Gesund in den Wechseljahren – Ein Tabuthema, das auf die Agenda gehört

Gesund in den Wechseljahren – Ein Tabuthema, das auf die Agenda gehört

Gesund in den Wechseljahren – Ein Tabuthema, das auf die Agenda gehört

„Seid nicht so hart mit Euch selbst, habt Euren Körper lieb.“

Was auf den ersten Blick wie eine emotionale Floskel klingt, ist in Wahrheit ein Appell mit fachlicher Tiefe.

Denn das Thema Frauengesundheit – insbesondere die Wechseljahre – wird im Betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM) noch viel zu selten beleuchtet.

Dabei betrifft es rund die Hälfte aller Mitarbeitenden. Höchste Zeit also, diesem sensiblen und doch so wichtigen Thema mehr Raum zu geben.

Gesund in den Wechseljahren – Ein Tabuthema, das auf die Agenda gehört
Gesund in den Wechseljahren – Ein Tabuthema, das auf die Agenda gehört

In unserer aktuellen Podcastfolge spreche ich mit meiner Kollegin Lara Hanack, die sich intensiv mit weiblicher Gesundheit auseinandergesetzt hat.

Anlass war ein persönlicher: ihre Mutter, die in den Wechseljahren kaum Orientierung fand. Diese Erfahrung war der Anstoß für Lara, sich tiefer in das Thema einzuarbeiten – für ihre Familie, ihre Kundinnen und für die betriebliche Praxis.

Warum wir über Frauengesundheit sprechen müssen!?

Zwar gibt es zahllose Gesundheitskurse in Unternehmen, doch die meisten sind geschlechtsneutral.

Spezifische Angebote für Frauen, die auf hormonelle Schwankungen, Zyklusphasen oder Beschwerden in den Wechseljahren eingehen, fehlen häufig.

Dabei sind die Auswirkungen real:

👉 Schlafstörungen, Hitzewallungen, Stimmungsschwankungen, Schmerzen und mentale Belastungen sind keine Randerscheinungen.

👉 Der weibliche Zyklus beeinflusst nicht nur das emotionale Gleichgewicht, sondern auch Trainingssteuerung, Leistungsfähigkeit und Regenerationszeiten.

👉 Wechseljahre sind keine kurzfristige Episode, sondern eine mehrjährige Lebensphase mit individueller Ausprägung.

Verständnis statt Verlegenheit

Gerade für männliche Führungskräfte bleibt das Thema oft ein Tabu. Lara bringt es auf den Punkt:

„Wenn Mütter nicht schlafen, weil das Baby schreit, zeigt jeder Verständnis. Wenn Frauen in den Wechseljahren vor Unruhe nicht schlafen, fragt keiner.“

Es geht nicht darum, intime Details zu diskutieren. Es geht um Empathie, Kommunikation und angemessene Unterstützungsangebote.

Was kann das BGM leisten?

Ein betriebliches Gesundheitsmanagement, das diesen Namen verdient, darf Frauengesundheit nicht ausklammern.

Es braucht:

  • Workshops zu weiblicher Gesundheit, Zykluswissen und Wechseljahre
  • Ernährungsseminare: Was tut in welcher Phase gut?
  • Individuelle Bewegungsangebote: Angepasst an Energielevel und Beschwerdebild
  • Entspannungstraining: PMR, Yoga oder Achtsamkeit zur Stressbewältigung

Wissenschaft und Weiterbildung

Lara hat sich intensiv weitergebildet und empfiehlt das Buch „Woman on Fire“ von Sheila de Liz als Einstieg – auch als Hörbuch verfügbar. Es erklärt hormonelle Zusammenhänge mit Verständnis und Humor und macht deutlich: Wechseljahre sind kein Abstieg, sondern ein Aufbruch.

Fazit:

Gesundheit in den Wechseljahren darf kein Nischenthema sein. Es betrifft nicht nur Frauen über 50, sondern auch Teams, Führungskulturen und das gesamte Arbeitsklima.

Was bleibt zu tun?

👉 BGM braucht geschlechtersensible Perspektiven.
👉 Männer brauchen mehr Verständnis, Frauen mehr Unterstützung.
👉 Unternehmen brauchen den Mut, Tabus zu brechen.

Denn echte Gesundheit bedeutet: Jeden Menschen in seiner Lebensrealität zu sehen und zu unterstützen.


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Ergebnisse Gesundheitsreport Barmer 2022

Ergebnisse Gesundheitsreport Barmer 2022:

Wir leben in einer Zeit, in der die Gesundheit immer mehr in den Fokus rückt. Dabei spielen nicht nur körperliche Aspekte eine Rolle, sondern auch seelische. In diesem Podcast werde ich den Barmer Gesundheitsreport 2022 vorstellen, der dieses Jahr das Thema Gender in den Fokus rückt. Ich werde dir die wichtigsten Punkte aus dem Report vorstellen.

Podcast-Episode: Ergebnisse Gesundheitsreport Barmer 2022

Was ist der Inhalt des Gesundheitsreports?

Gender ist ein soziales Konstrukt, das die Eigenschaften und Verhaltensweisen von Frauen und Männern in einer Gesellschaft definiert. Es umfasst die Rollen, die Erwartungen und die Werte, die jeder Gesellschaft zugeschrieben werden. In den letzten Jahren ist Gender zu einem zentralen Thema in der Gesundheitsforschung geworden, da immer mehr erkannt wird, dass Geschlecht einen entscheidenden Einfluss auf die Gesundheit von Frauen und Männern hat.

In Deutschland wird das Thema Gender vor allem in den Bereichen Prävention, Diagnostik und Behandlung diskutiert. Im Barmer Gesundheitsreport 2022 wird das Thema Gender erstmals umfassend behandelt. Ziel ist es, einen Überblick über den aktuellen Stand der Forschung zu geben und Handlungsempfehlungen für die Gesundheitspolitik zu formulieren.

Der Report setzt sich zum Ziel, die Gesundheitspolitik stärker an den Bedürfnissen von Frauen und Männern auszurichten. Dazu werden unter anderem folgende Fragen behandelt:

– In welchen Bereichen gibt es Unterschiede zwischen Frauen und Männern?

– Welche Faktoren beeinflussen die Gesundheit von Frauen und Männern?

– Wie können Prävention, Diagnostik und Behandlung gender-sensibel gestaltet werden?

Der Report kommt zu dem Schluss, dass Gender ein wichtiger Faktor in der Gesundheitsforschung ist und dass weitere Forschungsarbeit notwendig ist, um die Auswirkungen von Gender auf die Gesundheit von Frauen und Männern besser verstehen zu können. Gleichzeitig weist der Report darauf hin, dass bereits jetzt Maßnahmen ergriffen werden können, um die Gesundheit von Frauen und Männern besser zu schützen. So sollten beispielsweise Präventions- und Behandlungsprogramme stärker auf die Bedürfnisse von Frauen und Männern ausgerichtet werden. Auch in der Diagnostik sollten gender-spezifische Unterschiede berücksichtigt werden.

Fazit: Ergebnisse Gesundheitsreport Barmer 2022

In diesem Schwerpunkt werden die Unterschiede in Bezug auf Gesundheit zwischen berufstätigen Männern und Frauen diskutiert. Obwohl es nicht genügend Daten gibt, um eindeutig sagen zu können, ob bestimmte Erkrankungen häufiger bei Männern oder Frauen auftreten, gibt es Berufssparten, in denen eines der Geschlechter überrepräsentiert ist. Dies führt dazu, dass bestimmte „Berufskrankheiten“ entsprechend häufiger bei einem Geschlecht vorkommen.

Wie denkst du darüber? Welche Gedanken gehen dir durch den Kopf? Schreib mir eine Nachricht. Hier meine KONTAKTDATEN.

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