Die 4 Phasen der Verhaltensänderung im BGM

Die 4 Phasen der Verhaltensänderung im BGM

Warum fällt Verhaltensänderung so schwer?

Jeder von uns kennt es: Wir nehmen uns vor, gesünder zu leben, mehr Sport zu treiben oder uns im Alltag besser um unseren Rücken zu kümmern. Doch oft bleibt es bei guten Vorsätzen, und der Alltag frisst unsere Motivation auf. Genau hier setzt das Betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM) an. Denn es reicht nicht, nur zu wissen, dass man etwas ändern sollte – man muss auch ins Handeln kommen. In diesem Beitrag werfen wir einen Blick auf die vier Phasen der Verhaltensänderung und zeigen, wie das BGM Unternehmen und Mitarbeitende dabei unterstützen kann, gesundheitsfördernde Gewohnheiten nachhaltig zu etablieren.

Phase 1: Erkenntnis und erste Einsicht

Die meisten Veränderungen beginnen nicht bewusst. Wir wachen eines Morgens mit Rückenschmerzen auf und denken: „Na ja, das geht schon wieder weg.“ Doch genau hier liegt das Problem: Wir ignorieren oft die ersten Anzeichen, bis der Leidensdruck zu groß wird.

Im BGM greifen wir diesen Moment gezielt auf. Eine Rückenmessung beispielsweise kann helfen, Klarheit zu schaffen. Plötzlich wird aus einem vagen Unwohlsein eine konkrete Diagnose: „Mein Rücken ist tatsächlich stark belastet.“ Diese Erkenntnis kann eine erste emotionale Reaktion auslösen – von Sorge bis hin zu Motivation, endlich etwas zu tun.

Phase 2: Ungerichtete Problemlösung

Jetzt beginnt die eigentliche Herausforderung. Die betroffene Person möchte handeln, aber weiß oft nicht, wo sie anfangen soll. Und genau hier setzt das BGM an: Anstatt hektische Schnelllösungen anzubieten, helfen wir dabei, strukturiert vorzugehen.

Anstatt sofort das komplette Training umzustellen, erhalten Mitarbeitende kleine, gezielte Übungen, die sie zu Hause oder am Arbeitsplatz umsetzen können. Diese ersten Schritte sind entscheidend, denn sie nehmen die Unsicherheit und helfen, das neue Verhalten langsam in den Alltag zu integrieren. Die intrinsische Motivation ist hier besonders hoch, weil man bereits erste Verbesserungen spürt und nicht alleine ist.

Phase 3: Langfristige Wissensvermittlung und Begleitung

Wissen allein reicht nicht aus. Es muss kontinuierlich vertieft und in die Praxis umgesetzt werden. In dieser Phase bleibt das BGM eng an der Seite der Mitarbeitenden: Regelmäßige Impulse, Schulungen und gezielte Unterstützung sorgen dafür, dass der anfängliche Enthusiasmus nicht verloren geht.

Hier geht es darum, dass aus anfänglichen Maßnahmen langfristige Routinen werden. Der Schmerzpunkt, der am Anfang die Verhaltensänderung angestoßen hat, weicht nun einer neuen Selbstverständlichkeit. Gesunde Gewohnheiten etablieren sich und die Motivation bleibt erhalten, weil Fortschritte spürbar werden.

Phase 4: Transfersicherung und Integration in den Alltag

Der kritischste Punkt jeder Verhaltensänderung ist die langfristige Integration in den Alltag. Was bringt es, wenn Mitarbeitende wissen, was ihnen guttut, aber es aufgrund von Zeitmangel oder mangelnder Unterstützung nicht dauerhaft umsetzen können?

Hier sorgt das BGM dafür, dass Hürden gesenkt werden. Gesundheitsangebote werden optimal in den Arbeitsalltag integriert: Bewegungseinheiten können beispielsweise in Meetings eingebunden oder kurze Mobilisationsübungen am Arbeitsplatz umgesetzt werden. Die Rahmenbedingungen müssen so gestaltet sein, dass das Verhalten nicht nur kurzfristig funktioniert, sondern zur langfristigen Gewohnheit wird.

Fazit: BGM als Erfolgsfaktor für nachhaltige Verhaltensänderung

Verhaltensänderung ist ein Prozess, der Zeit und Struktur erfordert. Im Betrieblichen Gesundheitsmanagement haben wir die Werkzeuge, um Mitarbeitende Schritt für Schritt auf diesem Weg zu begleiten – von der ersten Erkenntnis über gezielte Maßnahmen bis hin zur langfristigen Transfersicherung. Wer den Wandel in kleinen, gut durchdachten Schritten angeht, hat die besten Chancen, langfristig gesünder und leistungsfähiger zu bleiben.

Und wenn Du noch tiefer in dieses Thema eintauchen willst: In unserem aktuellen Podcast sprechen wir detailliert über die 4 Phasen der Verhaltensänderung im BGM und geben praxisnahe Tipps für eine erfolgreiche Umsetzung!

Youtube: Die 4 Phasen der Verhaltensänderung im BGM


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W-Fragen im BGM – Was tun, wenn man nicht weiter weiß?

W-Fragen im BGM – Was tun, wenn man nicht weiter weiß?

Manchmal stößt man im Betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM) an seine Grenzen: Maßnahmen zeigen nicht die gewünschte Wirkung, oder der nächste Schritt im Plan ist unklar. Solche Situationen kennt jede:r BGM-Verantwortliche:r. Genau hier kommen die W-Fragen ins Spiel. Sie helfen, Klarheit zu schaffen, Probleme zu strukturieren und neue Lösungswege zu finden. In diesem Beitrag erfährst Du, warum W-Fragen so mächtig sind und wie sie Dir helfen können, Dein BGM auf das nächste Level zu bringen.

Warum sind W-Fragen im BGM so wichtig?

W-Fragen sind ein essenzielles Werkzeug, um im BGM den Überblick zu behalten. Sie führen zurück zu den Grundlagen und helfen dabei, die Ursachen von Herausforderungen zu analysieren, Ziele zu definieren und Maßnahmen effektiv zu planen. Egal, ob es um psychische Gesundheit, ergonomische Arbeitsplätze oder Stressmanagement geht – W-Fragen strukturieren den Prozess und bieten Orientierung.

W-Fragen in der Analysephase: Verstehen, wo man steht

Eine gründliche Analyse ist der erste Schritt, um Herausforderungen im BGM zu bewältigen. Dabei helfen diese Fragen:

  • Was sind die größten gesundheitlichen Herausforderungen in unserem Unternehmen?
  • Wer ist besonders betroffen?
  • Wie äußern sich die Probleme?
  • Wann treten sie auf?
  • Wo könnten die Ursachen im Arbeitsumfeld liegen?

Durch diese Fragen gewinnst Du ein klares Bild der aktuellen Situation und kannst gezielt ansetzen.

Ziele und Prioritäten setzen

Sobald die Analyse abgeschlossen ist, gilt es, die Richtung festzulegen:

  • Was wollen wir mit unserem BGM erreichen?
  • Welche Maßnahmen waren bisher erfolgreich?
  • Wie formulieren wir realistische, messbare Ziele?
  • Warum sind diese Ziele besonders wichtig?
  • Wer sollte in die Zielsetzung einbezogen werden?

Eine klare Zielsetzung ist der Schlüssel, um Maßnahmen gezielt umzusetzen und langfristige Erfolge zu erzielen.

Maßnahmen planen und umsetzen

Damit aus der Theorie Praxis wird, helfen folgende W-Fragen:

  • Was erwarten die Mitarbeitenden von unserem BGM?
  • Wie können wir ihre Bedürfnisse ermitteln?
  • Welche Ressourcen stehen zur Verfügung?
  • Wer übernimmt welche Aufgaben?
  • Wo können wir externe Unterstützung einholen?

Pilotprojekte sind ideal, um erste Erfahrungen zu sammeln und die Akzeptanz bei Mitarbeitenden zu fördern.

Erfolg messen und weiterentwickeln

Nach der Umsetzung ist die Evaluation entscheidend:

  • Wie können wir den Erfolg messen?
  • Was hat gut funktioniert – und warum?
  • Welche Rückmeldungen haben wir erhalten?
  • Wann sollten wir Maßnahmen überprüfen?
  • Warum waren manche Maßnahmen weniger erfolgreich?

Die regelmäßige Evaluation sorgt dafür, dass das BGM nachhaltig verbessert wird.

Fazit: W-Fragen im BGM – Was tun, wenn man nicht weiter weiß?

Zusammenfassend lässt sich sagen: W-Fragen sind ein unschätzbares Werkzeug, um im BGM Klarheit zu schaffen, Probleme zu strukturieren und Lösungsansätze zu entwickeln. Wenn Du im BGM mal nicht weiterweißt, geh einen Schritt zurück, stelle Dir die richtigen Fragen und finde so neue Perspektiven.

Drei Tipps, wenn Du feststeckst:

  1. Nutze W-Fragen, um die Situation zu beleuchten.
  2. Hole Dir Unterstützung von externen Berater:innen oder Krankenkassen.
  3. Denke daran, dass BGM ein langfristiger Prozess ist – Perfektion braucht Zeit.

Youtube: W-Fragen im BGM – Was tun, wenn man nicht weiter weiß?


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Sunk-Cost-Effekt im BGM: Warum Loslassen der Schlüssel zum Erfolg ist

Sunk-Cost-Effekt im BGM: Warum Loslassen der Schlüssel zum Erfolg ist

Im aktuellen Podcast spreche ich über einen psychologischen Effekt, der uns oft unbewusst beeinflusst: den Sunk-Cost-Effekt. Vielleicht hast Du es selbst schon erlebt – Du hältst an einer Entscheidung fest, obwohl Du längst weißt, dass ein anderer Weg besser wäre. Warum ist das so? Und was hat das mit Betrieblichem Gesundheitsmanagement (BGM) zu tun?

In dieser Folge erkläre ich, wie der Sunk-Cost-Effekt dazu führen kann, dass Unternehmen an veralteten oder ineffizienten BGM-Maßnahmen festhalten. Ich zeige Dir, warum das problematisch ist, und gebe Dir praktische Tipps, wie Du diesen Effekt vermeiden kannst. Lass uns gemeinsam herausfinden, wie wir Ressourcen effektiver nutzen und ein dynamischeres BGM gestalten können!

Hör rein – es lohnt sich!

Was ist der Sunk-Cost-Effekt?

Der Sunk-Cost-Effekt beschreibt die Tendenz, an einer Entscheidung festzuhalten, weil bereits Ressourcen wie Zeit, Geld oder Energie investiert wurden – selbst wenn es rational sinnvoller wäre, die Investition abzuschreiben und neue Wege zu gehen.

Ein typisches Beispiel: Du kaufst ein teures Ticket für einen Kinofilm. Nach 20 Minuten merkst Du, dass der Film schlecht ist, bleibst aber trotzdem sitzen. Warum? Weil Du das Geld bereits ausgegeben hast. Doch anstatt Deine Zeit sinnvoller zu nutzen, zwingt Dich der psychologische Druck, „keinen Verlust“ hinzunehmen, zum Weitermachen.

Der Sunk-Cost-Effekt im Betrieblichen Gesundheitsmanagement

Im BGM zeigt sich der Sunk-Cost-Effekt häufig, wenn Unternehmen an veralteten oder ineffizienten Programmen festhalten. Vielleicht wurde viel Budget in ein Programm zur Stressbewältigung investiert, das jedoch geringe Teilnahmequoten oder keine messbaren Ergebnisse erzielt. Dennoch scheuen sich Verantwortliche, das Programm zu hinterfragen oder zu beenden, da bereits Zeit, Geld und Energie investiert wurden.

Das Problem: Diese „Ressourcenfalle“ kann verhindern, dass Unternehmen ihre Maßnahmen regelmäßig evaluieren und optimieren. Sie setzen auf Altbewährtes, obwohl flexiblere oder modernere Ansätze bessere Ergebnisse erzielen könnten.

Warum ist das problematisch?

Der Sunk-Cost-Effekt im BGM führt dazu, dass wertvolle Ressourcen wie Budget und Zeit ineffizient eingesetzt werden. Programme, die nicht mehr den Bedürfnissen der Mitarbeitenden entsprechen oder keine positiven Ergebnisse liefern, blockieren die Weiterentwicklung des BGM.

Ein dynamisches und zukunftsorientiertes BGM erfordert jedoch Flexibilität. Programme sollten an die aktuellen Herausforderungen angepasst werden und auf neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen basieren. Sich von ineffizienten Maßnahmen zu trennen, ist nicht nur mutig, sondern langfristig auch wirtschaftlich sinnvoll.

Strategien gegen den Sunk-Cost-Effekt im BGM

Wie können Unternehmen verhindern, in die Falle des Sunk-Cost-Effekts zu tappen? Hier sind vier bewährte Strategien:

  1. Regelmäßige Evaluation von Programmen
    Überprüfe Deine BGM-Maßnahmen regelmäßig anhand klarer Kennzahlen wie Teilnahmequote, Feedback oder messbaren Auswirkungen auf Krankheitsstände. Wenn ein Programm seine Ziele nicht erreicht, solltest Du offen über Anpassungen oder einen Austausch nachdenken.
  2. Flexible und anpassbare Maßnahmen
    Gestalte Programme flexibel, damit sie sich leicht an veränderte Bedürfnisse anpassen lassen. Digitale Plattformen sind hier ein gutes Beispiel: Sie ermöglichen schnelle Updates von Inhalten, ohne hohe Zusatzkosten zu verursachen.
  3. Offene Fehlerkultur fördern
    Eine Unternehmenskultur, die Fehler als Lernchancen sieht, ist essenziell. Entscheidungen zurückzunehmen, sollte nicht als Scheitern, sondern als Anpassung an neue Gegebenheiten gesehen werden.
  4. Kosten-Nutzen-Analyse im Fokus behalten
    Frage Dich regelmäßig: „Bringt das Programm noch einen messbaren Mehrwert?“ Wenn die Antwort „Nein“ lautet, sollte es keine Scheu geben, Ressourcen neu zu priorisieren.

Ein Praxisbeispiel für erfolgreiches Umdenken

Ein mittelständisches Unternehmen führte ein aufwändiges Stressmanagement-Programm ein, das jedoch nicht die gewünschte Teilnahmequote erreichte. Anstatt weiter Geld in Werbung und Anreize zu stecken, wurde das Programm evaluiert. Die Analyse ergab, dass Mitarbeitende zeitlich flexiblere Angebote bevorzugten. Das Unternehmen ersetzte das ursprüngliche Programm durch kurze, mobile Coaching-Einheiten – mit großem Erfolg: Die Teilnahmequote und Zufriedenheit der Mitarbeitenden stiegen deutlich.

Sunk-Cost-Effekt im BGM: Warum Loslassen der Schlüssel zum Erfolg ist

Fazit: Sunk-Cost-Effekt im BGM: Warum Loslassen der Schlüssel zum Erfolg ist

Der Sunk-Cost-Effekt kann Unternehmen davon abhalten, ihre BGM-Maßnahmen kritisch zu hinterfragen. Doch genau das ist notwendig, um langfristig erfolgreich zu sein. Flexibilität, regelmäßige Evaluation und der Mut, loszulassen, sind der Schlüssel zu einem dynamischen BGM, das die Gesundheit der Mitarbeitenden fördert und gleichzeitig effizienten Ressourceneinsatz sicherstellt.

Denke daran: Im BGM geht es nicht nur darum, zu investieren, sondern auch darum, Platz für Neues zu schaffen, wenn Altbewährtes nicht mehr funktioniert.

Youtube: Sunk-Cost-Effekt im BGM: Warum Loslassen der Schlüssel zum Erfolg ist


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Muss Arbeit Spaß machen?

Muss Arbeit Spaß machen?

In einer Welt, in der Arbeitszufriedenheit und persönliche Erfüllung zunehmend in den Fokus rücken, stellt sich die zentrale Frage: Muss Arbeit tatsächlich Spaß machen, um effektiv und motivierend zu sein? Diese Frage habe ich in meinem aktuellen Podcast diskutiert, der auf den gleichnamigen Artikel im Certo – Magazin für Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz verweist. In diesem Beitrag möchte ich einige der wichtigsten Punkte aus dem Podcast und Artikel zusammenfassen und dabei auf den Wert von Motivation und Sinnhaftigkeit in der Arbeitswelt eingehen.

Arbeit ist für viele Menschen mehr als nur eine Einkommensquelle – sie prägt das Leben, den Tagesablauf und das persönliche Wohlbefinden. Doch die Ansicht, dass Arbeit immer Spaß machen muss, ist umstritten. Der Podcast hebt hervor, dass Spaß zwar ein bedeutender Motivator ist, aber nicht der einzige Faktor, der die Arbeitsleistung und Zufriedenheit beeinflusst. Wesentliche Aspekte sind auch eine sinnvolle Tätigkeit, ein unterstützendes Arbeitsumfeld und die Möglichkeit, eigene Fähigkeiten zu entfalten.

In meinem Gespräch thematisiere ich, wie intrinsische Motivation – also der Antrieb, der aus dem Inneren kommt – oft stärker wirkt als externe Anreize. Das Streben nach Erfüllung und das Gefühl, Teil eines größeren Ganzen zu sein, kann die Arbeitszufriedenheit deutlich erhöhen. Spaß ist dabei ein Element, das zur intrinsischen Motivation beitragen kann, jedoch nicht zwangsläufig im Mittelpunkt stehen muss. Vielmehr spielt die Verbindung zwischen Aufgaben und persönlichen Werten eine entscheidende Rolle. Ein ausgewogenes Arbeitsumfeld, das Wertschätzung und Weiterentwicklungsmöglichkeiten bietet, kann ebenso erfüllend sein wie eine Tätigkeit, die rein aus Freude ausgeführt wird.

Muss Arbeit Spaß machen?

Fazit: Muss Arbeit Spaß machen?

Abschließend lässt sich festhalten, dass Arbeit nicht immer Spaß machen muss, um erfolgreich und erfüllend zu sein. Wichtiger sind der Sinn in der Tätigkeit, das Gefühl von Autonomie und Zugehörigkeit sowie die Möglichkeiten, sich weiterzuentwickeln. Wenn diese Faktoren stimmen, kann Arbeit auch ohne ständigen Spaß als bereichernd empfunden werden. Der Podcast soll dazu anregen, über die eigene Arbeitsmotivation nachzudenken und das Verhältnis von Spaß und Sinn neu zu bewerten.


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Micro-Habits im BGM: Kleine Veränderungen, große Wirkung

Micro-Habits im BGM: Kleine Veränderungen, große Wirkung

Im Betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM) stehen Unternehmen oft vor der Herausforderung, umfangreiche Gesundheitsprogramme zu etablieren, die von allen Mitarbeitenden angenommen werden. Eine einfachere und effektivere Alternative bieten sogenannte Micro-Habits – kleine, leicht umsetzbare Gewohnheiten, die den Arbeitsalltag nachhaltig verbessern können.

Was sind Micro-Habits?

Micro-Habits sind minimalistische, einfach umsetzbare Verhaltensänderungen, die so klein sind, dass sie kaum Willenskraft erfordern. Sie lassen sich problemlos in den Alltag integrieren, was sie besonders nachhaltig macht. Ein klassisches Beispiel für eine solche Micro-Habit ist, jeden Morgen ein Glas Wasser zu trinken, um den Kreislauf in Schwung zu bringen und die Flüssigkeitszufuhr zu verbessern.

Beispiele für Micro-Habits im Arbeitsumfeld:

  • Kurze Bewegungspausen: Ein bis zwei Minuten pro Stunde aufstehen, strecken oder ein paar Schritte gehen.
  • Hydration-Reminder: Neben dem Beispiel „jeden Morgen ein Glas Wasser trinken“, könnten Mitarbeitende auch jede volle Stunde dazu ermutigt werden, ein Glas Wasser zu trinken.
  • Atemübung: Eine einfache und effektive Möglichkeit, Stress zu reduzieren und den Kopf freizubekommen, ist eine kurze Atemübung. Hier ein Beispiel aus dem Podcast:
    1. Setz dich bequem hin und schließe die Augen.
    2. Atme tief ein durch die Nase und zähle dabei langsam bis vier.
    3. Halte den Atem kurz an.
    4. Atme dann durch den Mund vollständig aus und zähle ebenfalls bis vier.
    5. Wiederhole dies fünfmal. Diese einfache Übung hilft, Spannungen abzubauen und die Konzentration zu fördern.
  • Gesundheitstipps per E-Mail: Regelmäßige E-Mails mit kleinen, umsetzbaren Gesundheitstipps.

Wie Micro-Habits im BGM implementiert werden können:

  1. Bewusstsein schaffen: Schulungen und Workshops zum Thema Micro-Habits.
  2. Routinen etablieren: Erinnerungen setzen und die Arbeitsumgebung anpassen, z.B. durch Wasserspender oder die Bereitstellung von Trinkflaschen.
  3. Peer Support und Gamification: Mitarbeitende können Fortschritte teilen, z.B. durch Challenges oder Gamification-Plattformen.
  4. Führungskräfte als Vorbilder: Führungskräfte sollten Micro-Habits vorleben, wie zum Beispiel morgens ihr Glas Wasser trinken oder die Atemübung durchführen, um ihre Teams zu motivieren.

Langfristige Auswirkungen von Micro-Habits

Obwohl Micro-Habits klein und einfach sind, können sie durch ihre Regelmäßigkeit langfristig große positive Effekte auf die Gesundheit und das Wohlbefinden der Mitarbeitenden haben. Ein einfaches Glas Wasser am Morgen oder fünf bewusste Atemzüge können den Tag bereits positiv starten. Durch die kumulative Wirkung dieser kleinen Gewohnheiten entsteht eine nachhaltige Gesundheitskultur im Unternehmen.

Herausforderungen und Lösungen

  • Anfangsträgheit überwinden: Kleine Erfolgserlebnisse fördern, um Mitarbeitende zu motivieren.
  • Individuelle Anpassung: Vielfalt bei den Micro-Habits anbieten, damit jeder die passende Routine für sich finden kann.
  • Messbarkeit und Erfolgskontrolle: Regelmäßige Feedback-Schleifen und Umfragen zur Bewertung der Effekte.
Micro Habits im BGM

Fazit: Micro-Habits im BGM: Kleine Veränderungen, große Wirkung

Die Integration von Micro-Habits ins BGM stellt eine pragmatische und effektive Strategie dar, um die Gesundheit und das Wohlbefinden der Mitarbeitenden zu fördern. Diese kleinen, aber konsequent durchgeführten Gewohnheiten haben das Potenzial, langfristig eine deutlich gesündere und produktivere Arbeitskultur zu schaffen.

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Prävention ist wirksam: Der Schlüssel zu gesunden und leistungsfähigen Mitarbeitern!

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Prävention ist wirksam: Der Schlüssel zu gesunden und leistungsfähigen Mitarbeitern!

Nachdem ich den Artikel „Prävention wirkt“ auf dem Certo-Portal gelesen habe, wurde mir erneut bewusst, wie entscheidend präventive Maßnahmen für die Gesundheit der Mitarbeiter und den langfristigen Erfolg von Unternehmen sind.

Wer den vollständigen Artikel lesen möchte, findet ihn hier. In diesem Beitrag beleuchte ich die wichtigsten Aspekte der Prävention im betrieblichen Gesundheitsmanagement und zeige auf, wie effektiv sie ist.

Prävention im betrieblichen Gesundheitsmanagement umfasst weit mehr als klassische Gesundheitschecks oder ergonomische Anpassungen am Arbeitsplatz. Es handelt sich um einen systematischen Ansatz, der auf langfristige Verbesserungen der Mitarbeitergesundheit abzielt. Doch wie effektiv sind präventive Maßnahmen tatsächlich?

1. Prävention ist nachweislich wirksam: Zahlreiche Studien belegen, dass präventive Gesundheitsmaßnahmen die Arbeitsfähigkeit der Mitarbeiter steigern und Krankheitsausfälle deutlich reduzieren können. So zeigt sich etwa, dass gezielte Bewegungsprogramme nicht nur das körperliche Wohlbefinden fördern, sondern auch die geistige Leistungsfähigkeit verbessern.

2. Prävention spart Kosten: Neben den gesundheitlichen Vorteilen lassen sich durch präventive Maßnahmen auch betriebliche Kosten senken. Durch weniger krankheitsbedingte Ausfälle und eine gesteigerte Produktivität sparen Unternehmen nicht nur bei den Lohnnebenkosten, sondern auch bei den Ausgaben für Ersatzkräfte.

3. Maßnahmen für den Erfolg: Prävention muss passgenau auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter und das jeweilige Unternehmen zugeschnitten sein. Hierzu gehören unter anderem ergonomische Arbeitsplatzgestaltungen, Bewegungsangebote sowie psychologische Betreuung oder Achtsamkeitstrainings. Ein ausgewogener Mix dieser Maßnahmen kann helfen, langfristig eine gesunde Unternehmenskultur zu etablieren.

4. Prävention als Teil der Unternehmenskultur: Der langfristige Erfolg von präventiven Maßnahmen hängt stark davon ab, ob sie im Unternehmen fest verankert werden. Führungskräfte sollten als Vorbilder agieren und selbst an Programmen teilnehmen, um das Bewusstsein für die Bedeutung von Prävention im Unternehmen zu stärken.

Prävention ist wirksam: Der Schlüssel zu gesunden und leistungsfähigen Mitarbeitern!
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Fazit: Prävention ist wirksam: Der Schlüssel zu gesunden und leistungsfähigen Mitarbeitern!

Prävention ist mehr als nur eine kurzfristige Maßnahme – sie ist eine Investition in die langfristige Gesundheit und Leistungsfähigkeit von Mitarbeitern. Unternehmen, die Prävention strategisch einsetzen, profitieren von gesünderen, motivierteren und produktiveren Teams. Angesichts der klaren Wirksamkeit präventiver Maßnahmen sollten Unternehmen keine Zeit verlieren, um dieses wichtige Thema anzugehen. Prävention wirkt – und das nachhaltig.

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Innovative BGM-Maßnahmen weltweit – Inspirationen für ein gesünderes ArbeitsumfeldInnovative BGM-Maßnahmen weltweit

Innovative BGM-Maßnahmen weltweit – Inspirationen für ein gesünderes Arbeitsumfeld

In einer zunehmend globalisierten Welt stehen Unternehmen vor der Herausforderung, nicht nur wettbewerbsfähig zu bleiben, sondern auch das Wohlbefinden ihrer Mitarbeitenden sicherzustellen.

Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) spielt dabei eine zentrale Rolle. Doch wie kann ein effektives BGM in der Praxis aussehen?

In diesem Blogbeitrag stellen wir dir inspirierende Beispiele innovativer BGM-Maßnahmen aus verschiedenen Ländern vor, die zeigen, wie vielfältig die Ansätze zur Förderung der Mitarbeitergesundheit sein können.

Teamdynamik verstehen: Die Rollen von Alpha, Beta, Gamma und Omega

Beginnen wir unsere Reise in Japan, einem Land, das für seine intensive Arbeitskultur bekannt ist. Hier hat sich die sogenannte „Karoshi-Hotline“ als wichtige Maßnahme zur Vermeidung von Überarbeitung etabliert. „Karoshi“, was übersetzt „Tod durch Überarbeitung“ bedeutet, ist ein ernstes Problem in Japan. Um dem entgegenzuwirken, haben Unternehmen anonyme Hotlines eingerichtet, bei denen Mitarbeitende über Stress und Überarbeitung berichten können. Ergänzt wird dieses System durch regelmäßige Gesundheitschecks und vorgeschriebene Pausen, die dazu beitragen, stressbedingte Erkrankungen zu reduzieren und die Arbeitszufriedenheit zu steigern.

Ein weiteres bemerkenswertes Beispiel finden wir in Schweden, wo die Tradition der „Fika“-Pause fest in der Arbeitskultur verankert ist. Unternehmen wie Volvo und IKEA haben diese Kaffeepause in ihre BGM-Programme integriert. Fika dient nicht nur dem Genuss von Kaffee und Gebäck, sondern fördert vor allem den sozialen Austausch unter den Mitarbeitenden. Diese regelmäßigen Pausen helfen, Stress abzubauen, die Produktivität zu steigern und das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern. Fika ist ein einfaches, aber effektives Mittel, um ein gesundes Arbeitsklima zu schaffen.

In den USA hat das Softwareunternehmen Salesforce mit seiner „Ohana-Kultur“ neue Maßstäbe im BGM gesetzt. „Ohana“, ein hawaiianischer Begriff für „Familie“, betont den Zusammenhalt und das Wohlbefinden aller Mitarbeitenden. Teil dieser Kultur ist das „Wellness Reimbursement“-Programm, das finanzielle Unterstützung für gesundheitsfördernde Aktivitäten wie Fitnesskurse, Yoga und gesunde Mahlzeiten bietet. Zudem veranstaltet Salesforce regelmäßig Wellness-Events und bietet Gesundheits-Coachings an. Diese umfassenden Maßnahmen haben zu einer besseren Work-Life-Balance und einem gesteigerten Wohlbefinden der Mitarbeitenden geführt.

Fazit

Die vorgestellten Beispiele aus Japan, Schweden und den USA verdeutlichen die Vielfalt und Kreativität, mit der BGM-Maßnahmen umgesetzt werden können. Ob strukturelle Veränderungen wie die „Karoshi-Hotline“ in Japan, kulturelle Traditionen wie die „Fika“-Pausen in Schweden oder umfassende Programme wie die „Ohana-Kultur“ von Salesforce – alle diese Ansätze verfolgen dasselbe Ziel: Die Gesundheit und das Wohlbefinden der Mitarbeitenden zu fördern. Diese internationalen Beispiele zeigen, dass es keine universelle Lösung gibt, sondern dass BGM an die spezifischen Bedürfnisse und Gegebenheiten eines Unternehmens angepasst werden muss. Inspirieren lassen und eigene Wege finden – das ist der Schlüssel zu einem erfolgreichen Betrieblichen Gesundheitsmanagement.

YouTube – Innovative BGM-Maßnahmen weltweit – Inspirationen für ein gesünderes Arbeitsumfeld


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Entspannung neu erleben: Virtual Reality mit Magic Horizons

Entspannung neu erleben

Entspannung neu erleben: Virtual Reality mit Magic Horizons

In einer hektischen Welt, in der Stress und Anspannung oft allgegenwärtig sind, suchen viele Menschen nach Wegen, sich zu entspannen und dem Alltag zu entfliehen.

Traditionelle Methoden wie Meditation, Yoga oder Spaziergänge in der Natur können zweifellos wirksam sein, aber was ist, wenn es einen Weg gäbe, sich in eine völlig andere Welt zu versetzen, ohne das Büro zu verlassen? Hier kommt Virtual Reality (VR) ins Spiel.

Entspannung neu erleben

Genau darum geht es auch in diesem Beitrag und wo wir mehr von Giorgio Koppehele, einem der Gründer von Magic Horizons, erfahren haben.

Entspannung neu erleben – Die Magie der Virtual Reality

Virtual Reality ist keine neue Technologie, aber ihre Anwendungsmöglichkeiten entwickeln sich ständig weiter. Von Videospielen über virtuelle Meetings bis hin zur Therapie hat VR bereits viele Bereiche unseres Lebens beeinflusst.

Doch eines der faszinierendsten Einsatzgebiete von VR ist die Entspannung und Stressbewältigung.

Magic Horizons: Eine Reise in die Entspannung

Magic Horizons ist eine VR-Software, die speziell entwickelt wurde, um den Benutzer in eine Welt der Entspannung und des Wohlbefindens zu entführen. Mit einer Vielzahl von Szenarien, darunter traumhafte Strände, majestätische Wälder und sogar exotische Orte im Weltraum, bietet Magic Horizons eine immersive Erfahrung, die es dem Benutzer ermöglicht, den Stress des Alltags hinter sich zu lassen.

So können die Nutzer ganz in die virtuelle Welt eintauchen und ihre neue Umgebung erkunden, sich an den Klängen der Natur erfreuen und einfach zur Ruhe kommen.

Die Vorteile von Virtual Reality für die Entspannung

Der Einsatz von Virtual Reality zur Entspannung bietet eine Vielzahl von Vorteilen. Hier sind nur einige davon:

  1. Vollständige Immersion: Anders als bei traditionellen Entspannungstechniken kann man mit VR vollständig in eine andere Welt eintauchen, was ein intensiveres Erlebnis ermöglicht.
  2. Anpassbare Umgebungen: Mit Magic Horizons kann man aus verschiedenen Umgebungen wählen, je nach persönlichen Vorlieben und Stimmungen.
  3. Stressabbau: Indem man sich in eine entspannende virtuelle Umgebung begibt, kann man den Stress des Alltags hinter sich lassen und zur Ruhe kommen.
  4. Erhöhte Achtsamkeit: VR kann dabei helfen, Achtsamkeit zu üben, indem es den Benutzer dazu ermutigt, sich auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren und den Moment zu genießen.

Fazit – Entspannung neu erleben: Virtual Reality mit Magic Horizons:

In einer Welt, die oft von Hektik und Stress geprägt ist, ist es wichtiger denn je, Wege zu finden, um sich zu entspannen und das eigene Wohlbefinden zu fördern.

Virtual Reality, insbesondere mit Anwendungen wie Magic Horizons, bietet eine spannende Möglichkeit, genau das zu tun. Indem man sich in eine virtuelle Welt der Schönheit und Ruhe begibt, kann man dem Alltag entfliehen und sich neu aufladen.

Entspannung neu erleben: Virtual Reality mit Magic Horizons – Youtube

Entspannung neu erleben: Virtual Reality mit Magic Horizons

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Multimodales Stressmanagement – Online-Präventionskurs

Online-Präventionskurs „Multimodales Stressmanagement“

Online-Präventionskurs „Multimodales Stressmanagement“

Unsere outness-Online-Academy bietet dir eine Plattform, um dich mit wichtigen und spannenden Themen rund ums BGM zu beschäftigen.

Heute möchten wir dir einen Einblick in unseren Online-Präventionskurs zum Thema „Multimodales Stressmanagement“ geben.

Du kannst den Kurs ortsunabhängig von Zuhause, aus dem Büro oder selbst im Urlaub absolvieren und deine Stressmanagement-Fähigkeit verbessern.

Heute bekommst du einen Einblick in unseren Präventionskurs.

Stress gehört in unserer modernen Gesellschaft zu einem allgegenwärtigen Begleiter.

Ob berufliche Anforderungen, persönliche Herausforderungen oder die vielfältigen Aufgaben des Alltags – sie alle können Stress verursachen.

Doch was genau verbirgt sich eigentlich hinter dem Begriff „Stress“? Und wie reagiert unser Körper darauf?

Wir wollen uns mit der Definition von Stress sowie den Funktionen des sympathischen und parasympathischen Nervensystems befassen.

Online-Präventionskurs „Multimodales Stressmanagement“

Was ist Stress?

Stress kann als ein Ungleichgewicht zwischen den Anforderungen, die an eine Person gestellt werden, und den zur Verfügung stehenden Ressourcen definiert werden.

Es ist wichtig zu verstehen, dass nicht nur Überforderung, sondern auch Unterforderung Stress auslösen kann. Wenn wir uns gelangweilt, unterfordert oder unzureichend herausgefordert fühlen, kann dies ebenfalls zu Stressreaktionen führen.

Unser Körper reagiert auf Stress, indem er physiologische und psychologische Anpassungen vornimmt, um mit den Anforderungen umzugehen.

Das vegetative Nervensystem: Sympathikus und Parasympathikus

Das vegetative Nervensystem, auch autonomes Nervensystem genannt, ist für die Regulation lebenswichtiger Funktionen verantwortlich, die in der Regel unbewusst und automatisch ablaufen, wie zum Beispiel Atmung, Herzschlag, Verdauung und Temperaturregulierung. Dabei spielen zwei Zweige des vegetativen Nervensystems eine entscheidende Rolle: der Sympathikus und der Parasympathikus.

Der Sympathikus: Aktivierung und Energiebereitstellung

Der Sympathikus wird oft als unser „Fight-or-Flight“-System bezeichnet. Wenn wir einer stressigen oder bedrohlichen Situation ausgesetzt sind, wird der Sympathikus aktiviert. Er mobilisiert unsere körperlichen und geistigen Ressourcen, um uns auf eine mögliche Kampf- oder Fluchtreaktion vorzubereiten.

Der Herzschlag beschleunigt sich, die Atemfrequenz erhöht sich, die Pupillen weiten sich, und der Körper schüttet Stresshormone wie Adrenalin und Cortisol aus. Diese Reaktionen helfen uns, in akuten Notfällen leistungsfähiger zu sein.

Der Parasympathikus: Ruhe und Regeneration

Der Parasympathikus ist sozusagen der Gegenspieler des Sympathikus. Er wird oft als unser „Rest-and-Digest“-System bezeichnet. Seine Hauptaufgabe besteht darin, den Körper nach einer stressigen Phase wieder in den Zustand der Ruhe und Regeneration zu versetzen.

Der Herzschlag verlangsamt sich, die Atmung wird tiefer und entspannter, und der Körper kehrt zu einem Zustand der Entspannung zurück. Der Parasympathikus fördert auch die Verdauung und unterstützt die Aufnahme von Nährstoffen.

Das Zusammenspiel von Sympathikus und Parasympathikus

Das Zusammenspiel zwischen Sympathikus und Parasympathikus ist entscheidend für unsere körperliche und psychische Balance. In einer idealen Situation wechseln sich diese beiden Systeme harmonisch ab. Der Sympathikus aktiviert uns, wenn es erforderlich ist, und der Parasympathikus ermöglicht uns anschließend die notwendige Erholung.

Fazit: Online-Präventionskurs „Multimodales Stressmanagement“

Stress ist ein natürlicher Bestandteil des Lebens und kann sowohl durch Überforderung als auch Unterforderung entstehen. Unser Körper reagiert auf Stress mithilfe des sympathischen und parasympathischen Nervensystems, um angemessen auf die Anforderungen unserer Umwelt zu reagieren.

Ein gesundes Gleichgewicht zwischen Aktivierung und Entspannung ist essentiell, um unsere Gesundheit und Leistungsfähigkeit langfristig zu erhalten.

Indem wir uns bewusst mit unseren Stressreaktionen auseinandersetzen und gezielte Maßnahmen zur Stressbewältigung ergreifen, können wir einen positiven Einfluss auf unsere körperliche und geistige Gesundheit nehmen.

Entspannungstechniken, regelmäßige Bewegung, ausreichend Schlaf und eine ausgewogene Ernährung sind nur einige Beispiele dafür, wie wir unser Wohlbefinden fördern können.

In unserer hektischen Welt ist es von unschätzbarem Wert, die Bedeutung von Stressmanagement zu erkennen und aktiv daran zu arbeiten, ein gesundes Gleichgewicht zu finden. So können wir besser mit den Herausforderungen des Lebens umgehen und unsere Lebensqualität nachhaltig steigern.

Diese und viele weitere hilfreiche Tipps zur Verbesserung deiner Stressbewältigung findest du in unserem Online-Präventionskurs „Multimodales Stressmanagement“.

Den Kurs findest du in unserer outness-Online-Academy ab heute unter www.outness.de/shop oder unter www.bgmpodcast.de/shop . Viel Spaß dabei!

Online-Präventionskurs „Multimodales Stressmanagement“

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Ganz NEU: Unsere outness Academy

outness Academy

Unsere „outnes Academy“ ist online!

Es gibt Neuigkeiten! Endlich ist es so weit und unsere Online outness Academy geht an den Start.

Wir haben in den letzten Wochen und Monaten fleißig gearbeitet und freuen uns jetzt riesig, diese neue Plattform mit euch teilen zu dürfen.

Was genau ist die outness Academy?

Unsere Academy bietet dir eine Plattform, um dich mit wichtigen und spannenden Themen rund ums BGM zu beschäftigen. Wir bieten dir eine Vielzahl verschiedenster Kurse. Unser Ziel ist es deine Gesundheit zu fördern und mitzuhelfen euer Betriebliches Gesundheitsmanagement weiter auszubauen.

Durch unsere Online Academy wird es noch einfacher, aktiv zu werden. Du kannst ganz bequem von Zuhause, aus dem Büro oder selbst im Urlaub deine Kurse absolvieren und dich weiter mit deiner Gesundheit beschäftigen. Keine festen Termine mehr, ab jetzt bist du ganz flexibel. Entscheide selbst, wann und wo du deinen nächsten Kurs schauen willst.

outness Academy

Was bieten wir in unserer outness Academy an?

Wir bieten dir verschiedene digitale Produkte an, z.B. unseren Onlinekurs „Gesund zum Erfolg“, wie du in sechs einfachen Schritten dein eigenes BGM aufbauen kannst.  Neben theoretischen Kursen haben wir auch praktische aktive und entspannte Einheiten für dich, wie unsere „2-Minuten Aktive Pausen“, unser „Faszien-Training“ und auch unseren „Entspannungs-Audiokurs“.  Darüber hinaus haben wir Bewegungsplakate erstellt, die dir Ideen für deine nächste Sporteinheit liefern sollen.

Ganz besonders stolz sind wir auf unseren zertifizierten Onlinekurs zum „Multimodalen Stressmanagement“. Das Besondere an diesem Kurs ist, dass er über die Zentrale Prüfstelle Prävention zertifiziert wurde und damit von den Krankenkassen unterstützt wird. Du kannst also an diesem Kurs teilnehmen und im Nachhinein, deine Kursgebühren teilweise oder sogar ganz von deiner gesetzlichen Krankenkasse erstatten lassen!

Aber klicke dich am besten einfach selbst mal rein und schaue dir unsere Produkte an!

Fazit: Unsere outness Academy

Wir bieten dir ab jetzt noch mehr Knowhow, um dein Gesundheitsmanagement aufs nächste Level zu bringen! Und das Beste, du kannst alles ganz bequem von Zuhause oder aus deinem Büro anschauen und somit super in deinen Alltag integrieren.

Du findest unsere Academy ab heute unter www.outness.de/shop oder unter www.bgmpodcast.de/shop

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