BGM im Krankenhaus: Zwischen Hierarchie, Schichtdienst und psychischer Belastung

BGM im Krankenhaus

BGM im Krankenhaus:
Zwischen Hierarchie, Schichtdienst und psychischer Belastung

Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) im Krankenhaus – ein Paradoxon?

Gerade dort, wo täglich Gesundheit im Mittelpunkt steht, fehlt oft die systematische Gesundheitsförderung für die eigenen Mitarbeitenden.

Warum ist das so?

Welche Hürden gibt es?

Und wie kann es trotzdem gelingen?

Im BGM-Podcast spreche ich mit Marit Derenthal, Geschäftsleiterin des DNGfK – Deutsches Netz Gesundheitsfördernder Krankenhäuser und Gesundheitseinrichtungen, über Chancen, Herausforderungen und Best Practices im Setting Krankenhaus.

Podcast-Episode: BGM im Krankenhaus

BGM im Krankenhaus
BGM im Krankenhaus

Marit Derenthal

Marit Derenthal
Marit Derenthal

Kontaktdaten von Marit Derenthal:

Web: https://www.dngfk.de/

Tel: +49 347 397 4734

E-Mail: info@dngfk.de

Gesundheitsprofis ohne Schutzschild?

Im Krankenhaus arbeiten Menschen, die täglich anderen helfen – unter hoher Verantwortung, körperlicher Belastung und oft auch psychischer Beanspruchung. Und trotzdem bleibt die eigene Gesundheit dabei häufig auf der Strecke.

Marit Derenthal kennt das System Krankenhaus aus verschiedenen Perspektiven:
Als Netzwerkerin, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bereich Prävention und Rehabilitation – und als langjährige Lehrende im Gesundheitswesen.

Sie sagt ganz klar:

„Die Ressourcen sind da – aber das Verständnis und die Strukturen fehlen häufig.“


Warum BGM im Krankenhaus so schwierig ist?!

Krankenhäuser verfügen eigentlich über ideale Voraussetzungen:
Ärzt:innen, Therapeut:innen, medizinisches Wissen, Räumlichkeiten, Diagnostik – das alles ist vorhanden.

Und dennoch scheitert es oft an den gleichen Punkten:

  • Fachkräftemangel: Der Pflegenotstand erschwert jede zusätzliche Initiative
  • Hierarchien: Kommunikation zwischen Berufsgruppen ist häufig defizitär
  • Schichtsystem: Mitarbeitende sind schwer gleichzeitig erreichbar
  • Fehlende Strategie: BGM wird selten als Führungsaufgabe verstanden

Hinzu kommt:
Die Belastung durch Leid, Tod und menschliche Schicksale ist im Krankenhaus besonders hoch – psychische Gesundheit wird oft tabuisiert oder schlichtweg ignoriert.


Best Practices: Wenn BGM gelingt

Das DNGfK begleitet Pilotprojekte, bei denen BGM im Krankenhaus funktioniert – unter anderem durch:

  • Zwei-Schichten-Konzepte, um Früh-, Spät- und Nachtdienst zu erreichen
  • Kommunikations-Workshops, um das gegenseitige Verständnis zu stärken
  • Digitale Module, die unabhängig von Zeit und Ort genutzt werden können
  • Kleine Gesten, z. B. Obstrationen mit liebevollen Botschaften – auch für die Nachtschicht

Diese Ansätze zeigen:
Es geht – wenn man bereit ist, umzudenken.


Warum sich BGM für Krankenhäuser lohnt

Aus Arbeitgebersicht bringt BGM im Krankenhaus viele Vorteile:

  • Mitarbeiterbindung in Zeiten des Fachkräftemangels
  • Geringere Fehleranfälligkeit durch stressreduzierte Mitarbeitende
  • Höhere Motivation und Leistungsfähigkeit
  • Positives Image als attraktiver Gesundheitsarbeitgeber

Aus Sicht der Beschäftigten geht es um Selbstschutz, Resilienz und Lebensqualität:
Denn wer andere versorgt, braucht selbst Schutzräume – physisch wie psychisch.


Psychische Gesundheit: Reden hilft – Strukturen noch mehr

Gerade in Krankenhäusern braucht es niederschwellige Angebote:
Ein einfacher Aushang mit Ansprechpersonen, ein Hinweis auf kollegiale Gespräche oder strukturierte Workshops zur emotionalen Entlastung – oft fehlt nur ein kleiner Impuls, um große Wirkung zu erzielen.

Marit betont:

„Viele wissen gar nicht, wo sie Hilfe finden könnten. BGM kann genau hier Orientierung geben.“


Blick in die Zukunft: Digitalisierung als Hoffnungsträger

Wie sieht das BGM im Krankenhaus in fünf bis zehn Jahren aus?

Marits Wunsch:
🔹 Weniger Dokumentationspflicht – mehr Patientenkontakt
🔹 Mehr digitale Tools – weniger Doppelbelastung
🔹 Mehr Partizipation – weniger Top-down-Kommunikation

Ob Pflegeroboter in fünf Jahren tatsächlich Alltag werden, bleibt offen – doch die Hoffnung liegt auf smarten Lösungen, die den Alltag spürbar entlasten, ohne den Menschen zu ersetzen.

Symposium 2025 in Hannover: Gesundheit ganzheitlich denken

Wer tiefer einsteigen will, sollte sich den 25.–26. November 2025 vormerken:
Dann findet das jährliche Symposium des DNGfK unter dem Motto „Gesund leben & gesund arbeiten“ in Hannover statt – mit spannenden Vorträgen, Best Practices, Diskussionen und viel Raum für Vernetzung.

Zielgruppe:
Pflegekräfte, Ärzt:innen, HR-Verantwortliche, BGM-Fachkräfte – und alle, die Gesundheit im Krankenhaus aktiv gestalten wollen.

Alle Infos & Anmeldung: 👉 www.dngfk.de

Fazit: BGM im Krankenhaus braucht Mut zur Veränderung

Das Gespräch mit Marit Derenthal zeigt:

✅ BGM im Krankenhaus ist kein Selbstläufer – trotz medizinischer Expertise
✅ Schichtsysteme, Hierarchien und psychische Belastungen sind große Hürden
✅ Aber es gibt praxiserprobte Ansätze, wie es trotzdem gelingen kann

Was es braucht:

🔹 Verständnis für die Realität der Mitarbeitenden
🔹 Kreative Formate, die sich in den Klinikalltag integrieren
🔹 Den politischen Willen, Gesundheit auch im Gesundheitswesen zu ermöglichen

YouTube-Episode: BGM im Krankenhaus

BGM im Krankenhaus

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BGM im Wandel: Von der Großbaustelle zur KI

BGM im Wandel

BGM im Wandel: Von der Großbaustelle zur KI

Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) verändert sich – und das rasant.
Neue Technologien, veränderte Arbeitsmodelle und ein wachsendes Verständnis für ganzheitliche Gesundheit am Arbeitsplatz stellen Unternehmen vor neue Herausforderungen, aber auch vor große Chancen.

Im BGM-Podcast spreche ich mit Dr. Lukas Küster von der Ferdinand Porsche FernFH darüber, wie sich BGM in den letzten Jahren entwickelt hat, wo wir heute stehen – und welche Zukunftsthemen Entscheider:innen im Blick behalten sollten.

Podcast-Episode: BGM im Wandel

BGM im Wandel
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Dr. Lukas Küster

Lukas Küster
Dr. Lukas Küster

Kontaktdaten von Lukas Küster:

Web: www.fernfh.ac.at

Tel: +43 2622 32600-154

E-Mail: lukas.kuester@fernfh.ac.at

Vom Großkonzern zum digitalen Gesundheitscampus

Lukas Küster war jahrelang verantwortlich für das BGM eines Großkonzerns mit über 15.000 Mitarbeitenden – der STRABAG.
Ein Konzern mit dezentraler Struktur, vielen Standorten, mobilen Teams und klassischen Baustellenbedingungen. Gerade diese Komplexität stellte das BGM vor besondere Herausforderungen: Wie erreicht man Mitarbeitende, die täglich an anderen Orten arbeiten? Und wie schafft man ein verbindliches, standortübergreifendes Gesundheitsverständnis?

Die Antwort lag in einer strategisch angelegten BGM-Struktur – eingebettet in den Arbeits- und Gesundheitsschutz, abgestimmt mit Betriebsräten, Führungskräften und Unternehmenszielen.

Heute ist Dr. Küster wissenschaftlicher Mitarbeiter und Dozent im Masterstudiengang „Digitales Gesundheitsmanagement“ an der Ferdinand Porsche FernFH in Wiener Neustadt.


Die Entwicklung des BGM: Früher Basisarbeit – heute strategische Integration

2016 stand BGM in vielen Unternehmen noch ganz am Anfang – auch in großen Organisationen.

Damals war oft noch Überzeugungsarbeit nötig, um Gesundheit als Managementthema zu etablieren. Heute ist vieles selbstverständlicher geworden – und gleichzeitig komplexer.

Lukas Küster berichtet, wie sich das BGM in der Praxis vom Projektstatus hin zur strategischen Steuerung entwickelt hat. Gleichzeitig hebt er hervor, dass es immer noch große Unterschiede zwischen Unternehmen gibt – abhängig von Kultur, Führung, Ressourcen und nicht zuletzt der Haltung der Geschäftsleitung.

Die Rolle der Pandemie: Rückschritt oder Beschleuniger?

Die Corona-Pandemie hat auch im Gesundheitsmanagement Spuren hinterlassen.
Dr. Küster beschreibt, wie viele BGM-Projekte in dieser Zeit zurückgestellt wurden, obwohl der Bedarf an präventiven Maßnahmen eigentlich gestiegen wäre.

Gleichzeitig war die Pandemie Katalysator für digitale Entwicklungen, die heute Grundlage für modernes, hybrides BGM sind.

BGM der Zukunft: Digitalisierung, KI & individuelle Angebote

In seinem heutigen Arbeitsumfeld entwickelt Dr. Küster gemeinsam mit Studierenden zukunftsweisende Konzepte für das BGM von morgen.
Ein zentrales Thema: Individualisierung durch Digitalisierung.

Die Vision: große Zielgruppen differenziert und automatisiert ansprechen, etwa durch sensorbasierte Systeme, Gesundheitsdaten-Analysen oder intelligente Plattformen – ähnlich wie ein „Gesundheits-Netflix“, das passende Inhalte vorschlägt, bevor ein konkreter Bedarf spürbar wird.

Dabei betont er auch die ethischen Grenzen und die Notwendigkeit eines verantwortungsvollen Datenmanagements.

Neue BGM-Themen: Chancengleichheit & Klimawandel

Neben der Digitalisierung sieht Dr. Küster zwei weitere Megatrends, die das BGM beeinflussen:

  1. Chancengleichheit – insbesondere für Menschen mit Behinderungen, deren Bedürfnisse im Gesundheitsmanagement bisher kaum berücksichtigt werden.
  2. Klimawandel – steigende Temperaturen, neue Arbeitsbelastungen und infrastrukturelle Anpassungen verlangen gesundheitsförderliche Maßnahmen, die weit über den klassischen Arbeitsschutz hinausgehen.

Beide Themen brauchen interdisziplinäre Zusammenarbeit – und den Mut, BGM neu zu denken.

Studienangebot: Master Digitales Gesundheitsmanagement

Die Ferdinand Porsche FernFH bietet einen berufsbegleitenden Masterstudiengang im Bereich Digitales Gesundheitsmanagement.
Das Konzept:

  • Online-Fernstudium mit sechs Präsenztagen pro Jahr
  • Praxisnah, interdisziplinär und zukunftsorientiert
  • Mit Spezialisierungen im digitalen BGM, der betrieblichen Gesundheitsförderung und im Innovationsmanagement
  • Staatlich anerkannt, auch für Studierende aus Deutschland zugänglich
  • Semestergebühr: ca. 365 Euro – ein Bruchteil privater Anbieter

Wer das BGM in seinem Unternehmen zukunftsfähig aufstellen möchte – ob als BGM-Fachkraft, Personaler:in oder Führungskraft – findet hier fundiertes Wissen und aktuelle Tools.

Fazit: BGM im Wandel

BGM braucht strategisches Denken, digitale Lösungen und gesellschaftliche Verantwortung

Das Gespräch mit Dr. Lukas Küster zeigt:
BGM ist kein fertiges Produkt, sondern ein dynamisches System. Die Herausforderungen von heute sind nicht mehr die von 2016 – und die Anforderungen von morgen werden wieder neue Ansätze brauchen.

Was bleibt:
🔹 Gesundheit ist ein strategischer Erfolgsfaktor
🔹 Digitalisierung ist Chance und Verantwortung zugleich
🔹 Zukunftsfähiges BGM braucht ethisches Bewusstsein, gesellschaftliche Relevanz und kontinuierliche Innovation

YouTube-Episode: BGM im Wandel

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Soziale Nachhaltigkeit und Betriebliches Gesundheitsmanagement

Soziale Nachhaltigkeit und Betriebliches Gesundheitsmanagement

Soziale Nachhaltigkeit und Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM)

In der heutigen Geschäftswelt spielen Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung eine immer größere Rolle. Unternehmen erkennen zunehmend die Notwendigkeit, ökologische und soziale Aspekte in ihre Geschäftsstrategien zu integrieren.

Eines der Instrumente, dass dabei eine entscheidende Rolle spielt, ist das Betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM).

Doch wie genau greifen soziale Nachhaltigkeit und BGM ineinander?

Dieser Blogbeitrag beleuchtet die Verbindung zwischen diesen beiden wichtigen Konzepten und geht noch tiefer in die Details.

Soziale Nachhaltigkeit und Betriebliches Gesundheitsmanagement

Soziale Nachhaltigkeit im Unternehmenskontext

Soziale Nachhaltigkeit bezieht sich auf die Verantwortung eines Unternehmens gegenüber seinen Mitarbeitern, Kunden und der Gesellschaft als Ganzes. Es geht darum, langfristige gesellschaftliche Werte zu schaffen und sicherzustellen, dass alle Stakeholder von den Aktivitäten des Unternehmens profitieren. Zu den Schwerpunkten der sozialen Nachhaltigkeit gehören unter anderem:

1. Gesunde Arbeitsumgebung:

Die Gewährleistung einer sicheren und gesunden Arbeitsumgebung für die Mitarbeiter ist ein wesentlicher Aspekt der sozialen Nachhaltigkeit. Hier kommt das Betriebliche Gesundheitsmanagement ins Spiel. Dies umfasst nicht nur die physische Gesundheit, sondern auch die psychische Gesundheit und das Wohlbefinden der Mitarbeiter.

2. Chancengleichheit und Vielfalt:

Unternehmen sollten Chancengleichheit und Vielfalt fördern, um sicherzustellen, dass alle Mitarbeiter die gleichen Möglichkeiten haben, unabhängig von Geschlecht, Herkunft oder anderen Faktoren. Das BGM kann dazu beitragen, indem es Programme zur Sensibilisierung und Schulung anbietet, die Vielfalt und Inklusion fördern.

3. Gemeinwohl-Initiativen:

Soziale Nachhaltigkeit erfordert auch, dass Unternehmen sich in sozialen Initiativen engagieren und einen positiven Beitrag zur Gemeinschaft leisten. Das Betriebliche Gesundheitsmanagement kann Unternehmen dabei unterstützen, indem es Aktivitäten zur Gemeinwohl-Förderung innerhalb der Belegschaft anregt und ermöglicht.

Die Rolle des Betrieblichen Gesundheitsmanagements

BGM konzentriert sich auf die Gesundheit und das Wohlbefinden der Mitarbeiter in Unternehmen. Es umfasst verschiedene Maßnahmen zur Förderung von Gesundheit und Prävention von Krankheiten. Hier sind einige Wege, wie BGM zur sozialen Nachhaltigkeit beitragen kann:

1. Gesundheitsförderung:

BGM-Programme fördern die physische und psychische Gesundheit der Mitarbeiter. Dies trägt nicht nur zur Mitarbeiterzufriedenheit bei, sondern reduziert auch Fehlzeiten und steigert die Produktivität.

Die Förderung von gesunden Lebensstilen und die Bereitstellung von Ressourcen für den Umgang mit Stress sind wichtige Bestandteile dieser Maßnahmen.

2. Arbeitssicherheit:

Ein wichtiger Aspekt des BGM ist die Gewährleistung einer sicheren Arbeitsumgebung. Dies ist entscheidend für die soziale Nachhaltigkeit, da es das Wohlbefinden der Mitarbeiter schützt.

Schulungen zur Arbeitssicherheit, regelmäßige Inspektionen und Präventionsmaßnahmen sind Teil dieses Ansatzes.

3. Mitarbeiterengagement:

Durch BGM-Maßnahmen zeigen Unternehmen, dass sie sich um das Wohlbefinden ihrer Mitarbeiter kümmern.

Dies kann die Mitarbeiterbindung stärken und ein positives Unternehmensimage fördern. Mitarbeiter, die sich geschätzt fühlen und deren Gesundheit gefördert wird, sind tendenziell motivierter und produktiver.

Die Abgrenzung zwischen sozialer Nachhaltigkeit und BGM

Obwohl soziale Nachhaltigkeit und BGM eng miteinander verknüpft sind, gibt es Unterschiede. Soziale Nachhaltigkeit ist ein breiteres Konzept, das auch Aspekte wie Vielfalt und soziales Engagement umfasst, während BGM spezifisch auf die Gesundheit und das Wohlbefinden der Mitarbeiter abzielt.

Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass BGM ein integraler Bestandteil der sozialen Nachhaltigkeit ist und dazu beitragen kann, die Ziele dieses breiteren Konzepts zu erreichen.

Fazit: Soziale Nachhaltigkeit und Betriebliches Gesundheitsmanagement

Insgesamt ist BGM ein leistungsstarkes Instrument, um die soziale Nachhaltigkeit in Unternehmen zu fördern. Es trägt dazu bei, gesunde Arbeitsumgebungen zu schaffen, Mitarbeiterengagement zu steigern und langfristige Werte für die Gesellschaft zu schaffen.

Die Integration von BGM in die Geschäftsstrategie eines Unternehmens ist ein Schritt in die richtige Richtung, um soziale Verantwortung und Nachhaltigkeit zu fördern und gleichzeitig die Gesundheit und das Wohlbefinden der Mitarbeiter zu gewährleisten.

Soziale Nachhaltigkeit und Betriebliches Gesundheitsmanagement – Youtube

Soziale Nachhaltigkeit und Betriebliches Gesundheitsmanagement

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