits Maßnahmen zur Wiederherstellung der Gesundheit sowie der langfristigen Gesundheitsförderung zu ergreifen. Eine Win-Win-Situation für beide Seiten. Ein solcher Vertrauensaufbau passiert natürlich nicht von heute auf morgen und es steckt auch einiges an Arbeit dahinter – Aber es lohnt sich!

Anonymisierte Gesundheitsdaten durch Mitarbeiterbefragungen

Sofern Einzelinterviews keine Alternative sind, besteht eine weitere Möglichkeit in der Erhebung von anonymisierten Gesundheitsdaten mit Hilfe von Mitarbeiterbefragungen.

Hierbei sollte jede einzelne Frage überprüft werden, damit der Fragebogen auch tatsächlich anonym bleibt. Durch Einzelaussagen darf nicht auf einzelne Personen zurückgeschlossen werden. Beispielsweise muss bei der Angabe des Geschlechts gewährleistet sein, dass es eine gewisse Anzahl von jedem Geschlecht gibt. Wenn z. B. nur ein einziger Mann beschäftigt wird, könnte sofort auf Ihn und seine Antworten zurückgeschlossen werden.

Auch durch die Kombination von verschiedenen Antworten kann es manchmal passieren, dass auf einzelne Personen zurückgeschlossen werden kann (z. B. Alter in Kombination mit Geschlecht). In diesem Falle müssen die Antwortmöglichkeiten großzügiger gewählt oder ggf. müssen bestimmte Fragen gestrichen werden.

Eine andere Möglichkeit der anonymisierten Gesundheitsdaten und Mitarbeiterbefragungen bieten bestimmte digitale Befragungstools (z. B. https://www.survio.com/de/) auf Grund von Gesamtstatistiken.

Das bedeutet, dass diese Tools nicht jeden einzelnen Befragten mit seinen jeweiligen Antworten auswerten, sondern nur Gesamtstatistiken ermittelt. Somit kann man als Unternehmen nur sehen, welche Antworten wie oft gewählt wurden. Es ist aber nicht möglich zu sehen, was jeder einzelne Befragte bei welcher Frage angegeben hat. Mit einem solchen Verfahren ist der Rückschluss auf einzelne Personen so gut wie ausgeschlossen.

Allerdings ist es auch manchmal von Vorteil, jeden einzelnen Befragten auszuwerten, um bestimmte Zusammenhänge zu erkennen (z. B. hat die Betriebszugehörigkeit etwas mit der Arbeitszufriedenheit zutun?). Solche Detailanalysen sind mit der Gesamtstatistik nicht möglich. Von daher sollten auch die eingesetzten Analysetools mit Bedacht ausgewählt werden.

Fazit – Anonymisierte Gesundheitsdaten & Mitarbeiterbefragungen

Je nach Unternehmensgröße bietet sich die Erhebung von anonymisierten Gesundheitsdaten durch die Hilfe der gesetzlichen Krankenkassen, durch Einzelinterviews oder durch Mitarbeiterbefragungen an. Jedes der eingesetzten Mittel hat entsprechende Vor- und Nachteile, welche auf die individuelle Unternehmensgröße und Grundvoraussetzungen angepasst werden muss.

Kontaktiere uns

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Anonymisierte Gesundheitsdaten & Mitarbeiterbefragungen

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Benefits für Mitarbeiter | Steuerbegünstigte Zusatzleistungen für Ihre Arbeitnehmer

Benefits für Mitarbeiter - Steuerbegünstigte Zusatzleistungen für Ihre Arbeitnehmer

Benefits für Mitarbeiter
Steuerbegünstigte Zusatzleistungen für Ihre Arbeitnehmer

Benefits für Mitarbeiter:
Mitarbeiter-Benefits sind Zusatzleistungen, die ein Unternehmer von einem attraktiven Arbeitgeber unterscheiden. Sie dienen als Motivationsinstrument und sind für eine gute Mitarbeiterbindung wichtig. Es handelt sich dabei um steuerfreie bzw. steuerbegünstigte oder auch nicht finanzielle Leistungen für die Mitarbeiter, von denen beide Seiten profitieren.

Haftungsausschuss: Auf bgmpodcast.de schreibe ich ausschließlich über meine Erfahrungen und Erkenntnisse aus dem Bereich des Betrieblichen Gesundheitsmanagement. Alle zur Verfügung gestellten Informationen dienen allein der Bildung und der privaten Unterhaltung. Sie sind nicht als persönliche Strategieberatung zu verstehen. Alle Informationen werden von mir auf Korrektheit geprüft, trotzdem können sie sich als fehlerhaft oder sogar falsch erweisen. Ich übernehme keinerlei Haftung für Entscheidungen, die Du auf Grundlage von den auf dieser Website (bgmpodcast.de) zur Verfügung gestellten Informationen triffst. Du handelst auf eigene Verantwortung und eigenes Risiko. Halte vor jeder Entscheidung entsprechende Rücksprachen mit deinem Steuer- und Rechtsberater.

Podcast-Episode – Benefits für Mitarbeiter

Benefits für Mitarbeiter - Steuerbegünstigte Zusatzleistungen für Ihre Arbeitnehmer

Bin ich verpflichtet diese Leistungen an meine Mitarbeiter weiterzugeben?

Nein, natürlich nicht, aber (!) wer in seinem Unternehmen gute und qualifizierte Mitarbeiter hat und diese dort auch hält, kann sich glücklich schätzen!
Denn ähnlich wie Klopapier zu Beginn der Coronazeit, sind qualifizierte Angestellte schwer zu finden. Um die Mitarbeiter dauerhaft zu halten, ihre Motivation und ihre daraus resultierende Produktivität zu fördern, können solche Benefits durchaus helfen. Auf dem Arbeitsmarkt und im Unternehmen sind solche Leistungen ein Kennzeichen dafür, dass die Bedürfnisse der Mitarbeiter bekannt sind und eine wertschätzende Unternehmenskultur vorhanden ist.

Welche Benefits für Mitarbeiter gibt es?

  • 44€ Sachbezüge (über eine Art Kreditkarte oder in Form von Tankgutscheinen)
  • Bis zu 600€ für gesundheitsfördernde Maßnahmen pro Mitarbeiter pro Jahre
  • „Erholungsbeihilfen“ zum Urlaubsbeginn (Pro Mitarbeiter 156€ steuer- & sozialversicherungsfrei + Ehegatten 104€ und 52€ pro Kind)
  • Internetzuschuss (z. B. für die Arbeit im Homeoffice)
  • „Dienstfahrrad“ mit einer 1%-Regelung (auch für E-Bikes)
  • Zuschuss für die Kita-Betreuungskosten
  • Betriebliche Altersvorsorge
  • Werkzeuggeld
  • Fahrgeld-Pauschalen
  • BIS 31.12.2020: Eine einmalige steuerfreie „Corona-Bonuszahlung“ von bis zu 1.500€

Weitere nicht finanzielle Benefits für Mitarbeiter:

  • Flexible Arbeitszeiten
  • Arbeiten im Home-Office bzw. Ortsunabhängig
  • Freie Tage für ehrenamtliche Tätigkeiten
  • Zusätzliche Urlaubstage (z. B. bei Geburtstagen, Jubiläen, Brückentagen etc.)

Alle genannte Benefits sollten in Abstimmung mit einem Steuerberater erfolgen und entsprechend auf der Lohnabrechnung angegeben sein, damit niemand mit einer bösen Überraschungen rechnen muss!

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Benefits für Mitarbeiter | Steuerbegünstigte Zusatzleistungen für Ihre Arbeitnehmer

Hier die Kontaktdaten von Daniel Hirsch & mwh Hirsch:
Mail: hirsch@mwh-berater.de
Telefon: 0 39 81 / 23 969 – 0
Web: https://www.mwh-berater.de


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BGM-Mitarbeiterbefragung | Vorbereitung, Organisation, Arten & Inhalt einer Mitarbeiterbefragung zum BGM

BGM-Mitarbeiterbefragung – Vorbereitung, Organisation, Arten & Inhalt

BGM-Mitarbeiterbefragung
Vorbereitung, Organisation, Arten & Inhalt einer Mitarbeiterbefragung zum BGM

BGM-Mitarbeiterbefragung:
Die BGM-Mitarbeiterbefragung ist das ideale Werkzeug für die Analysephase des ganzheitlichen Betrieblichen Gesundheitsmanagements. Im Rahmen der Mitarbeiterbefragung werden quantitative Daten von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Unternehmens erhoben. Es handelt sich hierbei um ein personalwirtschaftliches Instrument, welches zu unterschiedlichen Zielsetzungen eingesetzt
werden kann.

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Podcast-Episode: BGM-Mitarbeiterbefragung

BGM-Mitarbeiterbefragung – Vorbereitung, Organisation, Arten & Inhalt

Warum eine BGM-Mitarbeiterbefragung?

Die Stimmung ist im Eimer!? Die Mitarbeiter sind mit Unternehmensentscheidungen nicht einverstanden?! Ihr habt keine Ahnung was sich die Mitarbeiter für das BGM wünschen!? Das Verhältnis zu den Vorgesetzten ist gestört?!
Diese und viele weitere Faktoren können durch eine BGM-Mitarbeiterbefragung ermittelt werden. Ziel ist eine offene Kommunikation mit einem kontinuierlichen Verbesserungsprozess. Die Einbindung der Mitarbeiter steigert zudem die Motivation, sich an den gewünschten Maßnahmen auch tatsächlich zu beteiligen.

Wichtige Hinweise zur Organisation

Es ist von Bedeutung, sich genau zu überlegen, was Ihr in Erfahrung bringen wollt! Eines der häufigsten Fehler sind oberflächliche Befragungen ohne Ableitungsmöglichkeiten.

Negatives Beispiel: „Sind Sie zufrieden mit Ihrer Arbeit?“ – Antwort: NEIN
Diese Frage dient als negatives Beispiel, da wir zwar ermitteln können, ob die Arbeit zufriedenstellend ist oder nicht, allerdings wissen wir nun nicht, warum der Mitarbeiter unzufrieden ist! Deshalb sollten die Fragen und Antwortmöglichkeiten so detailliert wie möglich sein, um entsprechende Veränderungen herbeiführen zu können.

Die Mitarbeiterbefragung sollte vorab in allen beteiligten Ebenen (Geschäftsführung, Betriebsrat, Datenschutzbeauftragten, Führungskräfte, BGM-Dienstleister etc.) ausreichend besprochen werden. Somit kann rechtzeitig abgeklärt werden, in welchem Umfang auch tatsächlich Maßnahmen im Nachgang umgesetzt werden können. Dazu zählt auch die Vorauswahl der entsprechenden BGM-Dienstleister. Mit diesen Dienstleistern muss vorab geklärt werden, in welcher Art und Weise die abgefragten BGM-Maßnahmen (z. B. Sportangebote, Vorträge, Coachings, Zeitplan, Finanzen etc.) umgesetzt werden können.

Jede Art der BGM-Mitarbeiterbefragung sollte die Anonymität gewährleisten! Sollten durch die persönlichen Angaben beispielsweise Rückschlüsse auf eine bestimmte Person zulassen, kann es passieren, dass es keine ehrlichen oder gegebenenfalls sogar keine Antworten gibt.

Die Erkenntnisse, die aus einer BGM-Mitarbeiterbefragung gewonnen werden, müssen im Anschluss auch verarbeitet und umgesetzt werden. Die befragten Mitarbeiter/innen müssen eine Veränderung bzw. Verbesserung spüren, damit die Motivation weiter steigt.

Form der BGM-Mitarbeiterbefragung

Welche Form der BGM-Mitarbeiterbefragung im Unternehmen sinnvoll ist, hängt unter anderem von der Anzahl der Mitarbeiter ab.
Bei kleineren Unternehmen, ist die Befragung in Form von Einzelgesprächen bzw. Interviews die einfachste, schnellste und detailierteste Art der Befragung. Dies hat den Vorteil, dass Ihr auf Anliegen individuell eingehen und nachhaken könnt. Allerdings ist die Anonymität und damit verbundene Ehrlichkeit problematisch.

Bei mittleren und großen Unternehmen ist eine Papierbefragung oder eine Onlinebefragung sinnvoll. Diese sollte von vornherein angekündigt werden, idealerweise mit einem Anschreiben. Aus dem Anschreiben muss hervorgehen, weshalb die Befragung durchgeführt wird und welche Veränderungen damit einhergehen werden. Die Wahl ob Papier oder Online sollte anhand der technischen Voraussetzungen und Kompetenzen entschieden werden.

Inhalte einer BGM-Mitarbeiterbefragung

Nachfolgend beispielhafte Inhalte einer BGM-Mitarbeiterbefragung:

  • Angaben zur Person
  • Gesundheitliche Situation
  • Fragen zur betrieblichen Gesundheitsförderung
  • Verpflegung / Kantine
  • Einschätzung der Arbeit
  • Arbeitsabläufe
  • Arbeitsorganisation
  • Arbeitszeitgestaltung
  • Arbeitsplatzgestaltung
  • Arbeitsbelastungen
  • Verhältnis zu Kollegen & Vorgesetzten
  • Arbeitszufriedenheit
  • Sonstige Anmerkungen & Verbesserungsvorschläge

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