Wie steht es um die Gesundheit von Ärztinnen und Ärzten?

Wie steht es um die Gesundheit von Ärztinnen und Ärzten?

Wie steht es um die Gesundheit von Ärztinnen und Ärzten? :

Ärzte haben einen anstrengenden, stressigen Job. Sie müssen sich um die Gesundheit von anderen Menschen kümmern und haben oft wenig Zeit für sich selbst. Aber wie steht es um ihre eigene Gesundheit? Sind Ärzte gesünder als der Durchschnitt oder leiden sie unter den gleichen gesundheitlichen Problemen wie alle anderen?

Medscape führte im Jahr 2020 eine Umfrage zur Gesundheit von ÄrztInnen durch. Ich gebe dir in dieser Episode einen Einblick in die Ergebnisse und wertvolle Tipps mit an die Hand, wie du Überlastungen vorbeugen kannst.

Podcast-Episode: Wie steht es um die Gesundheit von Ärztinnen und Ärzten?

Eine aktuelle Studie von Medscape aus dem Jahr 2020 hat die Auswirkungen von Burn-out und Depressionen bei Ärzten untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass Burn-out und Depressionen bei Ärzten weit verbreitet sind und zu einer erheblichen Beeinträchtigung der Arbeitsleistung führen. In der Studie wurden über 1130 Ärzte aus Deutschland befragt.

Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass über die Hälfte aller Ärzte angaben, dass sie unter mentaler, emotionaler und körperlicher Erschöpfung leiden.  Weiterhin berichten viele Ärzte (56%) mit depressiven Symptomen, dass sie die Arbeitssituation krank macht. Schaut man auf die Studie von 2018, waren es nur 48%. Die Studie zeigt auch, dass Burn-out und Depressionen zu einer erheblichen Beeinträchtigung der Arbeitsleistung führen. Viel Ärzte berichten, dass sie Fehler machen, sie wenig motiviert sind oder die Geduld im Umgang mit Patienten fehlt.

Weitere Ergebniss der Umfrage:

  • 75% ,,Nein, an meinem Arbeitsplatz wird kein Programm zur Stressreduktion angeboten.“
  • 86% der Teilnehmenden mit Burn-out, sagten: ,,Ja, die Belastung wirke sich auch auf die Partnerschaft aus.“

Burn-out, Depressionen oder beides?

  • 15% sagen ,,Ja, ich habe Burnout-Symptome.“
  • 14% sagen ,,Ja, ich habe beides.“
  • 26% ,, Ja, ich habe manchmal depressive Verstimmungen“
  • 45% ,,Keines der genannten“

Burn-out Ursachen:

  • 42% Überstunden (49% Klinik, 34% Praxis)
  • 44% Verwaltung und Dokumentation ihrer Arbeit (34% Klinik, 59% Praxis)
  • 39% Fehlender Respekt von Verwaltung, Arbeitgebern, Kollegen, Angestellten (55% Klinik, 11% Praxis)

Burn-out: negative Folgen

  • 60% ,, Ich ziehe mich von anderen zurück“
  • 38% ,,Ich esse ungesund“
  • 30% ,,,Ich trinke Alkohol“

Wie kann ich Überlastungen vorbeugen?

Was macht uns krank? Früher dachte man, es seien Bakterien und Viren, die unseren Körper befallen und Krankheiten verursachen. Doch mittlerweile weiß man: Es sind in erster Linie Überlastungen, Stress und innere Anspannung, die zu Depressionen oder gar zum Burnout führen können. Viele Menschen nehmen diese Gefahr jedoch nicht wirklich ernst – bis es plötzlich soweit ist und sie selbst unter einer solchen Erkrankung leiden. Dabei ist es gar nicht so schwer, vorzubeugen! Hier sind 4 Tipps…

  1. Achte auf deine körperliche Gesundheit
    • Einer der besten Wege, um Überlastungen und Stress zu vermeiden, ist, auf deine körperliche Gesundheit zu achten. Wenn du dich nicht gut fühlst, bist du anfälliger für Stress und kannst dich nicht so gut konzentrieren. Achte also auf ausreichend Schlaf, Bewegung und eine gesunde Ernährung.
  2. Lerne, Nein zu sagen
    • Viele Menschen neigen dazu, zu viel zu tun und sich zu übernehmen. Dies führt oft dazu, dass sie überlastet sind und unter Stress leiden. Lerne daher, Nein zu sagen, wenn du merkst, dass du bereits zu viel auf deinem Teller hast. Sage nur Ja zu den Dingen, die wirklich wichtig für dich sind und die du gerne tust.
  3. Setze Prioritäten
    • Es ist wichtig, Prioritäten zu setzen und sich nicht von allem und jedem ablenken zu lassen. Konzentriere dich auf die Aufgaben, die wirklich wichtig für dich sind und versuche, alles andere auszublenden. Dies hilft dir dabei, besser zu arbeiten und den Überblick zu behalten.
  4. Lerne entspannen
    • Einer der besten Wege, um mit Stress umzugehen, ist es, regelmäßig Zeit für Entspannung einzuplanen. Nimm dir jeden Tag ein paar Minuten Zeit für dich selbst und tu etwas, was dir gut tut – sei es lesen, spazieren gehen oder einfach nur Musik hören.

Fazit: Wie steht es um die Gesundheit von Ärztinnen und Ärzten?

In den letzten Jahren ist die Belastung für Ärztinnen und Ärzte stetig gestiegen. Sie haben immer mehr zu tun und immer weniger Zeit für sich selbst. Viele von ihnen leiden unter Stress und Schlafmangel. Das alles hat natürlich Auswirkungen auf die Gesundheit. Deswegen ist es wichtig, dass Ärztinnen und Ärzte auch auf die eigene Gesundheit achten. Sie müssen lernen, den Job richtig zu organisieren und sich genug Zeit für Erholung und Entspannung zu nehmen. Nur so können sie auch in Zukunft gesund bleiben und die Patientinnen und Patienten die bestmögliche Behandlung bieten.

Viele Menschen neigen dazu, zu viel zu tun und sich zu übernehmen. Dies führt oft dazu, dass sie überlastet sind und unter Stress leiden. Lerne daher, Nein zu sagen, wenn du merkst, dass du bereits zu viel auf deinem Teller hast. Sage nur Ja zu den Dingen, die wirklich wichtig für dich sind und die du gerne tust.

Du hast Fragen zum Thema? Schreib mir! Hier die KONTAKTDATEN.

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Rhetorik – 3 Tipps

rhetorik 3 tipps

Rhetorik – 3 Tipps

Rhetorik – 3 Tipps:

Reden halten ist nicht einfach. Nicht jeder kann vor einer Menschenmenge stehen und sie mit seinen Worten fesseln. Man muss sich gut vorbereiten und die richtigen Worte finden. Dabei hilft Rhetorik. In diesem Blog-Beitrag gebe ich dir 3 Tipps, wie du deine Rhetorik verbessern kannst.

Podcast-Episode: Rhetorik – 3 Tipps

Was genau ist Rhetorik und wie kann man sie erlernen?

Rhetorik ist die Kunst, überzeugend zu sprechen. Dabei geht es nicht nur um das reine Sprechen, sondern auch um Gestik und Mimik. Die Wirkung von Rhetorik beruht also auf dem gesamten Auftritt des Redners und nicht allein auf seinen Worten. Um rhetorisch überzeugend zu sein, gibt es verschiedene Methoden und Tipps, die man beachten kann.

3 Tipps

Tipp 1: Reden nach Schema: Vergangenheit-Gegenwart-Zukunft

Egal, ob du spontan eine Rede vor dem Team, der Geschäftsleitung oder auf einem Geburtstag halten sollst, mit diesem Schema gelingt es dir, eine abgerundete Rede zu halten. Fange an und beginne über die Vergangenheit deines Thema zu erzählen. Berücksichtige evt. wie etwas entstanden ist und wie es sich entwickelt hat. Außerdem kannst du von Hürden und Erfolgen berichten. Schmücke die Geschichte gern aus, denn dieser Teil nimmt oft den größten Part ein. Anschließend schildere von der derzeitigen Situation. Wie ist der Stand? Was sind aktuelle Erfolge? Was läuft gut/ nicht gut? Und dann wage einen Blick in die Zukunft. Wo soll die Reise hingehen? Was sind die Visionen und Wünsche?

Wenn du dieses Schema nutzt, wirst du einen roten Faden in deinem Vortrag/ deiner Rede haben.

Tipp 2: Papierkugel zwischen den Fingern

Dieser Tipp hilft dir dabei, dich auf das Wesentliche zu konzentrieren und deine Nervosität und Angespanntheit an die Kugel abzugeben. Also forme dir vor deiner nächsten Rede einfach eine kleine Papierkugel und habe sie zwischen dem Zeigefinder und Daumen. Du kannst die Kugel rollen oder zerdrücken. Habe auch einige Kugeln als Reserve in der Hosentasche, falls dir eine runterfällt.

Tipp 3: Schluck trinken Der letzte Tipp ist etwas ganz Simple: Trink einen Schluck Wasser!

Wir neigen bei Reden oder Vorträgen ja gern dazu nervös zu werden und dann kann es vorkommen, dass wir den Faden verlieren oder ein Blackout haben. Dann hilft es einen Schluck zu trinken, um die Gedanken wieder zu sammeln! Frag nicht in die Runde, worüber du denn eben gesprochen hast und gib auch nicht offen zu, dass du gerade nicht weißt, was du sagen willst – das wirkt unprofessionell. Trink lieber einen oder auch mehrere Schlucke und sammle deine Gedanken.

Fazit: Rhetorik – 3 Tipps

Mit den drei genannten Tipps wird auch deine nächste Rede ein voller Erfolg! Ich versprech dir, dass du dich Sier auf der Bühne fühlen wirst und das Publikum kein bisschen Nervosität, Aufregung oder Unsicherheit spüren wird.

Fällt es dir leicht vor anderen zu sprechen? Welche Tipps hast du noch? Schreib mir! Hier die KONTAKTDATEN.

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