Erfolgreiche Mitarbeiterbefragungen mit extrem hohen Rücklaufquoten

Erfolgreiche Mitarbeiterbefragungen mit extrem hohen Rücklaufquoten

Erfolgreiche Mitarbeiterbefragungen mit extrem hohen Rücklaufquoten

Erfolgreiche Mitarbeiterbefragungen mit extrem hohen Rücklaufquoten:

Heute soll es noch einmal um das Thema Mitarbeiterbefragung gehen.

In einer der vergangenen Folgen haben wir Euch schon mit dem wie und warum vertraut gemacht und berichten Euch jetzt, natürlich aus eigener Erfahrung, wie Ihr eine extrem hohe Beteiligung und somit ein repräsentatives Ergebnis erzielt. 

Ein kleines vereinfachtes (okay auch ein wenig klischeebehaftetes) Beispiel:

Ihr habt ein Handwerksunternehmen mit 80% männlichen Angestellten, der Großteil klagt über Rückenbeschwerden und Gelenkverschleiß. Ihr wollt Euren Mitarbeitern etwas Gutes tun und leitet eine Mitarbeiterbefragung ein. Ihr habt eine Beteiligung von 20%. Und zwar sind das die 20% der Angestellten, die in der Verwaltung arbeiten und weiblich sind. Alle äußern den Wunsch nach Beckenbodentraining. Was nicht heißt, dass Männer davon nicht auch profitieren (!) aber eben doch das eigentliche Ziel verfehlt. 

Was jetzt vielleicht lustig klingt, begegnet uns in der täglichen Arbeit immer wieder. Warum das BGM dann nicht ALLE Mitarbeiter erreicht, erklärt sich von alleine!

Wie es besser geht, erklären wir in dieser Episode.

Erfolgreiche Mitarbeiterbefragungen mit extrem hohen Rücklaufquoten

Podcast-Episode: Erfolgreiche Mitarbeiterbefragungen mit extrem hohen Rücklaufquoten

3 Tipps für erfolgreiche Mitarbeiterbefragungen mit extrem hohen Rücklaufquoten

Der Sinn und Zweck der Befragung

Im Allgemeinen soll eine solche Befragung Informationen über die Einstellungen, Wertungen, Erwartungen und Bedürfnisse der Mitarbeiter einholen, um daraus Hinweise auf betriebliche Stärken und Schwächen zu erlangen.

Wichtig dabei ist, die Ergebnisse zu verarbeiten, auch wenn diese negativ ausfallen! Negative Kritik bietet viel Potenzial für Verbesserungen!

Soll heißen, dass Ihr (wenn in leitender Position) unbedingt hinter dem Ergebnis stehen solltet. Nehmt die Kritik unbedingt an, analysiert sie und hinterfragt Euch.

Wenn Euch das Ergebnis nicht gefällt und Ihr die Befragung unter den Tisch fallen lasst, lauft Ihr Gefahr, Eure Mitarbeiter zu verprellen. Dann wird es zukünftig noch schwieriger, Eure Angestellten zur Teilnahme zu bewegen.

Die Art der Befragung

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, eine Mitarbeiterbefragung durchzuführen:

  • Der klassische Papierfragebogen: Den vor allem diejenigen bevorzugen, die sich in der digitalen Welt noch nicht so wohl fühlen. Er hat den Nachteil, dass wieder viel Papier verbraucht wird und archiviert werden muss
  • Die Onlinebefragung: Diese kann zeit- und ortsunabhängig durchgeführt werden, Voraussetzung ist, man hat Zugriff darauf. Vorteil ist, Ihr habt keine große Zettelwirtschaft und die Daten können automatisch abgespeichert werden ( und sind somit archiviert).

Für die Umsetzung lohnt es sich eine Art Fahrplan zu erstellen, um die Mitarbeiter darauf vorzubereiten bzw. sie zu motivieren daran teilzunehmen. 

Die Nachbereitung

Nach Durchführung einer Mitarbeiterbefragung, ist es von großer Bedeutung: 

  1. Die Ergebnisse anzunehmen und aufzubereiten.
  2. Das Ergebnis mitzuteilen, damit die Mitarbeiter die Chance erhalten, die Ergebnisse einzusehen (wie Ihr das Umsetzen könnt, erfahrt Ihr in unserer Folge zur „Mitarbeiterbefragung“).
  3. Auch jegliche negativen Punkte müssen erwähnt werden (!!!)
  4. Sämtliche „Folgen“ müssen kommuniziert werden (was bedeutet das Ergebnis für das Unternehmen, was soll verändert werden?).
  5. Und am Ende muss ersichtlich werden, dass Maßnahmen zur Verbesserung getroffen werden oder zumindest in Planung sind 

Fazit – Erfolgreiche Mitarbeiterbefragungen mit extrem hohen Rücklaufquoten

Mit der richtigen Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung wird jede Mitarbeiterbefragung mit extrem hohen Rücklaufquoten zum vollen Erfolg!

Gerne unterstützen wir dich bei der Durchführung einer BGM-Mitarbeiterbefragung. Weitere Informationen zu unserer Arbeitsweise findest du im BGM Consulting.
Auf dieser Seite kannst du uns kontaktieren!

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Erfolgreiche Mitarbeiterbefragungen mit extrem hohen Rücklaufquoten

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BGM in meiner Branche | BARMER Gesundheitsreport 2020

BGM in meiner Branche – BARMER Gesundheitsreport

BGM in meiner Branche
BARMER Gesundheitsreport 2020

BGM in meiner Branche:
Und noch mehr Zahlen und Daten, noch ein Gesundheitsreport…

Diesmal werten wir die Zahlen der BARMER Krankenkasse aus und dann soll es das in diesem Jahr auch gewesen sein! Dann haben wir Euch die Statistiken der größten Krankenkassen vorgestellt und dabei wollen wir es dann auch belassen.

Das bifg (Barmer Institut für Gesundheitssystemforschung) zeichnet im diesjährigen Gesundheitsreport ein differenziertes Bild der Gesundheit von Beschäftigten in einzelnen Branchen. Der Schwerpunkt liegt dieses Jahr, unter dem Titel „Branchenatlas“, in der Darstellung von Kennzahlen zur Gesundheit von Beschäftigten in ausgewählten Branchen. 

BGM in meiner Branche – BARMER Gesundheitsreport

Podcast-Episode: BGM in meiner Branche | BARMER Gesundheitsreport 2020

Folgende Informationen gehen aus dem Report hervor:

  • Im Vergleich zum Vorjahr wurden 2019 weniger Beschäftigte mindestens einmal krankgeschrieben und sind die erkrankungsbedingten Fehlzeiten um 0,2% gesunken (von 5,01 auf 4,99%)
  • 2019 gab es merklich weniger Arbeitsunfälle (-1,7%) 
  • der Krankschreibungsfall durch Arbeitsunfälle dauerte durchschnittlich aber länger (+1,5%)
  • Ältere Beschäftigte fehlen seltener aber dafür länger
  • Die Zahlen der Gesamtfehlzeiten sind leicht rückläufig, dafür ist das Ausbleiben einer stärkeren Grippe- und Erkältungswelle verantwortlich

Diagnosen von Arbeitsunfähigkeiten in Prozent

Erkrankungen des Muskel-Skelettsystems21,8 %
Erkrankungen der Psyche19,9 %
Erkrankungen des Atmungssystems13,2 %
Verletzungen12,0 %
Erkrankungen des Verdauungssystems5,0 %
Neubildungen4,6 %
Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems4,3 %
sonstige19,1 %
Diagnosen von Arbeitsunfähigkeiten in Prozent | BARMER Gesundheitsreport 2020 | Branchenatlas

Zu den drei häufigsten Erkrankungsarten nach Fallzahlen zählen jedoch die Erkrankungen der oberen Atemwege, des Muskel-Skelett-Systems (besonders häufig: Rücken) und bestimmte infektiöse Krankheiten.

Dauer der Arbeitsunfähigkeitsfälle

  • Die fallbezogene Krankschreibungsdauer steigt mit zunehmendem Alter stetig.
  • Während einzelne AU-Fälle in der jüngsten Altersgruppe durchschnittlich nur etwa sechs Tage dauerten, waren 60- bis 64-jährige Erwerbspersonen im Falle einer Krankschreibung durchschnittlich 24 Tage und damit mehr als drei Wochen im Rahmen einer einzelnen Krankmeldung arbeitsunfähig gemeldet.
  • Branchenübergreifend kann festgestellt werden, dass mit steigendem Alter der Beschäftigten auch die Anzahl der Krankheitsfälle aufgrund von Psychischen Erkrankungen steigt. 
  • Die Branche mit der höchsten Anzahl an durchschnittlichen AU Tagen ist die Branche Heime, mit durchschnittlich 28,04 Tagen.
  • Gefolgt von Post-, Kurier- und Expressdiensten mit 25,75 Tagen im Durchschnitt.
  • Im Vergleich dazu liegt die Branche Architektur- und Ingenieurbüros, technisch, physikalisch und chemische Untersuchung bei gerade mal 12,81 AU Tagen im Durchschnitt deutlich unter dem generellen Branchenübergreifenden Durschnitt von ca. 17 Tagen.

Fazit – BGM in meiner Branche | BARMER Gesundheitsreport 2020

Somit haben wir Euch nun einen groben Umriss gegeben über Daten und Fakten der großen Krankenkassen.
Sind auch Eure Mitarbeiter Mitglieder der genannten?
Und sind auch Eure Mitarbeiter Teil dieser Statistiken?
Dann wird es Zeit entsprechende Maßnahmen einzuleiten!
Wenn Ihr Hilfe braucht, Fragen habt und Euch vielleicht schon die Überlegungen beschäftigen, ob interne oder externe BGM-Anbieter, unterstützen wir Euch gern.

HIER GIBT ES DEN „BARMER Gesundheitsreport 2020 – Branchenatlas“

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Herausforderungen der digitalen Arbeitswelt | #whatsnext2020

#whatsnext2020 - Herausforderungen der digitale Arbeitswelt

Herausforderungen der digitalen Arbeitswelt
#whatsnext2020

Herausforderungen der digitalen Arbeitswelt | #whatsnext2020:

Wie schon mit dem Fehlzeitenreport in der vergangenen Woche, stellen wir Euch heute wieder eine Studie vor.

Diesmal zum Thema „Erfolgsfaktoren für gesundes Arbeiten in der digitalen Arbeitswelt“, welche in Kooperation der Techniker Krankenkasse (TK) mit dem Institut für Betriebliche Gesundheitsberatung (IFBG) und der Haufe Group entstand. Dabei sollten die zukünftigen Herausforderungen für Unternehmen im Betrieblichen Gesundheitsmanagement identifiziert werden.

Der Einfluss von Megatrends, wie Digitalisierung, Mobilität und Globalisierung, auf die betriebliche Gesundheit sollte überprüft und künftige Handlungsschwerpunkte für Unternehmen und öffentliche Einrichtungen herausgefiltert werden.

In einer Onlinebefragung wurden Informationen eingeholt und ausgewertet, um Unternehmen zu helfen, mit dem rasanten Wandel der Arbeitswelt Schritt halten zu können. An der Onlinebefragung konnten Führungskräfte, BGM-Verantwortliche und Personaler aller Unternehmensgrößen teilnehmen.

Herausforderungen der digitalen Arbeitswelt | #whatsnext2020

Herausforderungen der digitalen Arbeitswelt | #whatsnext2020

An der diesjährigen Studie sind knapp 1200 Unternehmen beteiligt und haben sich im Zeitraum vom 17.02.2020 bis 31.03.2020 den Fragen gestellt. Damit ist dies die wohl größte Studie, die es in Deutschland je zur Betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF) gegeben hat.

Wie viele Unternehmen bieten BGM bzw. BGF an?

  • 13,4% der Organisationen hat überhaupt keine Gesundheitsförderungsangebote
  • 34,8% bieten vereinzelte BGF-Maßnahmen an
  • 26,2% geben an, dass in ihrer Organisation bereits BGF-Maßnahmen umgesetzt werden und ein BGM im Aufbau ist
  • 22,2% der Organisationen existiert bereits ein ganzheitliches BGM
  • 11,5% der Organisationen mit einem ganzheitliches BGM lassen dieses auch zertifizieren
  • 88,3% der Organisationen, mit BGM, leben bereits eine Gesundheitskultur
  • 10% haben es geschafft, gesundheitsbezogene Vereinbarungen und Führungsgrundsätze zu entwickeln und zu verankern
  • 50,7% empfinden BGF-Maßnahmen als hilfreiches Mittel, um Beschäftigte zu gewinnen
  • 8 von 10 Kleinstorganisationen setzen einzelne BGF- Maßnahmen um
  • 6 von 10 größeren Organisationen mit mehr als 250 Mitarbeitern setzten BGFMaßnahmen um oder haben ein ganzheitliches BGM

Wie sieht es mit den Finanzen für das BGM aus?

  • 25% der Organisationen gibt an, keine finanziellen Ressourcen für BGF zu haben
  • 50% der Organisationen hat maximal 10.000€ pro Jahr für BGF zur Verfügung
  • 11,7% der Organisationen können auf ein Budget von mehr als 50.000 Euro zurückgreifen
  • 58,8% der Unternehmen stellen 1-100€ pro Beschäftigten pro Jahr zur Verfügung
  • 34,9% der Organisationen ist BGM in wirtschaftlichen Krisenzeiten wichtiger denn je
  • 43,6% sagen, dass finanzielle Ressourcen für BGM bzw. BGF in wirtschaftlichen Krisenzeiten verringert werden
  • Für einen Großteil der Organisationen spielt Fachkräftemangel eine Rolle, um dem entgegen zu wirken, setzen die Organisationen vor allem auf flexible Arbeitszeiten und Teilzeitangebote

Welche Maßnahmen werden im Rahmen des BGM & BGF umgesetzt?

  • 67,6% der Organisationen setzen Vereinbarungen zur Ausstattung von mobiler Arbeit & Telearbeit um
  • 70% der Organisationen bieten Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben an
  • 40% der Organisationen unterstützen ihre Beschäftigten im Hinblick auf das Thema Pendeln
  • 39,7% aller Organisation setzen Angebote im Bereich Gesundes Führen um
  • 59,9% der Großorganisationen setzen Angebote im Bereich Gesundes Führen um
  • 25,2% der Organisationen haben Angebote zur Unterstützung konzentrierten Arbeitens (v. a. separierte Bereiche und Lärmschutzmaßnahmen)
  • 45,2% der Organisationen setzten Maßnahmen im Bereich lebenslanges Lernen (spielt besondere Rolle in Zeiten der Digitalisierung) um
  • 93,1% der Organisationen nutzen klassische Mitarbeiterbefragung zur Bedarfserhebung
  • 50,3% der Organisationen kommen der gesetzlichen Pflicht zur psychischen Gefährdungsbeurteilung am Arbeitsplatz nach
  • 58,9% der Organisationen, setzen Gesundheitskommunikation um
  • 13,5% der Organisationen (vor allem solche mit hohem BGM-Budget) setzt bereits digitale Gesundheitsförderung um
  • Veränderungen durch die Digitalisierung werden nicht generell mit Sorgen oder Ängsten verknüpf
  • Die häufigste Maßnahme sind flexible Arbeitszeiten
  • Bei der Planung von Angeboten sind vor allem Seminare und verpflichtende Fortbildungen zum Thema gesunde Mitarbeiterführung angedacht
  • In westdeutschen Organisationen deutlich stärker als in ostdeutschen
  • 31.6 % der Beschäftigten sagen, dass zu geringe Anerkennung und Wertschätzung durch die Führung vorliegt
  • Es gibt hohen Handlungsbedarf bei der Qualifizierung der Führungskräfte
  • klassische Gesundheitstag spielen eine besondere Rolle
  • Handlungsfeld Schlaf und Erholung sind weiter auf dem Vormarsch (in erster Linie durch Vorträge)
  • Im Bereich digitale BGF stehen vor allem Gesundheits-Portale und Online-Coachings im Fokus
  • In 85.5 % der Organisationen ist Datenschutz von großer Bedeutung

Hinweise zum Einfluss von Covid-19 auf die Studie

  • Keines der BGM-Themen verliert nach Einschätzung der Organisationen über den Befragungszeitraum wesentlich an Bedeutung (Trotz der Pandemie, sind BGM Themen wichtig)
  • verbundene Beschleunigung der digitalen Zusammenarbeit – vor allem im Hinblick auf das Mobile Arbeiten

HIER GIBT ES DIE „whatsnext2020“ ZUM DOWNLOAD!

Herausforderungen der digitalen Arbeitswelt | #whatsnext2020

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Krankheitsbedingte Fehlzeiten | Fehlzeiten-Report 2020

Krankheitsbedingte Fehlzeiten | Fehlzeiten-Report 2020

Krankheitsbedingte Fehlzeiten
Fehlzeiten-Report 2020

Krankheitsbedingte Fehlzeiten:
In diesen Tagen kam der neue „Fehlzeiten-Report“ auf den Ladentisch und wir sind mal ins Bällebad der Zahlen und Fakten gesprungen, um Euch auf den neuesten Stand der krankheitsbedingten Fehlzeiten in deutschen Unternehmen näher zu bringen.

Das wissenschaftliche Institut der AOK (kurz WIdO) liefert jährlich Zahlen, Daten und Analysen zum Fehlzeitengeschehen aus allen Branchen der Wirtschaft.

Der „Fehlzeiten-Report“, der jährlich als Buch erscheint, informiert umfassend über die Struktur und Entwicklung des Krankenstandes der Beschäftigten in der deutschen Wirtschaft und beleuchtet dabei detailliert einzelne Branchen.

Krankheitsbedingte Fehlzeiten | Fehlzeiten-Report 2020

Podcast-Episode: Krankheitsbedingte Fehlzeiten | Fehlzeiten-Report 2020

Die diesjährige Ausgabe widmet sich dem Thema „Gerechtigkeit und Gesundheit“. Was Gerechtigkeit eigentlich ist, wie Arbeit gerecht gestaltet werden kann und was gerechtes Handeln in Unternehmen ganz konkret heißt.

Ebenso geht es um die Anforderungen, die Beschäftigte an eine gerechte Führungskraft haben und welche Folgen es für die Gesundheit hat, wenn Beschäftigte sich subjektiv ungerecht behandelt fühlen.

Nicht zuletzt thematisiert der Report, welchen Beitrag das Betriebliche Gesundheitsmanagement leisten kann, wenn
es um Fragen der Gerechtigkeit geht.

Der Fehlzeiten-Report 2020 bezieht sich auf krankheitsbedingte Fehlzeiten in der deutschen Wirtschaft im Jahr 2019 und zählt ausschließlich AOK-Mitglieder in Deutschland. Ausgewertet wurden dabei ca. 14,4 Mio. Arbeitsunfähigkeitsmeldungen von Erwerbstätigen.

Im Deutschlandweiten Vergleich war der Krankenstand zum Vorjahr um 0,1 % gesunken und lag im Jahr 2019 bei 5,4 % (Westdeutschland 5,3 % – Ostdeutschland 5,9 %). In Brandenburg sowie Sachsen-Anhalt und Thüringen wurde mit jeweils 6,2 % der höchste Krankenstand gemeldet, in Bayern (4,8 %) und Hamburg (4,6 %) dagegen die niedrigsten. In Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt, Brandenburg sowie im Saarland lag vor allem die durchschnittliche Dauer pro AU-Fall über dem Bundesdurchschnitt. Die Falldauer der Arbeitsunfähigkeiten ist mit 14,8 Tagen in Mecklenburg-Vorpommern am höchsten; in Baden-Württemberg mit 10,7 Tagen am geringsten. Durchschnittlich hatten AOK-Mitglieder 19,8 Arbeitsunfähigkeitstage. 5,8 % der Arbeitsunfähigkeitstage waren dabei durch Arbeitsunfälle bedingt.

Die 6 häufigsten Krankheitsarten20192018Ø Falldauer
in Tagen
Muskel- und Skelett-Erkrankungen (vor allem Rückenbeschwerden )22,4%22%17,2
psychische Erkrankungen 11,9%11,3%27
Atemwegserkrankungen 11,8%13,3%4,6
Verletzungen 10,8%10,9%19,1
Erkrankungen des Kreislaufsystems5,4%5,3%17,6
Erkrankungen des Verdauungssystems4,6%4,7%k.A.
Die 6 häufigsten Krankheitsarten in 2018 & 2019

Seit 2008 haben die Krankheitstage aufgrund psychischer Erkrankungen um 67,5% zugenommen. Langzeiterkrankungen (Dauer mehr als 6 Wochen) verursachten 43,5% der AU-Tage. Im Jahr 2018 verursachten 708,3 Mio. AU-Tage volkswirtschaftliche Produktionsausfälle von 85 Mrd. bzw. 145 Mrd € Ausfall an Produktion und Bruttowertschöpfung. 2019 betrug das Ausgabenvolumen für Krankengeld rund 14,4 Mrd €. Gegenüber dem Vorjahr wurde ein Anstieg von 9,9 % verzeichnet.

Krankenstände in den einzelnen Branchen:

  • Öffentliche Verwaltung u. Sozialversicherung 6,5 %
  • Verarbeitenden Gewerbe 6,2 %
  • Verkehr/Transport 6,0%
  • Gesundheits- und Sozialwesen 6,0 %
  • Im Baugewerbe gingen 6,1 % der Arbeitsunfähigkeitsfälle auf Arbeitsunfälle zurück
  • Banken/ Versicherungen & der Bereich Erziehung und Unterricht weisen insgesamt die höchsten Werte für die Atemwegserkrankungen (16%) und psychischen Erkrankungen (16%) auf

Höchste AU-Fälle je 100 AOK-Mitgliedern:

  • Gesundheits- und Sozialwesen haben 16,1 Arbeitsunfähigkeitsfälle;
  • Bereich Öffentliche Verwaltung und Sozialversicherung mit 15,1 AU-Fällen;
  • Branche Erziehung und Unterricht mit 14,1 AU-Fällen.

Unter Betrachtung der Fallzahlen fällt auf, dass ältere Arbeitnehmer zunehmend an Muskel- und Skelett-, psychischen oder Herz- und Kreislauf-Erkrankungen leiden, während bei Arbeitnehmern unter 20 Jahren vor allem Atemwegserkrankungen und Verletzungen dominieren.

Ältere Mitarbeiter sind nicht unbedingt häufiger krank als ihre jüngeren, fallen in der Regel jedoch wesentlich länger aus. Ein Grund dafür könnte sein, dass ältere Arbeitnehmer häufiger von mehreren Erkrankungen gleichzeitig betroffen sind (Multimorbidität).

Frauen waren mit einer AU-Quote von 55,3 % häufiger krank gemeldet als Männer (50,9 %) und verzeichnen einen Krankenstand bei Frauen von 5,5 % bei den Männern 5,3 %.

Von 1990- 2006 ging der Krankenstand kontinuierlich zurück, danach stieg er sukzessive an und ist 2019 im Bundesdurchschnitt mit 5,4 % wieder auf dem Stand von 2000.

47,1% der AOK-Mitglieder waren das ganze Jahr überhaupt nicht krankgeschrieben!

Über die Hälfte aller Arbeitsunfähigkeitstage (52,1 %) sind auf lediglich 7,4 % der Arbeitsunfähigkeitsfälle zurückzuführen (2019).

Der Krankenstand sinkt mit steigendem Ausbildungsniveau. Somit ist der höchste Krankenstand mit 6,0 % bei Beschäftigten ohne beruflichen Abschluss zu verzeichnen. Beschäftigte mit einem Diplom, Magister, Master und Staatsexamen oder Bachelorabschluss verzeichnen einen deutlich geringeren Krankenstand (2,9 bzw. 2,4 %). Den geringsten Krankenstand (2,1 %) gibt es unter den Beschäftigten mit Promotion. Bei Akademikern wird ein gesundheitsgerechteres Verhalten (Ernährung, Bewegung und Rauchverhalten) deutlich.

Unbefristet (53,9%) und in Vollzeit Beschäftigte (54,6 %) sind öfter von einer Krankschreibung betroffen als befristet (49,8%) bzw. in Teilzeit Beschäftigte (48,7 %).

Fast jede zweite Frühberentung (43 %) geht auf eine psychisch bedingte Erwerbsminderung zurück.

Bei Langzeitfällen spielen Muskel- und Skelett-Erkrankungen, sowie psychische und Verhaltensstörungen eine entscheidende Roll. Auf sie gingen 2019 bereits 43 % der durch Langzeitfälle verursachten Fehlzeiten zurück. Unter ihnen sind ca. 185.000 Menschen mit insgesamt 4,3 Mio. Fehltagen im Jahr 2019, die wegen eines Burnouts krankgeschrieben wurden. Von 2010 bis 2019 haben sich die Arbeitsunfähigkeitstage aufgrund der Diagnosegruppe Z73 je 1.000 AOK-Mitglieder von 72,3 Tagen auf 129,8 Tage erhöht.

Nun aber genug jongliert mit all den Zahlen…Werdet oder bleibt gesund!

HIER GIBT ES DIE „Krankheitsbedingte Fehlzeiten in der deutschen Wirtschaft im Jahr 2019

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Anonymisierte Gesundheitsdaten & Mitarbeiterbefragungen | Q&A-Episode

Anonymisierte Gesundheitsdaten & Mitarbeiterbefragungen

Anonymisierte Gesundheitsdaten & Mitarbeiterbefragungen

Anonymisierte Gesundheitsdaten & Mitarbeiterbefragungen:

In der heutigen Episode geht es um die Ermittlung von anonymisierten Gesundheitsdaten in kleinen und mittelständischen Unternehmen.

Diese Daten können mit Hilfe der gesetzlichen Krankenkassen, durch Mitarbeiterinterviews oder durch anonyme Mitarbeiterbefragungen erfasst werden.

Wir erklären euch, welche Grundlagen dafür notwendig sind sowie beachtet werden sollten.

Podcast-Episode: Anonymisierte Gesundheitsdaten & Mitarbeiterbefragungen

Anonymisierte Gesundheitsdaten & Mitarbeiterbefragungen

Anonymisierte Gesundheitsdaten bei kleinen Unternehmen bis 49 Mitarbeiter

Viele gesetzliche Krankenkassen bieten die Möglichkeit der anonymisierte Unternehmens-Gesundheitsberichte an. Hierfür ist allerdings eine Mindestanzahl der jeweiligen Versicherten im Unternehmen notwendig, damit die Anonymität gewährleistet werden kann. Diese Mindestanzahl liegt erfahrungsgemäß bei 50 Beschäftigten bzw. Versicherten. Ihr benötigt also mindestens 50 Mitarbeiter aus EINER (also der gleichen) gesetzlichen Krankenkasse. Einige Krankenkassen bieten auch eine kleinere Version der Gesundheitsbericht für kleinere Unternehmen.

Unser Tipp: Analysiert, welche gesetzliche Krankenkasse am stärksten in eurem Unternehmen bei den Beschäftigten vertreten ist und nehmt einfach unverbindlich Kontakt auf.

Für die meisten Kleinstunternehmen sowie kleine Unternehmen besteht also KEINE Möglichkeit der anonymisierten Gesundheitsdaten mit Hilfe der gesetzlichen Krankenkassen. Die Alternative sind Einzelinterviews oder schriftliche Mitarbeiterbefragungen. Vor allem für Kleinstunternehmen mit unter 10 Personen eignet sich eher ein Interviewformat. Zwischen 10 bis 50 Mitarbeitern sind sowohl Einzelinterviews, als auch Befragungen denkbar.

Gesundheitsdaten durch Einzelinterviews

Das wichtigste Vorweg – Einzelinterviews sind NICHT anonym! Aber die Frage ist: Muss immer alles anonym sein?!?

Meine Mitarbeiter/innen pflege einen sehr familiären und vertrauten Umgang miteinander sowie zu mir. Im Falle einer Erkrankung und der daraus folgenden Krankschreibung steht jedem meiner Beschäftigten selbstverständlich frei, ob er einfach den Krankenschein abgibt oder ob er mir erzählt, was genau die Gründe der Erkrankung sind.

In unserem Fall erfahre ich sehr oft, woran die Krankschreibung liegt. Somit bietet sich die Chance, auf sehr kurzen Weg bereits Maßnahmen zur Wiederherstellung der Gesundheit sowie der langfristigen Gesundheitsförderung zu ergreifen. Eine Win-Win-Situation für beide Seiten. Ein solcher Vertrauensaufbau passiert natürlich nicht von heute auf morgen und es steckt auch einiges an Arbeit dahinter – Aber es lohnt sich!

Anonymisierte Gesundheitsdaten durch Mitarbeiterbefragungen

Sofern Einzelinterviews keine Alternative sind, besteht eine weitere Möglichkeit in der Erhebung von anonymisierten Gesundheitsdaten mit Hilfe von Mitarbeiterbefragungen.

Hierbei sollte jede einzelne Frage überprüft werden, damit der Fragebogen auch tatsächlich anonym bleibt. Durch Einzelaussagen darf nicht auf einzelne Personen zurückgeschlossen werden. Beispielsweise muss bei der Angabe des Geschlechts gewährleistet sein, dass es eine gewisse Anzahl von jedem Geschlecht gibt. Wenn z. B. nur ein einziger Mann beschäftigt wird, könnte sofort auf Ihn und seine Antworten zurückgeschlossen werden.

Auch durch die Kombination von verschiedenen Antworten kann es manchmal passieren, dass auf einzelne Personen zurückgeschlossen werden kann (z. B. Alter in Kombination mit Geschlecht). In diesem Falle müssen die Antwortmöglichkeiten großzügiger gewählt oder ggf. müssen bestimmte Fragen gestrichen werden.

Eine andere Möglichkeit der anonymisierten Gesundheitsdaten und Mitarbeiterbefragungen bieten bestimmte digitale Befragungstools (z. B. https://www.survio.com/de/) auf Grund von Gesamtstatistiken.

Das bedeutet, dass diese Tools nicht jeden einzelnen Befragten mit seinen jeweiligen Antworten auswerten, sondern nur Gesamtstatistiken ermittelt. Somit kann man als Unternehmen nur sehen, welche Antworten wie oft gewählt wurden. Es ist aber nicht möglich zu sehen, was jeder einzelne Befragte bei welcher Frage angegeben hat. Mit einem solchen Verfahren ist der Rückschluss auf einzelne Personen so gut wie ausgeschlossen.

Allerdings ist es auch manchmal von Vorteil, jeden einzelnen Befragten auszuwerten, um bestimmte Zusammenhänge zu erkennen (z. B. hat die Betriebszugehörigkeit etwas mit der Arbeitszufriedenheit zutun?). Solche Detailanalysen sind mit der Gesamtstatistik nicht möglich. Von daher sollten auch die eingesetzten Analysetools mit Bedacht ausgewählt werden.

Fazit – Anonymisierte Gesundheitsdaten & Mitarbeiterbefragungen

Je nach Unternehmensgröße bietet sich die Erhebung von anonymisierten Gesundheitsdaten durch die Hilfe der gesetzlichen Krankenkassen, durch Einzelinterviews oder durch Mitarbeiterbefragungen an. Jedes der eingesetzten Mittel hat entsprechende Vor- und Nachteile, welche auf die individuelle Unternehmensgröße und Grundvoraussetzungen angepasst werden muss.

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Gerne unterstützen wir dich bei der Durchführung einer BGM-Mitarbeiterbefragung. Weitere Informationen zu unserer Arbeitsweise findest du im BGM Consulting.
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Anonymisierte Gesundheitsdaten & Mitarbeiterbefragungen

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Krankenstand in der Corona-Krise | Kurzstudie der DAK-Gesundheit zum Krankenstand | Erstes Halbjahr 2020

Krankenstand in der Corona-Krise

Krankenstand in der Corona-Krise
Kurzstudie der DAK-Gesundheit zum Krankenstand – Erstes Halbjahr 2020

Krankenstand in der Corona-Krise:
Da haben wir es also, das „Worst-Case-Szenario“, den zweiten Lockdown!

Immer mehr Menschen stecken sich mit dem Coronavirus (COVID-19) an. Aber wie äußert sich das in den Fallzahlen?

Wie es allgemein mit den Krankenständen in den Unternehmen aussieht, darüber informieren wir Euch in der heutigen Folge.

Podcast-Episode: Krankenstand in der Corona-Krise

Krankenstand in der Corona-Krise

Wir schreiben das Jahr 2020, die Bäume werden kahl, die dunkle Jahreszeit steht vor der Tür, die nächste Grippewelle rollt an und die zweite „Coronawelle“ reißt uns gerade mit.

Täglich werden wir mit Höchstständen an Neuinfektionszahlen des Virus bombardiert. Wie sich das auf den Jahres-Krankenstand auswirkt, wird sich zeigen. Für das erste Halbjahr meldet die DAK-Gesundheit in ihrer „Krankenstand-Kurzstudie“ jedoch einen stabilen Durchschnittswert für den Krankenstand in deutschen Unternehmen von 4,2% im Vergleich zum Vorjahr. Das macht umgerechnet rund 7,6 arbeitsunfähige Tage im 1. Halbjahr pro Mitarbeiter (Quelle: DAK-Gesundheit Kurzstudie zum Krankenstand Erstes Halbjahr 2020).

Weitere Fakten im Überblick (beziehen sich jeweils auf die erste Jahreshälfte 2020!):

  • Die Betroffenenquote ist um 1,1% gesunken (d.h. im 1. Halbjahr 2020 waren weniger Beschäftigte aufgrund von Krankheit arbeitsunfähig, als im 1. Halbjahr 2019);
  • Fallhäufigkeit ebenfalls gesunken (von 59,4 AU Fällen 2019 auf 53,6 Fälle 2020 pro
    100 Versichertenhalbjahre;
  • Die Falldauer stieg 2020 jedoch um 1,5 Tage auf 14,3 Tage im Vergleich zum Vorjahr;
  • Mehr als die Hälfte aller Krankheitstage, 55,7% sind zurückzuführen auf Erkrankungen des Muskel-Skelett-Systems, der Atemwege und der Psyche. Im Vorjahr waren es noch 52,6%;
  • Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems und des Bindegewebes lagen im ersten Halbjahr 2020 an der Spitze (20,7% – im Vorjahr 20,5%);
  • Fast jeder fünfte Fehltag ist auf eine Erkrankung der Atemwege zurückzuführen;
  • Die Anzahl der AU-Tage steigt in dieser Krankheitsgruppe um 12% (124,8 Tage auf 140,3 AU-Tage je 100 Versichertenhalbjahre 2020);
  • Das Niveau liegt somit bei 140 Fehltagen je 100 Arbeitnehmer unter dem des
    Grippejahres 2018;
  • Auf COVID-19 entfallen 3 Fehltage je 100 Arbeitnehmer;
  • Psychische Erkrankungen bleiben weiterhin auf Rang 3 mit einem Anteil von 16,7%
    und halten in der Regel länger an (durchschnittlich 37,9 Tage);
  • Von 119,5 auf 127,9 Tage pro 100 Versichertenhalbjahre ist die Zahl der Fehltage
    leicht gestiegen;
  • Die Anzahl an Fehltagen durch Verletzungen ist zurückgegangen;
  • Im Vergleich Ost-West haben Arbeitnehmer im Osten durchschnittlich 9,3 Fehltage,
    im Westen nur 7,4 Tage.

Die Zahlen werden sich in den kommenden Jahren weiter verändern und immer mal wieder verlagern. Wir behalten das für Euch im Auge und werden Euch bei interessanten Veränderungen auf Stand bringen.

Bis dahin, bleibt bitte gesund!

HIER GIBT ES DIE KURZSTUDIE ZUM KRANKENSTAND (Gratis)

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Krankenstand in der Corona-Krise

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Digitales BGM | ODER „Wie aus der Not eine Tugend wurde“ | Ein Erfahrungsbericht

Digitales BGM - Oder „Wie aus der Not eine Tugend wurde“ - Ein Erfahrungsbericht

Digitales BGM
ODER „Wie aus der Not eine Tugend wurde“!

Digitales BGM – Digitales Betriebliches Gesundheitsmanagement:
Wir befinden uns im Jahre 2020 – Im Zeitalter der Digitalisierung, Vernetzung, Mobilität, Miniaturisierung und nicht zu vergessen in der Corona-Pandemie. Das Jahr, in dem alles anders wurde und ein Umdenken einkehrte. Auch bei uns!

Nach über 45 Episoden dieses Podcast sollte Euch „BGM“ kein Fremdwort mehr sein. Mit „Digital“ kann eigentlich auch inzwischen jeder etwas anfangen. Aber Digitales BGM? Das schlüsseln wir heute mal auf und bringen Euch erste Erfahrungen näher.

Podcast-Episode: Digitales BGM

Digitales BGM - Oder „Wie aus der Not eine Tugend wurde“ - Ein Erfahrungsbericht

Was ist Digitales BGM?

Es geht beim digitalen BGM darum, sich von rein analogen Aktivitäten zu lösen und bei der Umsetzung von Maßnahmen mehr digitale Plattformen und Formate zu integrieren. Diese Formate lassen sich unterteilen in vier Kategorien:

  1. Informationssysteme (Intranet, Mitarbeiterplattformen, Webinare);
  2. Angebots-/ Marktplätze (auf dem können Mitarbeiter für sie passende Angebote auswählen);
  3. Gesundheits-Apps ( z.B. zur Gewichtsreduktion, für einen gesunden Rücken oder zum Entspannen);
  4. Und Datenerfassungssysteme (Fitness- und Gesundheitswerte werden erfasst und verarbeitet.

Diese können dann weiterführend wieder in andere Angebote, wie z.B. Gesundheits-Apps, integriert werden).

Welche Vorteile hat Digitales BGM?

Das digitale BGM bringt einige Vorteile mit sich:

  • Maßnahmen können zeit- und ortsunabhängig genutzt werden (in der Freizeit, im Büro, auf der Auslandsreise oder im Home-Office). Jeder Mitarbeiter ist somit flexibel in der Umsetzung.
  • Das Angebot an gesundheitlichen Leistungen und die Nachfrage der Mitarbeiter sind besser vereinbar, weil jedem Mitarbeiter ein individuelles Programm zusammen gestellt werden kann, was erfolgversprechender ist und somit die Motivation steigert.
  • Es ist messbar! Werte und Kennzahlen können und sollten erfasst und digitalisiert werden, um langfristig bewertet werden zu können. Angebote und Maßnahmen können in Echtzeit bewertet und aktualisiert werden.
  • Anonymität kann gewährleistet werden (Niemand wird vorgeführt).
  • Und natürlich ist das digitale BGM Coronakonform! Alle Abstands- und Hygieneregeln können eingehalten werden.

Unser Erfahrungsbericht zum Digitalen BGM

Aus den diversen Vorteilen des digitalen Betrieblichen Gesundheitsmanagements entstand die Idee zur heutigen Episode:

  • Wie können wir BGM-Maßnahmen an den Kunden bringen, wenn diese im Home-Office arbeitet?
  • Wie können wir Vorträge halten, wenn Versammlungen verboten sind?
  • Wie kann ich mit den Teilnehmern Sport machen, wenn ich nicht zu ihnen darf?

Genau…mit Hilfe eines digitalen BGMs! Wir möchten euch dazu aus der Zusammenarbeit mit einem Kunden berichten (im Podcast natürlich noch ausführlicher!). Gemeinsam mit dem Kunden haben wir einen Online-Vortrag durchgeführt und hatten folgende erstaunliche Ergebnisse:

  • Deutlich mehr Mitarbeiter haben am Online-Seminar teilgenommen (im Vergleich zu Offline);
  • Alle Teilnehmer waren pünktlich;
  • Es gab mehr Fragen und Kommentare im Online-Seminar;
  • Mehr, umfangreicheres und konstruktiveres Feedback;
  • Aufgrund der Anonymität, hatten mehr Mitarbeiter Interesse an „Tabuthemen“.

Unser Fazit / Tipp:

Seid mutig und probiert Digitales BGM einfach einmal aus! Gerne helfen wir Euch dabei! Unser Kontaktdaten findet Ihr HIER: https://www.bgmpodcast.de/kontakt

YouTube-Episode: Digitales BGM | ODER „Wie aus der Not eine Tugend wurde“ | Ein Erfahrungsbericht

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Digitales BGM

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Warum betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) ein Wettbewerbsvorteil ist!?

Warum betriebliches Gesundheitsförderung (BGF) ein Wettbewerbsvorteil ist!

Warum betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) ein Wettbewerbsvorteil ist!?

Das Betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM) unterteilt sich in die Bausteine Arbeitsschutzmanagement (ASM), Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) und Betriebliche Gesundheitsförderung. In der aktuellen Podcast- & YouTube-Episode erläutern wir, warum betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) ein Wettbewerbsvorteil ist!?

Podcast-Episode: Warum betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) ein Wettbewerbsvorteil ist!?

Warum betriebliches Gesundheitsförderung (BGF) ein Wettbewerbsvorteil ist!

Wenig Handlungsspielraum beim Arbeitsschutz

Das der Arbeitsschutz sowohl für den Arbeitgeber, als auch für den Arbeitnehmer verpflichtend ist, gibt es nur relativ wenig Handlungsspielraum. Darüber hinaus habe ich bisher keinen Bewerber erlebt, welcher im Rahmen des Bewerbungsgespräches expliziert nach Maßnahmen für Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit erkundigt hat. Natürlich gibt es Unternehmen, welche das Arbeitsschutzmanagement besser betreiben, als andere Unternehmen – Jedoch wird das ASM eher als selbstverständlich erachtet. Somit entfällt ein spürbarer Wettbewerbsvorteil gegenüber der Konkurrenz.

Keine Vorbeugung beim Betrieblichen Eingliederungsmanagement

Ebenfalls habe ich es noch nicht erlebt, dass sich ein potenzieller Mitarbeiter nach dem BEM erkundigt. Ein funktionierentes oder schlechtes Betriebliches Eingliederungsmanagement zeigt sich für den Angestellten meistens erst, wenn bereits eine Langzeiterkrankung eingetreten ist. Auch habe ich es noch nicht gesehen, dass im Rahmen einer Stellenausschreibung ein besonders gutes BEM angepriesen wird. Als potenzieller Bewerber würde es mich sogar eher verunsichern, wenn ein Unternehmen über die Vorzüge seines Betrieblichen Eingliederungsmanagements wirbt.

Spielraum + Vorbeugung = Betriebliche Gesundheitsförderung

Im Bereich der Betrieblichen Gesundheitsförderung gibt es nur wenige Regelungen (meist nur steuerlich oder datenschutzrechtlich) zu berücksichtigen, sodass der Kreativität freien Lauf gelassen werden kann. Diese fehlenden Vorgaben führen dazu, dass nur wenige Unternehmen zielgerichtete und den Bedürfnissen entsprechende Maßnahmen durchführen (falls überhaupt etwas in diesem Bereich angeboten wird). Und genau an dieser Stelle entsteht der Wettbewerbsvorteil. Vor allem, wenn das Arbeitsentgelt keine Rolle mehr spielt (weil beispielsweise auf Grund eines Tarifvertrages sowieso der Verdienst gleich ist), schauen potenzielle Mitarbeiter auf die sonstigen Angebote und Mehrwerte. Hierbei können die Maßnahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung bereits im Rahmen der Stellenausschreibungen benannt werden. Außerdem wird mit dem BGF (im Vergleich zum BEM) eine Gesundheitsprävention durchgeführt, sodass Krankheiten vorgebeugt und Fehlzeiten reduziert werden.

Fazit – Warum betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) ein Wettbewerbsvorteil ist!?

Mit einer zielgerichteten Umsetzung der Betrieblichen Gesundheitsförderung, vor allem auch als ganzheitliches Betriebliches Gesundheitsmanagement hast du einen echten Wettbewerbsvorteil gegenüber der Konkurrenz. Die BGF-Maßnahmen bilden einen echten Mehrwert für die Mitarbeiter und können bei der Positionierung zum attraktiven Arbeitgeber beitragen. Somit können potenzielle Fach- und Führungskräfte überzeugt und vor allem auch langfristig im Unternehmen gehalten werden. Gleichzeitig kann durch die Maßnahmen eine Gesundheitsvorsorge betrieben werden, sodass sich auch einige betriebswirtschaftliche Kennzahlen positiv beeinflussen lassen.

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BGM aus Sicht einer Gewerkschaft | Betriebliches Gesundheitsmanagement

BGM aus Sicht einer Gewerkschaft - Betriebliches Gesundheitsmanagement - IG Metall

BGM aus Sicht einer Gewerkschaft
Interview mit der IG Metall zum Betrieblichen Gesundheitsmanagement

Im Interview mit Gewerkschaftssekretär Jan Kuhnert von der IG Metall diskutieren wir verschiedene Aspekt des Betrieblichen Gesundheitsmanagements – BGM aus Sicht einer Gewerkschaft.
Dabei gehen wir auf folgende Inhalte ein:

  • Was macht die IG Metall?
  • Welche Bereiche und Betriebe betreut die IG Metall?
  • Wie steht es um die Zusammenarbeit zwischen Gewerkschaft, Betriebsrat und Geschäftsleitungen?
  • Was bietet die IG Metall und Gewerkschaften für Unterstützungen?
  • Wie unterstützen Gewerkschaften beim Betrieblichen Gesundheitsmanagement?
  • Beispiele für betriebliche Gesundheitsmaßnahmen in der Metallbranche, Industrie und Handwerk
  • Verhältnisprävention in der Metallbranche, Industrie und Handwerk
  • In welche Richtung entwickeln sich die Unternehmen in den nächsten Jahren und welche Rolle spielt das Betriebliche Gesundheitsmanagement dabei?
  • Wie erreicht man die Gewerkschaft bzw. IG Metall?

Hier die Kontaktdaten der IG Metall Stralsund – Neubrandenburg:
https://www.igmetall-stralsund-neubrandenburg.de/kontakt/

BGM aus Sicht einer Gewerkschaft - Betriebliches Gesundheitsmanagement - IG Metall

Teil 1 – BGM aus Sicht einer Gewerkschaft

Teil 2 – BGM aus Sicht einer Gewerkschaft

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Volle BGM-Maßnahmen mit den richtigen Texten

Volle BGM Maßnahmen mit den richtigen Texten

Volle BGM-Maßnahmen mit den richtigen Texten
Hohe Teilnehmerzahlen beim Betrieblichen Gesundheitsmanagement durch die richtigen Texte

Volle BGM-Maßnahmen mit den richtigen Texten: Ich hatte die großartige Gelegenheit, die Werbetexterin Ina Mewes vom „Besser Schreiben!“ Podcast als Interviewgast zu gewinnen. Hierbei gab mir Ina viele hilfreiche Tipps, zur Erstellung von BGM-Rundmails für die Mitarbeiter. Jetzt in den Podcast reinhören!

Podcast-Episode: Volle BGM-Maßnahmen mit den richtigen Texten
Hohe Teilnehmerzahlen beim Betrieblichen Gesundheitsmanagement durch die richtigen Texte!

Volle BGM Maßnahmen mit den richtigen Texten

Wer ist Ina Mewes?

Ina hat einige Jahre Erfahrung im Bereich des Tourismus gesammelt. Vor einigen Jahren hat sie den Sprung in die Selbstständigkeit gewagt und unterstützt seitdem diverse Unternehmen, Selbstständige und Fachverlage bei der Erstellung von Werbetexten sowie dem Content-Marketing. Darüber hinaus arbeitet Ina als Coach, um anderen Menschen das Schreiben und Bloggen beizubringen. Außerdem betreibt Ina den Podcast „Besser Schreiben!“, in dem die Zuhörer erfahren, wie Sie bessere Texte für das eigene Marketing schreiben. Hier geht es zu Inas Website!

Was haben Werbetexte mit den BGM Maßnahmen zu tun?

Die Veröffentlichung und Kommunikation von geplanten BGM Maßnahmen ist immer eine große Herausforderung. Häufig finden die geschriebenen Rundmails an die Mitarbeiter sowie die Aushänge am „schwarzen Brett“ nicht die Aufmerksamkeit, die sich die Personalverantwortlichen wünschen. Es entsteht großer Frust, wenn die BGM Maßnahmen im Sinne der eigenen Mitarbeiter über Wochen geplante werden, aber im Anschluss meldet sich niemand für die BGM Maßnahmen an.

Einer der häufigsten Gründe für niedrige Teilnehmerquoten ist das interne Marketing. In der Kommunikation nach außen werden hohe Budgets für ansprechende und verkaufende Werbebotschaften ausgegeben. Im Vergleich dazu wird die interne Kommunikation eher einfach gehalten. Und genau da liegt der Hund begraben. Im Durchschnitt erhalten Berufstätige 21 E-Mails pro Tag. Bei mir sind es nicht selten zwischen 50-80 E-Mails täglich. Da ist es selbstverständlich, dass es E-Mail mit einem einfachen Betreff wie beispielsweise „Anmeldung Rückenschulkurs“ nicht unbedingt die höchste Priorität erhält. Außerdem ist die Konkurrenz mit reißerischen Schlagworten nicht unbedingt gering.

Damit in Zukunft die BGM-Rundmails auch wirklich die Priorität bekommen, die Sie auch verdienen, gibt es nachfolgend einige wichtige Grundregeln:

1. Tipp – Die Vorteile der BGM Maßnahmen aus Sicht des Empfängers

Einer der wichtigsten Tipps ist es, sich in die Lage des Empfängers zu versetzen. Es ist zwar toll, welche Vorteile das Unternehmen hat, wenn die Mitarbeiter des Unternehmens an den BGM Maßnahmen teilnehmen – Aber eigentlich interessiert es den Mitarbeiter nur wenig. Der Mitarbeiter möchte seine persönlichen Vorteile und seinen Nutzen dargestellt und „verkauft“ bekommen. Dabei sollten klare Vorteile, statt einfach nur Merkmale aufgezeigt werden. Ein schlechtes Beispiel in Form eines Merkmales wäre „Der Rückenkurs wird von den Krankenkassen gefördert“. Im Vergleich dazu klingt der VorteilSie sparen Geld!“ deutlich attraktiver. Es muss also deutlich herausgearbeitet werden, warum sich der Mitarbeiter auf keinen Fall diese Veranstaltung entgehen lassen sollte.

2. Tipp – Die Betreffzeile und die Anrede muss sitzen

Studien haben ergeben, dass 47% aller E-Mailempfänger anhand der Betreffzeile entscheiden, ob Sie die E-Mail öffnen oder direkt löschen. Aus diesem Grund muss die Betreffzeile direkt die Neugier und das Interesse des Empfängers erregen. Auch hierbei sollten die klaren Vorteile für den Empfänger dargestellte werden. So erreicht eine Betreffzeile wie „Endlich Schmerzfrei! So klappt es garantiert“ wahrscheinlich eine höhere Öffnungsquote als der Betreff „Anmeldung zur Rückenschule“.

Darüber hinaus sollte idealerweise eine persönliche Anrede mit Hilfe von Platzhaltern erstellt werden. Entsprechende Anleitungen für das jeweilige Mailprogramm sind im Internet zu finden. Die direkte Anrede ist einfach viel persönlicher und motivierender, als das klassische „Sehr geehrte Damen und Herren“.

3. Tipp – Wir lieben Geschichten

Nicht nur Kinder hören und lesen gerne Geschichten. Mit Hilfe von Storytelling kann das Interesse und die Aufmerksamkeit deutlich erhöht werden. Natürlich sind die Fakten und Informationen wichtig, aber vorab muss sich der Mitarbeiter erst für die Teilnahme an der BGM Maßnahme begeistern. Dabei hilft häufig eine kurze Geschichte. Als Inhalte können beispielsweise Erfahrungsberichte, Statistiken oder Vergleiche dienen. Einen ausführlichen Blogbeitrag samt Podcast-Episode von Ina Mewes zum Thema Storytelling findest du AUF DIESER SEITE.

Bonus-Tipp: Wir arbeiten mit unseren Kunden auch häufig mit persönlichen Video-Botschaften. Diese Art der Kommunikation ist nicht unbedingt Standard und fällt dadurch auf. Außerdem haben die Teilnehmer direkt ein Gesicht des Referenten und können bereits eine gewisse Beziehung aufbauen. Darüber hinaus können gewisse Fragen und Zweifel mit Hilfe einer FAQ-Seite aus dem Weg geräumt werden, indem die häufigsten Fragen einfach und verständlich beantwortet werden.

4. Tipp – Eine einfache Anmeldung

Im Falle eines notwendigen Anmeldeprozesses, muss es für die Mitarbeiter so einfach wie möglich sein. Sobald die eigentliche Anmeldung mit einem gewissen Aufwand verbunden ist, sinkt bereits die Teilnehmerzahl. Eine Anmeldung per Anruf oder per E-Mail kann bereits zu viel sein! Entweder ist die Telefonnummer besetzt oder es herrscht Unsicherheit, welche Informationen in die E-Mail geschrieben werden müssen. Es gibt bereits einige technische Lösungen wie beispielsweise Google Formulare, welche sehr einfach einzurichten und gleichzeitig sehr kostengünstig sind. Die Anmeldung ist mit jedem Endgerät, an jedem Ort möglich. Außerdem hilft es auch, die Übersicht bezüglich der Anmeldungen zu bewahren.

5. Tipp – Die interne Kommunikation sollte wertschätzend sein.

Die Informationen zu den geplanten BGM Maßnahmen sollten rechtzeitig und unter Berücksichtigung der persönlichen Bedürfnisse kommuniziert werden. Dabei ist es auch wichtig, ALLE Mitarbeiter entsprechend zu informieren und niemanden zu vergessen. Außerdem sollten die Botschaften informierend und NICHT fordernd sein.

Zusatz-Tipp: Auch die Außenwirkung der BGM Maßnahmen beachten!

Mit Hilfe des Betrieblichen Gesundheitsmanagements wird die Arbeitgeberattraktivität erhöht. Wird das BGM entsprechend nach außen kommuniziert, dann werden automatisch die potentiellen Mitarbeiter angezogen, welche gerne an den BGM Maßnahmen teilnehmen. So erhöhen sich im Laufe der Zeit von alleine die Teilnehmerquoten. Tue Gutes und rede darüber. Das eigene Betriebliche Gesundheitsmanagement gehört also zwingend auf die eigene Firmenhomepage, in die sozialen Netzwerke sowie in die Stellenausschreibung.

Falls du die aktuelle Zeit für die Einführung eines Betriebliches Gesundheitsmanagements nutzen möchtest, kann ich dir den Artikel „Einführung des BGM“ empfehlen.

Bei Fragen zum Thema Betriebliches Gesundheitsmanagement kannst du mir gerne eine E-Mail an die info@outness.de oder eine Nachricht über das Kontaktformular schicken!

Sport frei!

Dein Hannes

YouTube-Episode: Volle BGM-Maßnahmen mit den richtigen Texten

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Volle BGM Maßnahmen durch die richtigen Text | Teilnehmerzahlen Betriebliches Gesundheitsmanagement

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