Wie führe ich ein Gespräch mit ständig kranken Mitarbeitenden?

Wie führe ich ein Gespräch mit ständig kranken Mitarbeitenden?

Wie führe ich ein Gespräch mit ständig kranken Mitarbeitenden?:

Mitarbeitende sind das Rückgrat jeder Firma. Ohne gesunde und erfahrene Mitarbeiter läuft nichts! Doch leider sind viele Kollegen ständig krank. Wie führe ich also ein Gespräch mit ständig kranken Mitarbeitenden? In diesem Podcast erhältst du meine bewehrten Tipps und Tricks, für ein positives Mitarbeitergespräch.

Podcast-Episode: Wie führe ich ein Gespräch mit ständig kranken Mitarbeitenden?

Ein Krankenrückkehrgespräch ist eine gute Möglichkeit, um mit deinen ständig kranken Mitarbeitern über deren Gesundheitszustand zu sprechen und herauszufinden, was sie dazu bewegt, so häufig krank zu sein. Wenn deine Mitarbeiter wissen, dass du an ihrer Gesundheit interessiert bist, werden sie vielleicht eher bereit sein, mit dir über ihre Beschwerden zu sprechen und dir zu erklären, was sie dazu bringt, so oft krank zu sein. Ein gutes Krankenrückkehrgespräch beginnt damit, dass du deinen Mitarbeitern zeigst, dass du sie verstehst. Versichere ihnen, dass du nicht damit rechnest, dass sie jedes Mal gesundheitlich in der Lage sind, ins Büro zu kommen.

Wenn deine Mitarbeiter wissen, dass du Verständnis für ihre Situation hast, werden sie vielleicht eher bereit sein, mit dir über ihre Beschwerden zu sprechen und dir zu erklären, was sie dazu bringt, so oft krank zu sein und wie du unterstützen kannst.

Wie sollte das Gespräch ablaufen?

  1. Freundliche Begrüßung (Schön, dass du wieder da bist.)
  2. Fragen, ob sie/er wieder fit ist
  3. Fragen, ob der Ausfall/ die Erkrankung mit der Arbeit zu tun hat.
  4. Zusammenfassung der letzten Tage geben, was im Betrieb während der Abwesenheit passierte
  5. Aktuellen Team-ToDo’s aufzählen
  6. Fragen, wie man unterstützen kann, dass es ihr/ihm besser geht.

Wichtig: Es ist egal, ob die Person lange oder kurz krank war. Du solltest als Führungskraft bei diesem Gespräch echtes Interesse deinem Gegenüber signalisieren. Nur so kommt die Botschaft an, dass dir das Wohl des Mitarbeitenden am Herzen liegt.

Was darf ich fragen, was nicht?

Folgende Fragen solltest du stellen:

  • Wie geht’s dir?
  • Bist du wieder voll einsatzbereit? Wo sollen/ können wir Rücksicht nehmen?
  • Ist deine Arbeit ein Grund für deine Erkrankung?

Folgende Frage solltest du nicht stellen:

  • Wie lautet die Diagnose?

Was soll ich tun, wenn ein Mitarbeitender lange krank ist?

Wenn du merkst, dass die Teamstimmung, die Leistungsfähigkeit, die Produktivität und/ oder das Wohlbefinden der anderen Teammitglieder durch eine langzeiterkrankte Person leiden, solltest du handeln.

Zuallererst solltest du natürlich ein Krankenrückkehrgespräch führen und herausfinden, wie du die betroffene Person unterstützten kannst. Eine Versetzung innerhalb des Unternehmens kann helfen. Sowohl für die häufig kranke Person, als auch für den Rest des Teams.

Bevor du über eine Kündigung nachdenkst, hinterfrage dich selbstkritisch, ob du tatsächlich regelmäßig das Gespräch zur häufig kranken Person gesucht hast.

Fazit: Wie führe ich ein Gespräch mit ständig kranken Mitarbeitenden?

Sie können das Gespräch nutzen, um herauszufinden, was die Ursachen für die häufigen Fehlzeiten sind. Vielleicht liegt es ja nur an einem einzigen Problem, das gelöst werden kann. Wenn Sie dem Mitarbeiter zuhören und versuchen, das Problem zu lösen, reduzieren Sie die Fehlzeiten und stärken so das Betriebsklima.

Du hast Fragen zum Thema? Schreib mir! Hier meine KONTAKTDATEN.

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BEM einfach erklärt!

BEM einfach erklärt!

BEM einfach erklärt!

BEM einfach erklärt!:

Ein Mitarbeitender meldet sich für die nächsten zwei Wochen krank – schon wieder. Allgemein war er häufig abwesenden und die Fehlzeiten der vergangenen zwölf Monate summieren sich auf über sechs Wochen.

Nun besteht Handlungsbedarf für das Unternehmen und es muss dem Beschäftigten ein Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) angeboten werden.

Typische Fragen rund ums BEM klären wir heute im Podcast. Zu Gast ist dafür unsere Expertin Katja.

Podcast-Episode: BEM einfach erklärt!

Was ist ein BEM?

Seit 2004 ist das BEM im neunten Sozialgesetzbuch § 84, AG verankert und ist Pflicht im Unternehmen, es anzubieten. Das BEM ist ein Teil des BGM und bezieht sich auf Mitarbeitende, welche sechs Wochen und länger in den vergangenen zwölf Monaten arbeitsunfähig waren.

Es zielt darauf ab, die Rückkehr an den Arbeitsplatz, nach mehr als 6 Wochen Arbeitsunfähigkeit, zu erleichtern. Außerdem können individuelle Anpassungen vorgenommen werden, wenn die gesundheitlichen Bedürfnisse dies erfordern. Insgesamt sollen die Au-Tage vorgebeugt werden und der Arbeitsplatz erhalten bleiben.

Welche Strafe droht mir als Unternehmen, wenn ich kein BEM anbiete?

Wer dem Betroffenen kein BEM anbietet, wird keine gesetzliche Strafe bekommen. Jedoch darf man den Beschäftigten nicht kündigen. Diese Kündigung ist ungültig, wenn kein BEM angeboten worden ist.

Gibt es einen standardisierten Ablauf?

Für das BEM gibt es keinen standardisierten Ablauf. Wichtig ist, dass individuell auf die Bedürfnisse und Gegebenheiten des Mitarbeitenden eingegangen wird.

Wir haben hier einen groben Fahrplan, dieser kann jedoch abweichen:

  1. Das BEM-Verfahren einleiten
    • Der Arbeitgeber oder BEM-Beauftragte entscheidet, wann mit dem BEM begonnen wird
  2. Den Arbeitnehmenden informieren
    • Den Arbeitnehmenden über die Ziele des BEM informieren
    • Der Beschäftigte soll sich angstfrei auf das BEM einlassen können
  3. Antwort des Beschäftigten abwarten
    • Nach kurzer Bedenkzeit soll der Beschäftigte sagen, ob es ein BEM in Anspruch nimmt

Stimmt der Beschäftigte einem BEM nicht zu, dann ist das BEM an dieser Stelle beendet. Stimmt er einem BEM zu, dann setzt es wiefolgt fort:

  1. Sammeln von Daten
    • Arbeitsunfähigkeitszeiten
    • Hintergründe der Ausfallzeiten
    • Atteste und Leistungsbild
    • Zielsetzung
    • Meinung des Arztes
  2. BEM-Gespräch führen
    • Ziel des Gesprächs erörtern
    • BEM-Ziele erörtern und festlegen
    • Werks- oder Betriebsarzt hinzuziehen (entweder schon in dem Gespräch oder Ankündigen, dass es ein separates Gespräch gibt)
    • Hinweis auf die Gefährdung des Arbeitsverhältnisses durch die hohen Fehlzeiten ist zulässig: um zu verdeutlichen, dass das BEM im Interesse des Arbeitnehmen ist
  3. Regelmäßige Kontrollgespräch
    • Um die Ziele zu kontrollieren unf ggf. Anpassungen vorzunehmen
  4. Ende eines BEM
    • BEM gilt als Abgeschlossen, wenn die Fehlzeiten dauerhaft weniger als sechs Wochen betragen
    • oder das Beschäftigungsverhältnis beendet wird

Welche beispielhaften Maßnahmen gibt es?

Hier eine Aufzählung:

  • Stufenweise Wiedereingliederung
  • Arbeitsplatzwechsel
  • Umgestaltung Arbeitsplatz
  • Bereitstellung von Hilfsmitteln, Unterstützung von Kollegen
  • Maßnahmen des Arbeitsschutzes
  • Rehabilitation
  • Coaching
  • Suchtberatung

Fazit: BEM einfach erklärt!

Jeder Mitarbeitende, der länger als sechs Wochen ausfällt, muss über das BEM informiert werden. Mit dem BEM-Gespräch und den daraus resultierenden Maßnahmen, möchte man dem Arbeitnehmenden die Rückkehr zum Arbeitsplatz erleichtern und erhalten. Im Rahmen des Gesprächs möchte man gemeinsam mit dem Beschäftigten mögliche Ursachen für die Erkrankung im Arbeitsumfeld aufdecken und beseitigen.

Wichtig ist, dass jeder Mitarbeitende, der ein BEM in Anspruch nimmt, individuell behandelt wird, denn kein Krankheitsverlauf ist gleich. Wir haben für Euch noch eine Checkliste Vorbereitet, die Euch beim nächsten BEM unterstützt. Ihr findet sie HIER.

Wie läuft das BEM in Eurem Unternehmen? Vor welchen Herausforderungen steht Ihr? Schreibt uns doch mal. Hier unsere KONTAKTDATEN.

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Betriebliches Gesundheitsmanagement – Kennzahlen und SWOT-Analyse

Kennzahlen und SWOT-Analyse

Betriebliches Gesundheitsmanagement – Kennzahlen und SWOT-Analyse

Betriebliches Gesundheitsmanagement – Kennzahlen und SWOT-Analyse

In der heutigen Episode geht es wieder mal um Zahlen, Daten und Fakten, mit denen Ihr Eure Kennzahlen bezüglich des BGM optimieren könnt. Habt Ihr schon mal überprüft, welche Kennzahlen Ihr für Euer Unternehmen erhoben habt? Und hier geht es nicht um die Standardfaktoren wie Krankenstand, Fehlzeiten oder Fluktuation.

Wenn Ihr Euch jetzt fragt „Was gibt es sonst noch für Kennzahlen?“ – dann lest weiter und hört unbedingt rein.

Podcast-Episode: Betriebliches Gesundheitsmanagement – Kennzahlen und SWOT-Analyse

Kennzahlen und SWOT-Analyse

Welche Kennzahlen gibt es im Betrieblichen Gesundheitsmanagement?

Wenn Ihr ein BGM in Eurem Unternehmen einführt oder eingeführt habt, könnt Ihr mit entsprechend erhobenen Kennzahlen Euren Erfolg messen. Wie bei einem Stundenkonto könnt Ihr den Ist-Wert und den Soll-Wert vergleichen und daraus ableiten, was an entsprechender Stelle noch fehlt.

Beginnen wir mit der …

..Bedarfsanalyse aus Sicht des Unternehmens

  • In dieser Phase gibt es keine direkten, messbaren Kennzahlen
  • Ziele, Wünsche, Herausforderungen, Probleme u.v.m werden ermittel

…Bedarfsanalyse aus Sicht der MitarbeitnehmerInnen

  • Stellenbeschreibungen (Was macht jeder einzelne? Wie viele Steh- oder Sitzarbeitsplätze? Wer arbeitet körperlich schwer? usw.)
  • Gefährdungsbeurteilungen (Wie viele werden durchgeführt? Wie viele resultierende Maßnahmen werden umgesetzt? Konnten Verbesserungen erzielt werden?)
  • Psychische Gefährdungsbeurteilungen (Wie viele werden durchgeführt? Wie viele resultierende Maßnahmen werden umgesetzt? Konnten Verbesserungen erzielt werden?)
  • Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) (Wie viele Langzeiterkrankte gab es im vergangenen Jahr? Wie viele wurden zu einem BEM-Gespräch eingeladen? Wie viele Gespräche haben wirklich stattgefunden?)

Mitarbeiterbefragung (Wie viele Mitarbeiter haben diese erhalten? Wie viele haben auch geantwortet?) Hinweis: Bei einer Rücklaufquote von 10%, lässt sich kein aussagekräftiges Ergebnis erzielen!

..Maßnahmenplanung

  • Budget (Wie hoch ist mein Gesamtbudget, Pro Kopf-Budget? Wie hoch ist mein Budget pro Maßnahme?)
  • Wie viel Zeit lasse ich mir von der ersten Idee bis zum tatsächlichen Start der ersten Maßnahme? Hinweis: Je mehr Zeit dort vergeht, umso weniger Maßnahmen können im Jahr durchgeführt werden!

Maßnahmenumsetzung

Jede Maßnahme sollte einzeln und individuell geplant werden und auf ihren Erfolg hin bewertet werden mit Hilfe von:

  • Gesundheitschecks (vor jeder Maßnahme und zum Ende, was hat sich verändert/ verbessert?)
  • Feedbackfragebögen (zur Qualität der Vorträge/ Seminare/ Workshops…)

Evaluation

  • In dieser Phase werden die Kennzahlen überprüft
  • Was hat sich daraus ergeben? Was hat sich verändert oder konnte verbessert werden?

Optimierung

  • Am Ende wird erneut analysiert, wie ist der IST-Zustand und der Soll-Wert?
  • Haben wir unser Ziel erreicht? Wenn nicht, wird der Prozess wiederholt
  • SWOT-Analyse (Strengths – Weaknesses – Opportunities – Threats)
    1. Wo liegen unsere Stärken?
    2. Wo liegen unsere Schwächen?
    3. Welche Chancen und Möglichkeiten haben wir?
    4. Wo liegen weitere Bedrohungen und Probleme?

Und dann sind wir wieder am Anfang angelangt und starten in die nächste Runde. Wieder geht es los mit der Bedarfsbestimmung und nun dienen die schon einmal erhobenen Kennzahlen als Richtwert. Was kann/soll verbessert werden, was muss verändert werden, damit sich die Zahlen verbessern? Und so bleibt das BGM ein ins Rollen gekommener Stein. Viel Erfolg! Lasst uns gern wissen, wie es bei Euch vorangeht.

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Mit Unternehmenskultur die Gesundheit fördern

Mit Unternehmenskultur die Gesundheit fördern

Mit Unternehmenskultur die Gesundheit fördern

Mit Unternehmenskultur die Gesundheit fördern:

Jede Kultur ist anders, aber niemals falsch!

Die Hauptsache ist aber, man hat eine. Das gilt auch genauso für jedes einzelne Unternehmen. Mit einer richtig gelebten Unternehmenskultur, lassen sich viele Probleme in den eigenen Reihen aus dem Weg räumen. Wichtig sind dabei Werte, soziale Normen, Symbole und Gesinnungen, die das Handeln und Fühlen der Mitarbeiter*Innen entsprechend beeinflussen. Wenn aber die Werte, Normen oder gar Leitbilder in einem Unternehmen nicht bekannt sind, bzw. gar nicht kommuniziert werden, dann führt das unweigerlich zu Problemen.

Wir stellen häufig fest, dass es gar nicht an der Gesundheit der Belegschaft liegt, warum ein hoher Krankenstand herrscht. Häufig wissen die Mitarbeiter*Innen gar nicht, wofür das Unternehmen steht, es fehlt an Kommunikation im Team oder die Angestellten können sich mit den Normen und Wertvorstellungen des Unternehmens gar nicht identifizieren und fühlen sich vielleicht unwohl.

Podcast-Episode: Mit Unternehmenskultur die Gesundheit fördern

Mit Unternehmenskultur die Gesundheit fördern.

Prof. Dr. Bernhard Badura ist Soziologe und hat schon einige Bücher geschrieben zum Thema betriebliches Gesundheitsmanagement. In seinem Buch „Arbeit und Gesundheit im 21. Jahrhundert: Mitarbeiterbindung durch Kulturentwicklung“ befasst sich Badura mit den Zusammenhängen zwischen emotionaler Mitarbeiterbindung, Gesundheit der Arbeitnehmenden und dem Betriebsergebnis von Organisationen. Es zeigt Konsequenzen für Führung, Unternehmenskultur und Wohlbefinden, die der Strukturwandel der Arbeitswelt mit sich bringt.

Wie Ihr Eure eigene Unternehmenskultur anpassen könnt, erfahrt Ihr, wenn Ihr Euch das Buch kauft. Wenn Ihr es kurz und knapp zusammengefasst haben möchtet, seid Ihr in der heutigen Folge genau richtig.

Was zählt zu einer gesunden Unternehmenskultur?

Jedes Unternehmen entwickelt im Laufe der Zeit seine eigene Unternehmenskultur. Falls Ihr jedoch Lücken, Mängel oder Handlungsbedarf in Eurer Unternehmenskultur erkennt, dann solltet Ihr folgende sechs Punkte überdenken und ggf. überarbeiten:

  1. Verhaltensweisen und Umgang miteinander
    • Begrüßung/Verabschiedung (ist die förmlich, familiär, findet diese täglich statt? Oder grüßt man sich nur, wenn man sich über den Weg läuft?)
    • Gibt es einen Dresscode? – Gibt es einen Teamgeist, oder macht jeder „sein Ding“?
    • Wie gut kennt man sich…bespricht man nur das nötigste oder trifft man sich auch privat?
    • Wie wird mit Konflikten umgegangen? Wer diese gelöst und Streitigkeiten aufgearbeitet, oder bleibt jeder mit seinem Ärger allein? – Loyalität?
  2. Machtverhältnisse und Führung
    • Hat jeder Einzelne Eigenverantwortung oder gibt es Einschränkungen durch die Vorgesetzten?
    • Wie werden Entscheidungen getroffen?
    • Wie stark ist das Vertrauen in die Mitarbeiter*Innen?
  3. Die Kommunikation untereinander
    • Wird ausreichend kommuniziert, wenn ja wie?
    • Wie ist der Umgangston untereinander/ zwischen den einzelnen Hierarchien?
    • Worüber wird in den Pausen gesprochen?
    • Wir überhaupt gesprochen oder schweigt jeder für sich?
  4. Organisationsformen und –strukturen
    • Wird gleichberechtigt strukturiert?
    • Wieviel Selbstorganisation wird ermöglicht/wird umgesetzt?
  5. Arbeitsumgebung und Einrichtung
    • Wie ist der Arbeitsplatz eingerichtet/ kann dieser individuell eingerichtet werden? – Gibt es eine ergonomische Arbeitsplatzgestaltung?
    • Welche Büroform herrscht und wie ist die Stimmung?
    • Werden Speisen und Getränke gestellt?
  6. Werte und Normen des Unternehmens
    • Wie sind die Einstellungen zu Fehlern/Leistungen/Regeln/Risikobereitschaft?

Fazit – Mit Unternehmenskultur die Gesundheit fördern

Unternehmenskultur verbindet. Ohne Unternehmenskultur fehlt es den Arbeitgebenden und Arbeitnehmenden an der gemeinsamen DNA. Doch diese braucht man, um dieselben Werte und sozialen Normen nach innen und außen tragen zu können. Ihr könnt an einer erfolgreichen Unternehmenskultur gezielt arbeiten. Sie fördert die Gesundheit der Mitarbeiter*Innen und lässt mehr Offenheit, Vertrauen und Kommunikation in den Arbeitsalltag einfließen.

Wichtig: Setzt im Team gemeinsame Ziele! Sorgt dafür, dass ALLE an einem Strang ziehen, die gemeinsamen Ziele vor Augen haben und dadurch motiviert sind, jeden Tag im Sinne des vereinbarten gemeinsamen Ziels zu arbeiten.

Das zeichnet gelebte Unternehmenskultur aus.

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