Vom Obstkorb zur ganzheitlichen Gesundheitsstrategie: Das BGM des Genoverband e. V.

BGM! Ja, aber richtig!

Vom Obstkorb zur ganzheitlichen Gesundheitsstrategie

Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) ist mehr als ein Obstkorb im Pausenraum.

Das weiß auch Marco Schulz, Vorstandsmitglied und Personalvorstand des Genoverband e. V. – und er hat dafür gute Gründe.

Mit rund 2.500 Mitarbeitenden in ganz Deutschland betreibt der Genoverband seit über zehn Jahren ein BGM, das messbare Erfolge zeigt: steigende Bewerberzahlen, sinkende Fluktuation, hohe Motivation und sogar Auszeichnungen wie den Corporate Health Award.

Im BGM-Podcast haben wir darüber gesprochen, wie ein ganzheitlicher Managementansatz aussieht, der Menschen und Unternehmen gleichermaßen stärkt.

Podcast-Episode: Vom Obstkorb zur ganzheitlichen Gesundheitsstrategie

BGM! Ja, aber richtig!
BGM! Ja, aber richtig!

Marco Schulz und der Genoverband e.V.:

Marco Schulz
Marco Schulz

Vom Zahlenmenschen zum BGM-Befürworter

Marco Schulz ist gelernter Bankkaufmann, Wirtschaftsprüfer und Controller – also jemand, der traditionell in Zahlen denkt.
Trotzdem ist er überzeugt:

„Ein gut gemachtes BGM hat eine hohe Rendite – und zwar nicht nur in Euro, sondern auch in Motivation, Bindung und Resilienz.“

Sein Blick auf das BGM ist klar: Es muss Teil der Unternehmensstrategie sein und den Geschäftszweck unterstützen. Dafür braucht es:

  • eine klare Verantwortung im Unternehmen
  • echtes Budget
  • ein langfristiges Commitment der Geschäftsleitung
  • und die Bereitschaft, Maßnahmen immer wieder zu evaluieren und anzupassen.


Herausforderungen im Arbeitsalltag des Genoverbandes

Die 2.500 Mitarbeitenden arbeiten in sechs Geschäftsfeldern – von Prüfung und Beratung über Bildung bis hin zu Steuer- und Rechtsberatung.
Besondere Belastungen:

  • Hohe Mobilität: Viele Beschäftigte sind im Außendienst unterwegs, mit langen Fahrzeiten und Hotelübernachtungen.
  • Saisonale Spitzen: Prüfungsfristen führen zu zeitweisem hohem Arbeitsdruck.
  • Bewegungsmangel: Bildschirmarbeit und Homeoffice sind Standard – und bergen Risiken für körperliche und mentale Gesundheit.
  • Führung auf Distanz: Teams arbeiten verteilt, was Kommunikation und Zusammenhalt erschwert.

So setzt der Genoverband sein BGM um

Das BGM startete 2014 – zunächst klein, dann Schritt für Schritt ausgebaut. Heute umfasst es:

  • Psychologische Gefährdungsbeurteilungen mit abgeleiteten Maßnahmen
  • Externe Mitarbeitendenberatung – anonym, niedrigschwellig, professionell
  • Gamification-Ansätze wie die jährliche Schrittchallenge mit kreativen Teamnamen
  • Ausbildung psychologischer Ersthelfer zur frühen Unterstützung bei psychischen Belastungen
  • Integration ins Führungskräfteprogramm „Führung@Geno“ für gesundheitsorientierte Führung auf Distanz
  • Personalentwicklungsprogramm „Let’s Grow“ mit Karrierepfaden und Soft-Skills-Trainings

Besonders wichtig: Fehlversuche sind erlaubt. Maßnahmen, die nicht greifen, werden eingestellt – erfolgreiche Programme dagegen ausgebaut.

Messbare Ergebnisse

Marco Schulz belegt den Erfolg nicht nur gefühlt, sondern auch mit Kennzahlen:

  • Bewerbungen: 2018 – ca. 800 Bewerbungen; 2024 – über 16.000 (in Zeiten des Fachkräftemangels)
  • Fluktuation: deutlich unter Branchenschnitt
  • Image: zweimaliger Gewinner des Corporate Health Award in der Kategorie „Große Dienstleister“

Tipps von Marco Schulz für Unternehmen

  1. Klein anfangen – erste Maßnahmen testen, Feedback einholen, weiterentwickeln.
  2. Verantwortung klären – eine feste Ansprechperson für BGM benennen.
  3. Langfristig denken – nicht nach einem Jahr Bilanz ziehen und abbrechen.
  4. Führungskräfte einbinden – sie sind Schlüsselpersonen für den Erfolg.
  5. Individuelle Bedürfnisse erkennen – Maßnahmen auf Zielgruppen zuschneiden.
  6. Positives Menschenbild – Vertrauen und Wertschätzung sind Basis jeder Gesundheitskultur.

Fazit: Vom Obstkorb zur ganzheitlichen Gesundheitsstrategie: Das BGM des Genoverband e. V.

Das BGM des Genoverband e. V. zeigt: Gesundheit im Unternehmen ist kein „Nice-to-have“, sondern ein entscheidender Erfolgsfaktor – auch und gerade in Zeiten des Fachkräftemangels.

Mit klarer Verantwortung, messbaren Zielen und echter Integration in die Unternehmensstrategie wird BGM zu einer Investition, die sich mehrfach auszahlt – für die Menschen und für die Organisation.

YouTube-Episode: Vom Obstkorb zur ganzheitlichen Gesundheitsstrategie

Vom Obstkorb zur ganzheitlichen Gesundheitsstrategie

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Wenn der Gesundheitstag zum Stressfaktor wird

Wenn der Gesundheitstag zum Stressfaktor wird – Typische Fehler und was wir daraus lernen können

Wenn der Gesundheitstag zum Stressfaktor wird – Typische Fehler und was wir daraus lernen können

„Der Gesundheitstag war nett – aber gebracht hat er uns eigentlich nichts.“

Solche Aussagen höre ich leider häufiger, als mir lieb ist.

Und das, obwohl Gesundheitstage in vielen Unternehmen als Türöffner für ein Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) genutzt werden.

Was läuft also schief?

Genau darüber habe ich mit Dimitri Rutansky in einer Podcastfolge gesprochen.

Podcast-Episode: Gesundheitstag geplant? Diese Fehler solltest Du kennen – mit Dimitri Rutansky

Wenn der Gesundheitstag zum Stressfaktor wird – Typische Fehler und was wir daraus lernen können
Wenn der Gesundheitstag zum Stressfaktor wird – Typische Fehler und was wir daraus lernen können

Dimitri Rutansky:

Dimitri ist Personal Trainer, Ernährungsberater und Experte für bewegungsbasierte Gesundheitsförderung. Gemeinsam blicken wir auf über 20 durchgeführte Gesundheitstage zurück – mit all ihren Licht- und Schattenseiten.

Denn eins ist klar: Wer aus Fehlern lernt, kann daraus ein besseres Konzept entwickeln. Und genau deshalb ist dieser Beitrag mehr als ein Erfahrungsbericht – er ist ein Weckruf.

Gesundheitstag – Chance oder Alibi?

Viele Unternehmen wollen „etwas für die Gesundheit tun“. Das ist gut. Ein Gesundheitstag bietet eine greifbare Möglichkeit, sich als Arbeitgeber zu positionieren und Mitarbeitende niedrigschwellig abzuholen.

Aber: Ein Gesundheitstag ohne klare Zielsetzung, ohne gute Kommunikation und ohne Follow-up bleibt ein isoliertes Event. Er wirkt nicht nachhaltig – und verfehlt damit das eigentliche Ziel des BGMs.

Was wir in der Praxis beobachten, ist ernüchternd:

  • Angebote werden gebucht, ohne den Bedarf der Mitarbeitenden zu kennen.
  • Die interne Bewerbung ist halbherzig – Flyer fehlen, Mails gehen unter.
  • Budget und Zuständigkeiten sind unklar.
  • Technik funktioniert nicht – oder Materialien fehlen.
  • Teilnehmende fühlen sich überfordert, unterfordert oder sogar bloßgestellt.

Kurz gesagt: Der Gesundheitstag wird zum Stressfaktor statt zum Impulsgeber.


Drei echte Geschichten – und was wir daraus lernen

1. Der offene Hosenstall

Dimitri berichtete in unserem Gespräch von einem Vortrag, bei dem er – ohne es zu bemerken – mit offenem Hosenstall auf der Bühne stand. Das Publikum reagierte höflich, keiner sagte etwas – bis eine Teilnehmerin ihn nach dem Vortrag diskret darauf hinwies.

Die Pointe: Trotz dieses „Fails“ war der Vortrag ein voller Erfolg. Der Kunde hat ihn später mehrfach wiedergebucht.

Das Learning:
👉 Perfektion ist eine Illusion. Authentizität zählt. Wer professionell auf kleine Pannen reagiert, bleibt positiv in Erinnerung.


2. Die Reaktionslichter, die nicht leuchten wollten

In einem anderen Fall versagte die Technik: Ein Tool zur Reaktionsmessung ließ sich vor Ort nicht mit dem Tablet verbinden. Statt zu verzweifeln, wurden Hütchen ausgelegt – und die Übung improvisiert. Ziel erreicht, trotz technischer Panne.

Das Learning:
👉 Technik kann versagen. Der Ablauf nicht. Gute Vorbereitung bedeutet auch: Plan B in der Tasche zu haben.


3. Körperfettmessung ohne Kontext

Ein Unternehmen buchte Körperfettmessungen – ohne die Mitarbeitenden vorher zu informieren oder zu sensibilisieren. Die Folge: Verunsicherung, Unsicherheit, Unverständnis. Für manche war es eher ein Kontrollinstrument als ein Gesundheitsimpuls.

Das Learning:
👉 Gesundheitsangebote brauchen Einbettung und Dialog. Was nützt ein „Messwert“, wenn er nicht verstanden oder akzeptiert wird?


Was sind die häufigsten Fehler – und wie lassen sie sich vermeiden?

Aus unserer Erfahrung lassen sich die häufigsten Fehler in sechs Kernbereiche gliedern:

1. Fehlende Zielsetzung

👉 Warum machen wir das? Wer ist die Zielgruppe? Was soll erreicht werden?

2. Keine Bedarfsanalyse

👉 Wurden Mitarbeitende befragt? Wurden die richtigen Angebote ausgewählt?

3. Schwache interne Kommunikation

👉 Wurde der Tag sichtbar gemacht? Gab es Reminder, Aushänge, Führungskräfte als Multiplikatoren?

4. Unklare Zuständigkeiten

👉 Wer koordiniert intern? Wer übernimmt das Onboarding der Dienstleister?

5. Unterschätzte Vorbereitung

👉 Technik, Materialien, Zeitmanagement – alles muss sitzen. Improvisation ist kein Plan.

6. Keine Nachbereitung

👉 Was war gut? Was lässt sich verbessern? Welche Maßnahmen folgen?

Gesundheitstage brauchen Struktur – kein Bauchgefühl

Ein gelungener Gesundheitstag ist kein Zufallsprodukt. Er ist das Ergebnis klarer Planung, klarer Kommunikation und wertschätzender Umsetzung.

In unserem Podcast betonen wir beide:
👉 Wer nur Maßnahmen einkauft, aber keine Kultur aufbaut, verschenkt Potenzial.
👉 Wer die Mitarbeitenden nicht ernst nimmt, erzeugt Frust statt Vertrauen.
👉 Wer keinen klaren Prozess hat, scheitert spätestens beim zweiten Anlauf.

Was kannst Du konkret tun?

🔎 Vor dem Gesundheitstag:

  • Setze ein konkretes Ziel.
  • Definiere eine Zielgruppe.
  • Starte eine kurze Mitarbeitendenbefragung.
  • Kläre das Budget.
  • Ernenne eine verantwortliche Person oder ein kleines Kernteam.

📢 Während der Vorbereitung:

  • Kommuniziere über mindestens drei Kanäle (E-Mail, Flyer, Intranet, Führungskräfte).
  • Brief die Dienstleister – auch zu Kultur, Tonalität, Technik.
  • Teste alles: Technik, Materialien, Raumgröße, Abläufe.

Am Tag selbst:

  • Sei präsent. Sprich mit den Teilnehmenden. Hol Feedback ein.
  • Bleib gelassen – Pannen passieren. Authentizität wirkt stärker als Perfektion.

📊 Nach dem Gesundheitstag:

  • Frage die Teilnehmenden nach ihrer Meinung.
  • Sammle Feedback von den Dienstleistern.
  • Plane die nächsten Schritte. Ein Gesundheitstag darf kein Einzelfall bleiben.

Fazit: Fehler beim Gesundheitstag vermeiden

Ja, Gesundheitstage können schiefgehen. Aber sie können auch richtig gut werden.

Wichtig ist, dass wir sie nicht als reines Event sehen, sondern als Teil einer gesunden Unternehmenskultur.

Und dazu gehören eben auch:

  • die Bereitschaft zu lernen,
  • der Mut, transparent zu sein,
  • und die Einsicht, dass ein Gesundheitstag nie für sich alleine stehen darf.

Es geht nicht um Show. Es geht um Haltung!

YouTube-Episode: Gesundheitstag geplant? Diese Fehler solltest Du kennen – mit Dimitri Rutansky

Gesundheitstag geplant? Diese Fehler solltest Du kennen – mit Dimitri Rutansky

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Schwangerschaft, Fehlgeburt & Stillzeit im BGM verankern

Schwangerschaft, Fehlgeburt & Stillzeit im BGM verankern

Wenn das Leben nicht nach Plan läuft: Schwangerschaft, Fehlgeburt & Stillzeit im BGM verankern

Schwangerschaft, Stillzeit und Fehlgeburten gehören zu den sensibelsten Lebensphasen von Mitarbeiterinnen.

Doch wie gut ist Dein Unternehmen darauf vorbereitet?

Mit der Änderung des Mutterschutzgesetzes zum 01.06.2025 rückt dieses Thema noch stärker in den Fokus des Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM).

Gemeinsam mit Andrea Leipelt von Präventa beleuchten wir die rechtlichen Grundlagen, praktische Umsetzung und den menschlichen Umgang mit dieser Herausforderung.

Podcast-Episode: Schwangerschaft, Fehlgeburt & Stillzeit im BGM verankern

Schwangerschaft, Fehlgeburt & Stillzeit im BGM verankern
Schwangerschaft, Fehlgeburt & Stillzeit im BGM verankern

Andrea Leipelt:

Andrea Leipelt,
Fachärztin für Arbeitsmedizin
Fachärztin für Allgemeinmedizin

Kontaktdaten von Andrea Leipelt:

E-Mail: info@praeventa.org

Web: https://präventa.de/

Tel: +492305544204

Podcast: https://open.spotify.com/show/58po6p46AAq9Qz9HyhcMFO?si=db58cc8720954e61

Youtube: http://www.youtube.com/@praeventaarbeitsschutz

Ob gewollt oder ungeplant: Schwangerschaften bringen Bewegung in den Berufsalltag – für die betroffenen Frauen ebenso wie für Arbeitgeber. Der Gesetzgeber regelt den Umgang mit diesen besonderen Lebenssituationen seit Jahrzehnten im Mutterschutzgesetz.

Neu ist seit dem 01.06.2025, dass auch Fehlgeburten in den gesetzlichen Schutz mit aufgenommen wurden.

In unserem Podcast-Interview mit Andrea Leipelt, Betriebsärztin und BGM-Expertin, sprechen wir über die rechtlichen Anforderungen, aber auch darüber, wie empathische Führung und gutes BGM konkret unterstützen können.

Gesetzliche Grundlagen: Was Unternehmen wissen müssen

  • Das Mutterschutzgesetz gilt für alle weiblichen Beschäftigten – auch in Teilzeit, Minijob oder Ausbildung.
  • Arbeitgeber müssen für jede Tätigkeit eine Gefährdungsbeurteilung mit Blick auf den Mutterschutz vorhalten – auch vorsorglich, wenn keine Frau aktuell die Stelle ausübt.
  • Sobald eine Mitarbeiterin ihre Schwangerschaft mitteilt, muss die Gefährdungsbeurteilung individuell angepasst werden.
  • Schutzfristen: 6 Wochen vor und 8 Wochen nach der Geburt (12 Wochen bei Früh- oder Mehrlingsgeburten).
  • Auch während der Stillzeit gelten besondere Schutzregelungen.

Neu seit Juni 2025: Mutterschutz nach Fehlgeburten

Mit der Änderung des Mutterschutzgesetzes gelten folgende Schutzzeiten nach Fehlgeburten:

  • ab der 13. Schwangerschaftswoche: bis zu 2 Wochen Mutterschutz
  • ab der 17. Woche: bis zu 6 Wochen
  • ab der 20. Woche: bis zu 8 Wochen Zudem gilt ein Kündigungsschutz von 4 Monaten – vorausgesetzt, die Schwangerschaft wurde dem Arbeitgeber vorab mitgeteilt.

Handlungspflicht: Was jetzt konkret zu tun ist

  • Check 1: Gefährdungsbeurteilungen prüfen und ggf. um Mutterschutz-Aspekte erweitern
  • Check 2: Informationspflicht gegenüber den Aufsichtsbehörden im Blick behalten
  • Check 3: Führungskräfte für den Umgang mit Schwangerschaft, Fehlgeburt und Rückkehr sensibilisieren
  • Check 4: Stillende Mitarbeiterinnen aktiv unterstützen (z. B. durch geeignete Pausenräume)
  • Check 5: Kontakt in der Elternzeit pflegen, z. B. durch Einladungen zu Teamevents, Newsletter oder Gesprächsangebote

Emotionale Kompetenz: Fehlgeburten als menschliche Krise begreifen

Fehlgeburten sind für betroffene Frauen eine emotional belastende Erfahrung, oft begleitet von Trauer, Schuldgefühlen und Rückzug.

Andrea Leipelt teilt im Podcast ihre eigenen Erfahrungen und betont: „Jede Frau reagiert anders. BGM kann hier durch Gesprächsangebote, Aufklärung, Netzwerke und empathische Führung unterstützend wirken.“

BGM als strukturgebende Kraft

Ein ganzheitlich aufgestelltes BGM kann helfen, Sicherheit, Orientierung und Unterstützung zu bieten:

  • Checklisten für Führungskräfte
  • Sensibilisierungstrainings
  • psychologische Ersthilfe-Partnerschaften
  • feste Ansprechpersonen im Unternehmen
  • Workshopangebote zu Resilienz, Selbstfürsorge & Mental Load

Fazit: Schwangerschaft, Fehlgeburt & Stillzeit im BGM verankern

Schwangerschaft, Stillzeit und Fehlgeburt sind keine Randthemen. Sie gehören zum echten Leben – und damit auch ins BGM. Unternehmen, die hier rechtlich sicher, empathisch und strukturiert agieren, unterstützen nicht nur ihre Mitarbeiterinnen, sondern zeigen auch, dass ihre Gesundheitskultur den Namen verdient.

Weitere Informationen zur Arbeit von Andrea Leipelt und ihrem Team findest Du hier:
www.praeventa.de
Dort ist auch ein Kontaktformular für Anfragen und individuelle Beratungsmöglichkeiten zu finden.

YouTube-Episode: Schwangerschaft, Fehlgeburt & Stillzeit im BGM verankern

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Micro-Habits im BGM: Kleine Veränderungen, große Wirkung

Micro-Habits im BGM: Kleine Veränderungen, große Wirkung

Im Betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM) stehen Unternehmen oft vor der Herausforderung, umfangreiche Gesundheitsprogramme zu etablieren, die von allen Mitarbeitenden angenommen werden. Eine einfachere und effektivere Alternative bieten sogenannte Micro-Habits – kleine, leicht umsetzbare Gewohnheiten, die den Arbeitsalltag nachhaltig verbessern können.

Was sind Micro-Habits?

Micro-Habits sind minimalistische, einfach umsetzbare Verhaltensänderungen, die so klein sind, dass sie kaum Willenskraft erfordern. Sie lassen sich problemlos in den Alltag integrieren, was sie besonders nachhaltig macht. Ein klassisches Beispiel für eine solche Micro-Habit ist, jeden Morgen ein Glas Wasser zu trinken, um den Kreislauf in Schwung zu bringen und die Flüssigkeitszufuhr zu verbessern.

Beispiele für Micro-Habits im Arbeitsumfeld:

  • Kurze Bewegungspausen: Ein bis zwei Minuten pro Stunde aufstehen, strecken oder ein paar Schritte gehen.
  • Hydration-Reminder: Neben dem Beispiel „jeden Morgen ein Glas Wasser trinken“, könnten Mitarbeitende auch jede volle Stunde dazu ermutigt werden, ein Glas Wasser zu trinken.
  • Atemübung: Eine einfache und effektive Möglichkeit, Stress zu reduzieren und den Kopf freizubekommen, ist eine kurze Atemübung. Hier ein Beispiel aus dem Podcast:
    1. Setz dich bequem hin und schließe die Augen.
    2. Atme tief ein durch die Nase und zähle dabei langsam bis vier.
    3. Halte den Atem kurz an.
    4. Atme dann durch den Mund vollständig aus und zähle ebenfalls bis vier.
    5. Wiederhole dies fünfmal. Diese einfache Übung hilft, Spannungen abzubauen und die Konzentration zu fördern.
  • Gesundheitstipps per E-Mail: Regelmäßige E-Mails mit kleinen, umsetzbaren Gesundheitstipps.

Wie Micro-Habits im BGM implementiert werden können:

  1. Bewusstsein schaffen: Schulungen und Workshops zum Thema Micro-Habits.
  2. Routinen etablieren: Erinnerungen setzen und die Arbeitsumgebung anpassen, z.B. durch Wasserspender oder die Bereitstellung von Trinkflaschen.
  3. Peer Support und Gamification: Mitarbeitende können Fortschritte teilen, z.B. durch Challenges oder Gamification-Plattformen.
  4. Führungskräfte als Vorbilder: Führungskräfte sollten Micro-Habits vorleben, wie zum Beispiel morgens ihr Glas Wasser trinken oder die Atemübung durchführen, um ihre Teams zu motivieren.

Langfristige Auswirkungen von Micro-Habits

Obwohl Micro-Habits klein und einfach sind, können sie durch ihre Regelmäßigkeit langfristig große positive Effekte auf die Gesundheit und das Wohlbefinden der Mitarbeitenden haben. Ein einfaches Glas Wasser am Morgen oder fünf bewusste Atemzüge können den Tag bereits positiv starten. Durch die kumulative Wirkung dieser kleinen Gewohnheiten entsteht eine nachhaltige Gesundheitskultur im Unternehmen.

Herausforderungen und Lösungen

  • Anfangsträgheit überwinden: Kleine Erfolgserlebnisse fördern, um Mitarbeitende zu motivieren.
  • Individuelle Anpassung: Vielfalt bei den Micro-Habits anbieten, damit jeder die passende Routine für sich finden kann.
  • Messbarkeit und Erfolgskontrolle: Regelmäßige Feedback-Schleifen und Umfragen zur Bewertung der Effekte.
Micro Habits im BGM

Fazit: Micro-Habits im BGM: Kleine Veränderungen, große Wirkung

Die Integration von Micro-Habits ins BGM stellt eine pragmatische und effektive Strategie dar, um die Gesundheit und das Wohlbefinden der Mitarbeitenden zu fördern. Diese kleinen, aber konsequent durchgeführten Gewohnheiten haben das Potenzial, langfristig eine deutlich gesündere und produktivere Arbeitskultur zu schaffen.

YouTube – Micro-Habits im BGM: Kleine Veränderungen, große Wirkung


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Mehr Schein als Sein: Die Wahrheit hinter Healthwashing in der betrieblichen Gesundheitsförderung

Mehr Schein als Sein: Die Wahrheit hinter Healthwashing in der betrieblichen Gesundheitsförderung

Mehr Schein als Sein: Die Wahrheit hinter Healthwashing in der betrieblichen Gesundheitsförderung

In der modernen Geschäftswelt sind Begriffe wie „Greenwashing“ weit verbreitet. Unternehmen stellen sich umweltfreundlicher dar, als sie tatsächlich sind.

Ein ähnliches Phänomen tritt jedoch auch im Bereich der Gesundheitsförderung auf: das sogenannte „Healthwashing“. Hierbei suggerieren Unternehmen ein höheres Engagement für die Gesundheit ihrer Mitarbeitenden, als tatsächlich vorhanden ist.

Dieser Blogartikel beleuchtet die Problematik des Healthwashing, erläutert die Auswirkungen auf Unternehmen und Mitarbeitende und zeigt Wege auf, wie eine authentische und nachhaltige betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) aussehen kann.

Mehr Schein als Sein: Die Wahrheit hinter Healthwashing in der betrieblichen Gesundheitsförderung
Mehr Schein als Sein: Die Wahrheit hinter Healthwashing in der betrieblichen Gesundheitsförderung

Healthwashing: Mehr Schein als Sein

In Deutschland sind Arbeitgeber gesetzlich verpflichtet, die Gesundheit ihrer Mitarbeitenden zu fördern. Dennoch zeigt die aktuellste #whatsnext-Studie des Instituts für Betriebliche Gesundheitsberatung, dass nur 27 Prozent der 1.100 befragten Organisationen ein umfassendes Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) umsetzen. Häufig bleiben die angebotenen Maßnahmen oberflächlich und zeigen keine langfristige Wirkung. Die Gründe dafür sind vielfältig: fehlende Ressourcen, mangelndes Wissen über effektive Gesundheitsstrategien oder ein geringes Engagement der Unternehmensführung.

Beispiele für Healthwashing

Viele Unternehmen werben mit Gesundheitsangeboten, die in der Praxis wenig Substanz haben. Beispiele hierfür sind:

  • Fitnessstudio-Mitgliedschaften ohne zusätzliche Unterstützung oder Begleitung durch Fachpersonal.
  • Obstkörbe im Büro als gesundes Signal, während die Kantine hauptsächlich ungesunde Speisen anbietet.
  • Einmalige Gesundheitstage, die nicht in langfristige Programme eingebettet sind.
  • Stressbewältigungskurse, die isoliert angeboten werden, ohne parallel die Arbeitsorganisation zu verbessern.

Diese Maßnahmen sind oft nicht in die Unternehmenskultur integriert, werden nicht von der Führung unterstützt und sind nicht auf die tatsächlichen Bedürfnisse der Mitarbeitenden abgestimmt. Solche oberflächlichen Initiativen führen dazu, dass Gesundheitsförderung als lästige Pflicht oder reine Marketingmaßnahme wahrgenommen wird, anstatt als integraler Bestandteil der Unternehmensstrategie.

Ganzheitliche Gesundheitsstrategien statt Healthwashing

Nachhaltige Gesundheitslösungen im BGM müssen ganzheitlich gedacht und umgesetzt werden. Hier sind einige Schlüsselelemente, die eine erfolgreiche Gesundheitsförderung ausmachen:

  • Ganzheitlicher Ansatz: Effektive Gesundheitsstrategien berücksichtigen körperliche, psychische und soziale Aspekte. Dazu gehören regelmäßige Bewegungspausen, ergonomische Arbeitsplätze, Stressbewältigung durch Achtsamkeitstraining und flexible Arbeitszeitmodelle sowie die Förderung eines positiven Arbeitsumfeldes durch offene Kommunikation.
  • Engagement der Führungskräfte: Führungskräfte müssen das Thema Gesundheit aktiv unterstützen und vorleben. Authentisches Engagement signalisiert den Mitarbeitenden, dass die Maßnahmen ernst gemeint sind und nicht nur eine vorübergehende Initiative darstellen.
  • Bedarfsorientierte Maßnahmen: Unternehmen sollten entweder durch klassische Bedarfsanalysen oder durch Plattformen mit vielfältigen Gesundheitsangeboten die individuellen Bedürfnisse ihrer Mitarbeitenden adressieren. Flexibilität bei der Auswahl der Gesundheitsangebote fördert die Teilnahme und Zufriedenheit der Mitarbeitenden.
  • Kontinuierliche Evaluation: Die Wirksamkeit der Maßnahmen sollte regelmäßig überprüft werden. Kennzahlen wie Krankenstand, Nutzungsquote der BGM-Angebote und Mitarbeiterzufriedenheit können Hinweise auf den Erfolg der Gesundheitsstrategien geben. Ein positiver Kreislauf entsteht, wenn personalisierte Angebote zur regelmäßigen Teilnahme motivieren, die Zufriedenheit und das Wohlbefinden steigern und somit die Fehltage reduzieren.
  • Langfristige strategische Planung: Gesundheitsförderung muss als langfristiges Ziel im Unternehmen verankert sein und darf nicht als kurzfristiges Projekt betrachtet werden. BGM ist ein Marathon, kein Sprint. Angesichts eines Rekordniveau-Krankenstands ist die Gesundheit der Mitarbeitenden wichtiger denn je, auch für den wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens.

Zusätzliche Aspekte für eine erfolgreiche BGF

Neben den bereits genannten Schlüsselaspekten gibt es weitere wichtige Punkte, die eine effektive und nachhaltige betriebliche Gesundheitsförderung unterstützen:

  • Individuelle Gesundheitsberatung: Unternehmen sollten ihren Mitarbeitenden Zugang zu professioneller Gesundheitsberatung bieten. Diese kann individuell auf die Bedürfnisse der Mitarbeitenden eingehen und personalisierte Empfehlungen geben.
  • Integration von Technologie: Digitale Gesundheitsplattformen und Apps können die Gesundheitsförderung unterstützen, indem sie Zugang zu Gesundheitsinformationen, Trainingsprogrammen und Telemedizin bieten. Dies ermöglicht eine flexible und ortsunabhängige Nutzung.
  • Förderung einer positiven Unternehmenskultur: Eine Kultur der Wertschätzung und des Respekts trägt wesentlich zum Wohlbefinden der Mitarbeitenden bei. Regelmäßige Feedbackgespräche und eine offene Kommunikation sind hierbei entscheidend.
  • Umweltfaktoren berücksichtigen: Ein gesundes Arbeitsumfeld umfasst auch Aspekte wie Luftqualität, Lärmschutz und ergonomisches Mobiliar. Diese Faktoren sollten in die Gesundheitsstrategie integriert werden.

Fazit – Mehr Schein als Sein: Die Wahrheit hinter Healthwashing in der betrieblichen Gesundheitsförderung

Echte, bedeutungsvolle und nachhaltige Gesundheitsstrategien sind für Unternehmen unerlässlich, um gesunde, glückliche und produktive Mitarbeitende zu halten. Healthwashing schadet nicht nur der Glaubwürdigkeit des Unternehmens, sondern kann auch langfristig zu höheren Kosten und einer geringeren Mitarbeitermotivation führen. Unternehmen müssen ihrer Verantwortung gerecht werden und ein authentisches Engagement für die Gesundheit ihrer Mitarbeitenden zeigen.

Weitere Informationen und eine detaillierte Analyse zum Thema finden Sie im Originalartikel von Springer Professional: Mit Healthwashing täuschen sich Unternehmen selbst.

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BGM on Tour

BGM on Tour: Wie kann ein BGM bei Unternehmen mit vielen kleinen Standorten umgesetzt werden?

Wie kann ein BGM bei Unternehmen mit vielen kleinen Standorten umgesetzt werden?

Beispielsweise bei Filialnetzen oder auf der Baustelle.

Genau darüber sprechen wir heute mit Jessica Golnik. Sie ist die Leiterin des Unternehmens permendo, welches sich das Ziel gesetzt hat, Menschen jeden Tag einen Schritt näher zu ihrer persönlichen Gesundheit zu führen und die Unternehmenskultur zu einer Gesundheitskultur weiterzuentwickeln.

BGM on Tour

Wer ist Jessica Golnik?

Jessica Golnik

Kontaktdaten von Jessica Golnik:

Homepage permendo: https://www.permendo.com

Homepage Gesundheitsmobil: https://www.permendo.com/bgf/gesundheitsmobil

LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/jessica-golnik-241aba218

Jessica ist die Leiterin der Firma permendo, einem Dienstleister für Betriebliches Gesundheitsmanagement.

Sie ist dabei vor allem für das Management, die Organisation, die Entwicklung von neuen Produkten und die Führung des Teams zuständig.

Diese Rolle im Unternehmen hat sie jetzt seit einem Jahr. BGM und Prävention sind ihr Herzensthema.

Was ist permendo?

Permendo ist ein Dienstleister für Betriebliches Gesundheitsmanagement und hilft deutschlandweit Betrieben aus unterschiedlichsten Branchen dabei, Mitarbeitenden bei allen Themen und rund um Gesundheit und das persönliche Wohlbefinden zu unterstützen.

Permendo in der Form gibt es seit 2018. Ursprünglich ist das Unternehmen im Bereich Personal Training schon vor über zehn Jahren entstanden. Die beiden Gründer Markus und Daniel haben dann über ihre Kontakte ein Netzwerk zu Firmen aufgebaut und sind schließlich immer mehr in das Betriebliche Gesundheitsmanagement eingestiegen.

Permendo beschreibt sich als „All in one“-Dienstleister. Sie versuchen ihren Kunden wirklich alles anzubieten, damit diese, möglichst wenig Aufwand betreiben müssen.

Was ist das Gesundheitsmobil?

Permendo will mit ihrem Gesundheitsmobil die Lücke zwischen zentralen und dezentralen Unternehmensstandorten schließen und betreut und berät alle Mitarbeitenden deutschlandweit.

Das Gesundheitsmobil wird dafür genutzt Screenings und Beratungen für die Mitarbeitenden anzubieten. Es kommt gerade in Unternehmen zu Einsatz, wo in den eigenen Räumlichkeiten nicht genügen Platz ist, vielleicht gar keine eigenen Räume vorhanden sind und wo die Mitarbeitenden unterwegs sind, wie bspw. auf Baustellen.

Über die Screenings hinaus werden noch weitere Aktionen angeboten wie ein Smoothiebike oder ein Handkraftmesser. Das Gesundheitsmobil kann also auch zu ganzen Aktionstagen und Gesundheitsevents gebucht werden und die Angebote werden individuell ans Unternehmen angepasst.

Ziel ist es mit dem Gesundheitsmobil auch die Unternehmen zu erreichen, die sonst keine Gesundheitsförderung umsetzten könnten. Dabei möchte permendo nicht nur einmalige Events anbieten, sondern nachhaltig in die Unternehmen eingreifen und investieren, damit die Mitarbeitenden langfristig gesünder werden.

Fazit: BGM on Tour – Interview mit Jessica Golnik

Insgesamt zeigt sich, dass Betriebliches Gesundheitsmanagement nicht länger auf zentralisierte Unternehmensstandorte beschränkt ist. Dank innovativer Ansätze, wie dem Gesundheitsmobil von permendo, können Unternehmen mit vielfältigen, dezentralen Standorten nun effektiv und nachhaltig in die Gesundheit ihrer Mitarbeiter investieren.

Gesunde Mitarbeitende bedeuten nicht nur ein gesteigertes Wohlbefinden, sondern auch einen nachhaltigen Unternehmenserfolg. Mit solchen innovativen Ansätzen zeigt sich, dass Betriebliches Gesundheitsmanagement eine Investition in die Zukunft von Unternehmen und Mitarbeitenden gleichermaßen ist.

BGM on Tour

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Bei Fragen zum Thema Betriebliches Gesundheitsmanagement kannst du mir gerne eine E-Mail an die info@outness.de oder eine Nachricht über das Kontaktformular schicken!

Sport frei!

Dein Hannes

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