Recruiting im Realitätscheck

Wie gut bin ich im Recruiting?

Recruitin: Wie gut bin ich wirklich?

Im Betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM) sprechen wir oft über Gesundheit, Motivation und Unternehmenskultur – aber selten über das Thema Personalgewinnung. Dabei entscheidet ein funktionierendes Recruiting maßgeblich darüber, ob ein Unternehmen überhaupt handlungsfähig bleibt – gerade im Fachkräftemangel.

In meinem aktuellen Podcast „Wie gut bin ich im Recruiting?“ habe ich mir den XING Bewerbungsreport 2025 genauer angesehen und mit unseren eigenen Erfahrungen als wachsendes Unternehmen abgeglichen. Die zentrale Frage dabei:

Wie effizient läuft unser Recruiting wirklich?

Wie gut bin ich im Recruiting?
Wie gut bin ich im Recruiting?

Was sagt der XING Bewerbungsreport 2025?

Die Studie basiert auf der Analyse von 2,5 Millionen Bewerbungen aus dem onlyfy Bewerbungsmanager. Drei Kennzahlen stehen im Fokus:

  • Time-to-First-Application: Ø 3,2 Tage
  • Time-to-First-Interview: Ø 20,8 Tage
  • Time-to-Hire: Ø 70,1 Tage

Das heißt: Vom Ausschreibungstag bis zur finalen Einstellung vergehen durchschnittlich über 10 Wochen. Besonders lang dauert es in Branchen wie Transport & Logistik, Produktion oder dem Öffentlichen Dienst – dort sind über 80 Tage keine Seltenheit.


Warum diese Zahlen relevant sind

Je länger eine Stelle unbesetzt bleibt, desto mehr Druck entsteht im Team. Gleichzeitig verlieren Unternehmen potenzielle Talente an die Konkurrenz – einfach weil sie zu langsam reagieren.

Der Report zeigt auch:

  • Remote-Jobs erhalten im Schnitt 8 Bewerbungen mehr.
  • Bewerber:innen erwarten innerhalb weniger Tage eine Rückmeldung.
  • Mehr Bewerbungen ≠ bessere Bewerbungen. Qualität entscheidet.

Unsere eigenen Erfahrungen bei outness

Als Dienstleister im BGM-Bereich kennen wir beide Seiten:

  • Wir unterstützen Unternehmen bei der Gesundheitsförderung.
  • Und wir müssen selbst regelmäßig gutes Personal gewinnen.

Was wir in den letzten Jahren gelernt haben:

  • Zeitnahe Rückmeldungen sind essenziell. Ein Bewerber, der 10 Tage auf eine Antwort wartet, ist oft schon weg.
  • Bewerbungsprozesse müssen einfach sein. Kein Anschreiben, keine zehn Pflichtfelder – lieber ein Gespräch auf Augenhöhe.
  • Wir führen eine „interne Reservebank“. Das heißt: Auch wenn aktuell keine Stelle frei ist, pflegen wir aktiv Kontakte zu geeigneten Personen – um im Fall der Fälle schnell reagieren zu können.
  • Digitale Tools wie Bewerbermanagement-Systeme helfen, Prozesse zu standardisieren. Aber sie ersetzen nicht die persönliche Komponente im Auswahlprozess.

Fazit: Recruiting ist kein Glück – sondern System

Wer gute Leute finden will, braucht klare Prozesse, verbindliche Reaktionszeiten und ein Verständnis dafür, was Kandidat:innen heute erwarten. Recruiting ist kein Nebenbei-Thema – sondern ein strategischer Erfolgsfaktor im BGM.

Meine Empfehlung:

  • Prüfe regelmäßig Deine Time-to-Hire.
  • Beobachte, wie viele Bewerbungen pro Stelle wirklich ankommen.
  • Und frage Dich: Wie erleben Bewerber:innen den Prozess?

Wer seine Recruiting-Kennzahlen kennt, kann besser entscheiden, steuern und gestalten – und bleibt langfristig handlungsfähig.

Youtube: BGM-Akquise

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Vom Obstkorb zur ganzheitlichen Gesundheitsstrategie: Das BGM des Genoverband e. V.

BGM! Ja, aber richtig!

Vom Obstkorb zur ganzheitlichen Gesundheitsstrategie

Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) ist mehr als ein Obstkorb im Pausenraum.

Das weiß auch Marco Schulz, Vorstandsmitglied und Personalvorstand des Genoverband e. V. – und er hat dafür gute Gründe.

Mit rund 2.500 Mitarbeitenden in ganz Deutschland betreibt der Genoverband seit über zehn Jahren ein BGM, das messbare Erfolge zeigt: steigende Bewerberzahlen, sinkende Fluktuation, hohe Motivation und sogar Auszeichnungen wie den Corporate Health Award.

Im BGM-Podcast haben wir darüber gesprochen, wie ein ganzheitlicher Managementansatz aussieht, der Menschen und Unternehmen gleichermaßen stärkt.

Podcast-Episode: Vom Obstkorb zur ganzheitlichen Gesundheitsstrategie

BGM! Ja, aber richtig!
BGM! Ja, aber richtig!

Marco Schulz und der Genoverband e.V.:

Marco Schulz
Marco Schulz

Vom Zahlenmenschen zum BGM-Befürworter

Marco Schulz ist gelernter Bankkaufmann, Wirtschaftsprüfer und Controller – also jemand, der traditionell in Zahlen denkt.
Trotzdem ist er überzeugt:

„Ein gut gemachtes BGM hat eine hohe Rendite – und zwar nicht nur in Euro, sondern auch in Motivation, Bindung und Resilienz.“

Sein Blick auf das BGM ist klar: Es muss Teil der Unternehmensstrategie sein und den Geschäftszweck unterstützen. Dafür braucht es:

  • eine klare Verantwortung im Unternehmen
  • echtes Budget
  • ein langfristiges Commitment der Geschäftsleitung
  • und die Bereitschaft, Maßnahmen immer wieder zu evaluieren und anzupassen.


Herausforderungen im Arbeitsalltag des Genoverbandes

Die 2.500 Mitarbeitenden arbeiten in sechs Geschäftsfeldern – von Prüfung und Beratung über Bildung bis hin zu Steuer- und Rechtsberatung.
Besondere Belastungen:

  • Hohe Mobilität: Viele Beschäftigte sind im Außendienst unterwegs, mit langen Fahrzeiten und Hotelübernachtungen.
  • Saisonale Spitzen: Prüfungsfristen führen zu zeitweisem hohem Arbeitsdruck.
  • Bewegungsmangel: Bildschirmarbeit und Homeoffice sind Standard – und bergen Risiken für körperliche und mentale Gesundheit.
  • Führung auf Distanz: Teams arbeiten verteilt, was Kommunikation und Zusammenhalt erschwert.

So setzt der Genoverband sein BGM um

Das BGM startete 2014 – zunächst klein, dann Schritt für Schritt ausgebaut. Heute umfasst es:

  • Psychologische Gefährdungsbeurteilungen mit abgeleiteten Maßnahmen
  • Externe Mitarbeitendenberatung – anonym, niedrigschwellig, professionell
  • Gamification-Ansätze wie die jährliche Schrittchallenge mit kreativen Teamnamen
  • Ausbildung psychologischer Ersthelfer zur frühen Unterstützung bei psychischen Belastungen
  • Integration ins Führungskräfteprogramm „Führung@Geno“ für gesundheitsorientierte Führung auf Distanz
  • Personalentwicklungsprogramm „Let’s Grow“ mit Karrierepfaden und Soft-Skills-Trainings

Besonders wichtig: Fehlversuche sind erlaubt. Maßnahmen, die nicht greifen, werden eingestellt – erfolgreiche Programme dagegen ausgebaut.

Messbare Ergebnisse

Marco Schulz belegt den Erfolg nicht nur gefühlt, sondern auch mit Kennzahlen:

  • Bewerbungen: 2018 – ca. 800 Bewerbungen; 2024 – über 16.000 (in Zeiten des Fachkräftemangels)
  • Fluktuation: deutlich unter Branchenschnitt
  • Image: zweimaliger Gewinner des Corporate Health Award in der Kategorie „Große Dienstleister“

Tipps von Marco Schulz für Unternehmen

  1. Klein anfangen – erste Maßnahmen testen, Feedback einholen, weiterentwickeln.
  2. Verantwortung klären – eine feste Ansprechperson für BGM benennen.
  3. Langfristig denken – nicht nach einem Jahr Bilanz ziehen und abbrechen.
  4. Führungskräfte einbinden – sie sind Schlüsselpersonen für den Erfolg.
  5. Individuelle Bedürfnisse erkennen – Maßnahmen auf Zielgruppen zuschneiden.
  6. Positives Menschenbild – Vertrauen und Wertschätzung sind Basis jeder Gesundheitskultur.

Fazit: Vom Obstkorb zur ganzheitlichen Gesundheitsstrategie: Das BGM des Genoverband e. V.

Das BGM des Genoverband e. V. zeigt: Gesundheit im Unternehmen ist kein „Nice-to-have“, sondern ein entscheidender Erfolgsfaktor – auch und gerade in Zeiten des Fachkräftemangels.

Mit klarer Verantwortung, messbaren Zielen und echter Integration in die Unternehmensstrategie wird BGM zu einer Investition, die sich mehrfach auszahlt – für die Menschen und für die Organisation.

YouTube-Episode: Vom Obstkorb zur ganzheitlichen Gesundheitsstrategie

Vom Obstkorb zur ganzheitlichen Gesundheitsstrategie

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Wenn der Gesundheitstag zum Stressfaktor wird

Wenn der Gesundheitstag zum Stressfaktor wird – Typische Fehler und was wir daraus lernen können

Wenn der Gesundheitstag zum Stressfaktor wird – Typische Fehler und was wir daraus lernen können

„Der Gesundheitstag war nett – aber gebracht hat er uns eigentlich nichts.“

Solche Aussagen höre ich leider häufiger, als mir lieb ist.

Und das, obwohl Gesundheitstage in vielen Unternehmen als Türöffner für ein Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) genutzt werden.

Was läuft also schief?

Genau darüber habe ich mit Dimitri Rutansky in einer Podcastfolge gesprochen.

Podcast-Episode: Gesundheitstag geplant? Diese Fehler solltest Du kennen – mit Dimitri Rutansky

Wenn der Gesundheitstag zum Stressfaktor wird – Typische Fehler und was wir daraus lernen können
Wenn der Gesundheitstag zum Stressfaktor wird – Typische Fehler und was wir daraus lernen können

Dimitri Rutansky:

Dimitri ist Personal Trainer, Ernährungsberater und Experte für bewegungsbasierte Gesundheitsförderung. Gemeinsam blicken wir auf über 20 durchgeführte Gesundheitstage zurück – mit all ihren Licht- und Schattenseiten.

Denn eins ist klar: Wer aus Fehlern lernt, kann daraus ein besseres Konzept entwickeln. Und genau deshalb ist dieser Beitrag mehr als ein Erfahrungsbericht – er ist ein Weckruf.

Gesundheitstag – Chance oder Alibi?

Viele Unternehmen wollen „etwas für die Gesundheit tun“. Das ist gut. Ein Gesundheitstag bietet eine greifbare Möglichkeit, sich als Arbeitgeber zu positionieren und Mitarbeitende niedrigschwellig abzuholen.

Aber: Ein Gesundheitstag ohne klare Zielsetzung, ohne gute Kommunikation und ohne Follow-up bleibt ein isoliertes Event. Er wirkt nicht nachhaltig – und verfehlt damit das eigentliche Ziel des BGMs.

Was wir in der Praxis beobachten, ist ernüchternd:

  • Angebote werden gebucht, ohne den Bedarf der Mitarbeitenden zu kennen.
  • Die interne Bewerbung ist halbherzig – Flyer fehlen, Mails gehen unter.
  • Budget und Zuständigkeiten sind unklar.
  • Technik funktioniert nicht – oder Materialien fehlen.
  • Teilnehmende fühlen sich überfordert, unterfordert oder sogar bloßgestellt.

Kurz gesagt: Der Gesundheitstag wird zum Stressfaktor statt zum Impulsgeber.


Drei echte Geschichten – und was wir daraus lernen

1. Der offene Hosenstall

Dimitri berichtete in unserem Gespräch von einem Vortrag, bei dem er – ohne es zu bemerken – mit offenem Hosenstall auf der Bühne stand. Das Publikum reagierte höflich, keiner sagte etwas – bis eine Teilnehmerin ihn nach dem Vortrag diskret darauf hinwies.

Die Pointe: Trotz dieses „Fails“ war der Vortrag ein voller Erfolg. Der Kunde hat ihn später mehrfach wiedergebucht.

Das Learning:
👉 Perfektion ist eine Illusion. Authentizität zählt. Wer professionell auf kleine Pannen reagiert, bleibt positiv in Erinnerung.


2. Die Reaktionslichter, die nicht leuchten wollten

In einem anderen Fall versagte die Technik: Ein Tool zur Reaktionsmessung ließ sich vor Ort nicht mit dem Tablet verbinden. Statt zu verzweifeln, wurden Hütchen ausgelegt – und die Übung improvisiert. Ziel erreicht, trotz technischer Panne.

Das Learning:
👉 Technik kann versagen. Der Ablauf nicht. Gute Vorbereitung bedeutet auch: Plan B in der Tasche zu haben.


3. Körperfettmessung ohne Kontext

Ein Unternehmen buchte Körperfettmessungen – ohne die Mitarbeitenden vorher zu informieren oder zu sensibilisieren. Die Folge: Verunsicherung, Unsicherheit, Unverständnis. Für manche war es eher ein Kontrollinstrument als ein Gesundheitsimpuls.

Das Learning:
👉 Gesundheitsangebote brauchen Einbettung und Dialog. Was nützt ein „Messwert“, wenn er nicht verstanden oder akzeptiert wird?


Was sind die häufigsten Fehler – und wie lassen sie sich vermeiden?

Aus unserer Erfahrung lassen sich die häufigsten Fehler in sechs Kernbereiche gliedern:

1. Fehlende Zielsetzung

👉 Warum machen wir das? Wer ist die Zielgruppe? Was soll erreicht werden?

2. Keine Bedarfsanalyse

👉 Wurden Mitarbeitende befragt? Wurden die richtigen Angebote ausgewählt?

3. Schwache interne Kommunikation

👉 Wurde der Tag sichtbar gemacht? Gab es Reminder, Aushänge, Führungskräfte als Multiplikatoren?

4. Unklare Zuständigkeiten

👉 Wer koordiniert intern? Wer übernimmt das Onboarding der Dienstleister?

5. Unterschätzte Vorbereitung

👉 Technik, Materialien, Zeitmanagement – alles muss sitzen. Improvisation ist kein Plan.

6. Keine Nachbereitung

👉 Was war gut? Was lässt sich verbessern? Welche Maßnahmen folgen?

Gesundheitstage brauchen Struktur – kein Bauchgefühl

Ein gelungener Gesundheitstag ist kein Zufallsprodukt. Er ist das Ergebnis klarer Planung, klarer Kommunikation und wertschätzender Umsetzung.

In unserem Podcast betonen wir beide:
👉 Wer nur Maßnahmen einkauft, aber keine Kultur aufbaut, verschenkt Potenzial.
👉 Wer die Mitarbeitenden nicht ernst nimmt, erzeugt Frust statt Vertrauen.
👉 Wer keinen klaren Prozess hat, scheitert spätestens beim zweiten Anlauf.

Was kannst Du konkret tun?

🔎 Vor dem Gesundheitstag:

  • Setze ein konkretes Ziel.
  • Definiere eine Zielgruppe.
  • Starte eine kurze Mitarbeitendenbefragung.
  • Kläre das Budget.
  • Ernenne eine verantwortliche Person oder ein kleines Kernteam.

📢 Während der Vorbereitung:

  • Kommuniziere über mindestens drei Kanäle (E-Mail, Flyer, Intranet, Führungskräfte).
  • Brief die Dienstleister – auch zu Kultur, Tonalität, Technik.
  • Teste alles: Technik, Materialien, Raumgröße, Abläufe.

Am Tag selbst:

  • Sei präsent. Sprich mit den Teilnehmenden. Hol Feedback ein.
  • Bleib gelassen – Pannen passieren. Authentizität wirkt stärker als Perfektion.

📊 Nach dem Gesundheitstag:

  • Frage die Teilnehmenden nach ihrer Meinung.
  • Sammle Feedback von den Dienstleistern.
  • Plane die nächsten Schritte. Ein Gesundheitstag darf kein Einzelfall bleiben.

Fazit: Fehler beim Gesundheitstag vermeiden

Ja, Gesundheitstage können schiefgehen. Aber sie können auch richtig gut werden.

Wichtig ist, dass wir sie nicht als reines Event sehen, sondern als Teil einer gesunden Unternehmenskultur.

Und dazu gehören eben auch:

  • die Bereitschaft zu lernen,
  • der Mut, transparent zu sein,
  • und die Einsicht, dass ein Gesundheitstag nie für sich alleine stehen darf.

Es geht nicht um Show. Es geht um Haltung!

YouTube-Episode: Gesundheitstag geplant? Diese Fehler solltest Du kennen – mit Dimitri Rutansky

Gesundheitstag geplant? Diese Fehler solltest Du kennen – mit Dimitri Rutansky

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Bildungsurlaub im BGM: Unterschätztes Potenzial für Gesundheit, Motivation und Entwicklung

Bildungsurlaub im BGM: Unterschätztes Potenzial für Gesundheit, Motivation und Entwicklung

Im Betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM) ist viel von Bewegung, Ernährung und Stressbewältigung die Rede – aber nur selten von Bildungsurlaub. Dabei bietet genau dieser gesetzlich verankerte Anspruch enorme Chancen: für persönliche Weiterentwicklung, mentale Gesundheit und eine moderne Unternehmenskultur.

In meinem aktuellen Podcast greife ich genau dieses Thema auf – inspiriert durch einen Beitrag im HCC-Magazin. Ich möchte einen Impuls setzen: Bildungsurlaub ist mehr als nur ein „Extra“. Er ist ein unterschätzter Baustein im ganzheitlichen BGM.

Was ist Bildungsurlaub überhaupt?
Bildungsurlaub, auch Bildungsfreistellung genannt, ist in vielen Bundesländern gesetzlich geregelt und ermöglicht Mitarbeitenden, sich für fünf Tage im Jahr von der Arbeit freistellen zu lassen – bei voller Lohnfortzahlung. Die Teilnahme an anerkannten Weiterbildungen steht dabei im Fokus. Inhalte können beruflich relevant, aber auch gesundheitsförderlich sein – etwa Stressprävention, Kommunikation oder Resilienz.

Warum Bildungsurlaub ins BGM gehört
Wer BGM ganzheitlich denkt, darf Bildungsurlaub nicht außen vor lassen. Denn dieser wirkt gleich mehrfach:

  • Gesundheitsförderlich: Zeit für Reflexion, neue Impulse und Achtsamkeit stärkt die mentale Gesundheit.
  • Motivierend: Wer sich weiterbilden darf, fühlt sich wertgeschätzt und entwickelt neue Perspektiven.
  • Bindend: Ein Unternehmen, das Bildungsurlaub aktiv fördert, zeigt Interesse an der Entwicklung seiner Mitarbeitenden.
  • Vorreiterrolle: Aktuell wird Bildungsurlaub im BGM noch selten genutzt – Unternehmen, die ihn integrieren, positionieren sich modern und mitarbeiterorientiert.

Eigene Erfahrungen als Unternehmer
Ich selbst bin seit über acht Jahren Unternehmer – mit einem Team von 20 engagierten Mitarbeitenden. Und was soll ich sagen? In all diesen Jahren wurde genau einmal Bildungsurlaub genommen. Das hat mich zum Nachdenken gebracht. Denn: Wenn selbst in einem gesundheitsorientierten Unternehmen wie unserem Bildungsurlaub kaum genutzt wird – wie ist es dann erst in anderen Betrieben?

Diese Erkenntnis hat mich motiviert, nicht nur für mich selbst, sondern auch proaktiv für mein gesamtes Team nach Bildungsurlaub-Angeboten zu suchen. Es ist an der Zeit, nicht nur auf Pausen und Bewegung zu schauen – sondern auch auf den Kopf und die persönliche Weiterentwicklung.

Fazit: Bildungsurlaub im BGM: Unterschätztes Potenzial für Gesundheit, Motivation und Entwicklung

Bildungsurlaub ist kein bürokratischer Klotz am Bein – sondern ein kraftvolles Instrument im modernen Betrieblichen Gesundheitsmanagement. Noch wird sein Potenzial in vielen Unternehmen verkannt. Umso wichtiger ist es, dass wir als Verantwortliche im BGM den ersten Schritt gehen: informieren, inspirieren und Möglichkeiten aufzeigen. Wer das tut, fördert nicht nur die Gesundheit seiner Mitarbeitenden, sondern auch die Innovationskraft seines Unternehmens.

Mein Appell: Beschäftige Dich mit dem Thema – für Dich selbst, für Dein Team, für eine gesunde Arbeitskultur von morgen.

Youtube: Bildungsurlaub im BGM: Unterschätztes Potenzial für Gesundheit, Motivation und Entwicklung


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Es gibt kein Personal in meiner Branche

Es gibt kein Personal in meiner Branche

In der Gesundheitsbranche höre ich oft den Satz: „Es gibt kein Personal, wir finden einfach niemanden.“ Vor Kurzem erhielt ich einen Kommentar unter einem meiner Videos, der das Problem aus einer anderen Perspektive beleuchtet. Der Autor schrieb:

„Meine Mitarbeiter wissen, dass es kein Personal in unserer Branche gibt, und sind seit Jahren 20–30 Tage im Jahr ‚krank‘. Bei jedem Halskratzen wird sich eine Woche Auszeit gegönnt. Wenn ich frage, wie sie sich im Team fühlen und mit den Arbeitsbedingungen zurechtkommen, ist alles prima. Wenn ich frage, was wir verbessern können, kommt ‚weniger Stunden und mehr Gehalt‘. Das ist aber nicht möglich, da wir schon sehr gut bezahlen. Was tun?“

Dieser Kommentar blieb mir nicht nur im Gedächtnis, er hat mich auch dazu bewegt, genauer über meine eigene Erfahrung nachzudenken. Denn ich bin überzeugt: Der Mangel an Fachkräften ist kein Naturgesetz. Vieles hängt vom Mindset und der Unternehmenskultur ab.

Warum ich keinen Personalmangel habe

Ich weiß, das klingt vielleicht provokant, aber ich behaupte: Personalmangel gibt es für mich nicht. Als ich kürzlich drei Stellen ausgeschrieben habe, erhielt ich über 100 Bewerbungen. Es war eine Herausforderung, die besten Kandidaten auszuwählen, weil so viele von ihnen hervorragend qualifiziert waren. Was unterscheidet uns als Arbeitgeber von anderen?

Mein Ansatz ist klar: Wir schaffen ein Arbeitsumfeld, in dem unsere Mitarbeitenden top performen können und sich wertgeschätzt fühlen. Dazu gehören:

  • Abwechslung: Unsere Mitarbeitenden arbeiten nicht nur im Büro, sondern sind auch beim Kunden aktiv. Dieser Mix aus Routine und neuen Aufgaben hält den Job spannend.
  • Verantwortung und Vertrauen: Meine Mitarbeitenden tragen große Eigenverantwortung. Sie planen eigenständig und wissen, dass ich ihnen vertraue.
  • Wertschätzung: Wir zeigen klar, dass jede und jeder im Team wichtig ist. Gleichzeitig wissen alle, dass sie ersetzbar sind – das gehört zur Transparenz in unserem Unternehmen.

Diese Mischung sorgt dafür, dass meine Mitarbeitenden nicht 20–30 Tage krank sind, weil sie „mal eine Pause brauchen“. Krank ist krank, aber wir erleben keine unnötigen Fehlzeiten. Ich denke, das hat viel mit der gelebten Unternehmenskultur zu tun.

Wie Du Deine Mitarbeitenden stärker einbinden kannst

Für Unternehmen, die sich mit ähnlichen Problemen wie der Kommentator auseinandersetzen, möchte ich ein paar konkrete Tipps geben:

  1. Arbeitsstrukturen hinterfragen:
    • Gibt es wirklich keine Möglichkeit für Homeoffice oder flexiblere Arbeitszeiten?
    • Können Deine Mitarbeitenden selbst Kundentermine planen oder ihren Arbeitstag mitgestalten?
  2. Mehr Eigenverantwortung schaffen:
    • Überlege, wie Du Deine Mitarbeitenden stärker in Entscheidungen einbeziehen kannst.
    • Gebe ihnen die Freiheit, Verantwortung für ihren Bereich zu übernehmen.
  3. Sei ein Vorbild:
    • Dein Verhalten als Führungskraft prägt die Unternehmenskultur. Wenn Du selbst oft unzufrieden oder krank bist, wirkt sich das auf Dein Team aus.
    • Zeige, wie wichtig Zufriedenheit und Engagement sind, indem Du es vorlebst.
  4. Lass Dich nicht erpressen:
    • Wenn jemand mehr Gehalt fordert oder weniger Stunden arbeiten möchte, obwohl Du schon überdurchschnittlich viel bietest, lass Dich nicht unter Druck setzen. Eine starke Unternehmenskultur basiert auf klaren Prinzipien, nicht auf kurzfristigen Zugeständnissen.

Fazit: Personalmangel ist oft eine Frage des Mindsets

Ich glaube, dass Personalmangel nicht nur mit äußeren Faktoren wie Fachkräftemangel oder Branchensituation zusammenhängt. Vielmehr sind es das Mindset und die Unternehmenskultur, die entscheiden, ob Menschen gerne Teil eines Teams sein wollen. Arbeitgeber, die einen wertschätzenden und abwechslungsreichen Arbeitsplatz bieten, ziehen die richtigen Mitarbeitenden an – und halten sie langfristig.

Mein Appell: Schaut genau hin, was in Eurer Organisation möglich ist. Hinterfragt Strukturen, bringt Abwechslung und Vertrauen ins Team, und seid ein Vorbild. Dann werdet Ihr sehen: Der vielbeschworene Personalmangel ist nicht in Stein gemeißelt.

Youtube: Es gibt kein Personal in meiner Branche


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Lean-Kultur trifft auf Betriebliches Gesundheitsmanagement

Lean-Kultur

Lean-Kultur trifft auf Betriebliches Gesundheitsmanagement

In einem kürzlich geführten Podcast-Interview hatte ich die Gelegenheit, mit Miron Algner, dem Geschäftsführer der mwh HR Consulting GmbH, über die Synergien zwischen Lean-Kultur und Betrieblichem Gesundheitsmanagement (BGM) zu sprechen.

Miron Algner und sein Unternehmen sind bekannt für ihre umfassenden Dienstleistungen im Personalbereich, darunter Personalentwicklung, Recruiting und vor allem Lean-Management.

Unsere Diskussion beleuchtete, wie die beiden Ansätze zusammenwirken können, um eine leistungsfähige und menschenorientierte Unternehmenskultur zu schaffen.

Lean-Kultur

Lean-Kultur: Lean-Management und seine Prinzipien

Lean-Management, ursprünglich in der Automobilindustrie entwickelt, hat sich als äußerst effektives Konzept zur Organisationsentwicklung etabliert. Es zielt darauf ab, Prozesse zu optimieren, Verschwendung zu minimieren und die Effizienz zu maximieren.

Doch was macht Lean-Management so besonders?

Es ist die ausgeprägte Menschenorientierung und das Streben nach hoher Mitarbeiterzufriedenheit, die diese Philosophie von anderen abhebt.

In der heutigen Geschäftswelt, die durch ständige Veränderungen und hohe Unsicherheiten geprägt ist, bietet die Lean-Philosophie eine robuste Grundlage. Durch eine lernende und agile Organisation können Unternehmen nicht nur den Anforderungen des Marktes gerecht werden, sondern auch die Bedürfnisse ihrer Mitarbeitenden besser erfüllen.

Zu den zentralen Prinzipien der Lean-Philosophie gehören:

  1. Orientierung: Klarheit schaffen und die persönliche Rolle begreifbar machen.
  2. Wertschätzung: Jeden Menschen als einzigartig wahrnehmen.
  3. Freude: Begeisterung wecken und die Freude an der Arbeit fördern.
  4. Kooperation: Win-win-Denken und gegenseitiges Vertrauen stärken.
  5. Erneuerung: Durch kontinuierliches Lernen einen ständigen Fluss ermöglichen.

Achtsamkeit: Menschen und Ressourcen nachhaltig behandeln.

Lean-Kultur in der Praxis

Ein Beispiel für die praktische Anwendung der Lean-Prinzipien ist das Simulationsspiel SmartPress©. Es dient als Einstieg in die Lean-Philosophie für Führungskräfte und Schlüsselpersonen und demonstriert eindrucksvoll das Potenzial, das in einer schlanken Organisation schlummert.

Verknüpfung von Lean-Management und BGM

Miron Algner betont, dass die Integration von Lean-Prinzipien und BGM nicht nur möglich, sondern äußerst vorteilhaft ist. BGM fokussiert sich auf die Gesundheit und das Wohlbefinden der Mitarbeitenden, was langfristig zu höherer Produktivität und Zufriedenheit führt. Durch die Kombination von Lean-Management und BGM können Unternehmen eine Kultur schaffen, die sowohl effizient als auch mitarbeiterfreundlich ist.

Algner erläuterte, dass eine solche ganzheitliche Herangehensweise es Unternehmen ermöglicht, die Fähigkeiten, Talente und die Kreativität der Mitarbeitenden optimal zu nutzen. Dies führt zu einer Organisation, die täglich von innen wächst und sich den dynamischen Anforderungen des Marktes flexibel anpasst.

Fazit – Lean-Kultur trifft auf BGM:

Unser Gespräch mit Miron Algner verdeutlichte, wie sich Lean-Kultur und BGM ergänzen und gemeinsam eine starke Basis für nachhaltigen Unternehmenserfolg bilden. Die Lean-Philosophie schafft eine lernende und agile Organisation, während BGM die Gesundheit und Zufriedenheit der Mitarbeitenden in den Mittelpunkt stellt. Zusammen ermöglichen sie es Unternehmen, den Wert für den Kunden zu maximieren und gleichzeitig die Ressourcen effizient einzusetzen.

Die mwh HR Consulting GmbH, unter der Leitung von Miron Algner, bietet dabei wertvolle Unterstützung, indem sie Unternehmen hilft, diese Prinzipien praktisch zu leben und umzusetzen. Durch innovative Ansätze und maßgeschneiderte Lösungen wird eine Kultur geschaffen, die nicht nur wirtschaftlich erfolgreich, sondern auch mitarbeiterorientiert ist.

Die mwh HR Consulting GmbH finden SIe unter folgenden Links:

https://mwh-personalsuche.de/

https://www.facebook.com/mwh.hr.consulting.gmbh/

https://www.instagram.com/mwh_hr_consulting/

Lean-Kultur trifft auf BGM – Youtube

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Meine Lieblingsbücher im Betrieblichen Gesundheitsmanagement

Meine 5 Lieblingsbücher zum Betrieblichen Gesundheitsmanagement

Meine 5 Lieblingsbücher im BGM

Als begeisterter Leser und Experte im Bereich Betrieblichen Gesundheitsmanagement möchte ich meine Erfahrungen und Empfehlungen mit euch teilen.

Ihr werdet spannende Einblicke in die Welt der Bücher rund um das Thema BGM erhalten. Von inspirierenden Ratgebern bis hin zu faszinierenden Fachliteraturen – hier findet jeder etwas Passendes für sich. Lasst uns gemeinsam in die Welt des BGMs eintauchen und von den Weisheiten diverser Autoren profitieren!

Meine 5 Lieblingsbücher zum Betrieblichen Gesundheitsmanagement

1. Praxishandbuch Betriebliches Gesundheitsmanagement – Grundlagen – Standards – Trends

In dem Buch werden über insgesamt mehr als 630 Seiten verschiedene Themen des BGM’s beleuchtet. Das Buch wurde von fast 40 verschiedenen Autoren und Experten und wurde von Martin Lange, David Matusiewicz und Oliver Walle 2022 herausgegeben. Es ist untergliedert in 5 Teile.

Der erste Teil beschäftigt sich mit den gesundheits-wissenschaftlichen Grundlagen und geht dabei näher auf den Kontext zwischen Gesundheit und Krankheit ein, zeigt Modelle zum Gesundheitsverhalten und des BGM‘s auf, verdeutlicht die Auswirkungen des Demografischen Wandels und legt gesetzliche Grundlagen des BGM’s vor.

Im nächsten Abschnitt des Buches wird die Bedarfsbestimmung und Initiierung betrachtet, genauer gesagt wird das warum geklärt, Führung und Kommunikation wird beleuchtet und die Organisationsstruktur sowie –Kultur sind Thema.

Der dritte Teil betrachtet die Prozesse im BGM. Dies beinhaltet sowohl Maßnahmen für Arbeitsschutz, Eingliederungsmanagement, Gesundheitsförderung und Gesundheitsmanagement als auch Maßnahmen der Personalentwicklung & Organisationsentwicklung.

Der vierte Teil befasst sich mit den Ergebnissen und der Evaluation. Die Methoden der Datenerhebung, Kennzahlen und mögliche Datenpräsentationen werden beschrieben.

Der letzte Abschnitt des Buches geht auf die Zukunft des BGM’s ein und beleutet dabei die Themen Resilienz, New Work, Nachhaltigkeit, Homeoffice, Agilität, psychische Gesundheit sowie Werte Wandel.

2. Betriebliche Gesundheitsförderung – Das Praxishandbuch für den Mittelstand

Dieses Buch wurde von 28 Autoren geschrieben und 2014 durchProf. Dr. Simon Hahnzog im Springer Gabler Verlag herausgegeben. In den 340 Seiten werden insgesamt fünf verschiedene Themenschwerpunkte gesetzt.

Teil eins befasst sich mit der globalen und gesellschaftliche Wirkungsebene. Im nächsten Abschnitt wird die Wirkungsebene des Unternehmens beleuchtet, spricht das Personalmarketing, die Gesundheitsvorsorge und die Kommunikation.

Der dritte Teil betrachtet die Wirkungsebene der Führung. Dabei wird näher auf die Themen Coaching, Mitarbeitergespräche und lösungsorientiertes Handeln eingegangen.  Abschnitt vier betrachtet dann zuletzt die Wirkungsebene der Beschäftigten, genauer die Reduzierung von Belastungen und Beanspruchungen, Entspannung, Ernährung und Bewegung als verschiedene Schwerpunkte.

Der letzte Abschnitt umfasst nochmal „Best Practices im Mittelstand“.Trotz des BGF-Titels war das Buch das erste, welche auch „über den Tellerrand“ hinaus sich mit diversen Gesundheitsthemen beschäftigt hat: Supervisionen, Mediationen, Benefit-Systeme, Persönlichkeitsentwicklung, Führung, Flexible Arbeitszeitmodelle, Kommunikationsarbeit und nicht nur die Themen Bewegung, Ernährung und Entspannung betrachtet.

3. Betriebliches Gesundheitsmanagement für die Praxis – Ein Leitfaden zur systematischen Umsetzung der DIN SPEC 91020

Die DIN-Spezifikation DIN SPEC 91020 „Betriebliches Gesundheitsmanagement“ legte bis 2020 Anforderungen an ein Betriebliches Gesundheitsmanagementsystem fest. Der zuständige Lenkungsausschuss im DIN zog dann im August 2020 die Spezifikation zurück, da ihre wesentlichen Aspekte jetzt von ISO 45001 abgedeckt werden.

Dieses Buch wurde von Martin, Agnes und Detlef Kaminski geschrieben und erschien 2013 im Springer Gabler Verlag. Die nur 140 Seiten sind auf das Wesentliche reduziert.

Im ersten Teil gehen die Autoren auf die „Grundlagen des BGMs“ ein, genauer klären sie das Was, Warum, den Nutzen und mögliche Stolpersteine. Der zweite Teil befasst sich dann mit der „Praktische Umsetzung des BGMs“ und beinhaltet Themen wie die Führung, Planung, Unterstützung und Evaluation.

Dieses Buch ist ideal für Personen, welche direkt mit dem BGM loslegen wollen.

4. BGM – Ein Erfolgsfaktor für Unternehmen – Lösungen, Beispiele, Handlungsanleitungen

Die Herausgeber des Buches sind Mario Pfannstiel & Harald Mehlich. Auf den insgesamt 850 Seiten gibt es 44 verschiedene Kapitel die von ca. 90 unterschiedlichen Autoren geschrieben wurden.

Es erschien 2018 im Springer Gabler Verlag. Bei diesem Buch muss man dazu sagen, dass es kein Buch ist, welches man von vorne nach hinten durchliest, es ist eher ein Nachschlagewerk für Fortgeschrittene.

Die einzelnen Kapitel dieses Buches bauen nicht aufeinander auf, stattdessen können sie getrennt voneinander gelesen werden. Neben der ganzen Theorie gibt es auch einige „Best Practice Beispiele“ von Unternehmen. Inhalte des Buches sind bspw. BGM in Start-Ups, BGM in Klein- und Kleinstunternehmen, Führung 4.0, digitale Instrumente im BGM, Kennzahlen, Kosten-Nutzen-Berechnung und vieles mehr.

5. 30 Minuten Betriebliches Gesundheitsmanagement

Und ja, das letzte Buch ist mein eigenes, welches ich dieses Jahr veröffentlicht habe.

Es ist bewusst kurzgehalten und umfasst nur 96 Seiten, sodass man es in gerade mal 30 Minuten querlesen kann.

Es ist ideal für Führungskräfte und Unternehmensentscheider, welche das erste Mal mit dem BGM zu tun haben. Das Buch bietet einen guten Überblick im Bereich BGM und hilft dabei alle wichtigen Aspekte bei der Einführung eines BGM’s zu beachten.

Fazit: Meine Lieblingsbücher im Betrieblichen Gesundheitsmanagement

Es gibt viele verschiedene Bücher aus dem Bereich des Betrieblichen Gesundheitsmanagements. Durch meine Auswahl sollte für jeden etwas passendes zum Lesen dabei sein.

Meine Lieblingsbücher im Betrieblichen Gesundheitsmanagement

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Talente finden, führen und binden | Experteninterview mit Michael Asshauer

Talente finden, führen und binden - Interview mit Michael Asshauer

Talente finden, führen und binden | Experteninterview mit Michael Asshauer

Talente finden, führen und binden | Experteninterview mit Michael Asshauer:

Was haben die Frage nach Stärken und Schwächen im Bewerbungsgespräch und der Weihnachtsmann gemeinsam? Genau, den Bart! Wer seine Bewerber heutzutage noch danach fragt, kauft noch Hörspielkassetten und Fernsehzeitungen – alles Schnee von gestern.

Wie Ihr die Besten für Euer Unternehmen findet, sie richtig führt und an Euch bindet, haben wir Michael Asshauer gefragt. Unser heutiger Interviewgast ist Unternehmer und Mitgründer mehrerer Startups, kommt aus Hamburg, hat unter anderem in Australien studiert und ist Startup-Mentor beim weltweit größten Startup-Accelerator-Programm Founder Institute aus Palo Alto, Kalifornien.

Podcast-Episode: Talente finden, führen und binden | Experteninterview mit Michael Asshauer

Talente finden, führen und binden - Experteninterview mit Michael Asshauer

Im Laufe der Zeit hat er sich bei vielen UnternehmerInnen die besten Tipps und Tricks abgeschaut, gutes Personal zu finden und ans Unternehmen zu binden. Diese hat er gesammelt, angepasst und zu Papier gebracht. So entstand im Sommer 2020 sein Buch „Der Mitarbeiter-Magnet – 302 Hacks für Leader“*.

Michaels Hacks um Talente zu finden, führen und zu binden

„Meine Mission ist es, dafür zu sorgen, dass kleine und mittlere Unternehmen sowie die besten Köpfe nicht mehr blind aneinander vorbeirennen!“ – so das Motto von Michael. Ein paar seiner Hacks hat er uns schon vorab verraten u.a.:

  • Bei Interesse an einem potentiellen Mitarbeitenden (was auf Gegenseitigkeit beruht) kann ein kleines Video aufgenommen werden, welches den guten Eindruck des Unternehmens widerspiegeln soll. Dies diene dazu, aller möglichen Kritiker (z. B. Eltern, Partner, Freunde) den Garaus zu machen.
  • Bei einem Bewerbungsgespräch Fragen nutzen, um herauszufinden, wie der andere ist. Mit wem arbeite ich zukünftig zusammen? Dafür nutzt Michael beispielsweise die „36 Fragen zum Verlieben“ (aus einem Psychologieexperiment von 1993). Diese Fragen können genauso auf ein Bewerbungsgespräch umgemünzt werden. Mögliche Fragen:
    • Dein bisher größter Erfolg im (Arbeits-)Leben?
    • Was macht für Dich den perfekten (Arbeits-)Tag aus?
    • Etwas von dem Du schon länger träumst? Warum hast du es noch nicht getan?
  • Um BewerberInnen leichter für sich zu gewinnen, kann man sie ihren Jobtitel selbst auswählen lassen
  • MitarbeiterInnen, die ihren ersten Arbeitstag in der neuen Firma haben, bekommen die Aufgabe zu notieren: „Welche Dinge Du an Deinem ersten Tag gern gewusst hättest“. Die Ergebnisse werden dann an den nächsten neuen Mitarbeitenden gegeben und dieser kann weitere Erfahrungen bzw. Notizen dazuschreiben.
  • Zu Beginn eines Teammeetings lohnt es sich von einer positive Erfahrung zu berichten. Alternativ kann jeder Mitarbeitenden kurz und knapp 1-2 Dinge nennen, die sie/er seit dem letzten Meeting positiv beeinflusst hat.
  • Oder die Kollegen haben kurz die Möglichkeit, sich bei einem anderen für etwas (aus der aktuellen Woche) zu bedanken.
  • Das Wort „ABER“ durch das Wort „UND“ ersetzen. Oder statt eines „Ja, aber“ ein „Warum nicht“ nutzen.
  • Der ultimative Tipp für alle Chefs, die einen guten Mitarbeitenden ziehen lassen müssen ist folgender: Gebt der Person einen neuen Arbeitsvertrag mit. Fragt immer mal wieder nach dem Befinden oder meldet Euch zu den Geburtstagen. So bleibt man dem Mitarbeitenden positiv in Erinnerung. Sobald diese Person sich im neuen Job unwohl fühlt, fällt es deutlich leichter, sich an den alten Job zu erinnern und eventuell nimmt es die Scheu, sich nochmal bei Euch zu melden!?

Viele weitere Tipps, Tricks und Ideen (z.B. Bewerbungen mit Hilfe eines Handyquiz) bekommt Ihr in Michaels Podcasts TALENTE, in seinem Buch „Der Mitarbeiter-Magnet, in seinem kostenfreien E-Book „66 Talente Hacks“, über den „Hacksletter“ oder über seine Homepage https://talente.co/ .

Wenn Ihr weitere Fragen habt, stehen wir ebenfalls zur Verfügung. Unsere Kontaktdaten findet Ihr HIER. Wir freuen uns von Euch zu hören oder lesen.

PS.: Du benötigst Hilfe bei der Umsetzung deines BGMs?! Dann bewirb Dich jetzt für unser kostenfreies 30-minütiges Strategiegespräch! (HIER KLICKEN)

YouTube-Episode: Talente finden, führen und binden | Experteninterview mit Michael Asshauer

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Leadership meets Sports | Experteninterview mit Andreas Klement

Leadership meets Sports | Experteninterview mit Andreas Klement

Leadership meets Sports | Experteninterview mit Andreas Klement

Leadership meets Sports | Experteninterview mit Andreas Klement:

Es klingt nach Sport in Anzug und Krawatte, aber weit gefehlt. Eigentlich heißt es nur, dass die Wirtschaft in hohem Maße vom Profisport profitieren kann. Das sagt jedenfalls Andreas Klement, unser heutiger Interviewgast. Andreas ist Trainer, Unternehmensberater, Autor und 3facher Familienvater. Er hat es sich zur Aufgabe gemacht, Erfolgsfaktoren aus dem Sport zu analysieren und diese auf die restliche Arbeitswelt zu übertragen, um Führungskräfte zu coachen, die Leistungen der Angestellten zu verbessern.

Podcast-Episode: Leadership meets Sports | Experteninterview mit Andreas Klement

Leadership-meets-Sports - Experteninterview mit Andreas Klement

Erfolgsfaktoren für eine bessere Führung

Die Erfolgsfaktoren für eine bessere Führung hat Andreas u.a. in seinem Buch „Leadership meets Sports: Was die Wirtschaft vom Profisport lernen muss“* zusammengestellt:

1. Führungsstil: Werden Sie zum Vorbild

  • vorleben, was wir von anderen erwarten
  • Vorbildfunktion erzeugt ein Vertrauensverhältnis und die Identifikation mit den Vorgesetzten (Trainern)
  • das steigert die Leistungsentwicklung jedes Einzelnen

2. Talentmanagement: Stellen Sie willensstarke MitarbeiterInnenein, statt talentierte

  • mangelndes Talent lässt sich durch Fleiß ausgleichen

3. Mindset: Geben Sie den Mitarbeitern einen Sinn

  • Man sollte seinen Angestellten immer wieder erklären, worum es eigentlich geht
  • sie für die eigene Vision begeistern
  • Inspiration und Optimismus in ihnen auslösen
  • Ihnen verdeutlichen, wie wichtig der Beitrag jedes einzelnen für den Gesamterfolg ist

4. Agilität: Stimulieren Sie Kreativität

  • MitarbeiterInnen motivieren zum selbstständigen Denken
  • Verantwortung zu übernehmen
  • eigene Ideen einzubringen

5. Mitarbeiterförderung: Halten Sie Top-Performer und fördern Sie motivierte Durchschnittsspieler

  • Gut ausgebildetes und motiviertes Personal muss bei Laune gehalten werden
  • MitarbeiterInnen mit Ehrgeiz und eisernem Willen, sind in der Regel langfristig motiviert, sie müssen gefördert werden

6. Mitarbeiterführung: Betrachten Sie jeden für sich

  • Auf individuelle Bedürfnisse eingehen
  • Individuelle Fähigkeiten fördern
  • MitarbeiterInnen fühlen sich wertgeschätzt

7. Teambuilding: Verbrennen Sie Spezialisten nicht als Teamleader

  • Teamleiter sollten ihre Mitmenschen motivieren können
  • Sollten mit ihnen in allen Situationen gut umgehen können
  • Strategisches Wissen und Können mitbringen
  • Den Überblick nie verlieren

8. Fehlerkultur: Lassen Sie Fehler zu

  • Fehler dienen der Optimierung
  • der Innovation
  • der Konstruktivität

9. Changemanagement: Begrüßen Sie Veränderungen

  • Veränderung als Bereicherung sehen
  • Dinge verändern, heißt Neues schaffen

10. Umsetzung: Handeln Sie

  • „Statt lang und breit die Vor- und Nachteile abzuwägen und kostbare Zeit zu verschwenden, handeln Sie und bringen Sie Ihr Unternehmen voran!“

Ob wir erfolgreich sind oder nicht, entscheidet nicht der Schulabschluss, sondern allein die eigene Einstellung! Wenn Ihr mehr über Andreas und seine Arbeit erfahren möchtet, dann schaut gerne HIER oder meldet Euch bei UNS.  

Bücher von Andreas Klement*

PS.: Du benötigst Hilfe bei der Umsetzung deines BGMs?! Dann bewirb Dich jetzt für unser kostenfreies 30-minütiges Strategiegespräch! (HIER KLICKEN)

YouTube-Episode: Leadership-meets-Sports – Experteninterview mit Andreas Klement

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