BGM im Handel

BGM im Handel

BGM im Handel

BGM im Handel:

Die Gesundheit der Mitarbeiter ist ein wichtiges Thema in jedem Unternehmen. Doch gerade im Handel, wo die Arbeit oft sehr anstrengend und stressig ist, kann es schnell zu gesundheitlichen Problemen kommen. Der Bedachungshandel Jüdes & Löckener GmbH aus Neubrandenburg hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Gesundheit der Mitarbeiter zu fördern und gesundheitlichen Problemen zuvorzukommen. Sie haben ein BGM eingeführt.

Wie das BGM umgesetzt wird, erzählt uns Ulrich Marschner im Interview.

Podcast-Episode: BGM im Handel

Wer ist Jüdes & Löckener?

Die Firma Jüdes & Löckener ist ein Fachhandel, der sich auf das Thema Bedachung spezialisiert hat. Sie sind seit 1992 am Markt tätig und haben sich auf den Bedachungshandel spezialisiert. Rund 30 Mitarbeiter beschäftigt das Unternehmen. Sie sind vorrangig in Neubrandenburg aktiv, jedoch gibt es auch eine zweite Geschäftsstelle in Bergen auf Rügen. Zu den Aufgaben im Unternehmen zählen: Ein- und Verkauf, Logistik, Fahrer und Kanterei.

Welche Herausforderungen bringt der Berufsalltag im Unternehmen mit sich?

Uli erzählt mir, dass jeder Tag im Ein- und Verkauf eine Überraschung ist, da sich der Tag nach den Kunden richtet. Doch zu Stoßzeiten wird es dann schon mal stressiger für die Kollegen. Neben dem Alltagswahnsinn ist vor allem das Sitzen ein Belastungsfaktor, der bei vielen auf den Rücken schlägt.

Drei Fahrer sind ebenfalls im Unternehmen aktiv, denn sie fahren die Ware zu den Kunden. Es stehen drei LKW auf dem Hof und ein Transporter. Zwei LKW sind mit Kränen ausgestattet und ein neuer LKW besitzt einen Mitnahmestapler, so muss nicht per Hand abgeladen werden. Zu den Belastungen der Fahrer gehören hin und wieder Zeitdruck, langes Sitzen und körperliche Belastung beim Abladen.

Zuletzt gibt es noch die Mitarbeiter in der Logistik und Kanterei. Ihr Tag ist von überwiegend körperlich anstrengend Tätigkeiten geprägt. Zwar haben sie Hubwagen, Gabelstapler usw. die Ihnen die Arbeit etwas erleichtern, doch müssen sie auch oft per Hand anfassen. Wenn es zu schwereren Arbeiten kommt, dann müssen die Mitarbeiter zu zweit diese Aufgabe bewerkstelligen. Die Arbeit in der Kanterei läuft ebenfalls nicht rein Maschinell ab, denn auch hier müssen die Männer anpacken und beispielsweise die Bleche vom Zuschnitt zur Kantbank bringen. Hier unterstützen die Maschinen viel, aber die körperlichen Anforderungen sind hoch.  

Wie wichtig sind Gesundheit und Bewegung für die Mitarbeitenden?

Bevor das BGM im Betrieb eingeführt wurde, gab beispielsweise keine Sport- und Bewegungsangebote, so Uli. Sie haben zwar an Sportevents mal teilgenommen, nie regelmäßig Maßnahmen angeboten. Viele Mitarbeiter sind seit vielen Jahren selbst sportlich aktiv. Die Mehrheit spielt Fußball. Durch das BGM sind die Themen jedoch mehr in den Fokus gerückt. Es finden nun wöchentlich Angebote zur Gesundheitsförderung statt.

Was waren das größte AHA-Erlebnis im BGM?

Eine Sache hat Uli besonders positiv überrascht – die hohe Teilnehmeranzahl. In der Regel nehmen in Neubrandenburg 20 von 21 Personen am BGM teil und das freiwillig. Die Angebote finden in der Arbeitszeit statt und jeder ist einem festen Zeitslot zugeteilt. Dies hat den Vorteil, dass Abteilungen nie unterbesetzt sind und die Mitarbeiter eine Routine für diesen Termin bekommen. Doch ob sie teilnehmen, das ist ihnen selbst überlassen. Niemand wird gezwungen, erzählte mir Uli.

Fazit: BGM im Handel

Für ein funktionierendes BGM muss man kein Großkonzern sein, in dem alle Mitarbeitenden am Schreibtisch sitzen. Man kann auch ein Fachhandel sein, er überwiegend Männer Beschäftigt, die sowohl sitzende als auch körperliche Arbeiten verrichten. Wichtig ist, dass es zielgruppengerechte Angebote sind, dann werdet auch Ihr so viele Teilnehmer in den Maßnahmen haben, wie die Firma Jüdes & Löckener.

Habt Ihr ein BGM? Wie läuft es bei Euch? Schreibt mir! Hier die KONTAKTDATEN.

YouTube-Episode:BGM im Handel

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Bei Fragen zum Thema Betriebliches Gesundheitsmanagement kannst du mir gerne eine E-Mail an die info@outness.de oder eine Nachricht über das Kontaktformular schicken!

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Betriebliches Gesundheitsmanagement in der IT | Interview mit Katharina Clausohm

BGM in der IT | Interview mit Katharina Clausohm

Betriebliches Gesundheitsmanagement in der IT | Interview mit Katharina Clausohm

Betriebliches Gesundheitsmanagement in der IT | Interview mit Katharina Clausohm:

Oft entscheiden sich Unternehmen dafür, ein BGM einzuführen, um den Krankenstand zu senken. Doch bei der Firma Clausohm-Software GmbH waren es nicht die Arbeitsausfälle, denn diese sind gering. Vielmehr ging es Katharina Clausohm darum, die Mitarbeitenden für das Thema Gesundheit zu sensibilisieren – egal wie jung, alt, sportlich oder unsportlich. Jeder im Unternehmen soll die Möglichkeit haben, die eigene Gesundheit zu fördern.

Welche Erwartungen Katharina an ein BGM hat und wieso sie empfiehlt ein BGM in den Unternehmensstrukturen zu implementieren, kannst du in der aktuellen Podcastfolge nachhören.  

Podcast-Episode: Betriebliches Gesundheitsmanagement in der IT | Interview mit Katharina Clausohm

Was macht die Firma Clausohm-Software GmbH?

Die Firma Clausohm-Software GmbH ist ein Familienunternehmen und wurde 1990 gegründet. Die Hauptzentrale liegt in Neverin, das Dorf ist bei Neubrandenburg (MV). Außerdem gibt es noch zwei Außenstandorte, Berlin und Aachen. Die Firma hat sich auf komplexe IT-Lösungen für Automatisierungsprozesse und auf webbasierte Plattformen spezialisiert, erzählte mir Katharina. Das Team besteht aus über 85 Mitarbeitende. Unter ihnen befinden sich z.B. Architekten, Entwickler, Qualitätsmanager und Elektriker.

Warum habt ihr ein BGM eingeführt?

Katharina sagte, dass sie die soziale Verantwortung gegenüber den Mitarbeitenden ernst nehmen und deswegen das Thema Gesundheit einen hohen Stellenwert hat. Sie selbst treibt schon seit ihrer Kindheit Sport und hat schon viele verschiedene Sportarten ausprobiert. Als Kind ging sie reiten, sie fährt gern Langlauf oder powert sich bei einem funktionellen Ganzkörpertraining aus. Von dem BGM wünscht sie sich, dass auch die Angestellten Freude an Bewegung finden oder neue Sportarten für sich entdecken. Dass es ein vielfältiges Bewegungsangebot gibt, indem sich die Mitarbeitenden ausprobieren können. Doch auch Themen wie gesunde Ernährung oder Coachings sollen dem Team geboten werden.

Was ist für Katharina das wichtigste am BGM?

Katharina betonte, dass es für sie am allerwichtigsten war, dass das BGM auch hybrid stattfindet. Dadurch, dass die Mitarbeitenden nicht alle in Neverin sind, sondern auch in Berlin, Aachen oder im Homeoffice, ist es ihr wichtig, dass jeder die Möglichkeit an den BGM-Maßnahmen teilzunehmen. Zum Beispiel wird einmal in der Woche eine Aktive Pause durchgeführt. Die Mitarbeitenden können sich 15 Minuten von der Arbeit zurückziehen, den Kopf frei bekommen und kleine Mobilisationseinheiten besuchen. Außerdem können die Mitarbeitenden mit Kollegen in Kontakt treten, die sie sonst nicht so häufig sehen, denn sie sind zum Beispiel nicht im selben Team oder am selben Standort. Katharina sagte, dass sich oftmals die Kollegen nur zum alljährlichen Firmenfest gesehen haben und dann oft viele neue Gesichter dazu kamen. Doch die hybriden Angeboten ermöglichen es, dass sich die Kollegen öfter sehen.

Fazit: Betriebliches Gesundheitsmanagement in der IT

Wer sich für ein BGM entscheidet, muss sich dessen bewusst sein, dass es Geld kostet und ob es 1:1 im Betriebsergebnis widerspiegelt, weiß Katharina nicht. Aber sie sagt, dass ein BGM die Innovationskraft und den Spaß im Unternehmen erhält. In ihren Augen sind es zwei wichtige Faktoren für den Unternehmenserfolg.

Und diese Worte kann ich mit unterstreichen. Ein BGM sollte nicht nur zum Ziel haben, immer die Krankenstände zu senken. Jedes Unternehmen muss für sich entscheiden, warum es ein BGM einführt. Die Beweggründe können immer verschieden sein.

Warum habt ihr ein BGM eingeführt? Oder habt ihr noch Fragen an Katharina Clausohm? Dann schreibt mir gern eine Nachricht. Ich probiere immer schnellstmöglich zu antworten. Hier unsere KONTAKTDATEN.

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