Ergonomie-Lotse: Wenn gesunde Arbeitsplätze erst durch Wissen wirken

Ergonomie-Lotse

Ergonomie-Lotse:
Wie Ergonomie im Büro wirklich gelingt – Interview mit Robert Mächtig

Ergonomische Bürostühle, höhenverstellbare Tische, gute Beleuchtung – all das gehört mittlerweile zur Standardausstattung moderner Büros.

Und trotzdem klagen viele Beschäftigte weiterhin über Rückenschmerzen, Verspannungen oder Müdigkeit.

Warum ist das so?
Und wie kann man dafür sorgen, dass ergonomische Arbeitsplätze auch wirklich genutzt – und verstanden – werden?

Im aktuellen BGM-Podcast spreche ich mit Robert Mächtig von der info Büro-Organisation GmbH über das Konzept des Ergonomie-Lotsen – eine innovative Verbindung von Verhältnis- und Verhaltensprävention, die Mitarbeitende befähigt, ihre Gesundheit am Arbeitsplatz selbst aktiv mitzugestalten.

Podcast-Episode: Ergonomie-Lotse

Ergonomie-Lotse
Ergonomie-Lotse

Robert Mächtig

Robert Mächtig
Robert Mächtig

Kontaktdaten von Robert Mächtig:

Web: https://www.info-buero-org.de

Tel: 0381 / 202 607 13

E-Mail: rmaechtig@info-buero-org.de

Vom Kopierer zum Komplettausstatter: Ergonomie mit System

Die Geschichte der info Büro-Organisation GmbH zeigt, wie sich der Büroalltag verändert hat:
Vom klassischen Büroausstatter mit Druckern und Möbeln hin zu einem ganzheitlichen Konzeptanbieter, der Ergonomie, Raumgestaltung und Mitarbeiterschulung miteinander verbindet.

Robert erklärt:

„Viele Menschen wissen gar nicht, wie sie ihren Arbeitsplatz richtig einstellen sollen – dabei ist das wie beim Autofahren: Bevor man losfährt, richtet man sich Sitz, Spiegel und Lenkrad ein. Im Büro wird das oft vergessen.“

Das Unternehmen reagierte auf genau dieses Problem – und entwickelte den Ergonomie-Lotsen:
eine speziell geschulte Fachkraft, die Mitarbeitende direkt am Arbeitsplatz anleitet, die optimale Einstellung zu finden und so Rückenschmerzen, Fehlhaltungen und Ermüdung vorzubeugen.


Ergonomie-Lotse: Verhältnisse schaffen, Verhalten fördern

Der Ergonomie-Lotse versteht sich als Schnittstelle zwischen technischer Ausstattung und menschlichem Verhalten.
Denn was nützt der beste Tisch, wenn er nie hochgestellt wird?

Die Lotsen beraten vor Ort, zeigen Hebel, Sitz- und Stehhöhen, Abstände zum Monitor, Armauflagen und Lichtverhältnisse.
Das Ergebnis:
Mitarbeitende verstehen ihren Arbeitsplatz – und nutzen ihn bewusster. Gleichzeitig dokumentiert das Unternehmen die Beratung, was auch für den Arbeitsschutz und die Gefährdungsbeurteilung wertvoll ist.

„Selbstfürsorge – aber gewusst wie“, fasst Robert das Prinzip zusammen.


Kleine Hilfen mit großer Wirkung

Ergonomie muss nicht teuer sein.
Neben den großen Themen wie Akustik, Licht und Möblierung sind es oft kleine Lösungen, die den Unterschied machen:
Stehhilfen, flexible Tischaufsätze oder die sogenannten „Engelsflügel“ – eine Tischverlängerung, die den Schultergürtel entlastet und das Arbeiten im Stehen angenehmer macht.

Auch die multiplikative Wirkung ist Teil des Konzepts:
In größeren Unternehmen werden eigene Mitarbeitende zu Ergonomie-Lotsen ausgebildet, die später neue Kolleg:innen einweisen.
So wird aus einem einmaligen Projekt eine nachhaltige Veränderungskultur.


Ergonomie als Wertschätzung – und Wettbewerbsvorteil

Die Investition in gesunde Arbeitsplätze zahlt sich doppelt aus:

  • Für Mitarbeitende: Weniger Beschwerden, mehr Energie und Wohlbefinden.
  • Für Arbeitgeber: Höhere Produktivität, geringere Fehlzeiten und ein attraktives Image im Kampf um Fachkräfte.

Robert betont:

„Wenn der Arbeitgeber in Ergonomie investiert, ist das ein starkes Signal der Wertschätzung – und ein klarer Wettbewerbsvorteil im Recruiting.“


Büro, Homeoffice und Hybrid Work – neue Herausforderungen

Das mobile Arbeiten hat die Ergonomie vor neue Aufgaben gestellt.
Nicht jeder hat zu Hause ein separates Arbeitszimmer, viele sitzen am Küchentisch oder auf dem Sofa.
Hier setzt das Konzept des Ergonomie-Lotsen an, um auch in hybriden Arbeitswelten gesundes Arbeiten zu ermöglichen – durch Aufklärung, Checklisten und praxisnahe Tipps für den Alltag.


Digitalisierung trifft Ergonomie

Neben der physischen Arbeitsplatzgestaltung begleitet die info Büro-Organisation GmbH Unternehmen auch bei digitalen Prozessen:
Von Dokumentenmanagement-Systemen über effiziente Ablagen bis hin zu intelligenten Workflows – alles mit dem Ziel, Arbeitsbelastung zu reduzieren und Konzentration zu fördern.

So entsteht eine moderne Arbeitsumgebung, die Gesundheit, Effizienz und Motivation vereint.

Fazit: Ergonomie-Lotse

Das Gespräch mit Robert Mächtig macht deutlich:

✅ Ergonomie endet nicht beim Möbelkauf – sie beginnt beim Wissen darüber.
✅ Der Ergonomie-Lotse verbindet technische Ausstattung mit gesundem Verhalten.
✅ Kleine Anpassungen können Großes bewirken – körperlich wie mental.
✅ Gelebte Ergonomie ist ein Zeichen von Wertschätzung und Unternehmenskultur.

Wer also nachhaltiges BGM im Büro umsetzen will, sollte nicht nur auf Ausstattung, sondern auch auf Einweisung und Bewusstsein setzen.

Denn Gesundheit beginnt dort, wo Menschen verstehen, wie sie mit ihrer Umgebung umgehen.

YouTube-Episode: Ergonomie-Lotse

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Recruiting im Realitätscheck

Wie gut bin ich im Recruiting?

Recruitin: Wie gut bin ich wirklich?

Im Betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM) sprechen wir oft über Gesundheit, Motivation und Unternehmenskultur – aber selten über das Thema Personalgewinnung. Dabei entscheidet ein funktionierendes Recruiting maßgeblich darüber, ob ein Unternehmen überhaupt handlungsfähig bleibt – gerade im Fachkräftemangel.

In meinem aktuellen Podcast „Wie gut bin ich im Recruiting?“ habe ich mir den XING Bewerbungsreport 2025 genauer angesehen und mit unseren eigenen Erfahrungen als wachsendes Unternehmen abgeglichen. Die zentrale Frage dabei:

Wie effizient läuft unser Recruiting wirklich?

Wie gut bin ich im Recruiting?
Wie gut bin ich im Recruiting?

Was sagt der XING Bewerbungsreport 2025?

Die Studie basiert auf der Analyse von 2,5 Millionen Bewerbungen aus dem onlyfy Bewerbungsmanager. Drei Kennzahlen stehen im Fokus:

  • Time-to-First-Application: Ø 3,2 Tage
  • Time-to-First-Interview: Ø 20,8 Tage
  • Time-to-Hire: Ø 70,1 Tage

Das heißt: Vom Ausschreibungstag bis zur finalen Einstellung vergehen durchschnittlich über 10 Wochen. Besonders lang dauert es in Branchen wie Transport & Logistik, Produktion oder dem Öffentlichen Dienst – dort sind über 80 Tage keine Seltenheit.


Warum diese Zahlen relevant sind

Je länger eine Stelle unbesetzt bleibt, desto mehr Druck entsteht im Team. Gleichzeitig verlieren Unternehmen potenzielle Talente an die Konkurrenz – einfach weil sie zu langsam reagieren.

Der Report zeigt auch:

  • Remote-Jobs erhalten im Schnitt 8 Bewerbungen mehr.
  • Bewerber:innen erwarten innerhalb weniger Tage eine Rückmeldung.
  • Mehr Bewerbungen ≠ bessere Bewerbungen. Qualität entscheidet.

Unsere eigenen Erfahrungen bei outness

Als Dienstleister im BGM-Bereich kennen wir beide Seiten:

  • Wir unterstützen Unternehmen bei der Gesundheitsförderung.
  • Und wir müssen selbst regelmäßig gutes Personal gewinnen.

Was wir in den letzten Jahren gelernt haben:

  • Zeitnahe Rückmeldungen sind essenziell. Ein Bewerber, der 10 Tage auf eine Antwort wartet, ist oft schon weg.
  • Bewerbungsprozesse müssen einfach sein. Kein Anschreiben, keine zehn Pflichtfelder – lieber ein Gespräch auf Augenhöhe.
  • Wir führen eine „interne Reservebank“. Das heißt: Auch wenn aktuell keine Stelle frei ist, pflegen wir aktiv Kontakte zu geeigneten Personen – um im Fall der Fälle schnell reagieren zu können.
  • Digitale Tools wie Bewerbermanagement-Systeme helfen, Prozesse zu standardisieren. Aber sie ersetzen nicht die persönliche Komponente im Auswahlprozess.

Fazit: Recruiting ist kein Glück – sondern System

Wer gute Leute finden will, braucht klare Prozesse, verbindliche Reaktionszeiten und ein Verständnis dafür, was Kandidat:innen heute erwarten. Recruiting ist kein Nebenbei-Thema – sondern ein strategischer Erfolgsfaktor im BGM.

Meine Empfehlung:

  • Prüfe regelmäßig Deine Time-to-Hire.
  • Beobachte, wie viele Bewerbungen pro Stelle wirklich ankommen.
  • Und frage Dich: Wie erleben Bewerber:innen den Prozess?

Wer seine Recruiting-Kennzahlen kennt, kann besser entscheiden, steuern und gestalten – und bleibt langfristig handlungsfähig.

Youtube: BGM-Akquise

Wie gut bin ich im Recruiting?
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BGM im Krankenhaus: Zwischen Hierarchie, Schichtdienst und psychischer Belastung

BGM im Krankenhaus

BGM im Krankenhaus:
Zwischen Hierarchie, Schichtdienst und psychischer Belastung

Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) im Krankenhaus – ein Paradoxon?

Gerade dort, wo täglich Gesundheit im Mittelpunkt steht, fehlt oft die systematische Gesundheitsförderung für die eigenen Mitarbeitenden.

Warum ist das so?

Welche Hürden gibt es?

Und wie kann es trotzdem gelingen?

Im BGM-Podcast spreche ich mit Marit Derenthal, Geschäftsleiterin des DNGfK – Deutsches Netz Gesundheitsfördernder Krankenhäuser und Gesundheitseinrichtungen, über Chancen, Herausforderungen und Best Practices im Setting Krankenhaus.

Podcast-Episode: BGM im Krankenhaus

BGM im Krankenhaus
BGM im Krankenhaus

Marit Derenthal

Marit Derenthal
Marit Derenthal

Kontaktdaten von Marit Derenthal:

Web: https://www.dngfk.de/

Tel: +49 347 397 4734

E-Mail: info@dngfk.de

Gesundheitsprofis ohne Schutzschild?

Im Krankenhaus arbeiten Menschen, die täglich anderen helfen – unter hoher Verantwortung, körperlicher Belastung und oft auch psychischer Beanspruchung. Und trotzdem bleibt die eigene Gesundheit dabei häufig auf der Strecke.

Marit Derenthal kennt das System Krankenhaus aus verschiedenen Perspektiven:
Als Netzwerkerin, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bereich Prävention und Rehabilitation – und als langjährige Lehrende im Gesundheitswesen.

Sie sagt ganz klar:

„Die Ressourcen sind da – aber das Verständnis und die Strukturen fehlen häufig.“


Warum BGM im Krankenhaus so schwierig ist?!

Krankenhäuser verfügen eigentlich über ideale Voraussetzungen:
Ärzt:innen, Therapeut:innen, medizinisches Wissen, Räumlichkeiten, Diagnostik – das alles ist vorhanden.

Und dennoch scheitert es oft an den gleichen Punkten:

  • Fachkräftemangel: Der Pflegenotstand erschwert jede zusätzliche Initiative
  • Hierarchien: Kommunikation zwischen Berufsgruppen ist häufig defizitär
  • Schichtsystem: Mitarbeitende sind schwer gleichzeitig erreichbar
  • Fehlende Strategie: BGM wird selten als Führungsaufgabe verstanden

Hinzu kommt:
Die Belastung durch Leid, Tod und menschliche Schicksale ist im Krankenhaus besonders hoch – psychische Gesundheit wird oft tabuisiert oder schlichtweg ignoriert.


Best Practices: Wenn BGM gelingt

Das DNGfK begleitet Pilotprojekte, bei denen BGM im Krankenhaus funktioniert – unter anderem durch:

  • Zwei-Schichten-Konzepte, um Früh-, Spät- und Nachtdienst zu erreichen
  • Kommunikations-Workshops, um das gegenseitige Verständnis zu stärken
  • Digitale Module, die unabhängig von Zeit und Ort genutzt werden können
  • Kleine Gesten, z. B. Obstrationen mit liebevollen Botschaften – auch für die Nachtschicht

Diese Ansätze zeigen:
Es geht – wenn man bereit ist, umzudenken.


Warum sich BGM für Krankenhäuser lohnt

Aus Arbeitgebersicht bringt BGM im Krankenhaus viele Vorteile:

  • Mitarbeiterbindung in Zeiten des Fachkräftemangels
  • Geringere Fehleranfälligkeit durch stressreduzierte Mitarbeitende
  • Höhere Motivation und Leistungsfähigkeit
  • Positives Image als attraktiver Gesundheitsarbeitgeber

Aus Sicht der Beschäftigten geht es um Selbstschutz, Resilienz und Lebensqualität:
Denn wer andere versorgt, braucht selbst Schutzräume – physisch wie psychisch.


Psychische Gesundheit: Reden hilft – Strukturen noch mehr

Gerade in Krankenhäusern braucht es niederschwellige Angebote:
Ein einfacher Aushang mit Ansprechpersonen, ein Hinweis auf kollegiale Gespräche oder strukturierte Workshops zur emotionalen Entlastung – oft fehlt nur ein kleiner Impuls, um große Wirkung zu erzielen.

Marit betont:

„Viele wissen gar nicht, wo sie Hilfe finden könnten. BGM kann genau hier Orientierung geben.“


Blick in die Zukunft: Digitalisierung als Hoffnungsträger

Wie sieht das BGM im Krankenhaus in fünf bis zehn Jahren aus?

Marits Wunsch:
🔹 Weniger Dokumentationspflicht – mehr Patientenkontakt
🔹 Mehr digitale Tools – weniger Doppelbelastung
🔹 Mehr Partizipation – weniger Top-down-Kommunikation

Ob Pflegeroboter in fünf Jahren tatsächlich Alltag werden, bleibt offen – doch die Hoffnung liegt auf smarten Lösungen, die den Alltag spürbar entlasten, ohne den Menschen zu ersetzen.

Symposium 2025 in Hannover: Gesundheit ganzheitlich denken

Wer tiefer einsteigen will, sollte sich den 25.–26. November 2025 vormerken:
Dann findet das jährliche Symposium des DNGfK unter dem Motto „Gesund leben & gesund arbeiten“ in Hannover statt – mit spannenden Vorträgen, Best Practices, Diskussionen und viel Raum für Vernetzung.

Zielgruppe:
Pflegekräfte, Ärzt:innen, HR-Verantwortliche, BGM-Fachkräfte – und alle, die Gesundheit im Krankenhaus aktiv gestalten wollen.

Alle Infos & Anmeldung: 👉 www.dngfk.de

Fazit: BGM im Krankenhaus braucht Mut zur Veränderung

Das Gespräch mit Marit Derenthal zeigt:

✅ BGM im Krankenhaus ist kein Selbstläufer – trotz medizinischer Expertise
✅ Schichtsysteme, Hierarchien und psychische Belastungen sind große Hürden
✅ Aber es gibt praxiserprobte Ansätze, wie es trotzdem gelingen kann

Was es braucht:

🔹 Verständnis für die Realität der Mitarbeitenden
🔹 Kreative Formate, die sich in den Klinikalltag integrieren
🔹 Den politischen Willen, Gesundheit auch im Gesundheitswesen zu ermöglichen

YouTube-Episode: BGM im Krankenhaus

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BGM im Wandel: Von der Großbaustelle zur KI

BGM im Wandel

BGM im Wandel: Von der Großbaustelle zur KI

Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) verändert sich – und das rasant.
Neue Technologien, veränderte Arbeitsmodelle und ein wachsendes Verständnis für ganzheitliche Gesundheit am Arbeitsplatz stellen Unternehmen vor neue Herausforderungen, aber auch vor große Chancen.

Im BGM-Podcast spreche ich mit Dr. Lukas Küster von der Ferdinand Porsche FernFH darüber, wie sich BGM in den letzten Jahren entwickelt hat, wo wir heute stehen – und welche Zukunftsthemen Entscheider:innen im Blick behalten sollten.

Podcast-Episode: BGM im Wandel

BGM im Wandel
BGM im Wandel

Dr. Lukas Küster

Lukas Küster
Dr. Lukas Küster

Kontaktdaten von Lukas Küster:

Web: www.fernfh.ac.at

Tel: +43 2622 32600-154

E-Mail: lukas.kuester@fernfh.ac.at

Vom Großkonzern zum digitalen Gesundheitscampus

Lukas Küster war jahrelang verantwortlich für das BGM eines Großkonzerns mit über 15.000 Mitarbeitenden – der STRABAG.
Ein Konzern mit dezentraler Struktur, vielen Standorten, mobilen Teams und klassischen Baustellenbedingungen. Gerade diese Komplexität stellte das BGM vor besondere Herausforderungen: Wie erreicht man Mitarbeitende, die täglich an anderen Orten arbeiten? Und wie schafft man ein verbindliches, standortübergreifendes Gesundheitsverständnis?

Die Antwort lag in einer strategisch angelegten BGM-Struktur – eingebettet in den Arbeits- und Gesundheitsschutz, abgestimmt mit Betriebsräten, Führungskräften und Unternehmenszielen.

Heute ist Dr. Küster wissenschaftlicher Mitarbeiter und Dozent im Masterstudiengang „Digitales Gesundheitsmanagement“ an der Ferdinand Porsche FernFH in Wiener Neustadt.


Die Entwicklung des BGM: Früher Basisarbeit – heute strategische Integration

2016 stand BGM in vielen Unternehmen noch ganz am Anfang – auch in großen Organisationen.

Damals war oft noch Überzeugungsarbeit nötig, um Gesundheit als Managementthema zu etablieren. Heute ist vieles selbstverständlicher geworden – und gleichzeitig komplexer.

Lukas Küster berichtet, wie sich das BGM in der Praxis vom Projektstatus hin zur strategischen Steuerung entwickelt hat. Gleichzeitig hebt er hervor, dass es immer noch große Unterschiede zwischen Unternehmen gibt – abhängig von Kultur, Führung, Ressourcen und nicht zuletzt der Haltung der Geschäftsleitung.

Die Rolle der Pandemie: Rückschritt oder Beschleuniger?

Die Corona-Pandemie hat auch im Gesundheitsmanagement Spuren hinterlassen.
Dr. Küster beschreibt, wie viele BGM-Projekte in dieser Zeit zurückgestellt wurden, obwohl der Bedarf an präventiven Maßnahmen eigentlich gestiegen wäre.

Gleichzeitig war die Pandemie Katalysator für digitale Entwicklungen, die heute Grundlage für modernes, hybrides BGM sind.

BGM der Zukunft: Digitalisierung, KI & individuelle Angebote

In seinem heutigen Arbeitsumfeld entwickelt Dr. Küster gemeinsam mit Studierenden zukunftsweisende Konzepte für das BGM von morgen.
Ein zentrales Thema: Individualisierung durch Digitalisierung.

Die Vision: große Zielgruppen differenziert und automatisiert ansprechen, etwa durch sensorbasierte Systeme, Gesundheitsdaten-Analysen oder intelligente Plattformen – ähnlich wie ein „Gesundheits-Netflix“, das passende Inhalte vorschlägt, bevor ein konkreter Bedarf spürbar wird.

Dabei betont er auch die ethischen Grenzen und die Notwendigkeit eines verantwortungsvollen Datenmanagements.

Neue BGM-Themen: Chancengleichheit & Klimawandel

Neben der Digitalisierung sieht Dr. Küster zwei weitere Megatrends, die das BGM beeinflussen:

  1. Chancengleichheit – insbesondere für Menschen mit Behinderungen, deren Bedürfnisse im Gesundheitsmanagement bisher kaum berücksichtigt werden.
  2. Klimawandel – steigende Temperaturen, neue Arbeitsbelastungen und infrastrukturelle Anpassungen verlangen gesundheitsförderliche Maßnahmen, die weit über den klassischen Arbeitsschutz hinausgehen.

Beide Themen brauchen interdisziplinäre Zusammenarbeit – und den Mut, BGM neu zu denken.

Studienangebot: Master Digitales Gesundheitsmanagement

Die Ferdinand Porsche FernFH bietet einen berufsbegleitenden Masterstudiengang im Bereich Digitales Gesundheitsmanagement.
Das Konzept:

  • Online-Fernstudium mit sechs Präsenztagen pro Jahr
  • Praxisnah, interdisziplinär und zukunftsorientiert
  • Mit Spezialisierungen im digitalen BGM, der betrieblichen Gesundheitsförderung und im Innovationsmanagement
  • Staatlich anerkannt, auch für Studierende aus Deutschland zugänglich
  • Semestergebühr: ca. 365 Euro – ein Bruchteil privater Anbieter

Wer das BGM in seinem Unternehmen zukunftsfähig aufstellen möchte – ob als BGM-Fachkraft, Personaler:in oder Führungskraft – findet hier fundiertes Wissen und aktuelle Tools.

Fazit: BGM im Wandel

BGM braucht strategisches Denken, digitale Lösungen und gesellschaftliche Verantwortung

Das Gespräch mit Dr. Lukas Küster zeigt:
BGM ist kein fertiges Produkt, sondern ein dynamisches System. Die Herausforderungen von heute sind nicht mehr die von 2016 – und die Anforderungen von morgen werden wieder neue Ansätze brauchen.

Was bleibt:
🔹 Gesundheit ist ein strategischer Erfolgsfaktor
🔹 Digitalisierung ist Chance und Verantwortung zugleich
🔹 Zukunftsfähiges BGM braucht ethisches Bewusstsein, gesellschaftliche Relevanz und kontinuierliche Innovation

YouTube-Episode: BGM im Wandel

BGM im Wandel

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Vom Obstkorb zur ganzheitlichen Gesundheitsstrategie: Das BGM des Genoverband e. V.

BGM! Ja, aber richtig!

Vom Obstkorb zur ganzheitlichen Gesundheitsstrategie

Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) ist mehr als ein Obstkorb im Pausenraum.

Das weiß auch Marco Schulz, Vorstandsmitglied und Personalvorstand des Genoverband e. V. – und er hat dafür gute Gründe.

Mit rund 2.500 Mitarbeitenden in ganz Deutschland betreibt der Genoverband seit über zehn Jahren ein BGM, das messbare Erfolge zeigt: steigende Bewerberzahlen, sinkende Fluktuation, hohe Motivation und sogar Auszeichnungen wie den Corporate Health Award.

Im BGM-Podcast haben wir darüber gesprochen, wie ein ganzheitlicher Managementansatz aussieht, der Menschen und Unternehmen gleichermaßen stärkt.

Podcast-Episode: Vom Obstkorb zur ganzheitlichen Gesundheitsstrategie

BGM! Ja, aber richtig!
BGM! Ja, aber richtig!

Marco Schulz und der Genoverband e.V.:

Marco Schulz
Marco Schulz

Vom Zahlenmenschen zum BGM-Befürworter

Marco Schulz ist gelernter Bankkaufmann, Wirtschaftsprüfer und Controller – also jemand, der traditionell in Zahlen denkt.
Trotzdem ist er überzeugt:

„Ein gut gemachtes BGM hat eine hohe Rendite – und zwar nicht nur in Euro, sondern auch in Motivation, Bindung und Resilienz.“

Sein Blick auf das BGM ist klar: Es muss Teil der Unternehmensstrategie sein und den Geschäftszweck unterstützen. Dafür braucht es:

  • eine klare Verantwortung im Unternehmen
  • echtes Budget
  • ein langfristiges Commitment der Geschäftsleitung
  • und die Bereitschaft, Maßnahmen immer wieder zu evaluieren und anzupassen.


Herausforderungen im Arbeitsalltag des Genoverbandes

Die 2.500 Mitarbeitenden arbeiten in sechs Geschäftsfeldern – von Prüfung und Beratung über Bildung bis hin zu Steuer- und Rechtsberatung.
Besondere Belastungen:

  • Hohe Mobilität: Viele Beschäftigte sind im Außendienst unterwegs, mit langen Fahrzeiten und Hotelübernachtungen.
  • Saisonale Spitzen: Prüfungsfristen führen zu zeitweisem hohem Arbeitsdruck.
  • Bewegungsmangel: Bildschirmarbeit und Homeoffice sind Standard – und bergen Risiken für körperliche und mentale Gesundheit.
  • Führung auf Distanz: Teams arbeiten verteilt, was Kommunikation und Zusammenhalt erschwert.

So setzt der Genoverband sein BGM um

Das BGM startete 2014 – zunächst klein, dann Schritt für Schritt ausgebaut. Heute umfasst es:

  • Psychologische Gefährdungsbeurteilungen mit abgeleiteten Maßnahmen
  • Externe Mitarbeitendenberatung – anonym, niedrigschwellig, professionell
  • Gamification-Ansätze wie die jährliche Schrittchallenge mit kreativen Teamnamen
  • Ausbildung psychologischer Ersthelfer zur frühen Unterstützung bei psychischen Belastungen
  • Integration ins Führungskräfteprogramm „Führung@Geno“ für gesundheitsorientierte Führung auf Distanz
  • Personalentwicklungsprogramm „Let’s Grow“ mit Karrierepfaden und Soft-Skills-Trainings

Besonders wichtig: Fehlversuche sind erlaubt. Maßnahmen, die nicht greifen, werden eingestellt – erfolgreiche Programme dagegen ausgebaut.

Messbare Ergebnisse

Marco Schulz belegt den Erfolg nicht nur gefühlt, sondern auch mit Kennzahlen:

  • Bewerbungen: 2018 – ca. 800 Bewerbungen; 2024 – über 16.000 (in Zeiten des Fachkräftemangels)
  • Fluktuation: deutlich unter Branchenschnitt
  • Image: zweimaliger Gewinner des Corporate Health Award in der Kategorie „Große Dienstleister“

Tipps von Marco Schulz für Unternehmen

  1. Klein anfangen – erste Maßnahmen testen, Feedback einholen, weiterentwickeln.
  2. Verantwortung klären – eine feste Ansprechperson für BGM benennen.
  3. Langfristig denken – nicht nach einem Jahr Bilanz ziehen und abbrechen.
  4. Führungskräfte einbinden – sie sind Schlüsselpersonen für den Erfolg.
  5. Individuelle Bedürfnisse erkennen – Maßnahmen auf Zielgruppen zuschneiden.
  6. Positives Menschenbild – Vertrauen und Wertschätzung sind Basis jeder Gesundheitskultur.

Fazit: Vom Obstkorb zur ganzheitlichen Gesundheitsstrategie: Das BGM des Genoverband e. V.

Das BGM des Genoverband e. V. zeigt: Gesundheit im Unternehmen ist kein „Nice-to-have“, sondern ein entscheidender Erfolgsfaktor – auch und gerade in Zeiten des Fachkräftemangels.

Mit klarer Verantwortung, messbaren Zielen und echter Integration in die Unternehmensstrategie wird BGM zu einer Investition, die sich mehrfach auszahlt – für die Menschen und für die Organisation.

YouTube-Episode: Vom Obstkorb zur ganzheitlichen Gesundheitsstrategie

Vom Obstkorb zur ganzheitlichen Gesundheitsstrategie

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Generationenkonflikte im Job – Belastung oder Chance?

Generationenkonflikte im Job – Belastung oder Chance?

Generationenkonflikte im Job
Belastung oder Chance?

„Die wollen doch sowieso nichts leisten.“
„Früher hat man sich nicht so angestellt.“
„Immer nur am Handy – keine Ausdauer, aber ständig den Job wechseln.“

Sätze wie diese kennen viele – und meist stammen sie aus Gesprächen älterer Generationen über die Generation Z.

Die neue DAK-Studie „Gen Z in der Arbeitswelt“ zeigt: Solche Vorurteile sind nicht nur weit verbreitet, sondern wirken sich direkt auf die Gesundheit und Zufriedenheit junger Beschäftigter aus.

Generationenkonflikte im Job – Belastung oder Chance?
Generationenkonflikte im Job – Belastung oder Chance?

Rund 28 % der unter 30-Jährigen erleben regelmäßig Spannungen zwischen verschiedenen Altersgruppen – deutlich mehr als der Durchschnitt aller Beschäftigten (23 %). Besonders betroffen sind das Gesundheitswesen und der Erziehungsbereich, wo 30 % von Generationenkonflikten berichten.

Was macht diese Konflikte so brisant?
Ein Viertel der Gen Z, die Spannungen erleben, fühlt sich stark oder sehr stark belastet – ein Wert, der weit über dem Durchschnitt liegt.

Was steckt hinter den Spannungen?

Die Studie zeigt, dass die Gen Z besonders Wert auf Arbeitsklima, faire Bezahlung und eine gute Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben legt.

Das ist kein Ausdruck von „Bequemlichkeit“, sondern häufig Ergebnis der aktuellen Lebensphase: Berufseinstieg, Familiengründung und finanzielle Absicherung stehen im Vordergrund.

Konflikte entstehen vor allem dort, wo diese Prioritäten auf traditionelle Arbeitsvorstellungen treffen – etwa, wenn flexible Arbeitszeiten oder Homeoffice kritisch beäugt werden.

Die Daten belegen: In älteren Teams treten Generationenkonflikte am häufigsten auf (44 % der Jüngeren berichten davon). In altersgemischten Teams sind die Spannungen am geringsten.

Gesundheitliche Folgen – häufiger Thema als gedacht


Obwohl der Krankenstand der Gen Z mit 4,7 % unter dem Durchschnitt liegt, sind sie häufiger, aber kürzer krankgeschrieben. Auffällig: Psychische Belastungen spielen eine größere Rolle.

Mehr als ein Viertel berichtet von depressiven Symptomen – bei den 18- bis 24-Jährigen sogar 37 %.

Was Unternehmen jetzt tun sollten

👉 Teamstrukturen prüfen – Altersgemischte Teams reduzieren nachweislich Konfliktpotenzial.
👉 Offenen Dialog fördern – Gegenseitige Erwartungen klären, Vorurteile abbauen.
👉 BGM gezielt nutzen – Workshops zu Kommunikation, Resilienz und gegenseitigem Verständnis integrieren.
👉 Bedürfnisse ernst nehmen – Lebensphasen berücksichtigen statt nur Generationszuschreibungen zu bedienen.

Prof. Volker Nürnberg bringt es auf den Punkt:
„BGM kann helfen, mit Vorurteilen aufzuräumen und einen konstruktiven Dialog zu führen, wie ein gesundes und produktives Miteinander aller Altersgruppen entstehen kann.“

Fazit – Generationenkonflikte im Job – Belastung oder Chance?

Generationenkonflikte sind kein Naturgesetz – sie entstehen aus Missverständnissen und fehlender Kommunikation. Unternehmen, die Brücken zwischen den Generationen bauen, stärken nicht nur das Betriebsklima, sondern auch die Gesundheit ihrer Mitarbeitenden.

👉 Den gesamten Studienband der DAK Gesundheit findest Du HIER!

🎧 Und wenn Du tiefer einsteigen willst: Höre jetzt in die aktuelle Podcastfolge „Generationenkonflikte im Job – Belastung oder Chance?“ rein.

Youtube: Generationenkonflikte im Job – Belastung oder Chance?

Generationenkonflikte im Job – Belastung oder Chance?


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#whatsnext 2025 – Ein Weckruf für die Zukunft des BGMs

Gesund arbeiten in herausfordernden Zeiten - #whatsnext 2025

#whatsnext 2025 – Ein Weckruf für die Zukunft des BGMs

„Gesundheit ist nice to have, solange die Kasse stimmt.“

Solche Stimmen höre ich häufig. Doch die Realität ist eine andere. Gesundheit ist längst kein Luxus mehr, sondern ein Schlüsselfaktor für Wettbewerbsfähigkeit und Resilienz – gerade in herausfordernden Zeiten.

Die neue Studie „#whatsnext 2025“ macht das mehr als deutlich: Wenn Unternehmen den aktuellen Fachkräftemangel meistern, ihre Produktivität sichern und gleichzeitig zukunftsfähig bleiben wollen, führt kein Weg an einem konsequenten Betrieblichen Gesundheitsmanagement vorbei.

Gesund arbeiten in herausfordernden Zeiten - #whatsnext 2025
Gesund arbeiten in herausfordernden Zeiten – #whatsnext 2025

Mehr als 1.500 Organisationen haben an der aktuellen Befragung teilgenommen – ein Rekordwert, der zeigt, wie stark das Thema inzwischen in den Köpfen angekommen ist.

Die Ergebnisse sind allerdings ambivalent: Zwar setzen neun von zehn Organisationen zumindest einzelne gesundheitsfördernde Maßnahmen um, aber nur ein Viertel verfügt über ein ganzheitliches BGM.

Der Großteil stagniert bei punktuellen Aktivitäten und nutzt vorhandene Potenziale nicht konsequent.

Was bedeutet das konkret?


👉 Betriebliche Gesundheitsförderung wird vielerorts noch als freiwillige Leistung gesehen, nicht als strategische Notwendigkeit.
👉 Budgets sind knapp bemessen – die Hälfte der Unternehmen stellt weniger als 10.000 Euro jährlich für Gesundheitsmaßnahmen bereit.
👉 Führungskräfte und Geschäftsleitungen erkennen noch zu selten den langfristigen Return on Investment von Gesundheit, auch wenn zahlreiche Studien dessen Wirkung auf Fehlzeiten und Produktivität längst belegen.

Die Studie macht außerdem klar: Künstliche Intelligenz und innovative Arbeitszeitmodelle wie die 4-Tage-Woche werden unsere Arbeitswelt massiv verändern. 72 % der Befragten haben bereits Erfahrungen mit KI gesammelt, sehen jedoch auch Risiken. Ähnlich zweigeteilt fällt das Bild bei der 4-Tage-Woche aus: Mehr Gesundheit und Arbeitgeberattraktivität auf der einen Seite, Sorgen um Arbeitsverdichtung und Produktivität auf der anderen.

Was kann ich daraus ableiten?


👉 Ein nachhaltiges BGM darf nicht auf kurzfristige Trends reagieren, sondern muss aktiv die Zukunft gestalten.
👉 Investitionen in Führung, Weiterbildung und gesunde Unternehmenskulturen sind tragende Säulen für Produktivität und Mitarbeiterbindung.
👉 Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten müssen Gesundheitsmaßnahmen gesichert und ausgebaut werden, statt sie als erstes zu streichen.

Gesundheit ist keine Kür – sondern Pflicht.


Die Studie #whatsnext 2025 liefert den Beleg: Wer jetzt investiert, stärkt nicht nur seine Beschäftigten, sondern schafft Resilienz für die gesamte Organisation.

👉 Den gesamten Studienband #whatsnext 2025 findest Du HIER!

🎧 Und wenn Du tiefer einsteigen willst: Höre jetzt in die aktuelle Podcastfolge „Gesund arbeiten in herausfordernden Zeiten – #whatsnext 2025“ rein.

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Gesund arbeiten in herausfordernden Zeiten – #whatsnext 2025


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Es gibt kein Personal in meiner Branche

Es gibt kein Personal in meiner Branche

In der Gesundheitsbranche höre ich oft den Satz: „Es gibt kein Personal, wir finden einfach niemanden.“ Vor Kurzem erhielt ich einen Kommentar unter einem meiner Videos, der das Problem aus einer anderen Perspektive beleuchtet. Der Autor schrieb:

„Meine Mitarbeiter wissen, dass es kein Personal in unserer Branche gibt, und sind seit Jahren 20–30 Tage im Jahr ‚krank‘. Bei jedem Halskratzen wird sich eine Woche Auszeit gegönnt. Wenn ich frage, wie sie sich im Team fühlen und mit den Arbeitsbedingungen zurechtkommen, ist alles prima. Wenn ich frage, was wir verbessern können, kommt ‚weniger Stunden und mehr Gehalt‘. Das ist aber nicht möglich, da wir schon sehr gut bezahlen. Was tun?“

Dieser Kommentar blieb mir nicht nur im Gedächtnis, er hat mich auch dazu bewegt, genauer über meine eigene Erfahrung nachzudenken. Denn ich bin überzeugt: Der Mangel an Fachkräften ist kein Naturgesetz. Vieles hängt vom Mindset und der Unternehmenskultur ab.

Warum ich keinen Personalmangel habe

Ich weiß, das klingt vielleicht provokant, aber ich behaupte: Personalmangel gibt es für mich nicht. Als ich kürzlich drei Stellen ausgeschrieben habe, erhielt ich über 100 Bewerbungen. Es war eine Herausforderung, die besten Kandidaten auszuwählen, weil so viele von ihnen hervorragend qualifiziert waren. Was unterscheidet uns als Arbeitgeber von anderen?

Mein Ansatz ist klar: Wir schaffen ein Arbeitsumfeld, in dem unsere Mitarbeitenden top performen können und sich wertgeschätzt fühlen. Dazu gehören:

  • Abwechslung: Unsere Mitarbeitenden arbeiten nicht nur im Büro, sondern sind auch beim Kunden aktiv. Dieser Mix aus Routine und neuen Aufgaben hält den Job spannend.
  • Verantwortung und Vertrauen: Meine Mitarbeitenden tragen große Eigenverantwortung. Sie planen eigenständig und wissen, dass ich ihnen vertraue.
  • Wertschätzung: Wir zeigen klar, dass jede und jeder im Team wichtig ist. Gleichzeitig wissen alle, dass sie ersetzbar sind – das gehört zur Transparenz in unserem Unternehmen.

Diese Mischung sorgt dafür, dass meine Mitarbeitenden nicht 20–30 Tage krank sind, weil sie „mal eine Pause brauchen“. Krank ist krank, aber wir erleben keine unnötigen Fehlzeiten. Ich denke, das hat viel mit der gelebten Unternehmenskultur zu tun.

Wie Du Deine Mitarbeitenden stärker einbinden kannst

Für Unternehmen, die sich mit ähnlichen Problemen wie der Kommentator auseinandersetzen, möchte ich ein paar konkrete Tipps geben:

  1. Arbeitsstrukturen hinterfragen:
    • Gibt es wirklich keine Möglichkeit für Homeoffice oder flexiblere Arbeitszeiten?
    • Können Deine Mitarbeitenden selbst Kundentermine planen oder ihren Arbeitstag mitgestalten?
  2. Mehr Eigenverantwortung schaffen:
    • Überlege, wie Du Deine Mitarbeitenden stärker in Entscheidungen einbeziehen kannst.
    • Gebe ihnen die Freiheit, Verantwortung für ihren Bereich zu übernehmen.
  3. Sei ein Vorbild:
    • Dein Verhalten als Führungskraft prägt die Unternehmenskultur. Wenn Du selbst oft unzufrieden oder krank bist, wirkt sich das auf Dein Team aus.
    • Zeige, wie wichtig Zufriedenheit und Engagement sind, indem Du es vorlebst.
  4. Lass Dich nicht erpressen:
    • Wenn jemand mehr Gehalt fordert oder weniger Stunden arbeiten möchte, obwohl Du schon überdurchschnittlich viel bietest, lass Dich nicht unter Druck setzen. Eine starke Unternehmenskultur basiert auf klaren Prinzipien, nicht auf kurzfristigen Zugeständnissen.

Fazit: Personalmangel ist oft eine Frage des Mindsets

Ich glaube, dass Personalmangel nicht nur mit äußeren Faktoren wie Fachkräftemangel oder Branchensituation zusammenhängt. Vielmehr sind es das Mindset und die Unternehmenskultur, die entscheiden, ob Menschen gerne Teil eines Teams sein wollen. Arbeitgeber, die einen wertschätzenden und abwechslungsreichen Arbeitsplatz bieten, ziehen die richtigen Mitarbeitenden an – und halten sie langfristig.

Mein Appell: Schaut genau hin, was in Eurer Organisation möglich ist. Hinterfragt Strukturen, bringt Abwechslung und Vertrauen ins Team, und seid ein Vorbild. Dann werdet Ihr sehen: Der vielbeschworene Personalmangel ist nicht in Stein gemeißelt.

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BGM und Zeitarbeit – Passt das zusammen? Interview mit Daniel Müller

BGM und Zeitarbeit – Passt das zusammen? Interview mit Daniel Müller

In der aktuellen Podcast-Episode spreche ich mit Daniel Müller, dem Gründer des Podcasts Liebe Zeitarbeit. Daniel ist seit über 21 Jahren in der Zeitarbeitsbranche tätig und hat dort alle Positionen durchlaufen – vom Disponenten über Niederlassungs- und Regionalleiter bis hin zum Geschäftsführer und Gesellschafter einer Zeitarbeitsfirma. Vor sechs Jahren hat er seinen Podcast gegründet, um das Image der Zeitarbeit zu verbessern, Wissen zu teilen und Wertschätzung zu fördern. Außerdem ist Daniel als Unternehmensberater aktiv, spezialisiert auf die Zeitarbeitsbranche.

Was ist Zeitarbeit und für wen ist sie sinnvoll?

Daniel beschreibt Zeitarbeit als flexible Lösung für Unternehmen, die kurzfristig Personalengpässe überbrücken müssen. Eine Zeitarbeitsfirma stellt Arbeitnehmer:innen ein und „verleiht“ diese an Unternehmen, die spezifisches Personal benötigen. Besonders in Branchen mit saisonalen Schwankungen oder hohem Personalbedarf ist Zeitarbeit eine beliebte Option.

Ein Vorteil: Die Zeitarbeitsfirma kann oft innerhalb von 24 Stunden passendes Personal bereitstellen. Allerdings gibt es auch Bereiche, in denen der Einsatz von Zeitarbeit gesetzlich verboten ist.

Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) in der Zeitarbeit – eine Herausforderung

Eine zentrale Frage war: Wie erreicht man Mitarbeitende in der Zeitarbeit mit BGM-Maßnahmen, wenn sie in anderen Unternehmen tätig sind?

Daniel gibt zu, dass es hier eine große Lücke gibt. Zeitarbeitskräfte nehmen selten am BGM der Einsatzfirmen teil, obwohl sie für diese Unternehmen arbeiten. Oft fühlen sich diese Mitarbeitenden ausgeschlossen, was sich negativ auf ihre Zufriedenheit und Gesundheit auswirkt.

Sein Plädoyer:

  • Zeitarbeitskräfte sollten gleichgestellt werden, da sie ebenfalls ein Aushängeschild der Firma sind. Ein gutes BGM für alle Mitarbeitenden – unabhängig vom Arbeitsverhältnis – verbessert nicht nur die Leistungsfähigkeit, sondern auch das Image des Unternehmens.
  • Unternehmen, die auf Zeitarbeit setzen, sollten ihren externen Mitarbeitenden das gleiche Maß an Wertschätzung und Unterstützung bieten wie ihren internen Mitarbeitenden.
BGM und Zeitarbeit – Passt das zusammen?

BGM als Wettbewerbsvorteil

In Zeiten von Fachkräftemangel wird es immer wichtiger, dass Unternehmen ein attraktives Arbeitsumfeld schaffen. Daniel empfiehlt, mit einfachen Maßnahmen wie Obstkörben zu starten und Benefits wie Fitnessstudio-Zuschüsse oder Gesundheitsmaßnahmen anzubieten.

Sein Motto: „Tue Gutes und rede darüber!“ Kommunikation ist der Schlüssel: Im Vorstellungsgespräch sollten alle Vorteile klar kommuniziert werden, damit Bewerber:innen wissen, was sie erwartet.

Identifikation mit der Zeitarbeitsfirma

Ein weiterer spannender Aspekt im Gespräch war, wie sich Zeitarbeitskräfte mit ihrer Zeitarbeitsfirma identifizieren können. Daniel liegt dieses Thema am Herzen und gibt Einblicke, wie wichtig es ist, dass Zeitarbeitskräfte sich mit ihrem Arbeitgeber verbunden fühlen – sei es durch transparente Kommunikation, faire Behandlung oder Wertschätzung.

Fazit: BGM und Zeitarbeit – Passt das zusammen? Interview mit Daniel Müller

Zeitarbeit und BGM – Das Potenzial ist da!

Betriebliches Gesundheitsmanagement ist nicht nur etwas für große Unternehmen mit festen Mitarbeitendenstämmen – auch Zeitarbeitsfirmen können und sollten ein BGM einführen. Gerade in einer Branche, in der Flexibilität und Mobilität eine zentrale Rolle spielen, bietet BGM zahlreiche Möglichkeiten, die Bindung und Zufriedenheit der Mitarbeitenden zu stärken. Zeitarbeitsfirmen können mit gezielten Benefits wie Zuschüssen zum Fitnessstudio, regelmäßigen Gesundheitschecks oder einfachen Angeboten wie einem Obstkorb viel bewirken. Diese Maßnahmen sind nicht nur ein Zeichen der Wertschätzung, sondern auch eine strategische Investition in die Wettbewerbsfähigkeit.

Warum ist das wichtig?
Die Zeitarbeitsbranche ist stark auf motivierte und gesunde Mitarbeitende angewiesen, denn ohne sie funktioniert das Modell nicht. Ein gutes BGM kann dabei helfen, die Fluktuation zu reduzieren, das Arbeitsumfeld attraktiver zu gestalten und eine langfristige Bindung aufzubauen. Es sendet außerdem eine klare Botschaft: „Wir kümmern uns um dich – egal, ob du extern oder intern tätig bist.“

Ein Appell an die Auftraggeber:
So wichtig es ist, dass Zeitarbeitsfirmen für ihre eigenen Mitarbeitenden Verantwortung übernehmen, so entscheidend ist auch die Haltung der Unternehmen, die Zeitarbeitskräfte beauftragen. Diese sollten Zeitarbeitskräfte genauso behandeln wie ihre eigenen Mitarbeitenden. Wertschätzung, Gleichbehandlung und eine faire Einbindung in die vorhandenen Strukturen – wie beispielsweise das bestehende BGM – sind nicht nur ein Zeichen von Professionalität, sondern auch eine Frage der Nachhaltigkeit. Zufriedene Mitarbeitende, ob intern oder extern, sind ein Gewinn für alle Seiten.

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Was ist der Business Health Index®? | Interview mit Wolfgang Köning

Was ist der Business Health Index

Mit dem Business Health Index ® Betriebliches Gesundheitsmanagement sichtbar und messbar machen

Was bewirkt das BGM wirklich? Genau das will der Business Health Index ® messbar machen.

Er wurde so entwickelt, dass er für alle Unternehmen anwendbar ist und standardisiert abläuft.

Mehr zu Vorteilen und dem Nutzen des BHI erfahren wir von Wolfgang Köning, einem der Gründer des Busniss Health Index®.

Was ist der Business Health Index

Wer ist Wolfgang Köning?

wolfgang köning - spexa

Kontaktdaten von Wolfgang Köning:

Homepage BHI: https://www.business-health-organization.org/

Homepage spexa: https://www.spexa.de/

LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/wolfgang-koening-spexa/

Wolfgang hat ursprünglich Lehramt studiert. Seine Abschlussarbeit schrieb er über gesunde Ernährung und Bewegung in der Schule.

Er hat sich dann aber vermehrt mit Unternehmen und deren Gesundheit auseinandergesetzt und so seinen Schwerpunkt gewechselt.

Er wollte die Gesundheit in Arbeitswelten voranbringen.

Daraufhin hat er ein Unternehmen aufgebaut und war als Dienstleister im Bereich BGF tätig.

Es kamen immer mehr Managementaufgaben dazu und das BGF hat sich weiterentwickelt hin zum BGM.

Gegen 2016 wurde die Akademie KRAFTWERK gegründet, um qualifizierte Aus- und Weiterbildungen im Bereich BGM zu bieten.

Die meiste Zeit – neben der Familie – verbringt er mit seiner Lebensaufgabe, seiner Arbeit!

Was ist spexa?

spexa ist das Unternehmen, welches hinter dem Business Heath Index ® steht. Gegründet und geleitet von Marc Sommer und Wolfgang Köning.

Das Unternehmen umfasst mittlerweile 10 Mitarbeitende. spexa bietet die erste Plattform für vernetzte Gesundheit in Unternehmen. 

Was ist der Business Health Index®?

Der Business Health Index®, kurz BHI, ist ein Verfahren, mit dem die Gesundheit im Unternehmen sichtbar wird, so kann sie jederzeit wirksam gelenkt werden.

Er stellt erstmals den gesundheitlichen Zustand im Unternehmen dar.

Der dort gewählte Gesundheitsbegriff umfasst die Bereiche physisches, geistiges und soziales Wohlbefinden und ist damit an die Definition der Weltgesundheitsorganisation angelehnt.

Der BHI wird dafür genutzt den Status-quo zu messen, daraufhin wirksame Interventionen zu planen, es können Health-KPIs für die Unternehmensbewertung ermittelt werden und für den Aufbau eines Betrieblichen Gesundheitsmanagements genutzt werden.

Wie hat sich der Business Health Index® entwickelt?

In der Theorie war der Index schon lange Thema gewesen.

Zur Umsetzung kam es erst als Marc Sommer mit ins Unternehmen kam und eine neue Sichtweise mitgebracht hat.

So setzten sich Wolfgang und Marc vor drei Jahren das erste Mal zusammen und entwickelten den Business Health Index®.

Sie wollten ein Steuerungsinstrument, welches allgemein gültig und für alle Unternehmen anwendbar ist. Das wichtigste war, dass es eine Akzeptanz im BGM-Markt findet.

Fazit: Was ist der Business Health Index?

Der BHI ermöglicht erstmals den ganzheitlichen Gesundheitszustand eines Unternehmens und der Mitarbeitenden darzustellen. Er liefert fehlende Daten im Bereich des Betrieblichen Gesundheitsmanagements und hilft den Unternehmen zur Nutzung des vollen Potenzials. Der BHI ist von allen Firmen unkompliziert nutzbar.

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