BGM im Krankenhaus: Zwischen Hierarchie, Schichtdienst und psychischer Belastung

BGM im Krankenhaus

BGM im Krankenhaus:
Zwischen Hierarchie, Schichtdienst und psychischer Belastung

Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) im Krankenhaus – ein Paradoxon?

Gerade dort, wo täglich Gesundheit im Mittelpunkt steht, fehlt oft die systematische Gesundheitsförderung für die eigenen Mitarbeitenden.

Warum ist das so?

Welche Hürden gibt es?

Und wie kann es trotzdem gelingen?

Im BGM-Podcast spreche ich mit Marit Derenthal, Geschäftsleiterin des DNGfK – Deutsches Netz Gesundheitsfördernder Krankenhäuser und Gesundheitseinrichtungen, über Chancen, Herausforderungen und Best Practices im Setting Krankenhaus.

Podcast-Episode: BGM im Krankenhaus

BGM im Krankenhaus
BGM im Krankenhaus

Marit Derenthal

Marit Derenthal
Marit Derenthal

Kontaktdaten von Marit Derenthal:

Web: https://www.dngfk.de/

Tel: +49 347 397 4734

E-Mail: info@dngfk.de

Gesundheitsprofis ohne Schutzschild?

Im Krankenhaus arbeiten Menschen, die täglich anderen helfen – unter hoher Verantwortung, körperlicher Belastung und oft auch psychischer Beanspruchung. Und trotzdem bleibt die eigene Gesundheit dabei häufig auf der Strecke.

Marit Derenthal kennt das System Krankenhaus aus verschiedenen Perspektiven:
Als Netzwerkerin, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bereich Prävention und Rehabilitation – und als langjährige Lehrende im Gesundheitswesen.

Sie sagt ganz klar:

„Die Ressourcen sind da – aber das Verständnis und die Strukturen fehlen häufig.“


Warum BGM im Krankenhaus so schwierig ist?!

Krankenhäuser verfügen eigentlich über ideale Voraussetzungen:
Ärzt:innen, Therapeut:innen, medizinisches Wissen, Räumlichkeiten, Diagnostik – das alles ist vorhanden.

Und dennoch scheitert es oft an den gleichen Punkten:

  • Fachkräftemangel: Der Pflegenotstand erschwert jede zusätzliche Initiative
  • Hierarchien: Kommunikation zwischen Berufsgruppen ist häufig defizitär
  • Schichtsystem: Mitarbeitende sind schwer gleichzeitig erreichbar
  • Fehlende Strategie: BGM wird selten als Führungsaufgabe verstanden

Hinzu kommt:
Die Belastung durch Leid, Tod und menschliche Schicksale ist im Krankenhaus besonders hoch – psychische Gesundheit wird oft tabuisiert oder schlichtweg ignoriert.


Best Practices: Wenn BGM gelingt

Das DNGfK begleitet Pilotprojekte, bei denen BGM im Krankenhaus funktioniert – unter anderem durch:

  • Zwei-Schichten-Konzepte, um Früh-, Spät- und Nachtdienst zu erreichen
  • Kommunikations-Workshops, um das gegenseitige Verständnis zu stärken
  • Digitale Module, die unabhängig von Zeit und Ort genutzt werden können
  • Kleine Gesten, z. B. Obstrationen mit liebevollen Botschaften – auch für die Nachtschicht

Diese Ansätze zeigen:
Es geht – wenn man bereit ist, umzudenken.


Warum sich BGM für Krankenhäuser lohnt

Aus Arbeitgebersicht bringt BGM im Krankenhaus viele Vorteile:

  • Mitarbeiterbindung in Zeiten des Fachkräftemangels
  • Geringere Fehleranfälligkeit durch stressreduzierte Mitarbeitende
  • Höhere Motivation und Leistungsfähigkeit
  • Positives Image als attraktiver Gesundheitsarbeitgeber

Aus Sicht der Beschäftigten geht es um Selbstschutz, Resilienz und Lebensqualität:
Denn wer andere versorgt, braucht selbst Schutzräume – physisch wie psychisch.


Psychische Gesundheit: Reden hilft – Strukturen noch mehr

Gerade in Krankenhäusern braucht es niederschwellige Angebote:
Ein einfacher Aushang mit Ansprechpersonen, ein Hinweis auf kollegiale Gespräche oder strukturierte Workshops zur emotionalen Entlastung – oft fehlt nur ein kleiner Impuls, um große Wirkung zu erzielen.

Marit betont:

„Viele wissen gar nicht, wo sie Hilfe finden könnten. BGM kann genau hier Orientierung geben.“


Blick in die Zukunft: Digitalisierung als Hoffnungsträger

Wie sieht das BGM im Krankenhaus in fünf bis zehn Jahren aus?

Marits Wunsch:
🔹 Weniger Dokumentationspflicht – mehr Patientenkontakt
🔹 Mehr digitale Tools – weniger Doppelbelastung
🔹 Mehr Partizipation – weniger Top-down-Kommunikation

Ob Pflegeroboter in fünf Jahren tatsächlich Alltag werden, bleibt offen – doch die Hoffnung liegt auf smarten Lösungen, die den Alltag spürbar entlasten, ohne den Menschen zu ersetzen.

Symposium 2025 in Hannover: Gesundheit ganzheitlich denken

Wer tiefer einsteigen will, sollte sich den 25.–26. November 2025 vormerken:
Dann findet das jährliche Symposium des DNGfK unter dem Motto „Gesund leben & gesund arbeiten“ in Hannover statt – mit spannenden Vorträgen, Best Practices, Diskussionen und viel Raum für Vernetzung.

Zielgruppe:
Pflegekräfte, Ärzt:innen, HR-Verantwortliche, BGM-Fachkräfte – und alle, die Gesundheit im Krankenhaus aktiv gestalten wollen.

Alle Infos & Anmeldung: 👉 www.dngfk.de

Fazit: BGM im Krankenhaus braucht Mut zur Veränderung

Das Gespräch mit Marit Derenthal zeigt:

✅ BGM im Krankenhaus ist kein Selbstläufer – trotz medizinischer Expertise
✅ Schichtsysteme, Hierarchien und psychische Belastungen sind große Hürden
✅ Aber es gibt praxiserprobte Ansätze, wie es trotzdem gelingen kann

Was es braucht:

🔹 Verständnis für die Realität der Mitarbeitenden
🔹 Kreative Formate, die sich in den Klinikalltag integrieren
🔹 Den politischen Willen, Gesundheit auch im Gesundheitswesen zu ermöglichen

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BGM im Wandel: Von der Großbaustelle zur KI

BGM im Wandel

BGM im Wandel: Von der Großbaustelle zur KI

Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) verändert sich – und das rasant.
Neue Technologien, veränderte Arbeitsmodelle und ein wachsendes Verständnis für ganzheitliche Gesundheit am Arbeitsplatz stellen Unternehmen vor neue Herausforderungen, aber auch vor große Chancen.

Im BGM-Podcast spreche ich mit Dr. Lukas Küster von der Ferdinand Porsche FernFH darüber, wie sich BGM in den letzten Jahren entwickelt hat, wo wir heute stehen – und welche Zukunftsthemen Entscheider:innen im Blick behalten sollten.

Podcast-Episode: BGM im Wandel

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Dr. Lukas Küster

Lukas Küster
Dr. Lukas Küster

Kontaktdaten von Lukas Küster:

Web: www.fernfh.ac.at

Tel: +43 2622 32600-154

E-Mail: lukas.kuester@fernfh.ac.at

Vom Großkonzern zum digitalen Gesundheitscampus

Lukas Küster war jahrelang verantwortlich für das BGM eines Großkonzerns mit über 15.000 Mitarbeitenden – der STRABAG.
Ein Konzern mit dezentraler Struktur, vielen Standorten, mobilen Teams und klassischen Baustellenbedingungen. Gerade diese Komplexität stellte das BGM vor besondere Herausforderungen: Wie erreicht man Mitarbeitende, die täglich an anderen Orten arbeiten? Und wie schafft man ein verbindliches, standortübergreifendes Gesundheitsverständnis?

Die Antwort lag in einer strategisch angelegten BGM-Struktur – eingebettet in den Arbeits- und Gesundheitsschutz, abgestimmt mit Betriebsräten, Führungskräften und Unternehmenszielen.

Heute ist Dr. Küster wissenschaftlicher Mitarbeiter und Dozent im Masterstudiengang „Digitales Gesundheitsmanagement“ an der Ferdinand Porsche FernFH in Wiener Neustadt.


Die Entwicklung des BGM: Früher Basisarbeit – heute strategische Integration

2016 stand BGM in vielen Unternehmen noch ganz am Anfang – auch in großen Organisationen.

Damals war oft noch Überzeugungsarbeit nötig, um Gesundheit als Managementthema zu etablieren. Heute ist vieles selbstverständlicher geworden – und gleichzeitig komplexer.

Lukas Küster berichtet, wie sich das BGM in der Praxis vom Projektstatus hin zur strategischen Steuerung entwickelt hat. Gleichzeitig hebt er hervor, dass es immer noch große Unterschiede zwischen Unternehmen gibt – abhängig von Kultur, Führung, Ressourcen und nicht zuletzt der Haltung der Geschäftsleitung.

Die Rolle der Pandemie: Rückschritt oder Beschleuniger?

Die Corona-Pandemie hat auch im Gesundheitsmanagement Spuren hinterlassen.
Dr. Küster beschreibt, wie viele BGM-Projekte in dieser Zeit zurückgestellt wurden, obwohl der Bedarf an präventiven Maßnahmen eigentlich gestiegen wäre.

Gleichzeitig war die Pandemie Katalysator für digitale Entwicklungen, die heute Grundlage für modernes, hybrides BGM sind.

BGM der Zukunft: Digitalisierung, KI & individuelle Angebote

In seinem heutigen Arbeitsumfeld entwickelt Dr. Küster gemeinsam mit Studierenden zukunftsweisende Konzepte für das BGM von morgen.
Ein zentrales Thema: Individualisierung durch Digitalisierung.

Die Vision: große Zielgruppen differenziert und automatisiert ansprechen, etwa durch sensorbasierte Systeme, Gesundheitsdaten-Analysen oder intelligente Plattformen – ähnlich wie ein „Gesundheits-Netflix“, das passende Inhalte vorschlägt, bevor ein konkreter Bedarf spürbar wird.

Dabei betont er auch die ethischen Grenzen und die Notwendigkeit eines verantwortungsvollen Datenmanagements.

Neue BGM-Themen: Chancengleichheit & Klimawandel

Neben der Digitalisierung sieht Dr. Küster zwei weitere Megatrends, die das BGM beeinflussen:

  1. Chancengleichheit – insbesondere für Menschen mit Behinderungen, deren Bedürfnisse im Gesundheitsmanagement bisher kaum berücksichtigt werden.
  2. Klimawandel – steigende Temperaturen, neue Arbeitsbelastungen und infrastrukturelle Anpassungen verlangen gesundheitsförderliche Maßnahmen, die weit über den klassischen Arbeitsschutz hinausgehen.

Beide Themen brauchen interdisziplinäre Zusammenarbeit – und den Mut, BGM neu zu denken.

Studienangebot: Master Digitales Gesundheitsmanagement

Die Ferdinand Porsche FernFH bietet einen berufsbegleitenden Masterstudiengang im Bereich Digitales Gesundheitsmanagement.
Das Konzept:

  • Online-Fernstudium mit sechs Präsenztagen pro Jahr
  • Praxisnah, interdisziplinär und zukunftsorientiert
  • Mit Spezialisierungen im digitalen BGM, der betrieblichen Gesundheitsförderung und im Innovationsmanagement
  • Staatlich anerkannt, auch für Studierende aus Deutschland zugänglich
  • Semestergebühr: ca. 365 Euro – ein Bruchteil privater Anbieter

Wer das BGM in seinem Unternehmen zukunftsfähig aufstellen möchte – ob als BGM-Fachkraft, Personaler:in oder Führungskraft – findet hier fundiertes Wissen und aktuelle Tools.

Fazit: BGM im Wandel

BGM braucht strategisches Denken, digitale Lösungen und gesellschaftliche Verantwortung

Das Gespräch mit Dr. Lukas Küster zeigt:
BGM ist kein fertiges Produkt, sondern ein dynamisches System. Die Herausforderungen von heute sind nicht mehr die von 2016 – und die Anforderungen von morgen werden wieder neue Ansätze brauchen.

Was bleibt:
🔹 Gesundheit ist ein strategischer Erfolgsfaktor
🔹 Digitalisierung ist Chance und Verantwortung zugleich
🔹 Zukunftsfähiges BGM braucht ethisches Bewusstsein, gesellschaftliche Relevanz und kontinuierliche Innovation

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Bildungsurlaub im BGM: Unterschätztes Potenzial für Gesundheit, Motivation und Entwicklung

Bildungsurlaub im BGM: Unterschätztes Potenzial für Gesundheit, Motivation und Entwicklung

Im Betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM) ist viel von Bewegung, Ernährung und Stressbewältigung die Rede – aber nur selten von Bildungsurlaub. Dabei bietet genau dieser gesetzlich verankerte Anspruch enorme Chancen: für persönliche Weiterentwicklung, mentale Gesundheit und eine moderne Unternehmenskultur.

In meinem aktuellen Podcast greife ich genau dieses Thema auf – inspiriert durch einen Beitrag im HCC-Magazin. Ich möchte einen Impuls setzen: Bildungsurlaub ist mehr als nur ein „Extra“. Er ist ein unterschätzter Baustein im ganzheitlichen BGM.

Was ist Bildungsurlaub überhaupt?
Bildungsurlaub, auch Bildungsfreistellung genannt, ist in vielen Bundesländern gesetzlich geregelt und ermöglicht Mitarbeitenden, sich für fünf Tage im Jahr von der Arbeit freistellen zu lassen – bei voller Lohnfortzahlung. Die Teilnahme an anerkannten Weiterbildungen steht dabei im Fokus. Inhalte können beruflich relevant, aber auch gesundheitsförderlich sein – etwa Stressprävention, Kommunikation oder Resilienz.

Warum Bildungsurlaub ins BGM gehört
Wer BGM ganzheitlich denkt, darf Bildungsurlaub nicht außen vor lassen. Denn dieser wirkt gleich mehrfach:

  • Gesundheitsförderlich: Zeit für Reflexion, neue Impulse und Achtsamkeit stärkt die mentale Gesundheit.
  • Motivierend: Wer sich weiterbilden darf, fühlt sich wertgeschätzt und entwickelt neue Perspektiven.
  • Bindend: Ein Unternehmen, das Bildungsurlaub aktiv fördert, zeigt Interesse an der Entwicklung seiner Mitarbeitenden.
  • Vorreiterrolle: Aktuell wird Bildungsurlaub im BGM noch selten genutzt – Unternehmen, die ihn integrieren, positionieren sich modern und mitarbeiterorientiert.

Eigene Erfahrungen als Unternehmer
Ich selbst bin seit über acht Jahren Unternehmer – mit einem Team von 20 engagierten Mitarbeitenden. Und was soll ich sagen? In all diesen Jahren wurde genau einmal Bildungsurlaub genommen. Das hat mich zum Nachdenken gebracht. Denn: Wenn selbst in einem gesundheitsorientierten Unternehmen wie unserem Bildungsurlaub kaum genutzt wird – wie ist es dann erst in anderen Betrieben?

Diese Erkenntnis hat mich motiviert, nicht nur für mich selbst, sondern auch proaktiv für mein gesamtes Team nach Bildungsurlaub-Angeboten zu suchen. Es ist an der Zeit, nicht nur auf Pausen und Bewegung zu schauen – sondern auch auf den Kopf und die persönliche Weiterentwicklung.

Fazit: Bildungsurlaub im BGM: Unterschätztes Potenzial für Gesundheit, Motivation und Entwicklung

Bildungsurlaub ist kein bürokratischer Klotz am Bein – sondern ein kraftvolles Instrument im modernen Betrieblichen Gesundheitsmanagement. Noch wird sein Potenzial in vielen Unternehmen verkannt. Umso wichtiger ist es, dass wir als Verantwortliche im BGM den ersten Schritt gehen: informieren, inspirieren und Möglichkeiten aufzeigen. Wer das tut, fördert nicht nur die Gesundheit seiner Mitarbeitenden, sondern auch die Innovationskraft seines Unternehmens.

Mein Appell: Beschäftige Dich mit dem Thema – für Dich selbst, für Dein Team, für eine gesunde Arbeitskultur von morgen.

Youtube: Bildungsurlaub im BGM: Unterschätztes Potenzial für Gesundheit, Motivation und Entwicklung


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49 gewinnt! – Der Ideenwettbewerb für kleine Unternehmen rund um Betriebliches Gesundheitsmanagement und Gesundheitsförderung

49 gewinnt! – Der Ideenwettbewerb für kleine Unternehmen rund um Betriebliches Gesundheitsmanagement und Gesundheitsförderung

Gesundheit im Betrieb ist kein Glücksspiel. Und doch gibt es aktuell eine wunderbare Möglichkeit, wie kleinere Unternehmen mit kreativen Ideen in Sachen Gesundheitsförderung ganz groß rauskommen können – beim Ideenwettbewerb „49 gewinnt!“ der BGF-Koordinierungsstelle.

In meinem Podcast habe ich es schon angekündigt: Es braucht nicht die berühmten sechs Richtigen, sondern lediglich die Zahl 49 – nämlich als Obergrenze für die Zahl der Mitarbeitenden, um an diesem Wettbewerb teilzunehmen.

Was es damit auf sich hat, warum es sich lohnt mitzumachen und was es zu gewinnen gibt, erfährst Du in diesem Blogbeitrag.

Worum geht es beim Ideenwettbewerb „49 gewinnt!“?

Der Wettbewerb richtet sich gezielt an kleine Unternehmen mit bis zu 49 Beschäftigten, die sich für das Thema Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) interessieren oder bereits erste Schritte gegangen sind.

Das Ziel: Gute Ideen sichtbar machen, Engagement belohnen und Gesundheitsförderung vor allem in kleinen Betrieben stärken.
Dabei spielt es keine Rolle, ob Dein Unternehmen gerade erst beginnt, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen, oder ob bereits erste Maßnahmen laufen, denn entscheidend ist die Idee!

Beispiel aus der Praxis

Stell Dir vor: Ein Handwerksbetrieb mit 18 Mitarbeitenden hat erkannt, dass die körperliche Belastung im Arbeitsalltag hoch ist. Die Idee: Eine kurze, wöchentliche Bewegungszeit am Arbeitsplatz, verbunden mit einfachen Kräftigungs- und Mobilisationsübungen, die von einer regionalen Trainerin angeleitet werden.
Ergänzend dazu werden kleine Wissenshäppchen zu Rückengesundheit und Ergonomie als „Gesundheits-Post-it“ in den Pausenraum gehängt.
Eine einfache, aber wirksame Maßnahme, und genau solche Ideen haben beim Wettbewerb „49 gewinnt!“ eine echte Gewinnchance.

Für wen lohnt sich die Teilnahme?

  • Für Unternehmen mit bis zu 49 Mitarbeitenden
  • Egal ob Start-up, Handwerksbetrieb, soziale Einrichtung oder Dienstleister
  • Egal ob erste Überlegungen oder schon laufende Maßnahmen, der Wettbewerb belohnt Ideen und Engagement, nicht den Status quo

Wenn Du also zum Beispiel:

  • den Austausch und das Miteinander im Team stärken willst,
  • Bewegung, Ernährung oder Stressmanagement am Arbeitsplatz fördern möchtest,
  • kreative Wege suchst, wie Gesundheit zum Teil des Arbeitsalltags werden kann,
    … dann ist dieser Wettbewerb genau das Richtige für Dich.

Was gibt es zu gewinnen?

Die besten Ideen werden nicht nur öffentlich vorgestellt, sondern auch mit einem attraktiven Preisgeld von bis zu 25.000 Euro prämiert.
Dieses Preisgeld kann dann direkt genutzt werden, um Deine Maßnahme auch in die Umsetzung zu bringen. Ein echter Mehrwert für Dich und Dein Team!

Wie funktioniert die Teilnahme und wo gibt es weitere Infos?

Die Teilnahme ist einfach:
Auf der Website www.49gewinnt.de findest Du alle wichtigen Infos, das Teilnahmeformular und Beispiele, die als Inspiration dienen können.

Einsendeschluss für Deine Idee ist der 31. Mai 2025.

Teilnehmen kannst Du als:

  • Geschäftsführung,
  • Personalverantwortliche:r,
  • BGM- oder BGF-Beauftragte:r
    … oder einfach als engagierte Person im Unternehmen, die Lust hat, etwas für die Gesundheit im Betrieb zu bewegen.

Fazit: Gesund gewinnen – mit Deiner Idee!

Gesundheitsförderung ist kein Zufall. Es sind oft die kleinen, aber gut durchdachten Ideen, die große Wirkung entfalten. Genau solche Ideen will der Wettbewerb „49 gewinnt!“ sichtbar machen und fördern.

Wenn Du bis zu 49 Mitarbeitende hast und Gesundheit in Deinem Betrieb aktiv voranbringen willst, dann mach mit! Nicht 6 aus 49, sondern Deine eine Idee aus Deinem Unternehmen kann den Unterschied machen.

Mehr Infos und die Möglichkeit zur Teilnahme findest Du unter: www.49gewinnt.de

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BGM ist wie ’ne Renovierung – nur fürs Unternehmen

BGM ist wie ’ne Renovierung – nur fürs Unternehmen

BGM ist wie ’ne Renovierung – nur fürs Unternehmen

Und? Wie geht’s denn so…?
Diese beiläufige Frage ist in Wahrheit ein echter Indikator dafür, wie es Menschen wirklich geht – physisch, psychisch und im Arbeitskontext. In einer zunehmend anspruchsvollen Arbeitswelt gewinnt sie an strategischer Bedeutung. Genau darum ging es im aktuellen Podcast „Unser Wissen – Dein Erfolg“ der dbb akademie, in dem ich gemeinsam mit Oliver Schieck und Moderator Stephan Lützenkirchen über Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) spreche.

Wenn etwas nicht mehr passt: Zeit für Veränderung

In unserem Gespräch ziehe ich einen Vergleich, der oft zum Schmunzeln, aber auch zum Nachdenken anregt:
BGM ist wie eine Wohnungsrenovierung.

Warum? Ganz einfach:
Wenn Du in Deiner Wohnung feststellst, dass etwas nicht mehr stimmig ist – der Teppich ist abgenutzt, die Tapete vergilbt, das Licht zu grell – dann weißt Du: Es muss sich etwas ändern. Bevor Du aber neu einrichtest, kommt die Bestandsaufnahme. Du reißt alte Strukturen raus, überlegst Dir ein neues Konzept, definierst Farben, Materialien, Funktionen. Und Du machst einen Plan.

Genauso funktioniert auch ein gutes Betriebliches Gesundheitsmanagement.
Wenn Mitarbeitende über Schmerzen klagen, sich krankmelden oder unzufrieden sind, ist das ein deutliches Signal: Es muss sich etwas verändern. Die Arbeitsbedingungen werden überprüft, Potenziale identifiziert, neue Lösungen entwickelt – und das Ganze folgt bestenfalls einem strukturierten BGM-Prozess.

Praxisbeispiel: Aus Pilotprojekt wird Erfolgsmodell

Im Podcast teile ich auch ein Beispiel aus unserem Alltag: Eine Stadtverwaltung, bei der wir vor 12 Monaten mit einem BGM-Pilotprojekt gestartet sind. Eine Verwaltungsabteilung, eine Kita und ein Bereich der Grünanlagenpflege wurden individuell begleitet – mit maßgeschneiderten Fragebögen und Maßnahmen, abgestimmt auf die spezifischen Herausforderungen vor Ort.
Das Ergebnis: messbare Veränderung, starke Akzeptanz – und eine Entscheidung der Verwaltung, das Projekt auf alle Bereiche auszuweiten.

BGM braucht kein Flickwerk – sondern Strategie

Der große Unterschied zur klassischen Renovierung?
Im BGM geht es nicht um oberflächliches „Aufhübschen“ – es geht um Nachhaltigkeit, Beteiligung, Kulturwandel.
Nicht nur wie gearbeitet wird, sondern auch wo, mit wem und unter welchen Bedingungen.
Und das braucht – wie jede gute Renovierung – einen Plan, Fachwissen und Menschen, die mitgestalten.

🎧 Neugierig geworden?
Im Podcast geht’s außerdem um überschätzte Obstkörbe oder künstliche Intelligenz im BGM – und um die Frage, warum eine Treppe immer von oben gekehrt werden sollte.

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Wie glücklich ist Deutschland wirklich? – Was der World Happiness Report 2025 fürs BGM bedeutet

Wie glücklich ist Deutschland wirklich? – Was der World Happiness Report 2025 fürs BGM bedeutet

Der neue World Happiness Report 2025 ist da – und er zeigt erneut, wie unterschiedlich das Glück auf der Welt verteilt ist. Während sich einige Länder durch ein starkes Gemeinschaftsgefühl, Vertrauen und soziale Sicherheit auszeichnen, rutschen andere immer weiter ab. Doch was hat das mit dem Betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM) zu tun? Sehr viel. Denn Zufriedenheit und seelisches Wohlbefinden hören nicht an der Bürotür auf – sie sind zentraler Bestandteil gesunder Arbeitskulturen. In meinem aktuellen Podcast nehme ich Dich mit auf eine Reise durch die glücklichsten und unglücklichsten Länder der Welt – und ziehe Schlüsse für unser Miteinander im Arbeitskontext.

Einsamkeit im Job macht krank – der World Happiness Report zeigt, wie wichtig soziale Verbundenheit ist. BGM kann hier gezielt ansetzen.

Wo steht Deutschland? Ein Blick auf die Platzierungen

Skandinavien bleibt Spitzenreiter: Finnland, Dänemark und Schweden führen erneut das Glücks-Ranking an. Diese Länder setzen seit Jahren auf ein starkes soziales Netz, Familienfreundlichkeit und ein gesundes Verhältnis zwischen Arbeit und Leben. Deutschland hingegen rutscht weiter ab – sowohl in den objektiven Faktoren als auch in der subjektiv wahrgenommenen Lebenszufriedenheit.

Besonders alarmierend: Immer mehr Menschen in Deutschland geben an, sich einsam zu fühlen – auch im beruflichen Kontext. Und genau hier wird es spannend für das BGM.

Einsamkeit als unterschätzter Gesundheitsfaktor

Einsamkeit ist längst kein Randthema mehr, sondern ein ernstzunehmender Risikofaktor – vergleichbar mit Rauchen oder Bewegungsmangel. Wenn Mitarbeitende dauerhaft isoliert arbeiten, keine Pausen mit Kolleg:innen verbringen oder niemanden zum Mittagessen haben, leidet nicht nur die Stimmung – sondern auch die Gesundheit.

Der World Happiness Report zeigt: Gemeinsame Zeit, Nähe und soziale Beziehungen sind entscheidend für das Wohlbefinden. Für Unternehmen heißt das: Gesundheitsmanagement darf nicht nur Angebote für Körper und Geist schaffen, sondern muss auch soziale Räume fördern.

Mein Appell: Stellt sicher, dass Teams regelmäßig zusammenkommen. Ob gemeinsame Frühstücke, bewegte Pausen, Teamtage oder einfach ein täglicher kurzer Check-in – es sind oft die kleinen Momente, die langfristig Großes bewirken.

Soziale Gesundheit fördern – konkret im BGM

Was kann das BGM konkret leisten?

  • Raum für Begegnung schaffen: Cafeteria-Zeiten, gemeinsame Mittagessen oder kurze Team-Impulse fördern das Miteinander.
  • Digital, aber nicht distanziert: Auch Remote-Teams brauchen bewusste soziale Rituale – z. B. digitale Kaffeepausen oder themenoffene Meetings.
  • Kommunikation & psychische Gesundheit stärken: Workshops zu „Empathischer Kommunikation“ oder „Gemeinsam statt einsam“ sind genauso wichtig wie Rückentraining oder Ernährungstipps.
  • Beteiligung erhöhen: Menschen sind glücklicher, wenn sie mitgestalten können – auch im BGM. Beteiligungsprozesse sind daher kein „Nice-to-have“, sondern ein Glücksfaktor.

Fazit: Wie glücklich ist Deutschland wirklich? – Was der World Happiness Report 2025 fürs BGM bedeutet

Glück ist mehr als ein Gefühl – es ist messbar, gestaltbar und (auch) Aufgabe von Unternehmen. Der World Happiness Report 2025 liefert wichtige Impulse, wie wir in einer zunehmend individualisierten Arbeitswelt das „Wir-Gefühl“ stärken können.

Wenn Du wissen willst, welche Länder ganz unten auf der Liste stehen, was wir konkret davon lernen können und wie Du mit kleinen Veränderungen große Wirkung im Team erzielst, dann hör unbedingt in meine aktuelle Podcast-Folge rein.

📌 Hier geht’s zum Originalartikel: https://worldhappiness.report/ed/2025/

Youtube: Wie glücklich ist Deutschland wirklich? – Was der World Happiness Report 2025 fürs BGM bedeutet


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W-Fragen im BGM – Was tun, wenn man nicht weiter weiß?

W-Fragen im BGM – Was tun, wenn man nicht weiter weiß?

Manchmal stößt man im Betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM) an seine Grenzen: Maßnahmen zeigen nicht die gewünschte Wirkung, oder der nächste Schritt im Plan ist unklar. Solche Situationen kennt jede:r BGM-Verantwortliche:r. Genau hier kommen die W-Fragen ins Spiel. Sie helfen, Klarheit zu schaffen, Probleme zu strukturieren und neue Lösungswege zu finden. In diesem Beitrag erfährst Du, warum W-Fragen so mächtig sind und wie sie Dir helfen können, Dein BGM auf das nächste Level zu bringen.

Warum sind W-Fragen im BGM so wichtig?

W-Fragen sind ein essenzielles Werkzeug, um im BGM den Überblick zu behalten. Sie führen zurück zu den Grundlagen und helfen dabei, die Ursachen von Herausforderungen zu analysieren, Ziele zu definieren und Maßnahmen effektiv zu planen. Egal, ob es um psychische Gesundheit, ergonomische Arbeitsplätze oder Stressmanagement geht – W-Fragen strukturieren den Prozess und bieten Orientierung.

W-Fragen in der Analysephase: Verstehen, wo man steht

Eine gründliche Analyse ist der erste Schritt, um Herausforderungen im BGM zu bewältigen. Dabei helfen diese Fragen:

  • Was sind die größten gesundheitlichen Herausforderungen in unserem Unternehmen?
  • Wer ist besonders betroffen?
  • Wie äußern sich die Probleme?
  • Wann treten sie auf?
  • Wo könnten die Ursachen im Arbeitsumfeld liegen?

Durch diese Fragen gewinnst Du ein klares Bild der aktuellen Situation und kannst gezielt ansetzen.

Ziele und Prioritäten setzen

Sobald die Analyse abgeschlossen ist, gilt es, die Richtung festzulegen:

  • Was wollen wir mit unserem BGM erreichen?
  • Welche Maßnahmen waren bisher erfolgreich?
  • Wie formulieren wir realistische, messbare Ziele?
  • Warum sind diese Ziele besonders wichtig?
  • Wer sollte in die Zielsetzung einbezogen werden?

Eine klare Zielsetzung ist der Schlüssel, um Maßnahmen gezielt umzusetzen und langfristige Erfolge zu erzielen.

Maßnahmen planen und umsetzen

Damit aus der Theorie Praxis wird, helfen folgende W-Fragen:

  • Was erwarten die Mitarbeitenden von unserem BGM?
  • Wie können wir ihre Bedürfnisse ermitteln?
  • Welche Ressourcen stehen zur Verfügung?
  • Wer übernimmt welche Aufgaben?
  • Wo können wir externe Unterstützung einholen?

Pilotprojekte sind ideal, um erste Erfahrungen zu sammeln und die Akzeptanz bei Mitarbeitenden zu fördern.

Erfolg messen und weiterentwickeln

Nach der Umsetzung ist die Evaluation entscheidend:

  • Wie können wir den Erfolg messen?
  • Was hat gut funktioniert – und warum?
  • Welche Rückmeldungen haben wir erhalten?
  • Wann sollten wir Maßnahmen überprüfen?
  • Warum waren manche Maßnahmen weniger erfolgreich?

Die regelmäßige Evaluation sorgt dafür, dass das BGM nachhaltig verbessert wird.

Fazit: W-Fragen im BGM – Was tun, wenn man nicht weiter weiß?

Zusammenfassend lässt sich sagen: W-Fragen sind ein unschätzbares Werkzeug, um im BGM Klarheit zu schaffen, Probleme zu strukturieren und Lösungsansätze zu entwickeln. Wenn Du im BGM mal nicht weiterweißt, geh einen Schritt zurück, stelle Dir die richtigen Fragen und finde so neue Perspektiven.

Drei Tipps, wenn Du feststeckst:

  1. Nutze W-Fragen, um die Situation zu beleuchten.
  2. Hole Dir Unterstützung von externen Berater:innen oder Krankenkassen.
  3. Denke daran, dass BGM ein langfristiger Prozess ist – Perfektion braucht Zeit.

Youtube: W-Fragen im BGM – Was tun, wenn man nicht weiter weiß?


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Gesundheit am Arbeitsplatz – Wie KI das Betriebliche Gesundheitsmanagement revolutioniert

Gesundheit am Arbeitsplatz – Wie KI das Betriebliche Gesundheitsmanagement revolutioniert

Familienfotos, Kalender und Locher gehören auf vielen Schreibtischen zur Standardausstattung. Doch ein kleines schwarzes Tablet namens „Isa“ zeigt, wie Innovation und Technologie uns gesünder durch den Arbeitsalltag bringen können. Dieses smarte Gerät, entwickelt vom Start-up Deep Care, verbindet Sensorik und künstliche Intelligenz, um Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter individuell und spielerisch zu gesünderen Routinen zu motivieren. Doch wie weit reicht die Unterstützung durch KI im Betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM) wirklich? Und wo liegen Chancen und Herausforderungen für Unternehmen?

„Isa“ ist mehr als nur ein kleines Gadget auf dem Schreibtisch. Das Gerät erfasst Bewegungen, Luftqualität und Geräuschpegel und gibt personalisierte Empfehlungen wie „Trinken Sie ein Glas Wasser“ oder „Arbeiten Sie im Stehen“. Solche spielerischen Hinweise können eine nachhaltige Verhaltensänderung fördern, wie erste Ergebnisse aus dem Pilotprojekt bei MH Plus zeigen.

Aber „Isa“ ist nur ein Beispiel dafür, wie künstliche Intelligenz das BGM bereichert. KI ermöglicht die Analyse und Interpretation großer Datenmengen – von Krankheitstagen bis hin zu Unfallstatistiken – und identifiziert Muster, die für die Prävention wertvoll sind. Unternehmen wie BAD oder die Deutsche Bahn setzen solche Technologien bereits ein, um ihre Mitarbeitenden gezielt zu unterstützen und gleichzeitig Ressourcen effizienter zu nutzen.

Trotz der Vorteile gibt es Herausforderungen: Datenschutzbedenken und eine mögliche Skepsis gegenüber der Technologie erschweren die Einführung. Außerdem ist es wichtig, Algorithmen an branchenspezifische Anforderungen anzupassen, um Diskriminierungen zu vermeiden. KI bietet enorme Chancen, jedoch bleibt die menschliche Interpretation und Betreuung weiterhin unerlässlich, insbesondere in sensiblen Bereichen wie der betrieblichen Gesundheit.

Fazit: Gesundheit am Arbeitsplatz – Wie KI das Betriebliche Gesundheitsmanagement revolutioniert

Das Beispiel „Isa“ verdeutlicht, dass KI das BGM nicht ersetzt, sondern sinnvoll ergänzt. Sie bietet Unternehmen die Möglichkeit, Gesundheitsdaten effizient auszuwerten und Mitarbeitende individuell zu unterstützen. Gleichzeitig müssen Unternehmen achtsam vorgehen, um Datenschutz und Transparenz zu gewährleisten. Künstliche Intelligenz wird das BGM der Zukunft prägen, doch bleibt der menschliche Aspekt entscheidend für den Erfolg.

Weitere Informationen zum Thema finden Sie im Artikel des Handelsblatts:
👉 Wo Betriebliches Gesundheitsmanagement auf KI trifft

Youtube: Gesundheit am Arbeitsplatz – Wie KI das Betriebliche Gesundheitsmanagement revolutioniert


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Sunk-Cost-Effekt im BGM: Warum Loslassen der Schlüssel zum Erfolg ist

Sunk-Cost-Effekt im BGM: Warum Loslassen der Schlüssel zum Erfolg ist

Im aktuellen Podcast spreche ich über einen psychologischen Effekt, der uns oft unbewusst beeinflusst: den Sunk-Cost-Effekt. Vielleicht hast Du es selbst schon erlebt – Du hältst an einer Entscheidung fest, obwohl Du längst weißt, dass ein anderer Weg besser wäre. Warum ist das so? Und was hat das mit Betrieblichem Gesundheitsmanagement (BGM) zu tun?

In dieser Folge erkläre ich, wie der Sunk-Cost-Effekt dazu führen kann, dass Unternehmen an veralteten oder ineffizienten BGM-Maßnahmen festhalten. Ich zeige Dir, warum das problematisch ist, und gebe Dir praktische Tipps, wie Du diesen Effekt vermeiden kannst. Lass uns gemeinsam herausfinden, wie wir Ressourcen effektiver nutzen und ein dynamischeres BGM gestalten können!

Hör rein – es lohnt sich!

Was ist der Sunk-Cost-Effekt?

Der Sunk-Cost-Effekt beschreibt die Tendenz, an einer Entscheidung festzuhalten, weil bereits Ressourcen wie Zeit, Geld oder Energie investiert wurden – selbst wenn es rational sinnvoller wäre, die Investition abzuschreiben und neue Wege zu gehen.

Ein typisches Beispiel: Du kaufst ein teures Ticket für einen Kinofilm. Nach 20 Minuten merkst Du, dass der Film schlecht ist, bleibst aber trotzdem sitzen. Warum? Weil Du das Geld bereits ausgegeben hast. Doch anstatt Deine Zeit sinnvoller zu nutzen, zwingt Dich der psychologische Druck, „keinen Verlust“ hinzunehmen, zum Weitermachen.

Der Sunk-Cost-Effekt im Betrieblichen Gesundheitsmanagement

Im BGM zeigt sich der Sunk-Cost-Effekt häufig, wenn Unternehmen an veralteten oder ineffizienten Programmen festhalten. Vielleicht wurde viel Budget in ein Programm zur Stressbewältigung investiert, das jedoch geringe Teilnahmequoten oder keine messbaren Ergebnisse erzielt. Dennoch scheuen sich Verantwortliche, das Programm zu hinterfragen oder zu beenden, da bereits Zeit, Geld und Energie investiert wurden.

Das Problem: Diese „Ressourcenfalle“ kann verhindern, dass Unternehmen ihre Maßnahmen regelmäßig evaluieren und optimieren. Sie setzen auf Altbewährtes, obwohl flexiblere oder modernere Ansätze bessere Ergebnisse erzielen könnten.

Warum ist das problematisch?

Der Sunk-Cost-Effekt im BGM führt dazu, dass wertvolle Ressourcen wie Budget und Zeit ineffizient eingesetzt werden. Programme, die nicht mehr den Bedürfnissen der Mitarbeitenden entsprechen oder keine positiven Ergebnisse liefern, blockieren die Weiterentwicklung des BGM.

Ein dynamisches und zukunftsorientiertes BGM erfordert jedoch Flexibilität. Programme sollten an die aktuellen Herausforderungen angepasst werden und auf neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen basieren. Sich von ineffizienten Maßnahmen zu trennen, ist nicht nur mutig, sondern langfristig auch wirtschaftlich sinnvoll.

Strategien gegen den Sunk-Cost-Effekt im BGM

Wie können Unternehmen verhindern, in die Falle des Sunk-Cost-Effekts zu tappen? Hier sind vier bewährte Strategien:

  1. Regelmäßige Evaluation von Programmen
    Überprüfe Deine BGM-Maßnahmen regelmäßig anhand klarer Kennzahlen wie Teilnahmequote, Feedback oder messbaren Auswirkungen auf Krankheitsstände. Wenn ein Programm seine Ziele nicht erreicht, solltest Du offen über Anpassungen oder einen Austausch nachdenken.
  2. Flexible und anpassbare Maßnahmen
    Gestalte Programme flexibel, damit sie sich leicht an veränderte Bedürfnisse anpassen lassen. Digitale Plattformen sind hier ein gutes Beispiel: Sie ermöglichen schnelle Updates von Inhalten, ohne hohe Zusatzkosten zu verursachen.
  3. Offene Fehlerkultur fördern
    Eine Unternehmenskultur, die Fehler als Lernchancen sieht, ist essenziell. Entscheidungen zurückzunehmen, sollte nicht als Scheitern, sondern als Anpassung an neue Gegebenheiten gesehen werden.
  4. Kosten-Nutzen-Analyse im Fokus behalten
    Frage Dich regelmäßig: „Bringt das Programm noch einen messbaren Mehrwert?“ Wenn die Antwort „Nein“ lautet, sollte es keine Scheu geben, Ressourcen neu zu priorisieren.

Ein Praxisbeispiel für erfolgreiches Umdenken

Ein mittelständisches Unternehmen führte ein aufwändiges Stressmanagement-Programm ein, das jedoch nicht die gewünschte Teilnahmequote erreichte. Anstatt weiter Geld in Werbung und Anreize zu stecken, wurde das Programm evaluiert. Die Analyse ergab, dass Mitarbeitende zeitlich flexiblere Angebote bevorzugten. Das Unternehmen ersetzte das ursprüngliche Programm durch kurze, mobile Coaching-Einheiten – mit großem Erfolg: Die Teilnahmequote und Zufriedenheit der Mitarbeitenden stiegen deutlich.

Sunk-Cost-Effekt im BGM: Warum Loslassen der Schlüssel zum Erfolg ist

Fazit: Sunk-Cost-Effekt im BGM: Warum Loslassen der Schlüssel zum Erfolg ist

Der Sunk-Cost-Effekt kann Unternehmen davon abhalten, ihre BGM-Maßnahmen kritisch zu hinterfragen. Doch genau das ist notwendig, um langfristig erfolgreich zu sein. Flexibilität, regelmäßige Evaluation und der Mut, loszulassen, sind der Schlüssel zu einem dynamischen BGM, das die Gesundheit der Mitarbeitenden fördert und gleichzeitig effizienten Ressourceneinsatz sicherstellt.

Denke daran: Im BGM geht es nicht nur darum, zu investieren, sondern auch darum, Platz für Neues zu schaffen, wenn Altbewährtes nicht mehr funktioniert.

Youtube: Sunk-Cost-Effekt im BGM: Warum Loslassen der Schlüssel zum Erfolg ist


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BGM und Zeitarbeit – Passt das zusammen? Interview mit Daniel Müller

BGM und Zeitarbeit – Passt das zusammen? Interview mit Daniel Müller

In der aktuellen Podcast-Episode spreche ich mit Daniel Müller, dem Gründer des Podcasts Liebe Zeitarbeit. Daniel ist seit über 21 Jahren in der Zeitarbeitsbranche tätig und hat dort alle Positionen durchlaufen – vom Disponenten über Niederlassungs- und Regionalleiter bis hin zum Geschäftsführer und Gesellschafter einer Zeitarbeitsfirma. Vor sechs Jahren hat er seinen Podcast gegründet, um das Image der Zeitarbeit zu verbessern, Wissen zu teilen und Wertschätzung zu fördern. Außerdem ist Daniel als Unternehmensberater aktiv, spezialisiert auf die Zeitarbeitsbranche.

Was ist Zeitarbeit und für wen ist sie sinnvoll?

Daniel beschreibt Zeitarbeit als flexible Lösung für Unternehmen, die kurzfristig Personalengpässe überbrücken müssen. Eine Zeitarbeitsfirma stellt Arbeitnehmer:innen ein und „verleiht“ diese an Unternehmen, die spezifisches Personal benötigen. Besonders in Branchen mit saisonalen Schwankungen oder hohem Personalbedarf ist Zeitarbeit eine beliebte Option.

Ein Vorteil: Die Zeitarbeitsfirma kann oft innerhalb von 24 Stunden passendes Personal bereitstellen. Allerdings gibt es auch Bereiche, in denen der Einsatz von Zeitarbeit gesetzlich verboten ist.

Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) in der Zeitarbeit – eine Herausforderung

Eine zentrale Frage war: Wie erreicht man Mitarbeitende in der Zeitarbeit mit BGM-Maßnahmen, wenn sie in anderen Unternehmen tätig sind?

Daniel gibt zu, dass es hier eine große Lücke gibt. Zeitarbeitskräfte nehmen selten am BGM der Einsatzfirmen teil, obwohl sie für diese Unternehmen arbeiten. Oft fühlen sich diese Mitarbeitenden ausgeschlossen, was sich negativ auf ihre Zufriedenheit und Gesundheit auswirkt.

Sein Plädoyer:

  • Zeitarbeitskräfte sollten gleichgestellt werden, da sie ebenfalls ein Aushängeschild der Firma sind. Ein gutes BGM für alle Mitarbeitenden – unabhängig vom Arbeitsverhältnis – verbessert nicht nur die Leistungsfähigkeit, sondern auch das Image des Unternehmens.
  • Unternehmen, die auf Zeitarbeit setzen, sollten ihren externen Mitarbeitenden das gleiche Maß an Wertschätzung und Unterstützung bieten wie ihren internen Mitarbeitenden.
BGM und Zeitarbeit – Passt das zusammen?

BGM als Wettbewerbsvorteil

In Zeiten von Fachkräftemangel wird es immer wichtiger, dass Unternehmen ein attraktives Arbeitsumfeld schaffen. Daniel empfiehlt, mit einfachen Maßnahmen wie Obstkörben zu starten und Benefits wie Fitnessstudio-Zuschüsse oder Gesundheitsmaßnahmen anzubieten.

Sein Motto: „Tue Gutes und rede darüber!“ Kommunikation ist der Schlüssel: Im Vorstellungsgespräch sollten alle Vorteile klar kommuniziert werden, damit Bewerber:innen wissen, was sie erwartet.

Identifikation mit der Zeitarbeitsfirma

Ein weiterer spannender Aspekt im Gespräch war, wie sich Zeitarbeitskräfte mit ihrer Zeitarbeitsfirma identifizieren können. Daniel liegt dieses Thema am Herzen und gibt Einblicke, wie wichtig es ist, dass Zeitarbeitskräfte sich mit ihrem Arbeitgeber verbunden fühlen – sei es durch transparente Kommunikation, faire Behandlung oder Wertschätzung.

Fazit: BGM und Zeitarbeit – Passt das zusammen? Interview mit Daniel Müller

Zeitarbeit und BGM – Das Potenzial ist da!

Betriebliches Gesundheitsmanagement ist nicht nur etwas für große Unternehmen mit festen Mitarbeitendenstämmen – auch Zeitarbeitsfirmen können und sollten ein BGM einführen. Gerade in einer Branche, in der Flexibilität und Mobilität eine zentrale Rolle spielen, bietet BGM zahlreiche Möglichkeiten, die Bindung und Zufriedenheit der Mitarbeitenden zu stärken. Zeitarbeitsfirmen können mit gezielten Benefits wie Zuschüssen zum Fitnessstudio, regelmäßigen Gesundheitschecks oder einfachen Angeboten wie einem Obstkorb viel bewirken. Diese Maßnahmen sind nicht nur ein Zeichen der Wertschätzung, sondern auch eine strategische Investition in die Wettbewerbsfähigkeit.

Warum ist das wichtig?
Die Zeitarbeitsbranche ist stark auf motivierte und gesunde Mitarbeitende angewiesen, denn ohne sie funktioniert das Modell nicht. Ein gutes BGM kann dabei helfen, die Fluktuation zu reduzieren, das Arbeitsumfeld attraktiver zu gestalten und eine langfristige Bindung aufzubauen. Es sendet außerdem eine klare Botschaft: „Wir kümmern uns um dich – egal, ob du extern oder intern tätig bist.“

Ein Appell an die Auftraggeber:
So wichtig es ist, dass Zeitarbeitsfirmen für ihre eigenen Mitarbeitenden Verantwortung übernehmen, so entscheidend ist auch die Haltung der Unternehmen, die Zeitarbeitskräfte beauftragen. Diese sollten Zeitarbeitskräfte genauso behandeln wie ihre eigenen Mitarbeitenden. Wertschätzung, Gleichbehandlung und eine faire Einbindung in die vorhandenen Strukturen – wie beispielsweise das bestehende BGM – sind nicht nur ein Zeichen von Professionalität, sondern auch eine Frage der Nachhaltigkeit. Zufriedene Mitarbeitende, ob intern oder extern, sind ein Gewinn für alle Seiten.

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