Fitnessbranche auf Rekordkurs – was die neue Eckdatenstudie zeigt

Fitnessbranche auf Rekordkurs – was die neue Eckdatenstudie zeigt

Die Eckdatenstudie 2025 der deutschen Fitnesswirtschaft liefert beeindruckende Zahlen: Mit 11,7 Millionen Mitgliedern ist die Fitness- und Gesundheitsbranche in Deutschland auf einem historischen Höchststand angekommen. Herausgegeben wurde die Studie erneut von der DSSV – Arbeitgeberverband deutscher Fitness- und Gesundheits-Anlagen, in Zusammenarbeit mit der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement (DHfPG) und dem Lehrstuhl für Dienstleistungsmanagement der Universität Bayreuth.

Ich selbst habe an der DHfPG sowohl meinen Bachelor in Fitnessökonomie als auch meinen Master im Betrieblichen Gesundheitsmanagement absolviert. Gerade deshalb verfolge ich die Entwicklung der Branche mit besonderem Interesse – und mit einem gewissen Stolz.

Als ich vor einigen Jahren im Bereich BGM startete, bekam ich häufig Reaktionen wie:
„BGM? Was ist das? Noch nie gehört.“
Damals war das Betriebliche Gesundheitsmanagement ein Randthema – heute entwickelt es sich zum zentralen Baustein in der Arbeitswelt. Immer mehr Unternehmen setzen auf BGM, immer mehr Fachkräfte spezialisieren sich auf diesen Bereich. Das ist nicht nur ein Trend, sondern ein tiefgreifender gesellschaftlicher Wandel.

Die Zahlen sprechen für sich:

  • 11,7 Millionen Menschen sind Mitglied in einem Fitnessstudio – das ist jeder achte Deutsche.
  • Das entspricht einem Zuwachs von 3,6 % im Vergleich zur vorherigen Studie.
  • Auch der Umsatz stieg um 7 %, was u. a. auf gestiegene Preise durch Inflation und höhere Ansprüche zurückzuführen ist.
  • Die Branche beschäftigte 2024 über 150.000 Menschen – Tendenz steigend.
  • Jeder vierte Mitarbeitende hat inzwischen einen akademischen Abschluss, was auf ein gestiegenes Qualifikationsniveau hindeutet.
  • Die Weiterbildungsquote ist hoch – viele Fitnessanlagen setzen auf gut ausgebildete Fachkräfte, insbesondere im gesundheitsorientierten Training.
  • Der Fokus liegt weiterhin auf Gesundheit, mit leichten Zuwächsen in den Bereichen Lifestyle und funktionelles Training.

Was oft übersehen wird: In der Statistik sind ausschließlich Mitglieder von Fitnessanlagen erfasst – nicht jedoch die Millionen Menschen, die sich in Sportvereinen, Freizeitgruppen oder Betriebssport aktiv bewegen. Die tatsächliche Zahl der gesundheitsbewussten Menschen dürfte also noch deutlich höher liegen.

Qualifizierte Trainer – Schlüssel zum Erfolg

Die Studie betont erneut die Bedeutung von gut ausgebildeten Trainern. Wer im Fitness- und Gesundheitsmarkt bestehen will, muss auf Qualität setzen – und das zahlt sich aus. Immer mehr Anlagen erkennen, dass fundiertes Fachwissen, kontinuierliche Weiterbildung und eine individuelle Betreuung entscheidende Erfolgsfaktoren sind.

Und was hat das mit BGM zu tun?

Ganz einfach: Die Zahlen zeigen, dass das Thema Gesundheit längst in der Mitte der Gesellschaft angekommen ist. Was früher in der Freizeit begann, wird heute in den Arbeitsalltag integriert. Unternehmen erkennen zunehmend die Bedeutung eines ganzheitlichen BGMs – und dass qualifizierte Fachkräfte aus der Fitness- und Gesundheitsbranche hierfür wertvolle Partner sein können.

Ob Rückentraining, Stressbewältigung oder Präventionsscreenings – viele der heutigen Maßnahmen im BGM basieren auf Konzepten, die ihren Ursprung in der Fitnessbranche haben.

Fazit: Fitnessbranche auf Rekordkurs – was die neue Eckdatenstudie zeigt

Die Fitnessbranche boomt – und das ist eine gute Nachricht für uns alle. Gesundheit wird nicht nur zum Lebensstil, sondern zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Säule. Für das BGM bedeutet das: Mehr Akzeptanz, mehr Expertise, mehr Möglichkeiten.

🎧 Wenn Du tiefer einsteigen willst, hör Dir gern meinen aktuellen Podcast zum Thema an. Dort beleuchte ich die Studie, ziehe Parallelen zum BGM und gebe einen Einblick, wie wir diesen Schwung nutzen können, um Gesundheit in der Arbeitswelt noch stärker zu verankern.

Youtube: Fitnessbranche auf Rekordkurs – was die neue Eckdatenstudie zeigt


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Es gibt kein Personal in meiner Branche

Es gibt kein Personal in meiner Branche

In der Gesundheitsbranche höre ich oft den Satz: „Es gibt kein Personal, wir finden einfach niemanden.“ Vor Kurzem erhielt ich einen Kommentar unter einem meiner Videos, der das Problem aus einer anderen Perspektive beleuchtet. Der Autor schrieb:

„Meine Mitarbeiter wissen, dass es kein Personal in unserer Branche gibt, und sind seit Jahren 20–30 Tage im Jahr ‚krank‘. Bei jedem Halskratzen wird sich eine Woche Auszeit gegönnt. Wenn ich frage, wie sie sich im Team fühlen und mit den Arbeitsbedingungen zurechtkommen, ist alles prima. Wenn ich frage, was wir verbessern können, kommt ‚weniger Stunden und mehr Gehalt‘. Das ist aber nicht möglich, da wir schon sehr gut bezahlen. Was tun?“

Dieser Kommentar blieb mir nicht nur im Gedächtnis, er hat mich auch dazu bewegt, genauer über meine eigene Erfahrung nachzudenken. Denn ich bin überzeugt: Der Mangel an Fachkräften ist kein Naturgesetz. Vieles hängt vom Mindset und der Unternehmenskultur ab.

Warum ich keinen Personalmangel habe

Ich weiß, das klingt vielleicht provokant, aber ich behaupte: Personalmangel gibt es für mich nicht. Als ich kürzlich drei Stellen ausgeschrieben habe, erhielt ich über 100 Bewerbungen. Es war eine Herausforderung, die besten Kandidaten auszuwählen, weil so viele von ihnen hervorragend qualifiziert waren. Was unterscheidet uns als Arbeitgeber von anderen?

Mein Ansatz ist klar: Wir schaffen ein Arbeitsumfeld, in dem unsere Mitarbeitenden top performen können und sich wertgeschätzt fühlen. Dazu gehören:

  • Abwechslung: Unsere Mitarbeitenden arbeiten nicht nur im Büro, sondern sind auch beim Kunden aktiv. Dieser Mix aus Routine und neuen Aufgaben hält den Job spannend.
  • Verantwortung und Vertrauen: Meine Mitarbeitenden tragen große Eigenverantwortung. Sie planen eigenständig und wissen, dass ich ihnen vertraue.
  • Wertschätzung: Wir zeigen klar, dass jede und jeder im Team wichtig ist. Gleichzeitig wissen alle, dass sie ersetzbar sind – das gehört zur Transparenz in unserem Unternehmen.

Diese Mischung sorgt dafür, dass meine Mitarbeitenden nicht 20–30 Tage krank sind, weil sie „mal eine Pause brauchen“. Krank ist krank, aber wir erleben keine unnötigen Fehlzeiten. Ich denke, das hat viel mit der gelebten Unternehmenskultur zu tun.

Wie Du Deine Mitarbeitenden stärker einbinden kannst

Für Unternehmen, die sich mit ähnlichen Problemen wie der Kommentator auseinandersetzen, möchte ich ein paar konkrete Tipps geben:

  1. Arbeitsstrukturen hinterfragen:
    • Gibt es wirklich keine Möglichkeit für Homeoffice oder flexiblere Arbeitszeiten?
    • Können Deine Mitarbeitenden selbst Kundentermine planen oder ihren Arbeitstag mitgestalten?
  2. Mehr Eigenverantwortung schaffen:
    • Überlege, wie Du Deine Mitarbeitenden stärker in Entscheidungen einbeziehen kannst.
    • Gebe ihnen die Freiheit, Verantwortung für ihren Bereich zu übernehmen.
  3. Sei ein Vorbild:
    • Dein Verhalten als Führungskraft prägt die Unternehmenskultur. Wenn Du selbst oft unzufrieden oder krank bist, wirkt sich das auf Dein Team aus.
    • Zeige, wie wichtig Zufriedenheit und Engagement sind, indem Du es vorlebst.
  4. Lass Dich nicht erpressen:
    • Wenn jemand mehr Gehalt fordert oder weniger Stunden arbeiten möchte, obwohl Du schon überdurchschnittlich viel bietest, lass Dich nicht unter Druck setzen. Eine starke Unternehmenskultur basiert auf klaren Prinzipien, nicht auf kurzfristigen Zugeständnissen.

Fazit: Personalmangel ist oft eine Frage des Mindsets

Ich glaube, dass Personalmangel nicht nur mit äußeren Faktoren wie Fachkräftemangel oder Branchensituation zusammenhängt. Vielmehr sind es das Mindset und die Unternehmenskultur, die entscheiden, ob Menschen gerne Teil eines Teams sein wollen. Arbeitgeber, die einen wertschätzenden und abwechslungsreichen Arbeitsplatz bieten, ziehen die richtigen Mitarbeitenden an – und halten sie langfristig.

Mein Appell: Schaut genau hin, was in Eurer Organisation möglich ist. Hinterfragt Strukturen, bringt Abwechslung und Vertrauen ins Team, und seid ein Vorbild. Dann werdet Ihr sehen: Der vielbeschworene Personalmangel ist nicht in Stein gemeißelt.

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