Vielleicht hast Du den Begriff Workahomeism noch nie gehört — genauso ging es mir auch. Ich bin auf einen spannenden Artikel von Haufe gestoßen, der sich genau mit diesem Phänomen beschäftigt: dem Präsentismus im Homeoffice.
Präsentismus? Vielleicht erinnerst Du Dich: Das Thema hatten wir schon einmal in einer früheren Podcast-Folge. Damals ging es um Mitarbeitende, die trotz Krankheit zur Arbeit erscheinen. Workahomeism geht noch einen Schritt weiter: Es beschreibt, dass viele Menschen im Homeoffice arbeiten, obwohl sie krank sind — und das oft, ohne dass es jemand merkt.
Eine aktuelle Studie der Techniker Krankenkasse zeigt: Gerade im Homeoffice fällt es schwer, Grenzen zu ziehen. Wer früher bei Krankheit zuhause geblieben wäre, meldet sich heute einfach ins Homeoffice ab — oft aus Pflichtgefühl oder Angst, sonst als unproduktiv zu gelten. Während man im Büro von Kollegen oder Vorgesetzten gesehen hätte, wie schlecht es einem geht, bleibt dieser soziale Kontrollmechanismus im Homeoffice aus. Das Resultat: Viele schleppen sich trotz Krankheit durch den Arbeitstag — die perfekte Grundlage für das Entstehen von Workahomeism.
Was bedeutet das für uns — und was für die Unternehmen? Welche Rolle spielt dabei das Betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM)?
All das habe ich in meinem aktuellen Podcast beleuchtet. Ich teile mit Dir nicht nur spannende Zahlen und Fakten, sondern auch meine Gedanken dazu, wie wir mit dieser unsichtbaren Gefahr umgehen sollten.
Youtube: Workahomeism: Wenn das Homeoffice krank macht
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Bildungsurlaub im BGM: Unterschätztes Potenzial für Gesundheit, Motivation und Entwicklung
Im Betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM) ist viel von Bewegung, Ernährung und Stressbewältigung die Rede – aber nur selten von Bildungsurlaub. Dabei bietet genau dieser gesetzlich verankerte Anspruch enorme Chancen: für persönliche Weiterentwicklung, mentale Gesundheit und eine moderne Unternehmenskultur.
In meinem aktuellen Podcast greife ich genau dieses Thema auf – inspiriert durch einen Beitrag im HCC-Magazin. Ich möchte einen Impuls setzen: Bildungsurlaub ist mehr als nur ein „Extra“. Er ist ein unterschätzter Baustein im ganzheitlichen BGM.
Was ist Bildungsurlaub überhaupt? Bildungsurlaub, auch Bildungsfreistellung genannt, ist in vielen Bundesländern gesetzlich geregelt und ermöglicht Mitarbeitenden, sich für fünf Tage im Jahr von der Arbeit freistellen zu lassen – bei voller Lohnfortzahlung. Die Teilnahme an anerkannten Weiterbildungen steht dabei im Fokus. Inhalte können beruflich relevant, aber auch gesundheitsförderlich sein – etwa Stressprävention, Kommunikation oder Resilienz.
Warum Bildungsurlaub ins BGM gehört Wer BGM ganzheitlich denkt, darf Bildungsurlaub nicht außen vor lassen. Denn dieser wirkt gleich mehrfach:
Gesundheitsförderlich: Zeit für Reflexion, neue Impulse und Achtsamkeit stärkt die mentale Gesundheit.
Motivierend: Wer sich weiterbilden darf, fühlt sich wertgeschätzt und entwickelt neue Perspektiven.
Bindend: Ein Unternehmen, das Bildungsurlaub aktiv fördert, zeigt Interesse an der Entwicklung seiner Mitarbeitenden.
Vorreiterrolle: Aktuell wird Bildungsurlaub im BGM noch selten genutzt – Unternehmen, die ihn integrieren, positionieren sich modern und mitarbeiterorientiert.
Eigene Erfahrungen als Unternehmer Ich selbst bin seit über acht Jahren Unternehmer – mit einem Team von 20 engagierten Mitarbeitenden. Und was soll ich sagen? In all diesen Jahren wurde genau einmal Bildungsurlaub genommen. Das hat mich zum Nachdenken gebracht. Denn: Wenn selbst in einem gesundheitsorientierten Unternehmen wie unserem Bildungsurlaub kaum genutzt wird – wie ist es dann erst in anderen Betrieben?
Diese Erkenntnis hat mich motiviert, nicht nur für mich selbst, sondern auch proaktiv für mein gesamtes Team nach Bildungsurlaub-Angeboten zu suchen. Es ist an der Zeit, nicht nur auf Pausen und Bewegung zu schauen – sondern auch auf den Kopf und die persönliche Weiterentwicklung.
Fazit: Bildungsurlaub im BGM: Unterschätztes Potenzial für Gesundheit, Motivation und Entwicklung
Bildungsurlaub ist kein bürokratischer Klotz am Bein – sondern ein kraftvolles Instrument im modernen Betrieblichen Gesundheitsmanagement. Noch wird sein Potenzial in vielen Unternehmen verkannt. Umso wichtiger ist es, dass wir als Verantwortliche im BGM den ersten Schritt gehen: informieren, inspirieren und Möglichkeiten aufzeigen. Wer das tut, fördert nicht nur die Gesundheit seiner Mitarbeitenden, sondern auch die Innovationskraft seines Unternehmens.
Mein Appell: Beschäftige Dich mit dem Thema – für Dich selbst, für Dein Team, für eine gesunde Arbeitskultur von morgen.
Youtube: Bildungsurlaub im BGM: Unterschätztes Potenzial für Gesundheit, Motivation und Entwicklung
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49 gewinnt! – Der Ideenwettbewerb für kleine Unternehmen rund um Betriebliches Gesundheitsmanagement und Gesundheitsförderung
Gesundheit im Betrieb ist kein Glücksspiel. Und doch gibt es aktuell eine wunderbare Möglichkeit, wie kleinere Unternehmen mit kreativen Ideen in Sachen Gesundheitsförderung ganz groß rauskommen können – beim Ideenwettbewerb „49 gewinnt!“ der BGF-Koordinierungsstelle.
In meinem Podcast habe ich es schon angekündigt: Es braucht nicht die berühmten sechs Richtigen, sondern lediglich die Zahl 49 – nämlich als Obergrenze für die Zahl der Mitarbeitenden, um an diesem Wettbewerb teilzunehmen.
Was es damit auf sich hat, warum es sich lohnt mitzumachen und was es zu gewinnen gibt, erfährst Du in diesem Blogbeitrag.
Der Wettbewerb richtet sich gezielt an kleine Unternehmen mit bis zu 49 Beschäftigten, die sich für das Thema Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) interessieren oder bereits erste Schritte gegangen sind.
Das Ziel: Gute Ideen sichtbar machen, Engagement belohnen und Gesundheitsförderung vor allem in kleinen Betrieben stärken. Dabei spielt es keine Rolle, ob Dein Unternehmen gerade erst beginnt, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen, oder ob bereits erste Maßnahmen laufen, denn entscheidend ist die Idee!
Beispiel aus der Praxis
Stell Dir vor: Ein Handwerksbetrieb mit 18 Mitarbeitenden hat erkannt, dass die körperliche Belastung im Arbeitsalltag hoch ist. Die Idee: Eine kurze, wöchentliche Bewegungszeit am Arbeitsplatz, verbunden mit einfachen Kräftigungs- und Mobilisationsübungen, die von einer regionalen Trainerin angeleitet werden. Ergänzend dazu werden kleine Wissenshäppchen zu Rückengesundheit und Ergonomie als „Gesundheits-Post-it“ in den Pausenraum gehängt. Eine einfache, aber wirksame Maßnahme, und genau solche Ideen haben beim Wettbewerb „49 gewinnt!“ eine echte Gewinnchance.
Für wen lohnt sich die Teilnahme?
Für Unternehmen mit bis zu 49 Mitarbeitenden
Egal ob Start-up, Handwerksbetrieb, soziale Einrichtung oder Dienstleister
Egal ob erste Überlegungen oder schon laufende Maßnahmen, der Wettbewerb belohnt Ideen und Engagement, nicht den Status quo
Wenn Du also zum Beispiel:
den Austausch und das Miteinander im Team stärken willst,
Bewegung, Ernährung oder Stressmanagement am Arbeitsplatz fördern möchtest,
kreative Wege suchst, wie Gesundheit zum Teil des Arbeitsalltags werden kann, … dann ist dieser Wettbewerb genau das Richtige für Dich.
Was gibt es zu gewinnen?
Die besten Ideen werden nicht nur öffentlich vorgestellt, sondern auch mit einem attraktiven Preisgeld von bis zu 25.000 Euro prämiert. Dieses Preisgeld kann dann direkt genutzt werden, um Deine Maßnahme auch in die Umsetzung zu bringen. Ein echter Mehrwert für Dich und Dein Team!
Wie funktioniert die Teilnahme und wo gibt es weitere Infos?
Die Teilnahme ist einfach: Auf der Website www.49gewinnt.de findest Du alle wichtigen Infos, das Teilnahmeformular und Beispiele, die als Inspiration dienen können.
Einsendeschluss für Deine Idee ist der 31. Mai 2025.
Teilnehmen kannst Du als:
Geschäftsführung,
Personalverantwortliche:r,
BGM- oder BGF-Beauftragte:r … oder einfach als engagierte Person im Unternehmen, die Lust hat, etwas für die Gesundheit im Betrieb zu bewegen.
Fazit: Gesund gewinnen – mit Deiner Idee!
Gesundheitsförderung ist kein Zufall. Es sind oft die kleinen, aber gut durchdachten Ideen, die große Wirkung entfalten. Genau solche Ideen will der Wettbewerb „49 gewinnt!“ sichtbar machen und fördern.
Wenn Du bis zu 49 Mitarbeitende hast und Gesundheit in Deinem Betrieb aktiv voranbringen willst, dann mach mit! Nicht 6 aus 49, sondern Deine eine Idee aus Deinem Unternehmen kann den Unterschied machen.
Mehr Infos und die Möglichkeit zur Teilnahme findest Du unter: www.49gewinnt.de
Youtube: 49 gewinnt! – Der Ideenwettbewerb für kleine Unternehmen rund um Betriebliches Gesundheitsmanagement und Gesundheitsförderung
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Das Land der Lustlosen: Was die Gallup-Studie 2024 wirklich zeigt
„Nur noch 9 % der Beschäftigten sind emotional an ihr Unternehmen gebunden“ – das ist kein Zahlendreher, das ist Realität. Willkommen in Deutschland 2024. Willkommen im Land der Lustlosen.
So beginnt die neue Gallup-Studie 2024 – und was danach kommt, liest sich wie ein Weckruf für alle Unternehmen, Führungskräfte und HR-Verantwortliche:
78 % machen Dienst nach Vorschrift.
Nur noch jeder Dreizehnte würde sich für das Unternehmen „aufopfern“.
In den nächsten zwei bis drei Jahren planen zwei Drittel der Mitarbeitenden, das Unternehmen zu verlassen.
Was läuft hier schief? Und noch viel wichtiger: Was können wir im Betrieblichen Gesundheitsmanagement und in der Führungskultur konkret tun, um den Trend zu stoppen?
In meiner neuen Podcast-Folge tauche ich tief in die aktuellen Zahlen ein – mit Fokus auf die Arbeitnehmenden. Ich zeige auf, warum der Rückgang emotionaler Bindung kein Zufall ist, sondern das Resultat jahrelanger Fehlentwicklungen – von schlechter Kommunikation über Führungsschwächen bis zur Ignoranz gegenüber mentaler Gesundheit.
Was viele überraschen dürfte: Die Zahl der innerlich gekündigten Beschäftigten ist von fast 20 % auf 13 % gesunken. Klingt gut? Leider nein. Vermutlich haben viele bereits das Unternehmen verlassen oder sich ganz vom Arbeitsmarkt zurückgezogen.
Und die Kosten? Laut Gallup verursachen demotivierte Mitarbeitende jährlich einen volkswirtschaftlichen Schaden in Milliardenhöhe – durch Produktivitätseinbußen, schlechte Stimmung im Team und höhere Fehlzeiten.
Ein Lichtblick? Vielleicht – wenn Du jetzt handelst.
Die Studie zeigt auch: Mitarbeitende mit hoher emotionaler Bindung leisten mehr, bleiben länger und sprechen gut über ihren Arbeitgeber. Doch diese Gruppe schrumpft – erstmals unter die 10-Prozent-Marke seit Beginn der Erhebung im Jahr 2001.
Hier mein Appell an Dich als Arbeitgeber oder Führungskraft: 📌 Führe echte Mitarbeitergespräche. 📌 Schaffe ein gesundes, wertschätzendes Arbeitsumfeld. 📌 Investiere nicht nur in Benefits, sondern in Beziehungen. 📌 Und vor allem: Warte nicht länger!
Wenn Du das Gefühl hast, ein Teammitglied ist innerlich schon weg, dann sei ehrlich zu Dir selbst – trenne Dich fair und frühzeitig. Suche lieber gezielt nach jemand Neuem, der mit Begeisterung und Engagement startet.
Was bedeutet das für das Betriebliche Gesundheitsmanagement?
BGM ist mehr als Rückenschule und Obstkorb. Es ist ein Instrument zur emotionalen Mitarbeiterbindung, zur Sinnstiftung und zur Stärkung der Resilienz im Team. Gute Führung + gesundes Umfeld = loyale Mitarbeitende.
Im Podcast gehe ich noch tiefer auf konkrete Maßnahmen ein, erzähle aus der Praxis und zeige, wie Unternehmen heute anfangen können, die Weichen neu zu stellen.
Youtube: Das Land der Lustlosen: Was die Gallup-Studie 2024 wirklich zeigt
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In der Gesundheitsbranche höre ich oft den Satz: „Es gibt kein Personal, wir finden einfach niemanden.“ Vor Kurzem erhielt ich einen Kommentar unter einem meiner Videos, der das Problem aus einer anderen Perspektive beleuchtet. Der Autor schrieb:
„Meine Mitarbeiter wissen, dass es kein Personal in unserer Branche gibt, und sind seit Jahren 20–30 Tage im Jahr ‚krank‘. Bei jedem Halskratzen wird sich eine Woche Auszeit gegönnt. Wenn ich frage, wie sie sich im Team fühlen und mit den Arbeitsbedingungen zurechtkommen, ist alles prima. Wenn ich frage, was wir verbessern können, kommt ‚weniger Stunden und mehr Gehalt‘. Das ist aber nicht möglich, da wir schon sehr gut bezahlen. Was tun?“
Dieser Kommentar blieb mir nicht nur im Gedächtnis, er hat mich auch dazu bewegt, genauer über meine eigene Erfahrung nachzudenken. Denn ich bin überzeugt: Der Mangel an Fachkräften ist kein Naturgesetz. Vieles hängt vom Mindset und der Unternehmenskultur ab.
Ich weiß, das klingt vielleicht provokant, aber ich behaupte: Personalmangel gibt es für mich nicht. Als ich kürzlich drei Stellen ausgeschrieben habe, erhielt ich über 100 Bewerbungen. Es war eine Herausforderung, die besten Kandidaten auszuwählen, weil so viele von ihnen hervorragend qualifiziert waren. Was unterscheidet uns als Arbeitgeber von anderen?
Mein Ansatz ist klar: Wir schaffen ein Arbeitsumfeld, in dem unsere Mitarbeitenden top performen können und sich wertgeschätzt fühlen. Dazu gehören:
Abwechslung: Unsere Mitarbeitenden arbeiten nicht nur im Büro, sondern sind auch beim Kunden aktiv. Dieser Mix aus Routine und neuen Aufgaben hält den Job spannend.
Verantwortung und Vertrauen: Meine Mitarbeitenden tragen große Eigenverantwortung. Sie planen eigenständig und wissen, dass ich ihnen vertraue.
Wertschätzung: Wir zeigen klar, dass jede und jeder im Team wichtig ist. Gleichzeitig wissen alle, dass sie ersetzbar sind – das gehört zur Transparenz in unserem Unternehmen.
Diese Mischung sorgt dafür, dass meine Mitarbeitenden nicht 20–30 Tage krank sind, weil sie „mal eine Pause brauchen“. Krank ist krank, aber wir erleben keine unnötigen Fehlzeiten. Ich denke, das hat viel mit der gelebten Unternehmenskultur zu tun.
Wie Du Deine Mitarbeitenden stärker einbinden kannst
Für Unternehmen, die sich mit ähnlichen Problemen wie der Kommentator auseinandersetzen, möchte ich ein paar konkrete Tipps geben:
Arbeitsstrukturen hinterfragen:
Gibt es wirklich keine Möglichkeit für Homeoffice oder flexiblere Arbeitszeiten?
Können Deine Mitarbeitenden selbst Kundentermine planen oder ihren Arbeitstag mitgestalten?
Mehr Eigenverantwortung schaffen:
Überlege, wie Du Deine Mitarbeitenden stärker in Entscheidungen einbeziehen kannst.
Gebe ihnen die Freiheit, Verantwortung für ihren Bereich zu übernehmen.
Sei ein Vorbild:
Dein Verhalten als Führungskraft prägt die Unternehmenskultur. Wenn Du selbst oft unzufrieden oder krank bist, wirkt sich das auf Dein Team aus.
Zeige, wie wichtig Zufriedenheit und Engagement sind, indem Du es vorlebst.
Lass Dich nicht erpressen:
Wenn jemand mehr Gehalt fordert oder weniger Stunden arbeiten möchte, obwohl Du schon überdurchschnittlich viel bietest, lass Dich nicht unter Druck setzen. Eine starke Unternehmenskultur basiert auf klaren Prinzipien, nicht auf kurzfristigen Zugeständnissen.
Fazit: Personalmangel ist oft eine Frage des Mindsets
Ich glaube, dass Personalmangel nicht nur mit äußeren Faktoren wie Fachkräftemangel oder Branchensituation zusammenhängt. Vielmehr sind es das Mindset und die Unternehmenskultur, die entscheiden, ob Menschen gerne Teil eines Teams sein wollen. Arbeitgeber, die einen wertschätzenden und abwechslungsreichen Arbeitsplatz bieten, ziehen die richtigen Mitarbeitenden an – und halten sie langfristig.
Mein Appell: Schaut genau hin, was in Eurer Organisation möglich ist. Hinterfragt Strukturen, bringt Abwechslung und Vertrauen ins Team, und seid ein Vorbild. Dann werdet Ihr sehen: Der vielbeschworene Personalmangel ist nicht in Stein gemeißelt.
Youtube: Es gibt kein Personal in meiner Branche
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BGM und Zeitarbeit – Passt das zusammen?Interview mit Daniel Müller
In der aktuellen Podcast-Episode spreche ich mit Daniel Müller, dem Gründer des Podcasts „Liebe Zeitarbeit“. Daniel ist seit über 21 Jahren in der Zeitarbeitsbranche tätig und hat dort alle Positionen durchlaufen – vom Disponenten über Niederlassungs- und Regionalleiter bis hin zum Geschäftsführer und Gesellschafter einer Zeitarbeitsfirma. Vor sechs Jahren hat er seinen Podcast gegründet, um das Image der Zeitarbeit zu verbessern, Wissen zu teilen und Wertschätzung zu fördern. Außerdem ist Daniel als Unternehmensberater aktiv, spezialisiert auf die Zeitarbeitsbranche.
Daniel beschreibt Zeitarbeit als flexible Lösung für Unternehmen, die kurzfristig Personalengpässe überbrücken müssen. Eine Zeitarbeitsfirma stellt Arbeitnehmer:innen ein und „verleiht“ diese an Unternehmen, die spezifisches Personal benötigen. Besonders in Branchen mit saisonalen Schwankungen oder hohem Personalbedarf ist Zeitarbeit eine beliebte Option.
Ein Vorteil: Die Zeitarbeitsfirma kann oft innerhalb von 24 Stunden passendes Personal bereitstellen. Allerdings gibt es auch Bereiche, in denen der Einsatz von Zeitarbeit gesetzlich verboten ist.
Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) in der Zeitarbeit – eine Herausforderung
Eine zentrale Frage war: Wie erreicht man Mitarbeitende in der Zeitarbeit mit BGM-Maßnahmen, wenn sie in anderen Unternehmen tätig sind?
Daniel gibt zu, dass es hier eine große Lücke gibt. Zeitarbeitskräfte nehmen selten am BGM der Einsatzfirmen teil, obwohl sie für diese Unternehmen arbeiten. Oft fühlen sich diese Mitarbeitenden ausgeschlossen, was sich negativ auf ihre Zufriedenheit und Gesundheit auswirkt.
Sein Plädoyer:
Zeitarbeitskräfte sollten gleichgestellt werden, da sie ebenfalls ein Aushängeschild der Firma sind. Ein gutes BGM für alle Mitarbeitenden – unabhängig vom Arbeitsverhältnis – verbessert nicht nur die Leistungsfähigkeit, sondern auch das Image des Unternehmens.
Unternehmen, die auf Zeitarbeit setzen, sollten ihren externen Mitarbeitenden das gleiche Maß an Wertschätzung und Unterstützung bieten wie ihren internen Mitarbeitenden.
BGM und Zeitarbeit – Passt das zusammen?
BGM als Wettbewerbsvorteil
In Zeiten von Fachkräftemangel wird es immer wichtiger, dass Unternehmen ein attraktives Arbeitsumfeld schaffen. Daniel empfiehlt, mit einfachen Maßnahmen wie Obstkörben zu starten und Benefits wie Fitnessstudio-Zuschüsse oder Gesundheitsmaßnahmen anzubieten.
Sein Motto:„Tue Gutes und rede darüber!“ Kommunikation ist der Schlüssel: Im Vorstellungsgespräch sollten alle Vorteile klar kommuniziert werden, damit Bewerber:innen wissen, was sie erwartet.
Identifikation mit der Zeitarbeitsfirma
Ein weiterer spannender Aspekt im Gespräch war, wie sich Zeitarbeitskräfte mit ihrer Zeitarbeitsfirma identifizieren können. Daniel liegt dieses Thema am Herzen und gibt Einblicke, wie wichtig es ist, dass Zeitarbeitskräfte sich mit ihrem Arbeitgeber verbunden fühlen – sei es durch transparente Kommunikation, faire Behandlung oder Wertschätzung.
Fazit: BGM und Zeitarbeit – Passt das zusammen?Interview mit Daniel Müller
Zeitarbeit und BGM – Das Potenzial ist da!
Betriebliches Gesundheitsmanagement ist nicht nur etwas für große Unternehmen mit festen Mitarbeitendenstämmen – auch Zeitarbeitsfirmen können und sollten ein BGM einführen. Gerade in einer Branche, in der Flexibilität und Mobilität eine zentrale Rolle spielen, bietet BGM zahlreiche Möglichkeiten, die Bindung und Zufriedenheit der Mitarbeitenden zu stärken. Zeitarbeitsfirmen können mit gezielten Benefits wie Zuschüssen zum Fitnessstudio, regelmäßigen Gesundheitschecks oder einfachen Angeboten wie einem Obstkorb viel bewirken. Diese Maßnahmen sind nicht nur ein Zeichen der Wertschätzung, sondern auch eine strategische Investition in die Wettbewerbsfähigkeit.
Warum ist das wichtig? Die Zeitarbeitsbranche ist stark auf motivierte und gesunde Mitarbeitende angewiesen, denn ohne sie funktioniert das Modell nicht. Ein gutes BGM kann dabei helfen, die Fluktuation zu reduzieren, das Arbeitsumfeld attraktiver zu gestalten und eine langfristige Bindung aufzubauen. Es sendet außerdem eine klare Botschaft: „Wir kümmern uns um dich – egal, ob du extern oder intern tätig bist.“
Ein Appell an die Auftraggeber: So wichtig es ist, dass Zeitarbeitsfirmen für ihre eigenen Mitarbeitenden Verantwortung übernehmen, so entscheidend ist auch die Haltung der Unternehmen, die Zeitarbeitskräfte beauftragen. Diese sollten Zeitarbeitskräfte genauso behandeln wie ihre eigenen Mitarbeitenden. Wertschätzung, Gleichbehandlung und eine faire Einbindung in die vorhandenen Strukturen – wie beispielsweise das bestehende BGM – sind nicht nur ein Zeichen von Professionalität, sondern auch eine Frage der Nachhaltigkeit. Zufriedene Mitarbeitende, ob intern oder extern, sind ein Gewinn für alle Seiten.
Youtube: BGM und Zeitarbeit – Passt das zusammen?
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Die 10 häufigsten Fragen zum Betrieblichen Gesundheitsmanagement
Wir stellen uns heute den zehn am häufigsten gestellten Fragen aus dem Bereich des Betrieblichen Gesundheitsmanagements und versuchen diese kurz und knapp zu beantworten.
Das Betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM) wird häufig symbolisch als ein Haus dargestellt. Dabei bildet das BGM das Dach, welches die drei Säulen, Arbeitsschutz, Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) und Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM), miteinander verbindet.
Themen wie Nachhaltigkeit, Partizipation, Kommunikation und Führung bilden dabei das Fundament für dieses Haus.
2. Was umfasst Betriebliches Gesundheitsmanagement?
Nur wenn diese drei Säulen miteinander harmonieren, kann man wirklich von einem Betrieblichem Gesundheitsmanagement sprechen.
Greifen wir einmal nur die Säule der Betrieblichen Gesundheitsförderung so haben wir dort ein Portfolio mit Maßnahmen z.B. zu den Themen Bewegung, Ernährung, Stressreduktion, Suchtprävention, Kommunikation und Führung.
Dabei gibt es die verschiedensten Möglichkeiten diese Themen abzudecken, seien es Spiele, Kurse, Vorträge, Workshops, Infoveranstaltungen, Gesundheitstage und vieles mehr.
3. Wie wichtig ist Betriebliches Gesundheitsmanagement?
BGM hat viele Vorteile sowohl für die Unternehmen als auch für die Beschäftigten selbst. BGM kann dabei helfen das eigene Recruiting voranzubringen und sich so selbst als attraktiven Arbeitgeber zu präsentieren.
BGM kann dazu beitragen, ein positives Betriebsklima zu schaffen. Mitarbeiter fühlen sich unterstützt und geschätzt, was die Mitarbeiterbindung und das Teamgefühl stärkt.
4. Warum ist Betriebliches Gesundheitsmanagement so wichtig?
Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) ist wichtig, weil es dazu beiträgt, die Gesundheit und das Wohlbefinden der Mitarbeiter in einem Unternehmen zu fördern. Ein gesundes Arbeitsumfeld kann die Mitarbeiterzufriedenheit steigern, die Produktivität erhöhen und die Krankheitsrate reduzieren. Durch präventive Maßnahmen können arbeitsbedingte Gesundheitsrisiken minimiert werden, was langfristig die Mitarbeiterbindung stärkt und die betriebliche Leistungsfähigkeit verbessert.
5. Was bringt Betriebliches Gesundheitsmanagement?
Betriebliches Gesundheitsmanagement bringt zahlreiche Vorteile mit sich. Dazu gehören die Steigerung der Mitarbeitergesundheit, die Senkung von Krankenständen, die Verbesserung des Betriebsklimas, die Erhöhung der Produktivität, die Reduzierung von Fehlzeiten und Unfallraten sowie die Förderung der Mitarbeitermotivation und -bindung.
6. Was kostet ein Betriebliches Gesundheitsmanagement
Betriebliches Gesundheitsmanagement ist weder teuer, noch produziert es Kosten. Richtig eingesetzt, spart es viel Geld und bringt den entscheidenden Wettbewerbsvorteil. Erfahrungsgemäß liegt der Return on Invest (ROI) bei einem ganzheitlichen Betrieblichen Gesundheitsmanagement bei 2,70 Euro. Für einen ganzheitliches BGM muss je nach Unternehmensgröße meistens zwischen 10-50 Euro pro Mitarbeitenden pro Monat investiert werden.
7. Wer ist verpflichtet Betriebliches Gesundheitsmanagement anzubieten?
In vielen Ländern gibt es keine gesetzliche Verpflichtung zur Einführung von Betrieblichem Gesundheitsmanagement. Allerdings können bestimmte Branchen oder Unternehmen aufgrund von Arbeitsschutzbestimmungen oder Gesundheitsrichtlinien dazu angehalten sein, entsprechende Maßnahmen zu ergreifen.
Eine genaue Verpflichtung kann je nach regionalen Gesetzen und Vorschriften unterschiedlich sein.
8. Welche Firmen haben Betriebliches Gesundheitsmanagement?
Betriebliches Gesundheitsmanagement wird in Unternehmen verschiedener Größen und Branchen implementiert. Große Konzerne, mittelständische Unternehmen und auch kleinere Betriebe können BGM einführen. In vielen Fällen sind größere Unternehmen eher in der Lage, umfassendere Programme anzubieten, während kleinere Unternehmen möglicherweise auf spezifische Maßnahmen beschränkt sind.
9. Wo arbeiten im Betrieblichen Gesundheitsmanagement?
Betriebliches Gesundheitsmanagement kann von internen Mitarbeitern, wie betrieblichen Gesundheitsmanagern oder betriebsinternen Fachkräften, angeboten werden. Externe Dienstleister, wie Gesundheitsberatungsunternehmen oder spezialisierte Organisationen, können ebenfalls BGM-Dienstleistungen anbieten. Die Auswahl hängt von den Ressourcen, Zielen und Präferenzen des Unternehmens ab.
10. Wer darf Betriebliches Gesundheitsmanagement anbieten?
Im Betrieblichen Gesundheitsmanagement können verschiedene Fachkräfte tätig sein. Dazu gehören Gesundheitsmanager, Betriebsärzte, Psychologen, Ergonomen, Arbeits- und Gesundheitsschutzbeauftragte sowie Personalverantwortliche. Die genaue Struktur hängt von den Bedürfnissen des Unternehmens und den angebotenen Gesundheitsmaßnahmen ab. Gerade im Bereich des Coachings werden keine weiteren Qualifikationen erwartet und so könnte dort jeder einsteigen. Wenn es um Präventionskurse geht, werden gewisse Abschlüsse und Qualifikationen erwartet, ohne diese darf nicht gearbeitet werden.
Fazit: 10 Fragen zum Betrieblichen Gesundheitsmanagement
Wenn ihr das spannend fandet und es euch noch nicht reicht, klickt euch doch einfach durch unsere restlichen Podcast-Folgen und vertieft das hier gelernte Wissen noch etwas mehr.
10 Fragen zum Betrieblichen Gesundheitsmanagement
10 Fragen zum Betrieblichen Gesundheitsmanagement
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Du planst eine BGM-Veranstaltung und möchtest sicherstellen, dass möglichst viele Teilnehmende daran teilnehmen?
Dann ist dieses Video perfekt für dich! In dem Video gebe ich dir 10 bewährte Methoden zur BGM-Promotion an die Hand, mit denen du garantiert mehr Teilnehmende gewinnen werde
Die erfolgreiche Promotion einer BGM-Veranstaltung
Die Promotion einer BGM-Veranstaltung ist von entscheidender Bedeutung, wenn es darum geht, eine hohe Teilnehmerzahl zu erreichen und den gewünschten Nutzen aus der Veranstaltung zu ziehen. In diesem Artikel zeigen wir dir, welche Aspekte du bei der Promotion beachten solltest und welche Strategien und Taktiken du einsetzen kannst, um erfolgreich eine große Zahl von Teilnehmenden zu gewinnen.
BGM Promotion 10 Tipps die Teilnehmende magisch anziehen
Definiere deine Zielgruppe und erstelle eine zielgerichtete Werbebotschaft
Um effektiv für deine BGM-Veranstaltung werben zu können, ist es wichtig, zunächst deine Zielgruppe zu definieren. Welche Personen möchtest du ansprechen und welche Bedürfnisse hast du erkannt? Auf Basis dieser Erkenntnisse kannst du dann eine zielgerichtete Werbebotschaft erstellen, die auf die Bedürfnisse der Teilnehmenden eingeht und diese gezielt anspricht.
Nutze die richtigen Kanäle für deine Promotion
Um eine hohe Reichweite zu erzielen und möglichst viele Personen auf deine BGM-Veranstaltung aufmerksam zu machen, solltest du die für deine Zielgruppe passenden Kanäle nutzen. In der Regel bieten sich hierfür sowohl Online-Kanäle wie Social Media, E-Mail-Marketing oder Landingpages als auch offline Promotion-Maßnahmen wie Flyer, Plakate oder Anzeigen an.
Arbeite mit Multiplikatoren und Kooperationspartnern zusammen
Eine gezielte Zusammenarbeit mit Multiplikatoren und Kooperationspartnern kann dir dabei helfen, eine größere Reichweite zu erzielen und deine Botschaft an eine breitere Zielgruppe zu bringen. Hier können z.B. andere Unternehmen, Branchennetzwerke, Influencer oder lokale Medien in Frage kommen, die deine Veranstaltung bewerben und auf ihre eigenen Plattformen oder Kanäle aufmerksam machen.
Biete Anreize, um die Teilnahme deiner BGM-Veranstaltung zu fördern
Anreize können dazu beitragen, dass sich potentielle Teilnehmende schneller für die Teilnahme an deiner BGM-Veranstaltung entscheiden. Hierbei bieten sich beispielsweise zeitlich begrenzte Angebote, Frühbucherrabatte oder spezielle Boni an, die auf die Interessen und Bedürfnisse deiner Zielgruppe abgestimmt sind.
Auch das Werben von Freunden oder das Einbeziehen der Teilnehmenden in die Gestaltung des Programms kann sich als erfolgreiche Strategie erweisen.
Biete Anreize, um die Teilnahme deiner BGM-Veranstaltung zu fördern
Anreize können dazu beitragen, dass sich potentielle Teilnehmende schneller für die Teilnahme an deiner BGM-Veranstaltung entscheiden. Hierbei bieten sich beispielsweise zeitlich begrenzte Angebote, Frühbucherrabatte oder spezielle Boni an, die auf die Interessen und Bedürfnisse deiner Zielgruppe abgestimmt sind.
Auch das Werben von Freunden oder das Einbeziehen der Teilnehmenden in die Gestaltung des Programms kann sich als erfolgreiche Strategie erweisen.
Stelle sicher, dass deine Landingpage und Anmeldeprozesse reibungslos funktionieren
Eine ansprechende Landingpage und ein reibungsloser Anmeldeprozess können dazu beitragen, dass potentielle Teilnehmende schnell und einfach Informationen zu deiner Veranstaltung finden und sich für eine Teilnahme anmelden können. Hier solltest du darauf achten, dass die Inhalte übersichtlich strukturiert sind, die Webseite auf verschiedenen Geräten gut funktioniert und sich Teilnehmende einfach und schnell anmelden und Tickets erwerben können.
Stelle sicher, dass deine Landingpage und Anmeldeprozesse reibungslos funktionieren
Um sicherzustellen, dass deine Promotion-Maßnahmen effektiv sind, ist es wichtig, die Erfolge deiner Marketing-Kampagne anhand von konkreten Kennzahlen zu messen. Hierzu bieten sich z.B. Conversion-Rate, Klickrate oder die Anzahl der Anmeldungen an. Auf Basis dieser Kennzahlen kannst du dann Optimierungen vornehmen, um deine Promotion-Maßnahmen gezielt zu verbessern und noch effektiver zu gestalten.
Fazit:
Eine erfolgreiche Promotion deiner BGM-Veranstaltung kann eine Herausforderung sein, die jedoch mit der richtigen Planung, Organisation und Umsetzung gemeistert werden kann. Beachte die Bedürfnisse und Interessen deiner Zielgruppe, nutze die passenden Kanäle und biete Anreize, um die Teilnahme deiner Veranstaltung zu fördern.
Arbeite mit Multiplikatoren und Kooperationspartnern zusammen und überprüfe kontinuierlich den Erfolg deiner Promotion-Maßnahmen. Mit diesen Tipps wirst du sicherlich eine erfolgreiche und effektive Promotion deiner BGM-Veranstaltung durchführen können und eine große Zahl von Teilnehmenden gewinnen.
BGM Promotion 10 Tipps die Teilnehmende magisch anziehen
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In Zeiten des Fachkräftemangels wird Arbeitgeberattraktivität immer entscheidender für Unternehmen. Doch wie kann man als Arbeitgeber attraktiv sein und bleiben? In diesem Podcast möchte ich dir wertvolle Tipps und Einblicke geben, wie du deine Mitarbeiter zufriedenstellst, Talente gewinnst und langfristig an dich binden kannst. Erfahre mehr über die Bedürfnisse der Arbeitnehmer, flexible Arbeitsmodelle sowie eine positive Unternehmenskultur – denn nur so wirst du zum Top-Arbeitgeber!
Podcast-Episode: Wie wichtig ist die Arbeitgeberattraktivität?
Im der Ausgabe April 2023 des personal.magazins PLUS schrieb Jens Knese einen Beitrag zur Arbeitgeberattraktivität: ,,Auf die inneren Werte kommt es an“. Diesen Artikel habe ich mir durchgelesen und die verschiedenen Erkenntnisse nun für dich zusammengefasst. 5 Bausteine hat er erklärt, die dazu führen, dass Unternehmen attraktiv wahrgenommen werden, die ich 1 zu 1 so unterstreiche.
Schaffe sinnvolle Arbeit!
Eines der effektivsten Mittel, um eine starke Arbeitgebermarke aufzubauen, besteht darin, sicherzustellen, dass jeder Angestellte seine Rolle in der Organisation erfüllen kann und auch will. Dazu gehört es nicht nur, den Mitarbeitern angemessene Gehälter und Leistungen zu bieten, sondern auch dafür Sorge zu tragen, dass sie in ihren Aufgaben Sinn sehen.
Das bedeutet beispielsweise, dass Unternehmen den Mitarbeitern die Gelegenheit geben müssen, an den Entscheidungsprozessen des Unternehmens teilzuhaben. Sie müssen Verantwortung übernehmen können und auch anerkannt werden. Man sollte ihnen außerdem genug Freiraum geben, um innovative Ideen vorzustellen und neue Lösungsansätze zu entwickeln.
Gutes Management – ein Schlüssel zur Arbeitgeberattraktivität
Mitarbeiter möchten von ihren Vorgesetzten fair behandelt werden und in einer angenehmen Arbeitsatmosphäre arbeiten. Ein schlechtes Management kann jedoch schnell dazu führen, dass Mitarbeiter unzufrieden sind und das Unternehmen verlassen.
Ein gutes Management zeichnet sich durch klare Kommunikation, eine offene Feedback-Kultur und eine positive Einstellung gegenüber den Mitarbeitern aus. Es ist wichtig, dass die Mitarbeiter das Gefühl haben, dass ihre Arbeit wertgeschätzt wird und sie einen Beitrag zum Erfolg des Unternehmens leisten.
Am Arbeitsplatz wohlfühlen
Wer möchte schon in einem Umfeld arbeiten, das von Stress, Konflikten und schlechter Stimmung geprägt ist? Eine angenehme Atmosphäre hingegen fördert die Motivation, Kreativität und Leistungsbereitschaft der Mitarbeiter.
Doch was macht eine positive Arbeitsumgebung aus? Zum einen sind es die zwischenmenschlichen Beziehungen. Ein respektvoller Umgang miteinander, offene Kommunikation und ein gutes Teamgefühl schaffen eine angenehme Atmosphäre.
Auch die Gestaltung des Arbeitsplatzes spielt eine Rolle. Helle Räume mit ausreichend Tageslicht und frischer Luft sowie ergonomische Möbel tragen zum Wohlbefinden der Mitarbeiter bei.
Nicht zuletzt sind auch flexible Arbeitszeitmodelle und Möglichkeiten zur Work-Life-Balance wichtig für eine positive Arbeitsumgebung. Wenn Mitarbeiter ihre Arbeit mit ihrem Privatleben vereinbaren können, steigert das ihre Zufriedenheit und Bindung an das Unternehmen.
Insgesamt gilt: Eine positive Arbeitsumgebung ist elementar für die Arbeitgeberattraktivität und sollte von Unternehmen aktiv gefördert werden.
Deine Mitarbeiter müssen sich weiterentwickeln können
Als Arbeitgeber solltest du deinen Mitarbeitern immer wieder Möglichkeiten zur Weiterentwicklung und Fortbildung bieten. Denn wer sich in seinem Job weiterbilden und neue Fähigkeiten erwerben kann, fühlt sich nicht nur wertgeschätzt, sondern bleibt auch motiviert und engagiert.
Dabei gibt es verschiedene Möglichkeiten, wie du deinen Mitarbeitern Entwicklungsmöglichkeiten bieten kannst. Eine Möglichkeit ist zum Beispiel die Organisation von Schulungen oder Seminaren. Hier können deine Mitarbeiter ihr Wissen erweitern und von Experten lernen.
Auch die Teilnahme an Konferenzen oder Messen kann für deine Mitarbeiter eine tolle Möglichkeit sein, um sich weiterzubilden und neue Kontakte zu knüpfen.
Neben diesen klassischen Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es auch andere Ansätze, um den Mitarbeitern Entwicklungsmöglichkeiten zu bieten. So könntest Du zum Beispiel Mentoring-Programme einführen oder regelmäßige Feedback-Gespräche mit deinen Mitarbeitern führen.
Wichtig ist dabei, dass du auf die individuellen Bedürfnisse und Interessen deiner Mitarbeiter eingehst. Denn nur so können sie ihre Stärken ausbauen und ihr volles Potenzial entfalten.
Sei eine gute Führungskraft
Wer möchte schon für einen Arbeitgeber arbeiten, dem man nicht vertraut? Eine gute Führungskraft schafft Vertrauen und sorgt dafür, dass sich die Mitarbeiter wohlfühlen.
Eine transparente Kommunikation ist dabei besonders wichtig. Die Führungskraft sollte regelmäßig mit den Mitarbeitern sprechen und ihnen Feedback geben. Auch Entscheidungen sollten nachvollziehbar erklärt werden. Nur so können die Mitarbeiter verstehen, warum bestimmte Maßnahmen ergriffen werden und welche Ziele damit verfolgt werden.
Auch eine offene Fehlerkultur trägt dazu bei, Vertrauen aufzubauen. Wenn Fehler passieren, sollten diese als Chance zur Verbesserung gesehen werden und nicht als Grund zur Bestrafung. Eine gute Führungskraft unterstützt die Mitarbeiter dabei, aus Fehlern zu lernen und sich weiterzuentwickeln.
Wer als Arbeitgeber Vertrauen schafft, transparent kommuniziert, eine offene Fehlerkultur pflegt und eine klare Vision vermittelt, wird von seinen Mitarbeitenden geschätzt und kann sich über eine hohe Mitarbeiterzufriedenheit freuen.
Fazit: Wie wichtig ist die Arbeitgeberattraktivität?
Unabhängig davon, welche Strategie du verfolgst, eines ist sicher: Ein Unternehmen muss die Arbeitgeberattraktivität stetig verbessern, um sich gegenüber anderen Unternehmen zu behaupten. In diesem Podcast haben ich dir zusammengefasst, was du tun kannst, um dein Unternehmen noch attraktiver für die Mitarbeiter zu machen. Setze den Fokus auf deine Belegschaft und investiere in sie!
Wie steigerst du deine Arbeitgeberattraktivität? Schreib mir! Hier meine KONTAKTDATEN.
YouTube: Wie wichtig ist die Arbeitgeberattraktivität?
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Mit der BGF oder dem BGM möchte man die Gesundheit der Mitarbeitenden fördern, doch nicht jeder Mitarbeitende erkennt den eigenen Bedarf und nimmt an Maßnahmen teil. Brainrooms hat sich dieser Herausforderung angenommen und einen Online Escape Room entwickelt, der den Einstieg in die Gesundheitsförderung erleichtert.
In diesem Podcastinterview mit Robert Runge, Geschäftsführer von BrainRooms, spreche ich über Online Escape Rooms als Instrument der Gesundheitsförderung.
Robert Runge ist einer der beiden Gründer von BrainRooms. Gemeinsam mit seinem Geschäftspartner Alexander Steffl kam ihm in der Pandemie die Idee, einen Online-Escape Room zu entwickeln.
Sie haben gemeinsam einige andere Escape Rooms zuvor gespielt, fanden jedoch, dass diese noch potential nach oben hatten – also warum nicht selbst einen bauen? Aus der Idee würde nun Wirklichkeit und sie haben ihren ersten Escape Room, der speziell für die BGF entwickelt ist. Warum BGF? Robert kommt aus dem Bereich Gesundheit, hat selbst Gesundheitsmanagement studiert und sah Potential in dieser Niesche.
In den Escape Room-Räumen müssen die Teilnehmer knifflige Aufgaben lösen, um aus dem Raum zu entkommen. Die Räume sind so gestaltet, dass unterschwellig eine Vermittlung von gesundheitsrelevanten Themen entsteht. Die Konzepte von BrainRooms haben bereits mehrere Preise gewonnen und wurden in renommierten Fachzeitschriften veröffentlicht.
Zuallererst musst du bei BrainRooms Spiellizenzen kaufen oder eine Testlizenz anfragen. In beiden Fällen durchspielst du den selben Escape Room. Anschließend bekommst du einen oder entsprechend mehrere Links per E-Mail zur Verfügung gestellt und kannst dann in kleinen Gruppen das Rätsel lösen. Robert empfiehlt 3 bis 5 Spieler für ein Spiel.
Um das Spiel zu starten, müssen keine Apps installiert werden, man muss sich auch nirgends registrieren, es kann direkt losgespielt werden! Jeder Spieler kann von seinem eigenen Endgerät auf das Spiel zugreifen. Dabei sind alle Personen im selben Escape Room und die (Maus-)Bewegungen der Mitspieler sind durch Lupen auf dem eigenen Bildschirm sichtbar. So kann jeder Spieler erst selbstständig nach Lösungsideen suchen und trotzdem können alle anderen den Weg verfolgen.
Der Escape Room besteht aus vielen kleinen Rätseln, die gelöst werden müssen. Beispielsweise muss ein PC-Passwort geknackt werden. Um auf die Lösung zu kommen, sind verschiedene Kärtchen im dem Raum verteilt, die verschiedene Dehnübungen aufzeigen. Das Team muss dann herausfinden, welche Muskeln dabei gedehnt werden. Hilfestellungen gibt es genügend, sodass jeder auf die Lösung kommen kann.
Wenn das Rätsel erfolgreich gelöst ist, kann der Schwung der Teilnehmenden genutzt werden, erklärt Robert. Und zwar gibt es dann die Möglichkeit, am Ende des Spiels eine Verküpfung einzufügen. So können sich die Teilnehmenden anschließend zu einem Rückenschulkurs, ein Seminar o.ä. eintragen. Das, was Ihr vorher festgelegt habt.
Wie du vielleicht merkst, werden in diesem Escape Room keine Gesundheitstipps ausgesprochen, sondern das Thema Gesundheit schmiegt sich perfekt in den Escape Room ein. Ein wenig ausführlicher erklären Robert und ich dir den Escape Room im Podcast. Außerdem erfähst du, was für ein Budget du pro Kopf einplanen musst!
Ich bin mir ziemich sicher, dass der Escape Room auch etwas für dein Team ist, um einen guten Einstieg in die betriebliche Gesundheitsförderung zu bekommen! Also worauf wartest du noch? Geh doch einfach mal auf die Webseite und informier dich über BrainRooms. Vielleicht ist es ja genau das Richtige für dein Team und Eure Gesundheit.
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