BGM im Wandel: Von der Großbaustelle zur KI

BGM im Wandel

BGM im Wandel: Von der Großbaustelle zur KI

Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) verändert sich – und das rasant.
Neue Technologien, veränderte Arbeitsmodelle und ein wachsendes Verständnis für ganzheitliche Gesundheit am Arbeitsplatz stellen Unternehmen vor neue Herausforderungen, aber auch vor große Chancen.

Im BGM-Podcast spreche ich mit Dr. Lukas Küster von der Ferdinand Porsche FernFH darüber, wie sich BGM in den letzten Jahren entwickelt hat, wo wir heute stehen – und welche Zukunftsthemen Entscheider:innen im Blick behalten sollten.

Podcast-Episode: BGM im Wandel

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Dr. Lukas Küster

Lukas Küster
Dr. Lukas Küster

Kontaktdaten von Lukas Küster:

Web: www.fernfh.ac.at

Tel: +43 2622 32600-154

E-Mail: lukas.kuester@fernfh.ac.at

Vom Großkonzern zum digitalen Gesundheitscampus

Lukas Küster war jahrelang verantwortlich für das BGM eines Großkonzerns mit über 15.000 Mitarbeitenden – der STRABAG.
Ein Konzern mit dezentraler Struktur, vielen Standorten, mobilen Teams und klassischen Baustellenbedingungen. Gerade diese Komplexität stellte das BGM vor besondere Herausforderungen: Wie erreicht man Mitarbeitende, die täglich an anderen Orten arbeiten? Und wie schafft man ein verbindliches, standortübergreifendes Gesundheitsverständnis?

Die Antwort lag in einer strategisch angelegten BGM-Struktur – eingebettet in den Arbeits- und Gesundheitsschutz, abgestimmt mit Betriebsräten, Führungskräften und Unternehmenszielen.

Heute ist Dr. Küster wissenschaftlicher Mitarbeiter und Dozent im Masterstudiengang „Digitales Gesundheitsmanagement“ an der Ferdinand Porsche FernFH in Wiener Neustadt.


Die Entwicklung des BGM: Früher Basisarbeit – heute strategische Integration

2016 stand BGM in vielen Unternehmen noch ganz am Anfang – auch in großen Organisationen.

Damals war oft noch Überzeugungsarbeit nötig, um Gesundheit als Managementthema zu etablieren. Heute ist vieles selbstverständlicher geworden – und gleichzeitig komplexer.

Lukas Küster berichtet, wie sich das BGM in der Praxis vom Projektstatus hin zur strategischen Steuerung entwickelt hat. Gleichzeitig hebt er hervor, dass es immer noch große Unterschiede zwischen Unternehmen gibt – abhängig von Kultur, Führung, Ressourcen und nicht zuletzt der Haltung der Geschäftsleitung.

Die Rolle der Pandemie: Rückschritt oder Beschleuniger?

Die Corona-Pandemie hat auch im Gesundheitsmanagement Spuren hinterlassen.
Dr. Küster beschreibt, wie viele BGM-Projekte in dieser Zeit zurückgestellt wurden, obwohl der Bedarf an präventiven Maßnahmen eigentlich gestiegen wäre.

Gleichzeitig war die Pandemie Katalysator für digitale Entwicklungen, die heute Grundlage für modernes, hybrides BGM sind.

BGM der Zukunft: Digitalisierung, KI & individuelle Angebote

In seinem heutigen Arbeitsumfeld entwickelt Dr. Küster gemeinsam mit Studierenden zukunftsweisende Konzepte für das BGM von morgen.
Ein zentrales Thema: Individualisierung durch Digitalisierung.

Die Vision: große Zielgruppen differenziert und automatisiert ansprechen, etwa durch sensorbasierte Systeme, Gesundheitsdaten-Analysen oder intelligente Plattformen – ähnlich wie ein „Gesundheits-Netflix“, das passende Inhalte vorschlägt, bevor ein konkreter Bedarf spürbar wird.

Dabei betont er auch die ethischen Grenzen und die Notwendigkeit eines verantwortungsvollen Datenmanagements.

Neue BGM-Themen: Chancengleichheit & Klimawandel

Neben der Digitalisierung sieht Dr. Küster zwei weitere Megatrends, die das BGM beeinflussen:

  1. Chancengleichheit – insbesondere für Menschen mit Behinderungen, deren Bedürfnisse im Gesundheitsmanagement bisher kaum berücksichtigt werden.
  2. Klimawandel – steigende Temperaturen, neue Arbeitsbelastungen und infrastrukturelle Anpassungen verlangen gesundheitsförderliche Maßnahmen, die weit über den klassischen Arbeitsschutz hinausgehen.

Beide Themen brauchen interdisziplinäre Zusammenarbeit – und den Mut, BGM neu zu denken.

Studienangebot: Master Digitales Gesundheitsmanagement

Die Ferdinand Porsche FernFH bietet einen berufsbegleitenden Masterstudiengang im Bereich Digitales Gesundheitsmanagement.
Das Konzept:

  • Online-Fernstudium mit sechs Präsenztagen pro Jahr
  • Praxisnah, interdisziplinär und zukunftsorientiert
  • Mit Spezialisierungen im digitalen BGM, der betrieblichen Gesundheitsförderung und im Innovationsmanagement
  • Staatlich anerkannt, auch für Studierende aus Deutschland zugänglich
  • Semestergebühr: ca. 365 Euro – ein Bruchteil privater Anbieter

Wer das BGM in seinem Unternehmen zukunftsfähig aufstellen möchte – ob als BGM-Fachkraft, Personaler:in oder Führungskraft – findet hier fundiertes Wissen und aktuelle Tools.

Fazit: BGM im Wandel

BGM braucht strategisches Denken, digitale Lösungen und gesellschaftliche Verantwortung

Das Gespräch mit Dr. Lukas Küster zeigt:
BGM ist kein fertiges Produkt, sondern ein dynamisches System. Die Herausforderungen von heute sind nicht mehr die von 2016 – und die Anforderungen von morgen werden wieder neue Ansätze brauchen.

Was bleibt:
🔹 Gesundheit ist ein strategischer Erfolgsfaktor
🔹 Digitalisierung ist Chance und Verantwortung zugleich
🔹 Zukunftsfähiges BGM braucht ethisches Bewusstsein, gesellschaftliche Relevanz und kontinuierliche Innovation

YouTube-Episode: BGM im Wandel

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Wenn der Gesundheitstag zum Stressfaktor wird

Wenn der Gesundheitstag zum Stressfaktor wird – Typische Fehler und was wir daraus lernen können

Wenn der Gesundheitstag zum Stressfaktor wird – Typische Fehler und was wir daraus lernen können

„Der Gesundheitstag war nett – aber gebracht hat er uns eigentlich nichts.“

Solche Aussagen höre ich leider häufiger, als mir lieb ist.

Und das, obwohl Gesundheitstage in vielen Unternehmen als Türöffner für ein Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) genutzt werden.

Was läuft also schief?

Genau darüber habe ich mit Dimitri Rutansky in einer Podcastfolge gesprochen.

Podcast-Episode: Gesundheitstag geplant? Diese Fehler solltest Du kennen – mit Dimitri Rutansky

Wenn der Gesundheitstag zum Stressfaktor wird – Typische Fehler und was wir daraus lernen können
Wenn der Gesundheitstag zum Stressfaktor wird – Typische Fehler und was wir daraus lernen können

Dimitri Rutansky:

Dimitri ist Personal Trainer, Ernährungsberater und Experte für bewegungsbasierte Gesundheitsförderung. Gemeinsam blicken wir auf über 20 durchgeführte Gesundheitstage zurück – mit all ihren Licht- und Schattenseiten.

Denn eins ist klar: Wer aus Fehlern lernt, kann daraus ein besseres Konzept entwickeln. Und genau deshalb ist dieser Beitrag mehr als ein Erfahrungsbericht – er ist ein Weckruf.

Gesundheitstag – Chance oder Alibi?

Viele Unternehmen wollen „etwas für die Gesundheit tun“. Das ist gut. Ein Gesundheitstag bietet eine greifbare Möglichkeit, sich als Arbeitgeber zu positionieren und Mitarbeitende niedrigschwellig abzuholen.

Aber: Ein Gesundheitstag ohne klare Zielsetzung, ohne gute Kommunikation und ohne Follow-up bleibt ein isoliertes Event. Er wirkt nicht nachhaltig – und verfehlt damit das eigentliche Ziel des BGMs.

Was wir in der Praxis beobachten, ist ernüchternd:

  • Angebote werden gebucht, ohne den Bedarf der Mitarbeitenden zu kennen.
  • Die interne Bewerbung ist halbherzig – Flyer fehlen, Mails gehen unter.
  • Budget und Zuständigkeiten sind unklar.
  • Technik funktioniert nicht – oder Materialien fehlen.
  • Teilnehmende fühlen sich überfordert, unterfordert oder sogar bloßgestellt.

Kurz gesagt: Der Gesundheitstag wird zum Stressfaktor statt zum Impulsgeber.


Drei echte Geschichten – und was wir daraus lernen

1. Der offene Hosenstall

Dimitri berichtete in unserem Gespräch von einem Vortrag, bei dem er – ohne es zu bemerken – mit offenem Hosenstall auf der Bühne stand. Das Publikum reagierte höflich, keiner sagte etwas – bis eine Teilnehmerin ihn nach dem Vortrag diskret darauf hinwies.

Die Pointe: Trotz dieses „Fails“ war der Vortrag ein voller Erfolg. Der Kunde hat ihn später mehrfach wiedergebucht.

Das Learning:
👉 Perfektion ist eine Illusion. Authentizität zählt. Wer professionell auf kleine Pannen reagiert, bleibt positiv in Erinnerung.


2. Die Reaktionslichter, die nicht leuchten wollten

In einem anderen Fall versagte die Technik: Ein Tool zur Reaktionsmessung ließ sich vor Ort nicht mit dem Tablet verbinden. Statt zu verzweifeln, wurden Hütchen ausgelegt – und die Übung improvisiert. Ziel erreicht, trotz technischer Panne.

Das Learning:
👉 Technik kann versagen. Der Ablauf nicht. Gute Vorbereitung bedeutet auch: Plan B in der Tasche zu haben.


3. Körperfettmessung ohne Kontext

Ein Unternehmen buchte Körperfettmessungen – ohne die Mitarbeitenden vorher zu informieren oder zu sensibilisieren. Die Folge: Verunsicherung, Unsicherheit, Unverständnis. Für manche war es eher ein Kontrollinstrument als ein Gesundheitsimpuls.

Das Learning:
👉 Gesundheitsangebote brauchen Einbettung und Dialog. Was nützt ein „Messwert“, wenn er nicht verstanden oder akzeptiert wird?


Was sind die häufigsten Fehler – und wie lassen sie sich vermeiden?

Aus unserer Erfahrung lassen sich die häufigsten Fehler in sechs Kernbereiche gliedern:

1. Fehlende Zielsetzung

👉 Warum machen wir das? Wer ist die Zielgruppe? Was soll erreicht werden?

2. Keine Bedarfsanalyse

👉 Wurden Mitarbeitende befragt? Wurden die richtigen Angebote ausgewählt?

3. Schwache interne Kommunikation

👉 Wurde der Tag sichtbar gemacht? Gab es Reminder, Aushänge, Führungskräfte als Multiplikatoren?

4. Unklare Zuständigkeiten

👉 Wer koordiniert intern? Wer übernimmt das Onboarding der Dienstleister?

5. Unterschätzte Vorbereitung

👉 Technik, Materialien, Zeitmanagement – alles muss sitzen. Improvisation ist kein Plan.

6. Keine Nachbereitung

👉 Was war gut? Was lässt sich verbessern? Welche Maßnahmen folgen?

Gesundheitstage brauchen Struktur – kein Bauchgefühl

Ein gelungener Gesundheitstag ist kein Zufallsprodukt. Er ist das Ergebnis klarer Planung, klarer Kommunikation und wertschätzender Umsetzung.

In unserem Podcast betonen wir beide:
👉 Wer nur Maßnahmen einkauft, aber keine Kultur aufbaut, verschenkt Potenzial.
👉 Wer die Mitarbeitenden nicht ernst nimmt, erzeugt Frust statt Vertrauen.
👉 Wer keinen klaren Prozess hat, scheitert spätestens beim zweiten Anlauf.

Was kannst Du konkret tun?

🔎 Vor dem Gesundheitstag:

  • Setze ein konkretes Ziel.
  • Definiere eine Zielgruppe.
  • Starte eine kurze Mitarbeitendenbefragung.
  • Kläre das Budget.
  • Ernenne eine verantwortliche Person oder ein kleines Kernteam.

📢 Während der Vorbereitung:

  • Kommuniziere über mindestens drei Kanäle (E-Mail, Flyer, Intranet, Führungskräfte).
  • Brief die Dienstleister – auch zu Kultur, Tonalität, Technik.
  • Teste alles: Technik, Materialien, Raumgröße, Abläufe.

Am Tag selbst:

  • Sei präsent. Sprich mit den Teilnehmenden. Hol Feedback ein.
  • Bleib gelassen – Pannen passieren. Authentizität wirkt stärker als Perfektion.

📊 Nach dem Gesundheitstag:

  • Frage die Teilnehmenden nach ihrer Meinung.
  • Sammle Feedback von den Dienstleistern.
  • Plane die nächsten Schritte. Ein Gesundheitstag darf kein Einzelfall bleiben.

Fazit: Fehler beim Gesundheitstag vermeiden

Ja, Gesundheitstage können schiefgehen. Aber sie können auch richtig gut werden.

Wichtig ist, dass wir sie nicht als reines Event sehen, sondern als Teil einer gesunden Unternehmenskultur.

Und dazu gehören eben auch:

  • die Bereitschaft zu lernen,
  • der Mut, transparent zu sein,
  • und die Einsicht, dass ein Gesundheitstag nie für sich alleine stehen darf.

Es geht nicht um Show. Es geht um Haltung!

YouTube-Episode: Gesundheitstag geplant? Diese Fehler solltest Du kennen – mit Dimitri Rutansky

Gesundheitstag geplant? Diese Fehler solltest Du kennen – mit Dimitri Rutansky

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Workahomeism: Wenn das Homeoffice krank macht

Workahomeism: Wenn das Homeoffice krank macht

Vielleicht hast Du den Begriff Workahomeism noch nie gehört — genauso ging es mir auch. Ich bin auf einen spannenden Artikel von Haufe gestoßen, der sich genau mit diesem Phänomen beschäftigt: dem Präsentismus im Homeoffice.

Präsentismus? Vielleicht erinnerst Du Dich: Das Thema hatten wir schon einmal in einer früheren Podcast-Folge. Damals ging es um Mitarbeitende, die trotz Krankheit zur Arbeit erscheinen. Workahomeism geht noch einen Schritt weiter: Es beschreibt, dass viele Menschen im Homeoffice arbeiten, obwohl sie krank sind — und das oft, ohne dass es jemand merkt.

Eine aktuelle Studie der Techniker Krankenkasse zeigt: Gerade im Homeoffice fällt es schwer, Grenzen zu ziehen. Wer früher bei Krankheit zuhause geblieben wäre, meldet sich heute einfach ins Homeoffice ab — oft aus Pflichtgefühl oder Angst, sonst als unproduktiv zu gelten. Während man im Büro von Kollegen oder Vorgesetzten gesehen hätte, wie schlecht es einem geht, bleibt dieser soziale Kontrollmechanismus im Homeoffice aus. Das Resultat: Viele schleppen sich trotz Krankheit durch den Arbeitstag — die perfekte Grundlage für das Entstehen von Workahomeism.

Was bedeutet das für uns — und was für die Unternehmen? Welche Rolle spielt dabei das Betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM)?

All das habe ich in meinem aktuellen Podcast beleuchtet. Ich teile mit Dir nicht nur spannende Zahlen und Fakten, sondern auch meine Gedanken dazu, wie wir mit dieser unsichtbaren Gefahr umgehen sollten.

Youtube: Workahomeism: Wenn das Homeoffice krank macht


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Fitnessbranche auf Rekordkurs – was die neue Eckdatenstudie zeigt

Fitnessbranche auf Rekordkurs – was die neue Eckdatenstudie zeigt

Die Eckdatenstudie 2025 der deutschen Fitnesswirtschaft liefert beeindruckende Zahlen: Mit 11,7 Millionen Mitgliedern ist die Fitness- und Gesundheitsbranche in Deutschland auf einem historischen Höchststand angekommen. Herausgegeben wurde die Studie erneut von der DSSV – Arbeitgeberverband deutscher Fitness- und Gesundheits-Anlagen, in Zusammenarbeit mit der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement (DHfPG) und dem Lehrstuhl für Dienstleistungsmanagement der Universität Bayreuth.

Ich selbst habe an der DHfPG sowohl meinen Bachelor in Fitnessökonomie als auch meinen Master im Betrieblichen Gesundheitsmanagement absolviert. Gerade deshalb verfolge ich die Entwicklung der Branche mit besonderem Interesse – und mit einem gewissen Stolz.

Als ich vor einigen Jahren im Bereich BGM startete, bekam ich häufig Reaktionen wie:
„BGM? Was ist das? Noch nie gehört.“
Damals war das Betriebliche Gesundheitsmanagement ein Randthema – heute entwickelt es sich zum zentralen Baustein in der Arbeitswelt. Immer mehr Unternehmen setzen auf BGM, immer mehr Fachkräfte spezialisieren sich auf diesen Bereich. Das ist nicht nur ein Trend, sondern ein tiefgreifender gesellschaftlicher Wandel.

Die Zahlen sprechen für sich:

  • 11,7 Millionen Menschen sind Mitglied in einem Fitnessstudio – das ist jeder achte Deutsche.
  • Das entspricht einem Zuwachs von 3,6 % im Vergleich zur vorherigen Studie.
  • Auch der Umsatz stieg um 7 %, was u. a. auf gestiegene Preise durch Inflation und höhere Ansprüche zurückzuführen ist.
  • Die Branche beschäftigte 2024 über 150.000 Menschen – Tendenz steigend.
  • Jeder vierte Mitarbeitende hat inzwischen einen akademischen Abschluss, was auf ein gestiegenes Qualifikationsniveau hindeutet.
  • Die Weiterbildungsquote ist hoch – viele Fitnessanlagen setzen auf gut ausgebildete Fachkräfte, insbesondere im gesundheitsorientierten Training.
  • Der Fokus liegt weiterhin auf Gesundheit, mit leichten Zuwächsen in den Bereichen Lifestyle und funktionelles Training.

Was oft übersehen wird: In der Statistik sind ausschließlich Mitglieder von Fitnessanlagen erfasst – nicht jedoch die Millionen Menschen, die sich in Sportvereinen, Freizeitgruppen oder Betriebssport aktiv bewegen. Die tatsächliche Zahl der gesundheitsbewussten Menschen dürfte also noch deutlich höher liegen.

Qualifizierte Trainer – Schlüssel zum Erfolg

Die Studie betont erneut die Bedeutung von gut ausgebildeten Trainern. Wer im Fitness- und Gesundheitsmarkt bestehen will, muss auf Qualität setzen – und das zahlt sich aus. Immer mehr Anlagen erkennen, dass fundiertes Fachwissen, kontinuierliche Weiterbildung und eine individuelle Betreuung entscheidende Erfolgsfaktoren sind.

Und was hat das mit BGM zu tun?

Ganz einfach: Die Zahlen zeigen, dass das Thema Gesundheit längst in der Mitte der Gesellschaft angekommen ist. Was früher in der Freizeit begann, wird heute in den Arbeitsalltag integriert. Unternehmen erkennen zunehmend die Bedeutung eines ganzheitlichen BGMs – und dass qualifizierte Fachkräfte aus der Fitness- und Gesundheitsbranche hierfür wertvolle Partner sein können.

Ob Rückentraining, Stressbewältigung oder Präventionsscreenings – viele der heutigen Maßnahmen im BGM basieren auf Konzepten, die ihren Ursprung in der Fitnessbranche haben.

Fazit: Fitnessbranche auf Rekordkurs – was die neue Eckdatenstudie zeigt

Die Fitnessbranche boomt – und das ist eine gute Nachricht für uns alle. Gesundheit wird nicht nur zum Lebensstil, sondern zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Säule. Für das BGM bedeutet das: Mehr Akzeptanz, mehr Expertise, mehr Möglichkeiten.

🎧 Wenn Du tiefer einsteigen willst, hör Dir gern meinen aktuellen Podcast zum Thema an. Dort beleuchte ich die Studie, ziehe Parallelen zum BGM und gebe einen Einblick, wie wir diesen Schwung nutzen können, um Gesundheit in der Arbeitswelt noch stärker zu verankern.

Youtube: Fitnessbranche auf Rekordkurs – was die neue Eckdatenstudie zeigt


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Betriebsklima: Wie der Klimawandel unsere Arbeitswelt beeinflusst

Betriebsklima: Wie der Klimawandel unsere Arbeitswelt beeinflusst

Der Klimawandel ist längst nicht mehr nur ein globales Problem, das sich in fernen Regionen oder Zukunftsszenarien abspielt. Er betrifft uns alle – und damit auch unsere Arbeitswelt. Doch während die Politik, Medien und Gesellschaft zunehmend über CO2-Reduktion und nachhaltige Energiequellen sprechen, bleibt ein zentraler Aspekt oft unbeachtet: Welche konkreten Auswirkungen hat die Klimakrise auf Betriebe, Arbeitsplätze und Arbeitsschutz? Wie können Unternehmen reagieren, um nicht nur nachhaltiger zu wirtschaften, sondern auch die Gesundheit ihrer Mitarbeitenden zu schützen?

In dieser neuen Podcast-Folge „Betriebsklima: Folgen des Klimawandels für den Betrieb“ widme ich mich genau diesen Fragen. Grundlage für meine Analyse ist der hochinteressante Beitrag von Klimafakten.de, der eine mehrteilige Artikelserie zum Thema #Betriebsklima gestartet hat. Hier geht’s zum Originalartikel: Klimafakten.de – #Betriebsklima.

Arbeitsschutz, Wirtschaftlichkeit und Kommunikation – die unterschätzten Dimensionen der Klimakrise

Warum sollte ausgerechnet die Arbeitswelt vom Klimawandel verschont bleiben? Diese rhetorische Frage zeigt bereits die Dringlichkeit des Themas. Die Herausforderungen sind enorm:

  • Extremwetter-Ereignisse gefährden Arbeitsplätze: Ob Hitzewellen, Überschwemmungen oder Stürme – die Naturkatastrophen nehmen zu. Unternehmen müssen sich darauf vorbereiten, um Produktionsausfälle zu vermeiden und Mitarbeitende zu schützen.
  • Arbeitsschutz muss neu gedacht werden: Temperaturen von über 30 Grad im Büro oder auf Baustellen gefährden die Gesundheit. Neue Konzepte wie ein Recht auf „Hitzefrei“ oder angepasste Schichtmodelle werden diskutiert.
  • Psychische Belastungen steigen: Der Klimawandel ist nicht nur physisch spürbar, sondern erzeugt auch Stress und Unsicherheit. Besonders in Branchen mit unsicheren Zukunftsperspektiven fühlen sich Mitarbeitende oft hilflos.
  • Unternehmen müssen Verantwortung übernehmen: Große Konzerne gehen mit gutem Beispiel voran, indem sie nachhaltige Prozesse etablieren – aber was ist mit den vielen kleineren Betrieben, denen das Budget fehlt?
  • Die Rolle der Kommunikation: Viele Führungskräfte sind sich der Herausforderungen bewusst, doch ihre Mitarbeitenden bekommen davon oft wenig mit. Offen über Klimastrategien und Anpassungsmaßnahmen zu sprechen, ist ein entscheidender Erfolgsfaktor.

In meinem Podcast erläutere ich diese Themen ausführlicher und erkläre, warum Unternehmen nicht nur reaktiv, sondern proaktiv handeln sollten. Ein zentraler Punkt ist dabei der Zusammenhang zwischen wirtschaftlicher Zukunftssicherheit und nachhaltigem Wirtschaften. Wer sich heute nicht anpasst, riskiert langfristig, in der Wettbewerbsfähigkeit zurückzufallen.

Fazit: Jetzt handeln – für eine gesunde und sichere Arbeitswelt

Der Klimawandel wird die Arbeitswelt verändern – ob wir wollen oder nicht. Unternehmen stehen vor der Wahl: Warten, bis gesetzliche Vorgaben sie zum Handeln zwingen, oder selbst die Initiative ergreifen. Gerade kleinere und mittelständische Betriebe brauchen realistische, praktikable Lösungen, um mit den Herausforderungen umzugehen.

Ein entscheidender Schritt ist die Sensibilisierung – nicht nur auf Führungsebene, sondern im gesamten Unternehmen. In meiner Podcast-Folge beleuchte ich genau diese Punkte und zeige auf, welche Maßnahmen sinnvoll sind, um Betriebe klimafit zu machen und gleichzeitig den Schutz der Beschäftigten zu gewährleisten.

Neugierig geworden? Dann hör’ jetzt rein in die aktuelle Podcast-Folge „Betriebsklima: Folgen des Klimawandels für den Betrieb“ und erfahre, welche Lösungen bereits existieren und wie Unternehmen sich anpassen können!

Bleib dran – nächste Woche folgt eine weitere Episode, in der ich noch tiefer in das Thema einsteige!

👉 Hör jetzt rein und bleib informiert!

Youtube: Betriebsklima: Wie der Klimawandel unsere Arbeitswelt beeinflusst


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W-Fragen im BGM – Was tun, wenn man nicht weiter weiß?

W-Fragen im BGM – Was tun, wenn man nicht weiter weiß?

Manchmal stößt man im Betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM) an seine Grenzen: Maßnahmen zeigen nicht die gewünschte Wirkung, oder der nächste Schritt im Plan ist unklar. Solche Situationen kennt jede:r BGM-Verantwortliche:r. Genau hier kommen die W-Fragen ins Spiel. Sie helfen, Klarheit zu schaffen, Probleme zu strukturieren und neue Lösungswege zu finden. In diesem Beitrag erfährst Du, warum W-Fragen so mächtig sind und wie sie Dir helfen können, Dein BGM auf das nächste Level zu bringen.

Warum sind W-Fragen im BGM so wichtig?

W-Fragen sind ein essenzielles Werkzeug, um im BGM den Überblick zu behalten. Sie führen zurück zu den Grundlagen und helfen dabei, die Ursachen von Herausforderungen zu analysieren, Ziele zu definieren und Maßnahmen effektiv zu planen. Egal, ob es um psychische Gesundheit, ergonomische Arbeitsplätze oder Stressmanagement geht – W-Fragen strukturieren den Prozess und bieten Orientierung.

W-Fragen in der Analysephase: Verstehen, wo man steht

Eine gründliche Analyse ist der erste Schritt, um Herausforderungen im BGM zu bewältigen. Dabei helfen diese Fragen:

  • Was sind die größten gesundheitlichen Herausforderungen in unserem Unternehmen?
  • Wer ist besonders betroffen?
  • Wie äußern sich die Probleme?
  • Wann treten sie auf?
  • Wo könnten die Ursachen im Arbeitsumfeld liegen?

Durch diese Fragen gewinnst Du ein klares Bild der aktuellen Situation und kannst gezielt ansetzen.

Ziele und Prioritäten setzen

Sobald die Analyse abgeschlossen ist, gilt es, die Richtung festzulegen:

  • Was wollen wir mit unserem BGM erreichen?
  • Welche Maßnahmen waren bisher erfolgreich?
  • Wie formulieren wir realistische, messbare Ziele?
  • Warum sind diese Ziele besonders wichtig?
  • Wer sollte in die Zielsetzung einbezogen werden?

Eine klare Zielsetzung ist der Schlüssel, um Maßnahmen gezielt umzusetzen und langfristige Erfolge zu erzielen.

Maßnahmen planen und umsetzen

Damit aus der Theorie Praxis wird, helfen folgende W-Fragen:

  • Was erwarten die Mitarbeitenden von unserem BGM?
  • Wie können wir ihre Bedürfnisse ermitteln?
  • Welche Ressourcen stehen zur Verfügung?
  • Wer übernimmt welche Aufgaben?
  • Wo können wir externe Unterstützung einholen?

Pilotprojekte sind ideal, um erste Erfahrungen zu sammeln und die Akzeptanz bei Mitarbeitenden zu fördern.

Erfolg messen und weiterentwickeln

Nach der Umsetzung ist die Evaluation entscheidend:

  • Wie können wir den Erfolg messen?
  • Was hat gut funktioniert – und warum?
  • Welche Rückmeldungen haben wir erhalten?
  • Wann sollten wir Maßnahmen überprüfen?
  • Warum waren manche Maßnahmen weniger erfolgreich?

Die regelmäßige Evaluation sorgt dafür, dass das BGM nachhaltig verbessert wird.

Fazit: W-Fragen im BGM – Was tun, wenn man nicht weiter weiß?

Zusammenfassend lässt sich sagen: W-Fragen sind ein unschätzbares Werkzeug, um im BGM Klarheit zu schaffen, Probleme zu strukturieren und Lösungsansätze zu entwickeln. Wenn Du im BGM mal nicht weiterweißt, geh einen Schritt zurück, stelle Dir die richtigen Fragen und finde so neue Perspektiven.

Drei Tipps, wenn Du feststeckst:

  1. Nutze W-Fragen, um die Situation zu beleuchten.
  2. Hole Dir Unterstützung von externen Berater:innen oder Krankenkassen.
  3. Denke daran, dass BGM ein langfristiger Prozess ist – Perfektion braucht Zeit.

Youtube: W-Fragen im BGM – Was tun, wenn man nicht weiter weiß?


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Gesundheit am Arbeitsplatz – Wie KI das Betriebliche Gesundheitsmanagement revolutioniert

Gesundheit am Arbeitsplatz – Wie KI das Betriebliche Gesundheitsmanagement revolutioniert

Familienfotos, Kalender und Locher gehören auf vielen Schreibtischen zur Standardausstattung. Doch ein kleines schwarzes Tablet namens „Isa“ zeigt, wie Innovation und Technologie uns gesünder durch den Arbeitsalltag bringen können. Dieses smarte Gerät, entwickelt vom Start-up Deep Care, verbindet Sensorik und künstliche Intelligenz, um Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter individuell und spielerisch zu gesünderen Routinen zu motivieren. Doch wie weit reicht die Unterstützung durch KI im Betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM) wirklich? Und wo liegen Chancen und Herausforderungen für Unternehmen?

„Isa“ ist mehr als nur ein kleines Gadget auf dem Schreibtisch. Das Gerät erfasst Bewegungen, Luftqualität und Geräuschpegel und gibt personalisierte Empfehlungen wie „Trinken Sie ein Glas Wasser“ oder „Arbeiten Sie im Stehen“. Solche spielerischen Hinweise können eine nachhaltige Verhaltensänderung fördern, wie erste Ergebnisse aus dem Pilotprojekt bei MH Plus zeigen.

Aber „Isa“ ist nur ein Beispiel dafür, wie künstliche Intelligenz das BGM bereichert. KI ermöglicht die Analyse und Interpretation großer Datenmengen – von Krankheitstagen bis hin zu Unfallstatistiken – und identifiziert Muster, die für die Prävention wertvoll sind. Unternehmen wie BAD oder die Deutsche Bahn setzen solche Technologien bereits ein, um ihre Mitarbeitenden gezielt zu unterstützen und gleichzeitig Ressourcen effizienter zu nutzen.

Trotz der Vorteile gibt es Herausforderungen: Datenschutzbedenken und eine mögliche Skepsis gegenüber der Technologie erschweren die Einführung. Außerdem ist es wichtig, Algorithmen an branchenspezifische Anforderungen anzupassen, um Diskriminierungen zu vermeiden. KI bietet enorme Chancen, jedoch bleibt die menschliche Interpretation und Betreuung weiterhin unerlässlich, insbesondere in sensiblen Bereichen wie der betrieblichen Gesundheit.

Fazit: Gesundheit am Arbeitsplatz – Wie KI das Betriebliche Gesundheitsmanagement revolutioniert

Das Beispiel „Isa“ verdeutlicht, dass KI das BGM nicht ersetzt, sondern sinnvoll ergänzt. Sie bietet Unternehmen die Möglichkeit, Gesundheitsdaten effizient auszuwerten und Mitarbeitende individuell zu unterstützen. Gleichzeitig müssen Unternehmen achtsam vorgehen, um Datenschutz und Transparenz zu gewährleisten. Künstliche Intelligenz wird das BGM der Zukunft prägen, doch bleibt der menschliche Aspekt entscheidend für den Erfolg.

Weitere Informationen zum Thema finden Sie im Artikel des Handelsblatts:
👉 Wo Betriebliches Gesundheitsmanagement auf KI trifft

Youtube: Gesundheit am Arbeitsplatz – Wie KI das Betriebliche Gesundheitsmanagement revolutioniert


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Sunk-Cost-Effekt im BGM: Warum Loslassen der Schlüssel zum Erfolg ist

Sunk-Cost-Effekt im BGM: Warum Loslassen der Schlüssel zum Erfolg ist

Im aktuellen Podcast spreche ich über einen psychologischen Effekt, der uns oft unbewusst beeinflusst: den Sunk-Cost-Effekt. Vielleicht hast Du es selbst schon erlebt – Du hältst an einer Entscheidung fest, obwohl Du längst weißt, dass ein anderer Weg besser wäre. Warum ist das so? Und was hat das mit Betrieblichem Gesundheitsmanagement (BGM) zu tun?

In dieser Folge erkläre ich, wie der Sunk-Cost-Effekt dazu führen kann, dass Unternehmen an veralteten oder ineffizienten BGM-Maßnahmen festhalten. Ich zeige Dir, warum das problematisch ist, und gebe Dir praktische Tipps, wie Du diesen Effekt vermeiden kannst. Lass uns gemeinsam herausfinden, wie wir Ressourcen effektiver nutzen und ein dynamischeres BGM gestalten können!

Hör rein – es lohnt sich!

Was ist der Sunk-Cost-Effekt?

Der Sunk-Cost-Effekt beschreibt die Tendenz, an einer Entscheidung festzuhalten, weil bereits Ressourcen wie Zeit, Geld oder Energie investiert wurden – selbst wenn es rational sinnvoller wäre, die Investition abzuschreiben und neue Wege zu gehen.

Ein typisches Beispiel: Du kaufst ein teures Ticket für einen Kinofilm. Nach 20 Minuten merkst Du, dass der Film schlecht ist, bleibst aber trotzdem sitzen. Warum? Weil Du das Geld bereits ausgegeben hast. Doch anstatt Deine Zeit sinnvoller zu nutzen, zwingt Dich der psychologische Druck, „keinen Verlust“ hinzunehmen, zum Weitermachen.

Der Sunk-Cost-Effekt im Betrieblichen Gesundheitsmanagement

Im BGM zeigt sich der Sunk-Cost-Effekt häufig, wenn Unternehmen an veralteten oder ineffizienten Programmen festhalten. Vielleicht wurde viel Budget in ein Programm zur Stressbewältigung investiert, das jedoch geringe Teilnahmequoten oder keine messbaren Ergebnisse erzielt. Dennoch scheuen sich Verantwortliche, das Programm zu hinterfragen oder zu beenden, da bereits Zeit, Geld und Energie investiert wurden.

Das Problem: Diese „Ressourcenfalle“ kann verhindern, dass Unternehmen ihre Maßnahmen regelmäßig evaluieren und optimieren. Sie setzen auf Altbewährtes, obwohl flexiblere oder modernere Ansätze bessere Ergebnisse erzielen könnten.

Warum ist das problematisch?

Der Sunk-Cost-Effekt im BGM führt dazu, dass wertvolle Ressourcen wie Budget und Zeit ineffizient eingesetzt werden. Programme, die nicht mehr den Bedürfnissen der Mitarbeitenden entsprechen oder keine positiven Ergebnisse liefern, blockieren die Weiterentwicklung des BGM.

Ein dynamisches und zukunftsorientiertes BGM erfordert jedoch Flexibilität. Programme sollten an die aktuellen Herausforderungen angepasst werden und auf neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen basieren. Sich von ineffizienten Maßnahmen zu trennen, ist nicht nur mutig, sondern langfristig auch wirtschaftlich sinnvoll.

Strategien gegen den Sunk-Cost-Effekt im BGM

Wie können Unternehmen verhindern, in die Falle des Sunk-Cost-Effekts zu tappen? Hier sind vier bewährte Strategien:

  1. Regelmäßige Evaluation von Programmen
    Überprüfe Deine BGM-Maßnahmen regelmäßig anhand klarer Kennzahlen wie Teilnahmequote, Feedback oder messbaren Auswirkungen auf Krankheitsstände. Wenn ein Programm seine Ziele nicht erreicht, solltest Du offen über Anpassungen oder einen Austausch nachdenken.
  2. Flexible und anpassbare Maßnahmen
    Gestalte Programme flexibel, damit sie sich leicht an veränderte Bedürfnisse anpassen lassen. Digitale Plattformen sind hier ein gutes Beispiel: Sie ermöglichen schnelle Updates von Inhalten, ohne hohe Zusatzkosten zu verursachen.
  3. Offene Fehlerkultur fördern
    Eine Unternehmenskultur, die Fehler als Lernchancen sieht, ist essenziell. Entscheidungen zurückzunehmen, sollte nicht als Scheitern, sondern als Anpassung an neue Gegebenheiten gesehen werden.
  4. Kosten-Nutzen-Analyse im Fokus behalten
    Frage Dich regelmäßig: „Bringt das Programm noch einen messbaren Mehrwert?“ Wenn die Antwort „Nein“ lautet, sollte es keine Scheu geben, Ressourcen neu zu priorisieren.

Ein Praxisbeispiel für erfolgreiches Umdenken

Ein mittelständisches Unternehmen führte ein aufwändiges Stressmanagement-Programm ein, das jedoch nicht die gewünschte Teilnahmequote erreichte. Anstatt weiter Geld in Werbung und Anreize zu stecken, wurde das Programm evaluiert. Die Analyse ergab, dass Mitarbeitende zeitlich flexiblere Angebote bevorzugten. Das Unternehmen ersetzte das ursprüngliche Programm durch kurze, mobile Coaching-Einheiten – mit großem Erfolg: Die Teilnahmequote und Zufriedenheit der Mitarbeitenden stiegen deutlich.

Sunk-Cost-Effekt im BGM: Warum Loslassen der Schlüssel zum Erfolg ist

Fazit: Sunk-Cost-Effekt im BGM: Warum Loslassen der Schlüssel zum Erfolg ist

Der Sunk-Cost-Effekt kann Unternehmen davon abhalten, ihre BGM-Maßnahmen kritisch zu hinterfragen. Doch genau das ist notwendig, um langfristig erfolgreich zu sein. Flexibilität, regelmäßige Evaluation und der Mut, loszulassen, sind der Schlüssel zu einem dynamischen BGM, das die Gesundheit der Mitarbeitenden fördert und gleichzeitig effizienten Ressourceneinsatz sicherstellt.

Denke daran: Im BGM geht es nicht nur darum, zu investieren, sondern auch darum, Platz für Neues zu schaffen, wenn Altbewährtes nicht mehr funktioniert.

Youtube: Sunk-Cost-Effekt im BGM: Warum Loslassen der Schlüssel zum Erfolg ist


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BGM in der Produktion – Interview mit Thomas Lührmann

BGM in der Produktion – Interview mit Thomas Lührmann

In unserem aktuellen Podcast sprechen wir mit Thomas Lührmann, dem Geschäftsführer der Metallbau Lührmann GmbH – einem Familienunternehmen, das Wert auf Tradition und Innovation legt. Thomas ist nicht nur ein erfolgreicher Unternehmer, sondern auch ein Vorbild in Sachen Gesundheit. Er beginnt seinen Tag bereits um 5 Uhr morgens mit Sport und legt großen Wert auf die Gesundheit seiner Mitarbeiter. Im Interview gibt er uns Einblicke in das betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM) seines Unternehmens und teilt, was bereits gut funktioniert und wo noch Potenzial besteht.

Thomas Lührmann und sein Team setzen verstärkt auf Gesundheitstage, die regelmäßig für die Belegschaft organisiert werden. „Die Gesundheitstage sind bei unseren Mitarbeitern sehr beliebt, weil sie eine breite Auswahl an individuellen Angeboten bieten“, berichtet Thomas. Neben klassischen Gesundheitschecks und Präventionsmaßnahmen nutzt das Unternehmen diese Veranstaltungen, um längerfristige Maßnahmen abzuleiten. So wurde etwa nach einem besonders gut besuchten Gesundheitstag ein zehnwöchiger Rückenschulkurs ins Leben gerufen, da das Thema „Rücken“ bei vielen Mitarbeitern im Vordergrund stand.

Trotz des Erfolgs der Gesundheitstage bedauert Thomas jedoch, dass nur rund 15 % der Belegschaft an den Rückenkursen teilgenommen haben. Es gibt mehrere Mitarbeitende, die Rückenprobleme haben. Er hätte sich gewünscht, dass mehr Kollegen dieses Angebot wahrnehmen, so Thomas.

Auf die Frage, ob er selbst an den Maßnahmen teilnimmt, erklärt Thomas, dass er sich aufgrund seiner täglichen sportlichen Aktivitäten eher zurückhält. „Ich mache täglich Sport und nehme aktuell nicht an den Angeboten teil. Aber meine Frau, die ebenfalls im Betrieb tätig ist, nimmt regelmäßig teil.“

Natürlich wollten wir auch wissen, welche Herausforderungen das BGM mit sich bringt. Neben den Teilnahmeraten wies Thomas darauf hin, dass das Thema Gesundheit und Führung für ihn eng miteinander verknüpft ist. „Gesundheit sollte ein fester Bestandteil der Unternehmensführung sein. Deshalb führe ich regelmäßige Reflexionsgespräche mit meinen Mitarbeitern und sorge dafür, dass sie immer wieder für das Thema sensibilisiert werden.“

Ein besonderes Highlight seiner Fürsorge: Wenn ein Mitarbeiter krank ist, erkundigt sich Thomas nach drei Tagen nach dessen Befinden. Nach sechs Tagen geht ein persönliches Paket mit einer Schokolade und einer aufmunternden Nachricht an den erkrankten Mitarbeiter: „Komm wieder auf die Füße“.

    BGM in der Produktion

    Fazit: BGM in der Produktion – Interview mit Thomas Lührmann

    Das Interview mit Thomas Lührmann zeigt, wie engagiert er sich für die Gesundheit seiner Belegschaft einsetzt. Trotz erster Erfolge gibt es noch Verbesserungspotenzial – insbesondere bei der Teilnahme an Gesundheitsangeboten. Eines wird jedoch deutlich: Die Wertschätzung und Fürsorge, die Thomas seinen Mitarbeitern entgegenbringt, tragen maßgeblich zur positiven Unternehmenskultur bei.

    YouTube – BGM in der Produktion – Interview mit Thomas Lührmann


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    Hitze im Betrieb – Wie der Klimawandel die Gesundheit der Arbeitnehmer beeinflusst

    Hitze im Betrieb – Wie der Klimawandel die Gesundheit der Arbeitnehmer beeinflusst

    Der DAK-Gesundheitsreport 2024 rückt ein brisantes Thema in den Vordergrund: Hitze als Gesundheitsrisiko am Arbeitsplatz. Mit dem Klimawandel steigen die Temperaturen, und die Auswirkungen auf die Arbeitswelt werden zunehmend spürbar. Welche Risiken damit einhergehen und wie Unternehmen ihre Mitarbeiter unterstützen können, erfährst du in diesem Podcast.

    Das Gesundheitsrisiko durch Hitze: Extreme Hitzewellen führen bei vielen Beschäftigten zu gesundheitlichen Beschwerden. Laut dem Report fühlen sich fast ein Viertel der Beschäftigten durch die hohen Temperaturen stark belastet. Besonders betroffen sind Beschäftigte, die im Freien arbeiten oder körperlich tätig sind. Kreislaufbeschwerden, Konzentrationsprobleme und Schlafstörungen sind die häufigsten Auswirkungen.

    Mehr Krankschreibungen in den Sommermonaten: Die Sommermonate bringen nicht nur Sonnenschein, sondern auch mehr Krankschreibungen. Besonders Kreislauferkrankungen nehmen in Hitzeperioden zu. Untersuchungen des DAK-Gesundheitsreports zeigen, dass in Wochen mit Temperaturen über 30 Grad deutlich mehr Arbeitsunfähigkeitsfälle aufgrund von Kreislauferkrankungen verzeichnet werden.

    Betriebliche Maßnahmen – Was wird bereits getan und was fehlt? Viele Unternehmen bieten bereits Maßnahmen wie Verdunkelung und Klimaanlagen an. Doch laut DAK-Gesundheitsreport gibt es noch Verbesserungspotenzial, vor allem bei organisatorischen Maßnahmen. Flexible Arbeitszeiten, längere Pausen oder eine Anpassung der Arbeitsabläufe an extreme Hitze fehlen häufig noch.

    Hitze im Betrieb – Wie der Klimawandel die Gesundheit der Arbeitnehmer beeinflusst

    Fazit: Hitze im Betrieb – Wie der Klimawandel die Gesundheit der Arbeitnehmer beeinflusst

    Der Klimawandel und seine Auswirkungen werden uns auch in Zukunft begleiten. Betriebe sollten sich daher bereits jetzt auf die Herausforderungen durch Hitzewellen einstellen. Ein effektives betriebliches Gesundheitsmanagement ist der Schlüssel, um die Gesundheit der Mitarbeiter zu schützen und die Produktivität zu erhalten.

    YouTube – Hitze im Betrieb – Wie der Klimawandel die Gesundheit der Arbeitnehmer beeinflusst


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