Ergonomie im Büro & Home-Office | Interview mit Stefan Reuter

Ergonomie im Büro _ Home-Office - Interview mit Stefan Reuter

Ergonomie im Büro & Home-Office | Interview mit Stefan Reuter

Ergonomie im Büro & Home-Office | Interview mit Stefan Reuter:

„Wie lange bist Du schon im Homeoffice?“
„7 Kilo und 2 Massagerezepte!“

Ergonomie am Arbeitsplatz spielt eine immer größer werdende Rolle, sowohl im Büro als auch im Homeoffice.

Warum und wie Ihr Euren Arbeitsplatz idealerweise einrichten solltet, wie Ihr Bewegungsmangel verhindert und körperlichen Beschwerden vorbeugen könnt, hat uns Stefan Reuter verraten.

Und nicht nur das, er hat viele Tipps für mehr Produktivität bei der Heimarbeit im Gepäck. Stefan ist Geschäftsführer von BakkerElkhuizen. Das Unternehmen ist auf die Entwicklung von qualitativ hochwertigen Hard- und Softwarelösungen spezialisiert, die zum körperlichen und geistigen Wohlbefinden von Computernutzern beitragen.

Sie sorgen dafür, dass wir körperlich und geistig dazu angeregt werden, uns mehr zu bewegen, effizienter zu arbeiten, eine gute Körperhaltung einnehmen und diese öfter zu verändern.

Podcast-Episode: Ergonomie im Büro & Home-Office | Interview mit Stefan Reuter

Ergonomie im Büro _ Home-Office - Interview mit Stefan Reuter

Basierend auf Wissen und Forschung schafft BakkerElkhuizen innovative Lösungen für einen optimalen Arbeitsplatz und eine nachhaltige Arbeitsweise. Ziel ist es, dass alle Bildschirmarbeiter ihre Arbeit auf eine Weise erledigen können, die sie erfolgreicher und zufriedener macht, ohne einen Verzicht auf psychische und physische Gesundheit. Ganz nach dem Motto „Work Smart – Feel Good“.

Tipps zur Ergonomie im Büro:

Ob wir unsere Arbeit nun im Büro oder am heimischen Küchentisch verrichten, es gibt viele Möglichkeiten den Arbeitsplatz ergonomisch einzurichten.

Im Idealfall treffen folgende Punkte auf Euren Arbeitsplatz zu:

  • Mindestens 10 m² Fläche pro Arbeitsplatz
  • Eine ausreichende Beleuchtung / Tageslicht
  • Eine optimale Temperatur am Arbeitsplatz von 20-22° Celsius
  • Eine optimale Luftfeuchtigkeit am Arbeitsplatz liegt zwischen 40-60%
  • Mindestens 22″ großen Bildschirm nutzen
  • Die Bildschirmoberkante sollte in etwa auf Augenhöhe sein
  • Die Schreibtischhöhe an Nutzer anpassen – idealerweise einen Steh-Sitz-Tisch nutzen
  • Einen ergonomischen Bürostuhl nutzen und auf Nutzer einstellen
  • Den Stuhl und Tisch so einstellen, dass Hüft-, Knie-, Sprung- und Ellenbogengelenke einen Winkel von ungefähr 90° einnehmen
  • Den Lärmpegel niedrig halten
  • Pflanzen im Büro aufstellen – sie verbessern die Arbeitsatmosphäre

Ergonomie im Büro _ Home-Office - Interview mit Stefan Reuter

Hier die Kontaktdaten von Stefan Reuter & BakkerElkhuizen:

Web: https://www.bakkerelkhuizen.de/

Mail: in**@ba*************.com

Telefon: 02841 6579 010

Facebook: https://www.facebook.com/BakkerElkhuizen-274288112592455/

YouTube: https://www.youtube.com/BakkerElkhuizenDE

Linkedin: https://www.linkedin.com/company/bakkerelkhuizen

Twitter: https://twitter.com/BakkerElkhuizen

Tipps zur Ergonomie im Büro:

Im Allgemeinen sollten Arbeitsplätze im Büro ergonomisch eingerichtet sein. Wer jedoch zwangsläufig im Homeoffice arbeitet, kann seinen Arbeitsplatz häufig nicht entsprechend einrichten. Häufig steht kein separates Zimmer, geschweige denn separates Mobiliar zur Verfügung. Um im Homeoffice trotzdem produktiv sein zu können, solltet Ihr folgende Tipps beachten:

  • Den Tag wie einen normalen Arbeitstag beginnen (setzt Euch nicht im Pyjama an den Rechner/Laptop, ) 
  • Einen festen Arbeitsplatz schaffen (nicht auf dem Sofa, schlecht für die Körperhaltung)
  • Nutzung einer ergonomischen Maus, ergonomische Tastatur und eines Laptopständers 
  • Eine möglichst ergonomische Sitzhaltung einnehmen, ggf im Stehen arbeiten, idealerweise im Wechsel
  • Ausreichend Erholung bzw. Abwechslung schaffen
  • Feste Pausenzeiten festlegen und einhalten
  • Arbeit und Privatleben trennen
  • Ablenkung vermeiden (eventuell Arbeitszeit auf die Zeiten legen, in der die Kinder nicht betreut werden müssen; TV/Radio ausschalten; Handy stumm schalten)
  • To Do Listen schreiben
  • Feste Arbeitszeiten definieren (Ihr müsst nicht rund um die Uhr erreichbar sein, bloß weil Ihr von zuhause arbeitet)

Für viele weitere und vor allem umfangreichere Tipps für einen ergonomischen Arbeitsplatz schaut mal unter www.bakkerelkhuizen.de. Dort findet Ihr unter anderem eine Gratis-Testversion der „WORK & MOVE™ Software“ welche euch zu mehr Bewegung und Abwechslung im Arbeitsalltag motiviert.

Wenn Ihr weitere Fragen habt, stehen wir ebenfalls zur Verfügung. Unsere Kontaktdaten findet Ihr HIER. Wir freuen uns von Euch zu hören oder zu lesen.

PS.: Du benötigst Hilfe bei der Umsetzung deines BGMs?! Dann bewirb Dich jetzt für unser kostenfreies 30-minütiges Strategiegespräch! (HIER KLICKEN)

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Was hat BGM mit Grey’s Anatomy zu tun?

Was hat Grey_s Anatomy mit BGM zu tun

Was hat BGM mit Grey’s Anatomy zu tun?

Was hat BGM mit Grey’s Anatomy zu tun?:

Grey`s Anatomy? Ja richtig gelesen!

Heute machen wir mal Werbung für die Retroserie.

Aber nicht ohne Grund, denn in Staffel 5 Folge 4 („Schöne neue Welt“) zeigt sich, wie unterschiedlich es in den einzelnen Arbeitsbereichen zugeht und wenn auch überspitzt dargestellt, wie wichtig es ist, am Ende des Arbeitstages mit einem guten Gefühl nach Hause zu gehen.

Podcast-Episode: Was hat BGM mit Grey’s Anatomy zu tun?

Was hat Grey_s Anatomy mit BGM zu tun

So aber erstmal auf Anfang. Wenn Du auch zu den Wenigen gehörst, die die Serie nicht kennen, kommt jetzt die Kurzfassung. Grey`s Anatomy ist eine US-amerikanische Fernsehserie, die die Geschichte 5 junger AssistenzärztInnen im Seattle Grace Hospital erzählt. Im Mittelpunkt stehen Meredith Grey und ihre 4 MitstreiterInnen, die ihre Ausbildung auf der Chirurgie absolvieren. Hierbei kommen natürlich die üblichen Geschichten zum Tragen: Freundschaft, Liebe, Job und Karriere.

In der Serie wird deutlich, dass die Chirurgen häufig wie unter Strom arbeiten. Kein Dienst verläuft ruhig, es gibt immer Aufregung und alle stehen unter mentalem Druck durch:

  • Schichtarbeit
  • Lange Dienste
  • Stress mit KollegInnen, PatientInnen, Angehörige, Vorgesetzte
  • Streben nach Erfolg und Anerkennung
  • Soziale Kontakte bleiben auf der Strecke oder leiden unter der Situation
  • Gestörte Kommunikation

Als die AssistenärztInnen übermäßig nach ihren eigenen Regeln die Dienste tauschen, werden sie in ihre Schranken gewiesen. Aufgrund des Übereifers einer Ärztin kommt es zur Fehldiagnose. Dies verschlägt sie auf die Dermatologie. Schon beim Betreten der Station empfindet sie eine Art der Entspannung, die sie zu faszinieren scheint. Sie berichtet ihren Kolleginnen, die ebenfalls völlig irritiert scheinen, denn dort:

  • Scheinen alle ausgeglichen
  • Haben angenehme Arbeitszeiten
  • Ein angenehmes Miteinander
  • Soziale Kontakte
  • Ruhiges Arbeiten, Zeit für einen Plausch
  • BGFs in Form von Obst und Wasser
  • Sowie ein Masseur, der für die körperliche Entspannung in der arbeitsfreien Zeit zur Verfügung steht

Alle Assistenzärztinnen beobachten das Treiben auf der Station wie in Trance. Als sie auf ihre eigentlichen Stationen zurückkehren, holt sie der stressige Arbeitsalltag wieder ein. Sie funktionieren wieder wie auf Knopfdruck, aber hinterfragen sich gleichzeitig, ob ein Wechsel in die wunderbare Dermatologie eventuell die bessere Wahl wäre.

FAZIT – Was hat BGM mit Grey’s Anatomy zu tun?

Was wollen wir euch damit sagen?

Nun ja, selbstverständlich sind beide Situationen als überspitzte Extreme dargestellt. Trotzdem ist es in dieser Episode erkennbar, dass das eine oder andere Detail den Job positiv beeinflussen.

Darum ist es wichtig in Bezug auf das BGM immer ein Mittelmaß (wie auf der Chirurgie und Dermatologie) zu finden. Wenn ein Job Stress verursacht, ist das teilweise normal. Verursacht er allerdings dauerhaft Stress, müssen Maßnahmen gefunden und angeboten werden, damit dieser Stress keine gesundheitlichen Schäden auslöst.

Ähnlich verhält es sich mit den Diskrepanzen zwischen den MitarbeiterInnen. Sind diese erstmal entstanden, sollten Maßnahmen unternommen werden, die das Team wieder näher zusammenbringt. Für Diejenigen unter Euch die wir jetzt getriggert haben, denen wünschen wir jetzt viel Spaß beim nachschauen. Für alle anderen stehen wir für Fragen gern zur Verfügung. Meldet Euch einfach!

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YouTube-Episode: Was hat BGM mit Grey’s Anatomy zu tun?

Was hat Grey_s Anatomy mit BGM zu tun
Was hat BGM mit Grey’s Anatomy zu tun?

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Warum Arbeitsschutz so wichtig ist!? | Interview mit Donato Muro

Warum Arbeitsschutz so wichtig ist!? | Interview mit Donato Muro

Warum Arbeitsschutz so wichtig ist!? | Interview mit Donato Muro

Warum Arbeitsschutz so wichtig ist!? | Interview mit Donato Muro:

Safety first! Heute geht es um das Thema Verhütung…von Arbeitsunfällen!

Viele Arbeitsunfälle können vermieden werden. Und als UnternehmerIn ist man sogar dazu verpflichtet, dafür zu sorgen, dass entsprechende Richtlinien dahingehend eingehalten werden. Er ist für die Unterweisung aller Mitarbeitenden verantwortlich. Das regelt das sogenannte Arbeitsschutzgesetz.

Einer der sich mit dem Arbeitsschutz gut auskennt, ist unser heutiger Interviewgast Donato Muro. Donato ist im Allgemeinen um das Wohl seiner Mitmenschen und seine Umwelt bedacht. Als leitender Sicherheits- und Brandschutzingenieur berät er Unternehmen in Sachen Arbeitsschutz, Umweltschutz und Brandschutz. Er bildet auf diesem Gebiet auch aus, war als Sanitäter beim DRK und ist ehrenamtlich als Richter tätig.

Podcast-Episode: Warum Arbeitsschutz so wichtig ist!? | Interview mit Donato Muro

Warum Arbeitsschutz so wichtig ist!? | Interview mit Donato Muro

Heute lässt er uns teilhaben an seinem Joballtag und seiner Rolle als „Spielverderber“. Denn er fährt in die Unternehmen, beäugt die Arbeitsplätze und kontrolliert, ob der Arbeitsschutz dort auch eingehalten wird. Das wird häufig von ArbeitnehmerInnen als Schikane abgetan. Dabei versucht er eigentlich nur zu sensibilisieren und „kümmert sich darum, dass der Arzt gar nicht erst kommen muss“, wie er selbst sagt.

Warum Arbeitsschutz?:

Der Arbeitsschutz schützt nicht vor Arbeit, sondern ArbeitnehmerInnen durch entsprechende

Maßnahmen, Mittel und Methoden vor arbeitsbedingten Sicherheits- und Gesundheitsgefährdungen. Das angestrebte Ziel ist die Verhütung von Arbeitsunfällen und der Schutz der Gesundheit der Beschäftigten. Als Beschäftigte zählen alle Personen, die durch eine andere (natürliche oder juristische) Person im Rahmen einer Organisation tatsächlich in Anspruch genommen werden. Dazu gehören:

  • ArbeitnehmerInnen
  • BeamtInnen, 
  • SoldatInnen und RichterInnen
  • Auszubildende, UmschülerInnen, PraktinantInnen, Volontäre
  • PostulantInnen und NovizInnen
  • SchülerInnen und StudentInnen  
  • Beschäftigte in einer Werkstatt für behinderte Menschen  
  • arbeitnehmerähnliche Personen  
  • Helfer im Rahmen eines Freiwilligen Jahres, z. B. FSJ oder FÖJ  
  • Kirchenbedienstete einschließlich Mönche, Nonnen, Diakonissen  
  • Tätigkeiten im Rahmen einer Arbeitstherapie  
  • Strafgefangene  
  • ehrenamtliche MitarbeiterInnen von z. B. Freiwilligen Feuerwehren oder Hilfsorganisationen.

Das Wichtigste zum Arbeitsschutz in Kürze:

  • Arbeitsschutzmaßnahmen müssen in einem Betrieb unbedingt eingehalten werden, damit im Falle eines Unfalls die Versicherung greift (wieviel Wert man im Privaten auf den Arbeitsschutz legt ist unwichtig)
  • Jeder ArbeitnehmerIn (Beschäftigte wie aufgezählt) ist bei der entsprechenden BG   pflichtversichert 
  • Vom ArbeitgeberIn müssen regelmäßig Gefährdungsbeurteilungen durchgeführt und dokumentiert werden (§5 ASG), bei Fehlen oder unvollständiger Dokumentation droht ein Bußgeld 
  • ArbeitgeberInnen müssen ihre Beschäftigten jährlich zum Arbeitsschutz unterweisen
  • Betriebsanweisungen z.B. zu Betriebsmitteln oder Gefahrstoffen sollten für alle MitarbeiterInnen zugänglich und verständlich (eventuell in mehreren Sprachen bzw für Analphabeten nachvollziehbar) sein
  • ArbeitnehmerInnen müssen täglich eine Sichtprüfung durchführen, ob ihre Arbeitsmittel in Ordnung sind (funktionsbereit? Oder defekt?)
  • Wenn Mängel oder Defekte festgestellt werden, sind diese dem Arbeitgeber umgehend zu melden

Warum Arbeitsschutz so wichtig ist!? | Interview mit Donato Muro

Wenn Ihr alle diese Punkte einhaltet, seid Ihr schon mal gut aufgestellt. Wollt Ihr noch mehr zum Arbeitsschutzgesetz, zum Thema Arbeitsschutz oder Gefahrenverhütung wissen, dann könnte Ihr Euch unter www.sicherermitarbeiter.com informieren. Oder bei der Berufsgenossenschaft, die für Euch zuständig ist. Ansonsten könnt Ihr Euch wie immer auch an uns wenden

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5 Tipps für mehr Zeit | Effektives & Effizientes Zeitmanagement

5 Tipps für mehr Zeit

5 Tipps für mehr Zeit

5 Tipps für mehr Zeit:

Mit dem richtigen Zeitmanagement, geht alles. Das wusste schon Goethe. Der sagte allerdings: „Wir haben genug Zeit, wenn wir sie nur richtig verwenden.“ Und Recht hatte er.

Wir haben 5 Tipps für Euch zusammengestellt, wie Ihr Eure Zeit managen könnt.

Obwohl der Begriff „Zeitmanagement“ nicht so richtig den Kern des Problems trifft. Denn eigentlich geht es eher darum, die eigene Arbeitsweise so zu managen, dass man in der gegebenen Zeit ein möglichst effektives und effizientes Ergebnis erzielt.

Podcast-Episode: 5 Tipps für mehr Zeit

5 Tipps für mehr Zeit

Hier die 5 Tipps für mehr Zeit:

1. Analyse (der persönlichen Zeitkiller)

  • Reflektiert Euer Freizeitverhalten, was raubt Euch Zeit? Wieviel Zeit verbringt Ihr vor dem TV oder im Internet? 
  • Welche Zeitkiller habt Ihr im Homeoffice? Ausgiebig kochen, telefonieren, Serie streamen?
  • Im Büro: Wie lange dauert Euer Flurplausch? Aber auch wie lange dauert das Meeting? 

2. Ziele setzen

  • Was will ich erreichen? (in ca. 10 Jahren)
  • Jahresziel – was will ich zum Jahresende erreicht haben?
  • Monatsziel – was will ich zum Monatsende erreicht haben?
  • Wochenziel – was will ich zum Wochenende erreicht haben?
  • Tagesziel – was will ich morgen alles schaffen?
  • Bei der Aufgabenliste immer mit der schwersten/ unbeliebtesten beginnen.
  • Am Ende eines jeden Zeitraumes reflektieren, wurde das Ziel erreicht?

3. Zielsetzung an der Tagesform anpassen

  • Es lohnt nicht viel, den Tag ab 8 Uhr durchzutackten, wenn man seine produktive Phase erst nach dem Mittag hat.
  • Ebenso wenig dient es einem, die Zeit zu planen, in der man gewöhnlich ein Leistungstief hat.

4. Prioritäten setzen

  • Aufgaben die wichtig und dringend sind, sollten immer zeitnah und selbst erledigt werden.
  • Aufgaben die wichtig, aber nicht dringend sind, sollten immer noch selbst erledigt werden, können aber terminiert werden.
  • Aufgaben die nicht wichtig aber dringend sind, können an einen kompetenten MitarbeiterIn oder KollegIn delegiert werden.
  • Aufgaben die weder wichtig noch dringend sind, müssen eigentlich nicht mal bearbeitet werden.
  • Leider sind die Aufgaben die wichtig und dringend sind, nicht automatisch die angenehmsten, das fällt besonders dann auf, wenn die Steuererklärung ansteht. Dann muss plötzlich und unbedingt zuerst der riesige Wäscheberg gebügelt oder der Dachboden entrümpelt werden. Prokrastination unbedingt vermeiden.

5. Pausen machen

  • Pausen sollten regelmäßig eingeplant werden
  • Die sind nötig um Energie zu tanken
  • Nach 45 Minuten benötigt der Körper eine Pause um anschließend wieder fokussiert weiterarbeiten zu können.

Bonus-Tipp

Und als kleiner Bonus-Tipp am Rande: Reduziert mögliche Störungsquellen. Was lenkt Euch vom konzentrierten Arbeiten ab (besonders im Homeoffice)?

  • Schaltet Euer Handy aus – schnell mal die Nachricht lesen/abhören und die Konzentration ist dahin
  • Schließt das E-Mail Programm – nein, Ihr müsst nicht SOFORT auf die Mail antworten, die grad reingekommen ist (legt eine Zeit fest, wann Ihr Eure Mails checkt)
  • Schaltet die Klingel ab! Wer nicht alles so klingelt am Tag – der Paketbote, der Pizzaservice (der die Pizza vom Nachbarn liefert und falsch klingelt), die Nachbarin die ihren Schlüssel vergessen hat…

FAZIT – 5 Tipps für mehr Zeit

Die Ausrede: „Dafür habe ich keine Zeit“, gilt ab sofort also nicht mehr. Wenn Ihr die Tipps beherzigt, solltet Ihr eigentlich keine Schwierigkeiten mehr mit Eurem „Zeitmanagement“ haben. Wenn es Euch immer noch schwer fällt, helfen wir Euch natürlich gerne weiter. Meldet Euch einfach!

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BGM im Homeoffice | Experteninterview mit Prof. Dr. Martin Lange

BGM im Home-Office - Martin Lange

BGM im Homeoffice | Experteninterview mit Prof. Dr. Martin Lange

BGM im Homeoffice | Experteninterview mit Prof. Dr. Martin Lange:

Der Wäschetrockner piept, die Kinder haben Hunger, die Nudeln sind übergekocht und eigentlich sollte die Präsentation längst fertig sein?

Arbeiten im „Homeoffice“ ist für viele seit dem vergangenem Jahr (2020) kein Fremdwort mehr. Der Küchentisch wird zum Büroarbeitsplatz oder zur Schulbank umfunktioniert.

Doch nicht nur die neue Arbeitsplatzsituation belastet uns zunehmend. Auch der Spagat zwischen Dienst, Kinderbetreuung und Homeschooling kann uns einige Nerven kostet. Gerade jetzt spielt das BGM eine besonders große Rolle. Wie wir dem Stress entgehen und dem Nervenzusammenbruch vorbeugen können, hat uns Prof. Dr. Martin Lange erklärt.

Podcast-Episode: BGM im Homeoffice | Experteninterview mit Prof. Dr. Martin Lange

BGM im Homeoffice

Unser heutiger Interviewgast ist Professor an der IST-Hochschule für Management und ist mitverantwortlich für den Bachelor-Studiengang „Management im Gesundheitswesen“ und unterstützt im Master-Studiengang „Prävention, Sporttherapie und Gesundheitsmanagement“.

Als BGM-Experte steht er auch Unternehmen beratend zur Seite. Und als solcher hat er uns verraten, was ArbeitgeberInnen und ArbeitnehmerInnen bei der Arbeit im Homeoffice alles so beachten sollten.

Im Homeoffice lauern viele Faktoren, die unser Stresslevel deutlich erhöhen:

Arbeitsplatz und Arbeitsmaterialien

  • Meist wird im Homeoffice mit einem Laptop gearbeitet, dies:
    • ermöglicht keinen ergonomischen Arbeitsplatz, 
    • führt zu Schulter-, Nacken- und Rückenschmerzen, 
  • Das Mobiliar im eigenen Haushalt ist meist nicht auf die entsprechenden Bedürfnisse einstellbar
  • Die Produktivität kann eingeschränkt sein, wenn man im eigentlichen Büro umfangreicher Arbeitsmittel zur Verfügung hat (z.B. 2 Monitore nutzt)
  • Jeder ArbeitgeberIn sollte dafür Sorge tragen, dass die Angestellten im Homeoffice alle nötigen Arbeitsmittel zur Verfügung haben

Trennung von Arbeit und Privatem:

  • Im Homeoffice ist es schwer Arbeit und Privates zu trennen:
    • z.B. durch eine räumliche Einschränkung (Es gibt kein separates Zimmer oder einen separaten Arbeitsplatz) 
  • Am Küchentisch ist ein Abschalten nur schwer möglich. Dies führt zu vermehrtem Stress.
  • Die eigenen 4 Wände waren einmal ein Rückzugsort, das sollte er bleiben bzw. wieder werden

Ablenkung:

  • Konzentriertes Arbeiten ist bei eingeschränktem Raum nur schwer möglich
  • Womöglich arbeitet der Partner am gleichen Tisch und führt Telefonate
  • Kinder und deren Betreuung stellen dabei eine besondere Ablenkung dar.

Erreichbarkeit:

  • Wer sich im Homeoffice keine festen Arbeitszeiten setzt, kann das Gefühl haben, dauerhaft erreichbar sein zu müssen. Auch dies wirkt sich auf die Nerven negativ aus.

Gesunde Ernährung:

  • Im Büro gibt es feste Pausenzeiten
  • Zuhause greift man schneller zu einem Snack oder den Fertiggerichten um Zeit zu sparen
  • Auch kann die Disziplin ausbleiben, zu Wasser und Obst zu greifen, wie es sonst im Büro „unter Beobachtung“ der Fall war

Bewegung:

  • Wer sonst einen längeren Arbeitsweg zu Fuß oder auf dem Rad absolviert, läuft nun Gefahr einem Minimalwert an täglicher Bewegung zu erreichen
  • Der Weg vom Bett zum Küchentisch ist deutlich reduzierter
  • Auch der Weg vom Büro in die Kantine (die vorzugsweise über die Treppe zu erreichen ist) fällt weg, 
  • Sportangebote vor Ort werden weniger genutzt (aufgrund der Coronapandemie fallen sie ganz aus)

Kompetenzen:  

  • Um im Homeoffice mit den Kollegen, MitarbeiterInnen oder mit SchülerInnen Meetings abhalten zu können, ist es von notwendig die entsprechende Technik zu beherrschen 
  • Materialien für Präsenzunterricht muss digitalisiert werden
  • Neue Software muss Kundenwünschen angepasst werden und eine Einarbeitung ist nötig
  • Auch dies kann das Stresslevel deutlich erhöhen
BGM im Home-Office - Martin Lange

Hier die Kontaktdaten von Prof. Dr. Martin Lange & der IST-Hochschule:

Web: https://www.ist-hochschule.de/dozent/5963/lange

Mail: ml****@is************.de

Telefon: 0800 / 478 0800

Facebook: https://www.facebook.com/IST.Studieninstitut/

Instagram: https://www.instagram.com/ist_hochschule/

YouTube: https://www.youtube.com/c/iststudieninstitut

Linkedin: https://www.linkedin.com/school/ist-hochschule-f%C3%BCr-management/

XING: https://www.xing.com/communities/groups/ist-studieninstitut-strich-ist-hochschule-508a-1066979

Präventionsmaßnahmen für die Situation im Homeoffice:

  • Onlineangebote für ArbeitnehmerInnen (Sportkurse, Entspannungskurse, Vorträge, Schulungen)
  • Arbeitsschutzregeln auch im Homeoffice beachten
  • Gefährdungsbeurteilungen (an die Situation angepasst) durchführen
  • Freie Zeiteinteilung (bei zusätzlicher Kinderbetreuung, vielleicht die Arbeitszeit in die Abendstunden legen)
  • Ergonomie am Arbeitsplatz beachten und anpassen
  • Soziale Events planen und durchführen (möglichst regelmäßig): „gemeinsame Kaffeepause“, soziale Kontakte pflegen, Events planen und die Partner/Familie einbeziehen, z.B. Sommerfest, Grillabend, Bootstour  -natürlich erst, wenn die Situation es wieder zulässt- 
  • Und ganz wichtig ist die Kommunikation zwischen ArbeitgeberIn und ArbeitnehmerIn – Gibt es etwas, was Euch in Eurer Produktivität einschränkt (fehlende oder falsche Arbeitsmittel, fehlendes Wissen oder Informationen)? Dann kommuniziert das entsprechend. Niemand kann hellsehen. Wer Unterstützung benötigt, sollte auch darum bitten.

Habt Ihr weitere Fragen zum Thema „BGM im Homeoffice“, bekommt Ihr auch Infos unter www.dguv.de sowie bei Eurer jeweiligen Berufsgenossenschaft.

Wenn Ihr weitere Fragen habt, stehen wir ebenfalls zur Verfügung. Unsere Kontaktdaten findet Ihr HIER. Wir freuen uns von Euch zu hören oder zu lesen.

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YouTube-Episode: BGM im Homeoffice | Experteninterview mit Prof. Dr. Martin Lange

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Talente finden, führen und binden | Experteninterview mit Michael Asshauer

Talente finden, führen und binden - Interview mit Michael Asshauer

Talente finden, führen und binden | Experteninterview mit Michael Asshauer

Talente finden, führen und binden | Experteninterview mit Michael Asshauer:

Was haben die Frage nach Stärken und Schwächen im Bewerbungsgespräch und der Weihnachtsmann gemeinsam? Genau, den Bart! Wer seine Bewerber heutzutage noch danach fragt, kauft noch Hörspielkassetten und Fernsehzeitungen – alles Schnee von gestern.

Wie Ihr die Besten für Euer Unternehmen findet, sie richtig führt und an Euch bindet, haben wir Michael Asshauer gefragt. Unser heutiger Interviewgast ist Unternehmer und Mitgründer mehrerer Startups, kommt aus Hamburg, hat unter anderem in Australien studiert und ist Startup-Mentor beim weltweit größten Startup-Accelerator-Programm Founder Institute aus Palo Alto, Kalifornien.

Podcast-Episode: Talente finden, führen und binden | Experteninterview mit Michael Asshauer

Talente finden, führen und binden - Experteninterview mit Michael Asshauer

Im Laufe der Zeit hat er sich bei vielen UnternehmerInnen die besten Tipps und Tricks abgeschaut, gutes Personal zu finden und ans Unternehmen zu binden. Diese hat er gesammelt, angepasst und zu Papier gebracht. So entstand im Sommer 2020 sein Buch „Der Mitarbeiter-Magnet – 302 Hacks für Leader“*.

Michaels Hacks um Talente zu finden, führen und zu binden

„Meine Mission ist es, dafür zu sorgen, dass kleine und mittlere Unternehmen sowie die besten Köpfe nicht mehr blind aneinander vorbeirennen!“ – so das Motto von Michael. Ein paar seiner Hacks hat er uns schon vorab verraten u.a.:

  • Bei Interesse an einem potentiellen Mitarbeitenden (was auf Gegenseitigkeit beruht) kann ein kleines Video aufgenommen werden, welches den guten Eindruck des Unternehmens widerspiegeln soll. Dies diene dazu, aller möglichen Kritiker (z. B. Eltern, Partner, Freunde) den Garaus zu machen.
  • Bei einem Bewerbungsgespräch Fragen nutzen, um herauszufinden, wie der andere ist. Mit wem arbeite ich zukünftig zusammen? Dafür nutzt Michael beispielsweise die „36 Fragen zum Verlieben“ (aus einem Psychologieexperiment von 1993). Diese Fragen können genauso auf ein Bewerbungsgespräch umgemünzt werden. Mögliche Fragen:
    • Dein bisher größter Erfolg im (Arbeits-)Leben?
    • Was macht für Dich den perfekten (Arbeits-)Tag aus?
    • Etwas von dem Du schon länger träumst? Warum hast du es noch nicht getan?
  • Um BewerberInnen leichter für sich zu gewinnen, kann man sie ihren Jobtitel selbst auswählen lassen
  • MitarbeiterInnen, die ihren ersten Arbeitstag in der neuen Firma haben, bekommen die Aufgabe zu notieren: „Welche Dinge Du an Deinem ersten Tag gern gewusst hättest“. Die Ergebnisse werden dann an den nächsten neuen Mitarbeitenden gegeben und dieser kann weitere Erfahrungen bzw. Notizen dazuschreiben.
  • Zu Beginn eines Teammeetings lohnt es sich von einer positive Erfahrung zu berichten. Alternativ kann jeder Mitarbeitenden kurz und knapp 1-2 Dinge nennen, die sie/er seit dem letzten Meeting positiv beeinflusst hat.
  • Oder die Kollegen haben kurz die Möglichkeit, sich bei einem anderen für etwas (aus der aktuellen Woche) zu bedanken.
  • Das Wort „ABER“ durch das Wort „UND“ ersetzen. Oder statt eines „Ja, aber“ ein „Warum nicht“ nutzen.
  • Der ultimative Tipp für alle Chefs, die einen guten Mitarbeitenden ziehen lassen müssen ist folgender: Gebt der Person einen neuen Arbeitsvertrag mit. Fragt immer mal wieder nach dem Befinden oder meldet Euch zu den Geburtstagen. So bleibt man dem Mitarbeitenden positiv in Erinnerung. Sobald diese Person sich im neuen Job unwohl fühlt, fällt es deutlich leichter, sich an den alten Job zu erinnern und eventuell nimmt es die Scheu, sich nochmal bei Euch zu melden!?

Viele weitere Tipps, Tricks und Ideen (z.B. Bewerbungen mit Hilfe eines Handyquiz) bekommt Ihr in Michaels Podcasts TALENTE, in seinem Buch „Der Mitarbeiter-Magnet, in seinem kostenfreien E-Book „66 Talente Hacks“, über den „Hacksletter“ oder über seine Homepage https://talente.co/ .

Wenn Ihr weitere Fragen habt, stehen wir ebenfalls zur Verfügung. Unsere Kontaktdaten findet Ihr HIER. Wir freuen uns von Euch zu hören oder lesen.

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YouTube-Episode: Talente finden, führen und binden | Experteninterview mit Michael Asshauer

Talente finden, führen und binden | Experteninterview mit Michael Asshauer

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Leadership meets Sports | Experteninterview mit Andreas Klement

Leadership meets Sports | Experteninterview mit Andreas Klement

Leadership meets Sports | Experteninterview mit Andreas Klement

Leadership meets Sports | Experteninterview mit Andreas Klement:

Es klingt nach Sport in Anzug und Krawatte, aber weit gefehlt. Eigentlich heißt es nur, dass die Wirtschaft in hohem Maße vom Profisport profitieren kann. Das sagt jedenfalls Andreas Klement, unser heutiger Interviewgast. Andreas ist Trainer, Unternehmensberater, Autor und 3facher Familienvater. Er hat es sich zur Aufgabe gemacht, Erfolgsfaktoren aus dem Sport zu analysieren und diese auf die restliche Arbeitswelt zu übertragen, um Führungskräfte zu coachen, die Leistungen der Angestellten zu verbessern.

Podcast-Episode: Leadership meets Sports | Experteninterview mit Andreas Klement

Leadership-meets-Sports - Experteninterview mit Andreas Klement

Erfolgsfaktoren für eine bessere Führung

Die Erfolgsfaktoren für eine bessere Führung hat Andreas u.a. in seinem Buch „Leadership meets Sports: Was die Wirtschaft vom Profisport lernen muss“* zusammengestellt:

1. Führungsstil: Werden Sie zum Vorbild

  • vorleben, was wir von anderen erwarten
  • Vorbildfunktion erzeugt ein Vertrauensverhältnis und die Identifikation mit den Vorgesetzten (Trainern)
  • das steigert die Leistungsentwicklung jedes Einzelnen

2. Talentmanagement: Stellen Sie willensstarke MitarbeiterInnenein, statt talentierte

  • mangelndes Talent lässt sich durch Fleiß ausgleichen

3. Mindset: Geben Sie den Mitarbeitern einen Sinn

  • Man sollte seinen Angestellten immer wieder erklären, worum es eigentlich geht
  • sie für die eigene Vision begeistern
  • Inspiration und Optimismus in ihnen auslösen
  • Ihnen verdeutlichen, wie wichtig der Beitrag jedes einzelnen für den Gesamterfolg ist

4. Agilität: Stimulieren Sie Kreativität

  • MitarbeiterInnen motivieren zum selbstständigen Denken
  • Verantwortung zu übernehmen
  • eigene Ideen einzubringen

5. Mitarbeiterförderung: Halten Sie Top-Performer und fördern Sie motivierte Durchschnittsspieler

  • Gut ausgebildetes und motiviertes Personal muss bei Laune gehalten werden
  • MitarbeiterInnen mit Ehrgeiz und eisernem Willen, sind in der Regel langfristig motiviert, sie müssen gefördert werden

6. Mitarbeiterführung: Betrachten Sie jeden für sich

  • Auf individuelle Bedürfnisse eingehen
  • Individuelle Fähigkeiten fördern
  • MitarbeiterInnen fühlen sich wertgeschätzt

7. Teambuilding: Verbrennen Sie Spezialisten nicht als Teamleader

  • Teamleiter sollten ihre Mitmenschen motivieren können
  • Sollten mit ihnen in allen Situationen gut umgehen können
  • Strategisches Wissen und Können mitbringen
  • Den Überblick nie verlieren

8. Fehlerkultur: Lassen Sie Fehler zu

  • Fehler dienen der Optimierung
  • der Innovation
  • der Konstruktivität

9. Changemanagement: Begrüßen Sie Veränderungen

  • Veränderung als Bereicherung sehen
  • Dinge verändern, heißt Neues schaffen

10. Umsetzung: Handeln Sie

  • „Statt lang und breit die Vor- und Nachteile abzuwägen und kostbare Zeit zu verschwenden, handeln Sie und bringen Sie Ihr Unternehmen voran!“

Ob wir erfolgreich sind oder nicht, entscheidet nicht der Schulabschluss, sondern allein die eigene Einstellung! Wenn Ihr mehr über Andreas und seine Arbeit erfahren möchtet, dann schaut gerne HIER oder meldet Euch bei UNS.  

Bücher von Andreas Klement*

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Leadership meets Sports | Experteninterview mit Andreas Klement

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Psychische Gesundheit am Arbeitsplatz | Experteninterview mit René Träder

Psychische Gesundheit am Arbeitsplatz - Experteninterview mit René Träder

Psychische Gesundheit am Arbeitsplatz | Experteninterview mit René Träder

Psychische Gesundheit am Arbeitsplatz | Experteninterview mit René Träder:

Wer zu viel arbeitet wird krank. Aber auch zu wenig Arbeit sorgt dafür, dass es uns nicht gut geht. Arbeit ist eine wichtige Voraussetzung für das seelische Wohlbefinden. Arbeit soll Sinn stiften

In den letzten 15 Jahren betrug der Anstieg psychischer Erkrankungen mehr als 80%. Dies hat mit den gestiegenen Belastungen in der Arbeitswelt zu tun. Als Auslöser dafür werden persönliche Konflikte (Stichwort Mobbing), belastende Bedingungen wie ständiger Leistungsdruck und Schichtarbeit, Unsicherheit des Arbeitsplatzes, andauernde Überlastung, aber auch Unterforderung angegeben.

Auf der anderen Seite werden am Arbeitsplatz soziale Kontakte geknüpft und gepflegt. Das Gefühl, gebraucht zu werden, wird befriedigt.

Angestellte, die ihren Job gern machen, entwickeln häufig psychische Erkrankungen (z.B. eine Depression), wenn sie ihre Arbeit verloren haben und länger arbeitslos bleiben.

Psychische Gesundheit am Arbeitsplatz - Experteninterview mit René Träder2

Podcast-Episode: Psychische Gesundheit am Arbeitsplatz | Experteninterview mit René Träder

Seit einem Jahr hält uns Corona nun in Schacht und viele ArbeitnehmerInnen und auch UnternehmerInnen bangen um ihre Jobs und ihre Existenzen. Der Arbeitsplatz wird ins Homeoffice verbannt, wo wir auf soziale Kontakte fast gänzlich verzichten müssen. Es fehlt die Abwechslung und die psychische Widerstandskraft (Resilienz) ist aufgebraucht. Doch das ist kein Grund den Kopf in den Sand zu stecken. Unser heutiger Interviewgast ist René Träder. Er gibt Tipps, wie wir die Energiereserven wieder auffüllen können und optimistisch in die Zukunft schauen können.

René ist selbständiger Psychologe, gibt Coachings, Workshops und Vorträge zu zentralen Themen wie Achtsamkeit & Resilienz, Kommunikation & Konflikte sowie Innovationen & Kreativität. Er ist Journalist, steht für verschiedene Radiosender und 2 Podcast-Formate hinter dem Mikro und ist Buchautor.

In seinem kürzlich (2020) erschienen Buch „Das Leben so: NEIN!, ich so: DOCH! – Wie du besser mit Stress, Krisen und Schicksalsschlägen umgehst“* zeigt er anhand bestimmter Fragen, Denkanstöße und Übungen, wie leicht man die psychische Widerstandskraft (wieder)erlernen kann. Mit diesen Übungen lernt man, die schönen Dinge im Leben wahrzunehmen und selbst etwas für sein Wohlbefinden zu tun. Ein Buch, das jeden durch schwierige Zeiten navigiert, damit man wieder zu einem glücklichen Leben zurückfindet.

8 Bausteinen für ein stabiles Leben

1. Verantwortungsübernahme – „wenn Dir das Leben Zitronen schenkt, kannst Du trotzdem Erdbeeren essen“

  • nicht in die Opferrolle fallen
  • sei Gestalter Deines Leben
  • übernimm Verantwortung für Dein Leben

    2. Akzeptanz – „Schicksal, ich wär dann so weit!“
  • Ein anderes Wort für akzeptieren ist loslassen!
  • Wer akzeptiert wird handlungsfähig  
  • Und hat Möglichkeiten auf Gegebenheiten zu reagieren

3. Zukunftsorientierung – „Mach das Leben zu einer Party, auch wenn Du Dich nicht eingeladen fühlst“

  • nach vorne zu schauen  
  • bereit zu sein für das, was es (noch) zu entdecken, zu erleben und erreichen gibt
  • Ziele haben
  • Die eigenen Werte  
  • Wer zukunftsorientiert ist, hat bei Rückschlägen einen Plan-B

4. Lösungsorientierung – „Es ist nicht leicht, ein Stachelschwein zu kitzeln, unmöglich ist es aber nicht“

  • Umdenken! die Lösungen stehen im Mittelpunkt
  • Ein lösungsorientiertes und konstruktives Denken lässt sich erlernen  
  • Hilfe suchen, um Unterstützung bitten und sie annehmen, ist ebenfalls eine Lösung

5. Netzwerkorientierung – „Niemand ist eine Insel“

  • Der Menschen ist ein soziales Wesen.  
  • Wir brauchen andere Menschen um mit ihnen schönes zu erleben
  • Und um in Krisenzeiten Unterstützung zu bekommen 

6. Optimismus – „Ich bin dann mal hin und weg von meinem Leben“

  • Resiliente Menschen blicken hoffnungsfroh und positiv in die Zukunft
  • Sie glauben an einen guten Verlauf der Dinge
  • Das lässt sie mutigere Entscheidungen treffen

7. Selbstwirksamkeit – Was wäre, wenn Du stärker bist, als Du denkst?

  • Selbstwirksame Menschen lassen sich nicht so leicht einschüchtern und kleinkriegen
  • Sie fühlen sich für das Leben gewappnet  
  • diese Überzeugung ist wichtig, um überhaupt ins Handeln zu kommen

8. Erholung – Ey Stress, chill mal!

  • Energiereserven sind wichtig
  • Bedürfnisse sollten achtsam wahrgenommen  
  • Ein gutes Stressmanagement kann verhindern, dass kleine Problemen nicht zu großen werden

FAZIT – Psychische Gesundheit am Arbeitsplatz | Experteninterview mit René Träder:

Wenn Ihr mehr zu den einzelnen Resilienzbausteinen wissen möchtet, dann können wir euch das Buch von René empfehlen. Darüber hinaus können wir Euch die einzelnen Folgen zum Thema Resilienz noch mal empfehlen. Oder meldet Euch einfach, wenn Ihr weitere Fragen habt bei uns. Dann geben wir Euch auch da weitere Infos zum Thema. In diesem Sinne, bleibt optimistisch und gesund!

Das Buch von René Träder*

Das Leben so: NEIN! Ich so: DOCH!*

*

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YouTube-Episode: Psychische Gesundheit am Arbeitsplatz | Experteninterview mit René Träder


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Klassisches BGM bringt NICHTS!

Klassisches BGM bringt NICHTS!

Klassisches BGM bringt NICHTS!

Klassisches BGM bringt NICHTS!:

Auf der Suche nach Studien zur Unwirksamkeit und Negativberichten zum Thema betriebliches Gesundheitsmanagement in seiner klassischen Form, haben wir in den Weiten des Internets ein paar wenige Thesen gefunden. Diese möchten wir heute mal unter die Lupe nehmen, um sie nach allen Regeln unserer Kunst zu widerlegen. Und eigentlich ist es ja ganz einfach.

„Klassisch“ ist überholt. Wer will schon im Urlaub die klassische Touristen-Route sehen?

Oder beim Kauf eines Autos die Standardausstattung.

Immer muss es was individuelles sein und ganz auf einen selbst abgestimmt sein. Also warum dann beim BGM eine Ausnahme machen?

Podcast-Episode: Klassisches BGM bringt NICHTS!

Klassisches BGM bringt NICHTS!

Ja, wir stimmen der folgenden Aussage vom Arbeitsschutzportal zu:

Das Geld für die meisten BGF-Maßnahmen wie Gesundheitstage, Fitness- und Entspannungsangebote oder Stressmanagement können sich Unternehmen sparen. Die von uns untersuchten Zielgruppen nehmen diese Aktivitäten sehr häufig als unpassend wahr und empfinden sie teilweise auch als Bevormundung oder Einmischung des Arbeitgebers. Das lässt sich leicht nachvollziehen, wenn zum Beispiel einem körperlich hart arbeitenden Angestellten Fitnesstrainings als besonderes Angebot angekündigt werden.“

Wir stimmen dieser Meinung vollkommen zu. BGM-Maßnahmen funktionieren NUR, wenn die Maßnahmen individuell auf die Wünsche und Bedürfnisse der Mitarbeitenden abgestimmt sind. Wir empfehlen euch dazu die BGM-Podcastfolge „BGM-Maßnahmen RICHTIG planen!„.

Auch das Portal ErgoMed unterstreicht, wie wichtig die individuelle BGM-Maßnahmenplanung ist:

„Die größten Nachteile bestehender Maßnahmen zu einer Betrieblichen Gesundheitsförderung entstehen verstärkt aufgrund sich schnell verändernder Arbeitsbedingungen, Stichwort: Industrie 4.0. Arbeitsprozesse werden zunehmend komplexer und steigende Flexibilitäts- und Leistungsanforderungen an eine älter werdende Belegschaft sind an der Tagesordnung. Traditionelle Angebote sind dagegen an feste Zeiten und bestimmte Orte gebunden. Dabei handelt es sich meist um Gruppenangebote, wodurch individuelle Bedürfnisse oft nicht berücksichtigt werden können. Außerdem besteht die Möglichkeit, dass sich einige Mitarbeiter beim Sport mit den Kollegen unwohl fühlen.“

Weitere Fakten, warum klassisches BGM NICHTS bringt:

Auch das Portal Machtfit.de hat verschiedene Probleme herausgefiltert, die ein klassisches BGM unattraktiv machen, so z.B.:

  • Die Verfehlung der Zielgruppen;
  • Veraltete Kommunikationskanäle;
  • Die Belegschaft wird ausschließlich belehrt;
  • Alleiniger Fokus liegt auf dem Unternehmenserfolg anstatt auf den MitarbeiterInnen;
  • Sport im Wettkampfmodus;
  • Kein Angebot von Trendsportarten.

ABER… Nun haben wir alle Punkte aufgezeigt bekommen, die kontraproduktiv sind. Alles, was wir NICHT wollen, wissen wir nun. Also im Umkehrpunkt müssen wir nur alles Gegenteilige umsetzen.

Jeder wünscht sich gesunde, fitte und motivierte Mitarbeiter. Wenn Ihr also alle Vorkehrungen getroffen und abgeschlossen habt (Bedarfsanalyse, Mitarbeiterbefragung usw.) sollte daraus hervorgehen, welche Maßnahmen in welchem Bereich angebracht wären:

  1. Passt die Maßnahmen an die Zielgruppen an.
  2. Sorgt für eine modernere passende Form der Kommunikation.
  3. Versucht die Belegschaft für das Thema Gesundheit zu sensibilisieren und sie nicht zu belehren. Zeigt Euren Angestellten, dass Euch ihre Gesundheit am Herzen liegt, nicht ausschließlich ihre Arbeitskraft.
  4. „Der Erfolg eines Unternehmens liegt in der Summe der Erfolge seiner Mitarbeiter“. Wenn Eure Mitarbeiter aber nicht volle Leistung erbringen können, weil es ihnen nicht gut geht, verhält sich der Gesamterfolg proportional. Versucht also mal den Erfolg Eurer MitarbeiterInnen in den Fokus zu setzen.
  5. Zwängt Euren Mitarbeitern keinen Sport auf. Schon zu Schulzeiten hat der ein oder andere häufig seinen Turnbeutel „zufällig“ vergessen. Auch heute ist dies häufig der Fall. Ein Wettkampfmodus verstärkt diesen Effekt.
  6. Macht Euch auf die Suche nach neuen Ideen, macht innovative Maßnahmen ausfindig und seid kreativ oder lasst Euch von vergangenen Podcastfolgen inspirieren.

FAZIT – Klassisches BGM bringt NICHTS!

Egal wie viele Vorteile und Nutzen das Betriebliche Gesundheitsmanagement auch hat – wir sind der Meinung, dass klassisches BGM NICHTS bringt. Es muss modern, individuell und auf die Wünsche und Bedürfnisse angepasst sein. Also geht mit der Zeit und passt Euer BGM den Trends an. Seid innovativ, kreativ, vielseitig, spontan…Seid alles, nur nicht klassisch und dann sollte es mit dem BGM laufen. Wenn Euch das schwer fällt, helfen wir Euch natürlich gern dabei. Meldet Euch einfach!

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Migräne | Experteninterview mit Sabrina Wolf von Unwetter im Kopf

Migräne - Experteninterview mit Sabrina Wolf

Migräne | Experteninterview mit Sabrina Wolf von Unwetter im Kopf

Migräne | Experteninterview mit Sabrina Wolf von Unwetter im Kopf:

Migräne…eine extreme Schmerz-Erkrankung für viele Betroffene. Zu Gast haben wir heute Sabrina Wolf. Sie ist Gesundheitscoach, Fitnessbloggerin und selbst von Migräne betroffen.

Migräne ist ein anfallsartiger einseitiger Kopfschmerz, der in unregelmäßigen Abständen wiederkehrt. Typische Symptome sind pochende und/oder stechende Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Lichtempfindlichkeit.

Eine Form der Migräne hat eine Art „Vorboten“. Betroffene sehen im Vorfeld des eigentlichen Migräne-Anfalls beispielsweise Lichtblitze, ungewöhnliche Formen oder nehmen ihre Umgebung plötzlich verschwommen oder verzerrt wahr. Auch vorübergehende Schwierigkeiten beim Sprechen, zeitweilige Lähmungserscheinungen und Missempfindungen wie ein Kribbeln können einen unmittelbar bevorstehenden Migräneanfall ankündigen. Diese Anzeichen werden auch als Migräne „mit Aura“ bezeichnet. 

Podcast-Episode: Migräne | Experteninterview mit Sabrina Wolf von Unwetter im Kopf

Migräne - Experteninterview mit Sabrina Wolf

Ursachen für eine Migräne:

Die genauen Ursachen für eine Migräne sind noch nicht eindeutig belegt. Jedoch könnten entzündliche Vorgänge an Blutgefäßen des Gehirns beteiligt sein. Außerdem wirkt sich ein stressiger und hektischer Alltag auf die die Gesundheit aus. Manchmal treten Migräneanfälle erst in den Ruhephasen auf – etwa zu Beginn des Urlaubs oder am Wochenende. Begünstigt werden diese Attacken aber von den vorausgehenden Phasen der Anspannung in Beruf und im Alltag.

Häufigkeiten und Verlauf:

  • Ca.14% der Frauen, ca. 7% Männer haben wiederkehrende Migräneanfälle;
  • Ca 4-5% der Kindern sind von Migräne betroffen;
  • Zu den Risikofaktoren, die einen Migräne-Anfall fördern können, gehören: ein unregelmäßiger Schlaf-Rhythmus, unregelmäßige Essensgewohnheiten, möglicherweise auch die Form der Ernährung, sowie die Art und der Umfang körperlicher Aktivitäten.
  • Migräne kann sich in den Lebensphasen verändern bzw. sich selbst bessern.
  • Bei jungen Frauen tritt Migräne häufig erstmals mit dem Einsetzen der Monatsblutung auf. Bei werdenden Müttern können Migräneanfälle während der Schwangerschaft mitunter komplett ausbleiben. Bei vielen Frauen treten nach den Wechseljahren überhaupt keine Migräneanfälle mehr auf.
  • bei Männern können Triggerfaktoren wie Alkohol, die Arbeit und finanzieller Druck sowie körperliche Anstrengung eine Rolle spielen.
  • Migränekranke weisen ein erhöhtes Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen wie Schlaganfälle, Aneurysmen und Gefäßprobleme auf. Die Wahrscheinlichkeit, dass Männer unter diesen leiden, ist höher als bei Frauen.

Vorbeugung und Behandlung:

Natürlich ist jeder Mensch unterschiedlich und jeder Krankheitsverlauf ist anders. Betroffene, die schon länger unter der Krankheit leiden, kennen ihre Tricks, um Migräneanfälle bestmöglich zu überstehen oder ihnen bestmöglich vorzubeugen. Nachfolgend einige Tipps, Tricks und Fakten:

  • Schlafgewohnheiten, Essenszeiten, die Auswahl von Nahrungsmitteln und weitere Faktoren können die Häufigkeit von Migräneanfällen beeinflussen. 
  • Um den begünstigenden Faktoren von Migräneanfällen auf die Schliche zu kommen, empfiehlt sich, ein Migräne-Tagebuch zu führen, in denen festgehalten wird, wie lange ein Anfall dauert, was man vor dem Anfall zu sich genommen und getrunken hat oder welche Arzneimittel eingenommen wurden.
  • Zur Vorbeugung können bestimmte Medikamente verordnet werden.
  • Eine psychotherapeutische Behandlung – insbesondere bei schweren und häufigen Anfällen können bestimmte Techniken helfen, Stressbelastungen besser abzufedern (Nahrungsergänzungsmittel, pflanzliche Arzneimittel oder Entspannungsmethoden können ebenfalls hilfreich sein).
  • Bei einem Migräneanfall kann ein feuchtes Handtuch oder Kühlelemente aus dem Kühlschrank der Schmerzlinderung dienen.
  • Ebenso kann ein abgedunkeltes Schlafzimmer helfen.
  • Darüber hinaus können bei starken Schmerzen auch Medikamente helfen wie Paracetamol, entzündungshemmende Schmerzmittel wie Acetylsalicylsäure (ASS , Diclofenac oder Ibuprofen), sowie spezielle Migräne-Medikamente wie Triptane.
  • Wichtig zu wissen: Werden Migräne-Medikamente und schmerzstillende Arzneimittel zu häufig eingenommen, können sich dadurch Kopfschmerzen verstärken. Deshalb wird empfohlen, diese Medikamente nicht häufiger als an 10 Tagen im Monat anzuwenden!
  • Sex bei Migräne (Laut einer Studie):
    • verzichten rund zwei Drittel der Migränepatienten während einer Attacke auf Sex. 
    • 60% verspürten eine Verbesserung ihrer Beschwerden (möglicherweise, weil der Sex zum einen ablenkt, zum anderen durch die vermehrte Ausschüttung von Endorphinen oder auch der entspannte Zustand nach einem Orgasmus kann zu einer Schmerzlinderung beitragen).
    • Generell profitieren von Sex gegen Migräne und Kopfschmerzen mehr Männer als Frauen-
    • Bei 33% der Teilnehmer half Sex nicht oder verschlimmerte sogar die Beschwerden.
    • Sex kann jedoch auch ein Auslöser von Migräne oder Kopfschmerzen sein (der plötzlichen Blutdruckveränderung im Gehirn, kann unter Umständen zu einer Fehlversorgung führen, auf die empfindliche Personen mit Kopfschmerzen reagieren können) .

Migräne im Berufsalltag:

Migräne hat große Auswirkungen auf den Alltag der Betroffenen. Viele Menschen mit Migräne können in dieser Zeit ihren Beruf nicht oder nur sehr eingeschränkt ausüben. Häufig ist die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit aufgrund der Schmerzen und weiterer Beschwerden stark eingeschränkt. 

Das Auftreten von Migräneanfällen ist nicht immer vorhersehbar. Dadurch können die Betroffenen Verabredungen und Termine nicht wahrnehmen oder nur schwer in die Zukunft planen. Zu der Angst vor einem erneuten Anfall mit all seinen Einschränkungen kommt oft also noch die Sorge hinzu, wie sich der nächste Migräneanfall auf die Familie und den Beruf auswirken wird.

Noch immer trauen sich viele Betroffene nicht, ihren Arbeitgeber über ihre Erkrankung zu informieren, obwohl es ein besseres Verständnis für häufige Fehltage begünstigen würde. Auch wenn Arbeitnehmer mit Migräne häufig ausfallen, heißt es nicht, dass sie keine gute Arbeit leisten können. Häufig können sie an schmerzfreien Tagen umso mehr Leistung zeigen.

Migräne - Experteninterview mit Sabrina Wolf

Da Migräne jahrelang als „Frauenkrankheit“ verschrien war, gehen Männer mit ihren Symptomen seltener zum Arzt und erhalten daher auch nicht die Diagnose und Behandlung, die sie benötigen. Die Bereitschaft sich ihrem Arbeitgeber gegenüber zu offenbaren fällt ihnen meist noch schwerer.

Wichtig als Arbeitgeber ist es daher, wie immer (!):

  • Zunächst zu verstehen, warum der Mitarbeiter so häufig ausfällt;
  • Verständnis für die Krankheit entwickeln;
  • Sich über das entsprechende Krankheitsbild informieren;
  • Verhaltensweisen verstehen und Symptome kommunizieren;
  • Gemeinsam Umgangsformen für den E-Fall erarbeiten.

Wichtig für Arbeitnehmer:

  • Eine kognitive Verhaltenstherapie kann dabei unterstützen, negative Denkmuster zu erkennen und ungünstige Verhaltensweisen zu verändern.
  • Bestimmte Entspannungsverfahren wie das Autogene Training können dazu beitragen, als Migräne-Betroffener besser mit der Stresssituationen im Job umgehen zu können.  
  • Verhaltensweisen und Umgangsformen kommunizieren.

Wer noch mehr zum Thema erfahren möchte, kann sich gern bei uns melden, wir leiten Euch weiter an Sabrina. Sabrina und ihre Unterstützung findet Ihr in den sozialen Netzwerken und im Podcast „Unwetter im Kopf“.

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