Low Budget BGM | BGM für Start-ups und Kleinstunternehmen

Low Budget BGM - BGM für Start-ups und Kleinstunternehmen

Low Budget BGM | BGM für Start-ups und Kleinstunternehmen

Low Budget BGM | BGM für Start-ups und Kleinstunternehmen mit schmalem Budget!:
Euer Budget ist knapp und Ihr möchtet trotzdem etwas für die Gesundheit Eurer Mitarbeiter tun und ein erfolgreiches BGM aufbauen? Kein Problem!

Im Internet findet man ja so glorreiche Tipps wie „Verbannen Sie die Süßigkeiten aus ihrem Unternehmen“ oder „nur einen Drucker pro Etage“ oder „Treppe statt Fahrstuhl“.

Wer unser Unternehmen kennt, der weiß:

  • Dass sich unser Büro in der 10. Etage befindet,
  • Dass wir Mitarbeiter haben, die ohne Süßkram echt unangenehm werden können und
  • Dass wenn der Drucker (wenn wirklich nur einer vorhanden sein sollte) den Geist aufgibt, Panik ausbricht!

Solche Tipps sind in unserem Fall also kontraproduktiv und nicht immer die ideale Lösung.

Wir wollen Euch heute mal an unseren Erfahrungen teilhaben lassen, denn auch wir haben klein angefangen.

Low Budget BGM - BGM für Start-ups und Kleinstunternehmen

Podcast-Episode: Low Budget BGM | BGM für Start-ups und Kleinstunternehmen

Wie alles begann:

Als junges Startup Unternehmen kümmert man sich zunächst um andere Dinge, als das BGM. Da liegt der Fokus eher auf der Erarbeitung eines Geschäftskonzeptes, der Erstellung einer ansprechenden Homepage, Akquise, erste Aufträge oder dem Steuerrecht.

Seid Ihr dann auf der Suche nach den ersten Mitarbeitern oder habt die sogar schon gefunden, ist es leichter das BGM gleich mit zu integrieren, als es später einfließen zu lassen.

Könnt Ihr aber keine Mitarbeiter finden, weil Ihr keine großen Löhne zahlen könnt, müsst Ihr andere Ressourcen ausschöpfen, um als attraktiver Abreitgeber punkten zu können und trotzdem gute Mitarbeiter ins Boot zu holen!

Einfache Tipps für die Positionierung als attraktiver Arbeitgeber & Startup:

  • Flexibles Arbeiten (zeit- und ortsunabhängig durch digitale Angebote) – Geht mit der Zeit, aktuell (2. Corona Lock-down) ist das unabdingbar!
  • Lasst Eure Mitarbeiter kreativ sein und mitgestalten!
  • Nutzt gerade am Anfang alle Fähigkeiten und Fertigkeiten, die Eure Mitarbeiter mitbringen (je größer das Unternehmen wird, umso spezifischer werden die Arbeitsaufgaben jedes einzelnen)!
  • Bietet Möglichkeiten zur Persönlichkeitsentwicklung und externe Weiterbildungen (hört dazu gern nochmal in der Episode zur mwh Hirsch rein)!
  • Interne Weiterbildungen!
  • Nehmt diese (z.B. Vorträge, Präsentationen von Mitarbeitern) in Eure interne Datenbank auf und gebt sie an neue Mitarbeiter weiter!
  • Nutzt das Know How Eurer Angestellten, die Euch einen Mehrwert bieten (z.B. das Wissen über gesunde Ernährung, Sport oder Entspannung)!
  • Setzt einen festen Termin für gemeinsame Sporteinheiten oder Teammeetings an denen alle teilnehmen!
  • Gestaltet eure Pause z.B.:
    • Verlagert das Mittagessen nach draußen!
    • Plant eine Entspannungsrunde nach dem Mittag ein!
    • Geht eine Runde spazieren oder in den Garten (macht eine „Ackerpause“)!
    • Erarbeitet Euch „Rituale“ (jeder bringt was mit, jeden Freitag gemeinsames Frühstück, einmal im Monat Geburtstagsessen etc.)!
  • Tut euren Mitarbeitern etwas Gutes (alles zum Thema Benefits findet Ihr in der entsprechenden Episode)

Fazit – Low Budget BGM | BGM für Start-ups und Kleinstunternehmen

Nicht immer ist „viel Geld verdienen“ das Non Plus Ultra. Was nützt es, Mitarbeiter gut bezahlen zu können, wenn ihnen die Arbeit keinen Spaß macht, sie sich ins Unternehmen quälen müssen und sich dort unwohl fühlen. Gebt euer Bestes als Arbeitgeber und Ihr seid auf dem richtigen Weg!

YouTube-Episode: Low Budget BGM | BGM für Start-ups und Kleinstunternehmen

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Low Budget BGM | BGM für Start-ups und Kleinstunternehmen

Falls du dich derzeit mit der Einführung eines Betrieblichen Gesundheitsmanagements beschäftigst, kann ich dir den Artikel „Einführung des BGM“ empfehlen.

Bei Fragen zum Thema Betriebliches Gesundheitsmanagement kannst du mir gerne eine E-Mail an die info@outness.de oder eine Nachricht über das Kontaktformular schicken!

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BGM in meiner Branche | BARMER Gesundheitsreport 2020

BGM in meiner Branche – BARMER Gesundheitsreport

BGM in meiner Branche
BARMER Gesundheitsreport 2020

BGM in meiner Branche:
Und noch mehr Zahlen und Daten, noch ein Gesundheitsreport…

Diesmal werten wir die Zahlen der BARMER Krankenkasse aus und dann soll es das in diesem Jahr auch gewesen sein! Dann haben wir Euch die Statistiken der größten Krankenkassen vorgestellt und dabei wollen wir es dann auch belassen.

Das bifg (Barmer Institut für Gesundheitssystemforschung) zeichnet im diesjährigen Gesundheitsreport ein differenziertes Bild der Gesundheit von Beschäftigten in einzelnen Branchen. Der Schwerpunkt liegt dieses Jahr, unter dem Titel „Branchenatlas“, in der Darstellung von Kennzahlen zur Gesundheit von Beschäftigten in ausgewählten Branchen. 

BGM in meiner Branche – BARMER Gesundheitsreport

Podcast-Episode: BGM in meiner Branche | BARMER Gesundheitsreport 2020

Folgende Informationen gehen aus dem Report hervor:

  • Im Vergleich zum Vorjahr wurden 2019 weniger Beschäftigte mindestens einmal krankgeschrieben und sind die erkrankungsbedingten Fehlzeiten um 0,2% gesunken (von 5,01 auf 4,99%)
  • 2019 gab es merklich weniger Arbeitsunfälle (-1,7%) 
  • der Krankschreibungsfall durch Arbeitsunfälle dauerte durchschnittlich aber länger (+1,5%)
  • Ältere Beschäftigte fehlen seltener aber dafür länger
  • Die Zahlen der Gesamtfehlzeiten sind leicht rückläufig, dafür ist das Ausbleiben einer stärkeren Grippe- und Erkältungswelle verantwortlich

Diagnosen von Arbeitsunfähigkeiten in Prozent

Erkrankungen des Muskel-Skelettsystems21,8 %
Erkrankungen der Psyche19,9 %
Erkrankungen des Atmungssystems13,2 %
Verletzungen12,0 %
Erkrankungen des Verdauungssystems5,0 %
Neubildungen4,6 %
Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems4,3 %
sonstige19,1 %
Diagnosen von Arbeitsunfähigkeiten in Prozent | BARMER Gesundheitsreport 2020 | Branchenatlas

Zu den drei häufigsten Erkrankungsarten nach Fallzahlen zählen jedoch die Erkrankungen der oberen Atemwege, des Muskel-Skelett-Systems (besonders häufig: Rücken) und bestimmte infektiöse Krankheiten.

Dauer der Arbeitsunfähigkeitsfälle

  • Die fallbezogene Krankschreibungsdauer steigt mit zunehmendem Alter stetig.
  • Während einzelne AU-Fälle in der jüngsten Altersgruppe durchschnittlich nur etwa sechs Tage dauerten, waren 60- bis 64-jährige Erwerbspersonen im Falle einer Krankschreibung durchschnittlich 24 Tage und damit mehr als drei Wochen im Rahmen einer einzelnen Krankmeldung arbeitsunfähig gemeldet.
  • Branchenübergreifend kann festgestellt werden, dass mit steigendem Alter der Beschäftigten auch die Anzahl der Krankheitsfälle aufgrund von Psychischen Erkrankungen steigt. 
  • Die Branche mit der höchsten Anzahl an durchschnittlichen AU Tagen ist die Branche Heime, mit durchschnittlich 28,04 Tagen.
  • Gefolgt von Post-, Kurier- und Expressdiensten mit 25,75 Tagen im Durchschnitt.
  • Im Vergleich dazu liegt die Branche Architektur- und Ingenieurbüros, technisch, physikalisch und chemische Untersuchung bei gerade mal 12,81 AU Tagen im Durchschnitt deutlich unter dem generellen Branchenübergreifenden Durschnitt von ca. 17 Tagen.

Fazit – BGM in meiner Branche | BARMER Gesundheitsreport 2020

Somit haben wir Euch nun einen groben Umriss gegeben über Daten und Fakten der großen Krankenkassen.
Sind auch Eure Mitarbeiter Mitglieder der genannten?
Und sind auch Eure Mitarbeiter Teil dieser Statistiken?
Dann wird es Zeit entsprechende Maßnahmen einzuleiten!
Wenn Ihr Hilfe braucht, Fragen habt und Euch vielleicht schon die Überlegungen beschäftigen, ob interne oder externe BGM-Anbieter, unterstützen wir Euch gern.

HIER GIBT ES DEN „BARMER Gesundheitsreport 2020 – Branchenatlas“

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BGM in meiner Branche | BARMER Gesundheitsreport 2020

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Was tun, wenn die Mitarbeiter kein Betriebliches Gesundheitsmanagement wollen?!?

Was tun, wenn die Mitarbeiter kein BGM wollen?

Was tun, wenn die Mitarbeiter kein Betriebliches Gesundheitsmanagement wollen?!?

„Was tun, wenn die Mitarbeiter kein Betriebliches Gesundheitsmanagement wollen?!?“ – Eine Frage, die sich uns noch nie gestellt hat. Trotzdem wollen wir sie heute mal in Angriff nehmen und haben uns ein paar Gedanken darüber gemacht.

Zunächst einmal müssen wir festhalten, dass die Aussage „Wir wollen kein BGM“ ja recht allgemein gehalten ist. Und ein BGM besteht nicht nur aus einem Rückenschulkurs oder einem Obstkorb! So individuell, wie ein BGM in einem Unternehmen aussehen kann, genauso individuell sind die Mitarbeitenden.

Und genauso individuell sind ihre Bedürfnisse. ABER Fakt ist: JEDER MITARBEITENDE HAT BEDÜRFNISSE!

Podcast-Episode: Was tun, wenn die Mitarbeiter kein Betriebliches Gesundheitsmanagement wollen?!?

Was tun, wenn die Mitarbeiter kein BGM wollen?

Die Bedürfnispyramide nach Maslow

Abraham Maslow stellte ein Modell zur Motivationstheorie auf, die sogenannte „Maslowsche Bedürfnispyramide“. Welche Auswirkung diese auf die Berufswelt hat und was sie mit Eurem BGM zu tun hat, klären wir für Euch.

Die Bedürfnispyramide nach Maslow ist eine simple und anschauliche Darstellung der Hierarchie menschlicher Bedürfnisse. Sie ist in 5 Stufen unterteilt. Das Modell geht davon aus, dass die Bedürfnisse eines Menschen zuerst auf einer Stufe weitestgehend befriedigt sein müssen, bevor die der nächsten Stufe für ihn wichtig werden und ihn motivieren.

Die Stufen der Bedürfnispyramide

  1. Grundbedürfnisse
  2. Sicherheit
  3. Soziale Bedürfnisse
  4. Ich-Bedürfnisse
  5. Selbstverwirklichung

Stufe 1-3 zählen zu den Defizitbedürfnissen. Stufe 4 und 5 zählen zu den Wachstumsbedürfnissen.

Die Grundbedürfnisse

Zu den Grundbedürfnissen zählen: Essen, Schlafen und Sex. Sie sind elementar und sichern das menschliche Überleben. Im Hinblick auf das BGM können in diesem Bereich Vorträge und Seminare zum Thema gesunde Ernährung, Psyche und Schlaf von Bedeutung sein.

Die Sicherheits-Bedürfnisse

Zu diesen Bedürfnissen zählen: Arbeit, Wohnung, Einkommen, Schutz, Geborgenheit.

Sie sind Bedürfnisse nach körperlicher und seelischer Unversehrtheit. Menschen ziehen das Bekannte stets dem Unbekannten vor. Sie haben ein Bedürfnis nach Sicherheit und Bekanntem.

Im Berufsleben gibt es nicht immer eine Sicherheit. Meistens herrscht ein permanenter Leistungsdruck oder Mitarbeiter haben Angst, Fehler zu machen. Ein langfristiger Arbeitsvertrag kann dabei schon Abhilfe schaffen. Auch das Thema Arbeitssicherheit und Ergonomie am Arbeitsplatz spielen dabei eine Rolle.

Die sozialen Bedürfnisse

Zu den sozialen Bedürfnissen zählen: Zuneigung, Familie, Freundschaft und Liebe. Der Mensch ist ein „Herdentier“ und ihm ist wichtig Teil einer sozialen Gruppe zu sein und ein Zugehörigkeitsgefühl zu verspüren.

Es ist unumgänglich, im Arbeitsleben eine soziale Rolle in einer Gruppe anzunehmen. Je kompakter die Gruppe und angenehmer das Arbeitsklima, desto mehr wird die Produktivität gesteigert.

Ich-Bedürfnisse, auch bekannt als Individualbedürfnisse

Zu dieser Art der Bedürfnisse zählen: Wertschätzung, Anerkennung, Vertrauen. Diese Bedürfnisse haben einen Einfluss auf das Selbstwertgefühl eines Menschen. Da jeder Mensch diesen Bedürfnissen eine unterschiedliche Bedeutung zuschreibt, heißen sie Individualbedürfnisse. Als Arbeitgeber könnt Ihr darauf achten, Lob oder –wenn passend- Boni für gute Leistungen zu verteilen.

Die Selbstverwirklichung

Sofern alle Bedürfnisse (1.-4.) bis hier befriedigt sind, wird nun versucht das eigene Potential auszuschöpfen. Dabei spielen der Ausbau und die Entwicklung von Fähigkeiten, Persönlichkeiten, Talenten und Kreativität eine große Rolle. Dazu gehört es auch, dass einem der Sinn seines Tuns bewusst wird oder ist und man andere mit seiner Arbeit inspirieren kann.

Fazit – Was tun, wenn die Mitarbeiter kein Betriebliches Gesundheitsmanagement wollen?!?

Das heißt also, alle Mitarbeitenden Eures Unternehmens haben Bedürfnisse! Welche davon noch nicht befriedigt sind, könnt Ihr beispielsweise durch eine Mitarbeiterbefragung (wie Ihr die am besten umsetzt erfahrt Ihr in der Folge „BGM-Mitarbeiterbefragung“) in Erfahrung bringen. Und solange nicht alle Mitarbeiter in der Stufe der Selbstverwirklichung angekommen sind und dies auch so kommunizieren, habt Ihr eine umfangreiche Argumentationsgrundlage für ein BGM.

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Was tun, wenn die Mitarbeiter kein Betriebliches Gesundheitsmanagement wollen?!?

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Herausforderungen der digitalen Arbeitswelt | #whatsnext2020

#whatsnext2020 - Herausforderungen der digitale Arbeitswelt

Herausforderungen der digitalen Arbeitswelt
#whatsnext2020

Herausforderungen der digitalen Arbeitswelt | #whatsnext2020:

Wie schon mit dem Fehlzeitenreport in der vergangenen Woche, stellen wir Euch heute wieder eine Studie vor.

Diesmal zum Thema „Erfolgsfaktoren für gesundes Arbeiten in der digitalen Arbeitswelt“, welche in Kooperation der Techniker Krankenkasse (TK) mit dem Institut für Betriebliche Gesundheitsberatung (IFBG) und der Haufe Group entstand. Dabei sollten die zukünftigen Herausforderungen für Unternehmen im Betrieblichen Gesundheitsmanagement identifiziert werden.

Der Einfluss von Megatrends, wie Digitalisierung, Mobilität und Globalisierung, auf die betriebliche Gesundheit sollte überprüft und künftige Handlungsschwerpunkte für Unternehmen und öffentliche Einrichtungen herausgefiltert werden.

In einer Onlinebefragung wurden Informationen eingeholt und ausgewertet, um Unternehmen zu helfen, mit dem rasanten Wandel der Arbeitswelt Schritt halten zu können. An der Onlinebefragung konnten Führungskräfte, BGM-Verantwortliche und Personaler aller Unternehmensgrößen teilnehmen.

Herausforderungen der digitalen Arbeitswelt | #whatsnext2020

Herausforderungen der digitalen Arbeitswelt | #whatsnext2020

An der diesjährigen Studie sind knapp 1200 Unternehmen beteiligt und haben sich im Zeitraum vom 17.02.2020 bis 31.03.2020 den Fragen gestellt. Damit ist dies die wohl größte Studie, die es in Deutschland je zur Betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF) gegeben hat.

Wie viele Unternehmen bieten BGM bzw. BGF an?

  • 13,4% der Organisationen hat überhaupt keine Gesundheitsförderungsangebote
  • 34,8% bieten vereinzelte BGF-Maßnahmen an
  • 26,2% geben an, dass in ihrer Organisation bereits BGF-Maßnahmen umgesetzt werden und ein BGM im Aufbau ist
  • 22,2% der Organisationen existiert bereits ein ganzheitliches BGM
  • 11,5% der Organisationen mit einem ganzheitliches BGM lassen dieses auch zertifizieren
  • 88,3% der Organisationen, mit BGM, leben bereits eine Gesundheitskultur
  • 10% haben es geschafft, gesundheitsbezogene Vereinbarungen und Führungsgrundsätze zu entwickeln und zu verankern
  • 50,7% empfinden BGF-Maßnahmen als hilfreiches Mittel, um Beschäftigte zu gewinnen
  • 8 von 10 Kleinstorganisationen setzen einzelne BGF- Maßnahmen um
  • 6 von 10 größeren Organisationen mit mehr als 250 Mitarbeitern setzten BGFMaßnahmen um oder haben ein ganzheitliches BGM

Wie sieht es mit den Finanzen für das BGM aus?

  • 25% der Organisationen gibt an, keine finanziellen Ressourcen für BGF zu haben
  • 50% der Organisationen hat maximal 10.000€ pro Jahr für BGF zur Verfügung
  • 11,7% der Organisationen können auf ein Budget von mehr als 50.000 Euro zurückgreifen
  • 58,8% der Unternehmen stellen 1-100€ pro Beschäftigten pro Jahr zur Verfügung
  • 34,9% der Organisationen ist BGM in wirtschaftlichen Krisenzeiten wichtiger denn je
  • 43,6% sagen, dass finanzielle Ressourcen für BGM bzw. BGF in wirtschaftlichen Krisenzeiten verringert werden
  • Für einen Großteil der Organisationen spielt Fachkräftemangel eine Rolle, um dem entgegen zu wirken, setzen die Organisationen vor allem auf flexible Arbeitszeiten und Teilzeitangebote

Welche Maßnahmen werden im Rahmen des BGM & BGF umgesetzt?

  • 67,6% der Organisationen setzen Vereinbarungen zur Ausstattung von mobiler Arbeit & Telearbeit um
  • 70% der Organisationen bieten Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben an
  • 40% der Organisationen unterstützen ihre Beschäftigten im Hinblick auf das Thema Pendeln
  • 39,7% aller Organisation setzen Angebote im Bereich Gesundes Führen um
  • 59,9% der Großorganisationen setzen Angebote im Bereich Gesundes Führen um
  • 25,2% der Organisationen haben Angebote zur Unterstützung konzentrierten Arbeitens (v. a. separierte Bereiche und Lärmschutzmaßnahmen)
  • 45,2% der Organisationen setzten Maßnahmen im Bereich lebenslanges Lernen (spielt besondere Rolle in Zeiten der Digitalisierung) um
  • 93,1% der Organisationen nutzen klassische Mitarbeiterbefragung zur Bedarfserhebung
  • 50,3% der Organisationen kommen der gesetzlichen Pflicht zur psychischen Gefährdungsbeurteilung am Arbeitsplatz nach
  • 58,9% der Organisationen, setzen Gesundheitskommunikation um
  • 13,5% der Organisationen (vor allem solche mit hohem BGM-Budget) setzt bereits digitale Gesundheitsförderung um
  • Veränderungen durch die Digitalisierung werden nicht generell mit Sorgen oder Ängsten verknüpf
  • Die häufigste Maßnahme sind flexible Arbeitszeiten
  • Bei der Planung von Angeboten sind vor allem Seminare und verpflichtende Fortbildungen zum Thema gesunde Mitarbeiterführung angedacht
  • In westdeutschen Organisationen deutlich stärker als in ostdeutschen
  • 31.6 % der Beschäftigten sagen, dass zu geringe Anerkennung und Wertschätzung durch die Führung vorliegt
  • Es gibt hohen Handlungsbedarf bei der Qualifizierung der Führungskräfte
  • klassische Gesundheitstag spielen eine besondere Rolle
  • Handlungsfeld Schlaf und Erholung sind weiter auf dem Vormarsch (in erster Linie durch Vorträge)
  • Im Bereich digitale BGF stehen vor allem Gesundheits-Portale und Online-Coachings im Fokus
  • In 85.5 % der Organisationen ist Datenschutz von großer Bedeutung

Hinweise zum Einfluss von Covid-19 auf die Studie

  • Keines der BGM-Themen verliert nach Einschätzung der Organisationen über den Befragungszeitraum wesentlich an Bedeutung (Trotz der Pandemie, sind BGM Themen wichtig)
  • verbundene Beschleunigung der digitalen Zusammenarbeit – vor allem im Hinblick auf das Mobile Arbeiten

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Was kostet Betriebliches Gesundheitsmanagement? Wie teuer wird es!?!

Wie teuer wird es!?! Was kostet Betriebliches Gesundheitsmanagement?

Was kostet Betriebliches Gesundheitsmanagement? Wie teuer wird es!?!

Was kostet Betriebliches Gesundheitsmanagement? Wie teuer wird es!?!:
Ein gutes Betriebliches Gesundheitsmanagement kostet eigentlich nichts! Im Gegenteil, es lohnt sich sogar.

Eine langfristige Investition in die Gesundheit lohnt sich sowohl fürs Unternehmen, als auch für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. 

Grundsteine, um den Krankenstand in einem Unternehmen zu reduzieren, sind eine gute Work-Life-Balance, wertschätzende Führungskräfte, ein ergonomischer Arbeitsplatz und ein modernes Gesundheitsmanagement.

Podcast-Episode: Was kostet Betriebliches Gesundheitsmanagement? Wie teuer wird es!?!

Wie teuer wird es!?! Was kostet Betriebliches Gesundheitsmanagement?

Wann wird es wirklich teuer?!?

Was Euch wirklich teuer zu stehen kommt, ist beispielsweise der lange Ausfall eines Mitarbeiters, der an Burnout erkrankt (ø 129,8 Tage). Oder Mitarbeiter, die zur Arbeit erscheinen, obwohl sie eigentlich krank sind. Den Präsentismus übersteigt die durch Krankheit verlorene produktive Arbeitszeit um ca. 50 %!  Wie schwer wiegen da die negativen Auswirkungen auf das Betriebsergebnis oder die Unternehmensziele?

Warum lohnt sich die Investition in des Betriebliche Gesundheitsmanagement?

In einer der letzten Folgen haben wir schon mal die unzähligen Vorteile eines BGMs durch interne und externe Anbieter vorgestellt. Auch die Mitarbeiterwertschätzung zählt heute zum guten Ton. Also fragt Euch lieber, was ist mir mein Unternehmen wert und was bin ich bereit, darin zu investieren, damit es auch in Zukunft weiter besteht. Und was sind mir meine guten Mitarbeiter wert, um in ihre Gesundheit zu investieren, sodass sie mir auch in Zukunft ihre Arbeitskraft zur Verfügung stellen (können). Kommen wir nun aber zu konkreten Zahlen. Vorab eine kleine Faustregel:

  • Je kleiner mein Unternehmen, umso größer sollte das Pro-Kopf-Budget sein;
  • In einem Unternehmen, was 10 Mitarbeiter beschäftigt, sollte monatlich ein Budget von bis zu 100€ pro Mitarbeiter zur Verfügung stehen;
  • In einem Unternehmen, was 50 Mitarbeiter beschäftigt, sollte monatlich ein Budget von 40 bis 50€ pro Mitarbeiter zur Verfügung stehen;
  • In einem Unternehmen, was 200 Mitarbeiter beschäftigt, sollte monatlich ein Budget von 20 bis 30€ pro Mitarbeiter zur Verfügung stehen;
  • In einem Unternehmen, was 2000 Mitarbeiter beschäftigt, sollte monatlich ein Budget von 10-15€ pro Mitarbeiter zur Verfügung stehen.

Sind das utopische Werte für Euch? Dann bedenkt bitte: Pro investierten Euro können im Ergebnis 2,70€ durch reduzierte Fehlzeiten eingespart werden! Das heißt, Ihr habt hier eine Anlage mit einer Steigerung von 270%!!!

Und sollte es dann am Ende wirklich am Budget scheitern und es liegt nicht am Desinteresse, dann hört einfach nochmal in die Folgen zum Thema „§20“  oder „Benefits für Mitarbeiter“ rein. Vielleicht hilft Euch ja die finanzielle Unterstützung der Krankenkassen oder das Steuerbüro Eures Vertrauens.

Fazit – Was kostet Betriebliches Gesundheitsmanagement? Wie teuer wird es!?!

Betriebliches Gesundheitsmanagement ist weder teuer, noch produziert es Kosten. Richtig eingesetzt, spart es viel Geld und bringt den entscheidenden Wettbewerbsvorteil. Also – Los geht es!

YouTube-Episode: Was kostet Betriebliches Gesundheitsmanagement? Wie teuer wird es!?!

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Wie teuer wird es ?!? Was kostet Betriebliches Gesundheitsmanagement?

Falls du dich derzeit mit der Einführung eines Betrieblichen Gesundheitsmanagements beschäftigst, kann ich dir den Artikel „Einführung des BGM“ empfehlen.

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Krankheitsbedingte Fehlzeiten | Fehlzeiten-Report 2020

Krankheitsbedingte Fehlzeiten | Fehlzeiten-Report 2020

Krankheitsbedingte Fehlzeiten
Fehlzeiten-Report 2020

Krankheitsbedingte Fehlzeiten:
In diesen Tagen kam der neue „Fehlzeiten-Report“ auf den Ladentisch und wir sind mal ins Bällebad der Zahlen und Fakten gesprungen, um Euch auf den neuesten Stand der krankheitsbedingten Fehlzeiten in deutschen Unternehmen näher zu bringen.

Das wissenschaftliche Institut der AOK (kurz WIdO) liefert jährlich Zahlen, Daten und Analysen zum Fehlzeitengeschehen aus allen Branchen der Wirtschaft.

Der „Fehlzeiten-Report“, der jährlich als Buch erscheint, informiert umfassend über die Struktur und Entwicklung des Krankenstandes der Beschäftigten in der deutschen Wirtschaft und beleuchtet dabei detailliert einzelne Branchen.

Krankheitsbedingte Fehlzeiten | Fehlzeiten-Report 2020

Podcast-Episode: Krankheitsbedingte Fehlzeiten | Fehlzeiten-Report 2020

Die diesjährige Ausgabe widmet sich dem Thema „Gerechtigkeit und Gesundheit“. Was Gerechtigkeit eigentlich ist, wie Arbeit gerecht gestaltet werden kann und was gerechtes Handeln in Unternehmen ganz konkret heißt.

Ebenso geht es um die Anforderungen, die Beschäftigte an eine gerechte Führungskraft haben und welche Folgen es für die Gesundheit hat, wenn Beschäftigte sich subjektiv ungerecht behandelt fühlen.

Nicht zuletzt thematisiert der Report, welchen Beitrag das Betriebliche Gesundheitsmanagement leisten kann, wenn
es um Fragen der Gerechtigkeit geht.

Der Fehlzeiten-Report 2020 bezieht sich auf krankheitsbedingte Fehlzeiten in der deutschen Wirtschaft im Jahr 2019 und zählt ausschließlich AOK-Mitglieder in Deutschland. Ausgewertet wurden dabei ca. 14,4 Mio. Arbeitsunfähigkeitsmeldungen von Erwerbstätigen.

Im Deutschlandweiten Vergleich war der Krankenstand zum Vorjahr um 0,1 % gesunken und lag im Jahr 2019 bei 5,4 % (Westdeutschland 5,3 % – Ostdeutschland 5,9 %). In Brandenburg sowie Sachsen-Anhalt und Thüringen wurde mit jeweils 6,2 % der höchste Krankenstand gemeldet, in Bayern (4,8 %) und Hamburg (4,6 %) dagegen die niedrigsten. In Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt, Brandenburg sowie im Saarland lag vor allem die durchschnittliche Dauer pro AU-Fall über dem Bundesdurchschnitt. Die Falldauer der Arbeitsunfähigkeiten ist mit 14,8 Tagen in Mecklenburg-Vorpommern am höchsten; in Baden-Württemberg mit 10,7 Tagen am geringsten. Durchschnittlich hatten AOK-Mitglieder 19,8 Arbeitsunfähigkeitstage. 5,8 % der Arbeitsunfähigkeitstage waren dabei durch Arbeitsunfälle bedingt.

Die 6 häufigsten Krankheitsarten20192018Ø Falldauer
in Tagen
Muskel- und Skelett-Erkrankungen (vor allem Rückenbeschwerden )22,4%22%17,2
psychische Erkrankungen 11,9%11,3%27
Atemwegserkrankungen 11,8%13,3%4,6
Verletzungen 10,8%10,9%19,1
Erkrankungen des Kreislaufsystems5,4%5,3%17,6
Erkrankungen des Verdauungssystems4,6%4,7%k.A.
Die 6 häufigsten Krankheitsarten in 2018 & 2019

Seit 2008 haben die Krankheitstage aufgrund psychischer Erkrankungen um 67,5% zugenommen. Langzeiterkrankungen (Dauer mehr als 6 Wochen) verursachten 43,5% der AU-Tage. Im Jahr 2018 verursachten 708,3 Mio. AU-Tage volkswirtschaftliche Produktionsausfälle von 85 Mrd. bzw. 145 Mrd € Ausfall an Produktion und Bruttowertschöpfung. 2019 betrug das Ausgabenvolumen für Krankengeld rund 14,4 Mrd €. Gegenüber dem Vorjahr wurde ein Anstieg von 9,9 % verzeichnet.

Krankenstände in den einzelnen Branchen:

  • Öffentliche Verwaltung u. Sozialversicherung 6,5 %
  • Verarbeitenden Gewerbe 6,2 %
  • Verkehr/Transport 6,0%
  • Gesundheits- und Sozialwesen 6,0 %
  • Im Baugewerbe gingen 6,1 % der Arbeitsunfähigkeitsfälle auf Arbeitsunfälle zurück
  • Banken/ Versicherungen & der Bereich Erziehung und Unterricht weisen insgesamt die höchsten Werte für die Atemwegserkrankungen (16%) und psychischen Erkrankungen (16%) auf

Höchste AU-Fälle je 100 AOK-Mitgliedern:

  • Gesundheits- und Sozialwesen haben 16,1 Arbeitsunfähigkeitsfälle;
  • Bereich Öffentliche Verwaltung und Sozialversicherung mit 15,1 AU-Fällen;
  • Branche Erziehung und Unterricht mit 14,1 AU-Fällen.

Unter Betrachtung der Fallzahlen fällt auf, dass ältere Arbeitnehmer zunehmend an Muskel- und Skelett-, psychischen oder Herz- und Kreislauf-Erkrankungen leiden, während bei Arbeitnehmern unter 20 Jahren vor allem Atemwegserkrankungen und Verletzungen dominieren.

Ältere Mitarbeiter sind nicht unbedingt häufiger krank als ihre jüngeren, fallen in der Regel jedoch wesentlich länger aus. Ein Grund dafür könnte sein, dass ältere Arbeitnehmer häufiger von mehreren Erkrankungen gleichzeitig betroffen sind (Multimorbidität).

Frauen waren mit einer AU-Quote von 55,3 % häufiger krank gemeldet als Männer (50,9 %) und verzeichnen einen Krankenstand bei Frauen von 5,5 % bei den Männern 5,3 %.

Von 1990- 2006 ging der Krankenstand kontinuierlich zurück, danach stieg er sukzessive an und ist 2019 im Bundesdurchschnitt mit 5,4 % wieder auf dem Stand von 2000.

47,1% der AOK-Mitglieder waren das ganze Jahr überhaupt nicht krankgeschrieben!

Über die Hälfte aller Arbeitsunfähigkeitstage (52,1 %) sind auf lediglich 7,4 % der Arbeitsunfähigkeitsfälle zurückzuführen (2019).

Der Krankenstand sinkt mit steigendem Ausbildungsniveau. Somit ist der höchste Krankenstand mit 6,0 % bei Beschäftigten ohne beruflichen Abschluss zu verzeichnen. Beschäftigte mit einem Diplom, Magister, Master und Staatsexamen oder Bachelorabschluss verzeichnen einen deutlich geringeren Krankenstand (2,9 bzw. 2,4 %). Den geringsten Krankenstand (2,1 %) gibt es unter den Beschäftigten mit Promotion. Bei Akademikern wird ein gesundheitsgerechteres Verhalten (Ernährung, Bewegung und Rauchverhalten) deutlich.

Unbefristet (53,9%) und in Vollzeit Beschäftigte (54,6 %) sind öfter von einer Krankschreibung betroffen als befristet (49,8%) bzw. in Teilzeit Beschäftigte (48,7 %).

Fast jede zweite Frühberentung (43 %) geht auf eine psychisch bedingte Erwerbsminderung zurück.

Bei Langzeitfällen spielen Muskel- und Skelett-Erkrankungen, sowie psychische und Verhaltensstörungen eine entscheidende Roll. Auf sie gingen 2019 bereits 43 % der durch Langzeitfälle verursachten Fehlzeiten zurück. Unter ihnen sind ca. 185.000 Menschen mit insgesamt 4,3 Mio. Fehltagen im Jahr 2019, die wegen eines Burnouts krankgeschrieben wurden. Von 2010 bis 2019 haben sich die Arbeitsunfähigkeitstage aufgrund der Diagnosegruppe Z73 je 1.000 AOK-Mitglieder von 72,3 Tagen auf 129,8 Tage erhöht.

Nun aber genug jongliert mit all den Zahlen…Werdet oder bleibt gesund!

HIER GIBT ES DIE „Krankheitsbedingte Fehlzeiten in der deutschen Wirtschaft im Jahr 2019

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Krankheitsbedingte Fehlzeiten | Fehlzeiten-Report 2020

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Anonymisierte Gesundheitsdaten & Mitarbeiterbefragungen | Q&A-Episode

Anonymisierte Gesundheitsdaten & Mitarbeiterbefragungen

Anonymisierte Gesundheitsdaten & Mitarbeiterbefragungen

Anonymisierte Gesundheitsdaten & Mitarbeiterbefragungen:

In der heutigen Episode geht es um die Ermittlung von anonymisierten Gesundheitsdaten in kleinen und mittelständischen Unternehmen.

Diese Daten können mit Hilfe der gesetzlichen Krankenkassen, durch Mitarbeiterinterviews oder durch anonyme Mitarbeiterbefragungen erfasst werden.

Wir erklären euch, welche Grundlagen dafür notwendig sind sowie beachtet werden sollten.

Podcast-Episode: Anonymisierte Gesundheitsdaten & Mitarbeiterbefragungen

Anonymisierte Gesundheitsdaten & Mitarbeiterbefragungen

Anonymisierte Gesundheitsdaten bei kleinen Unternehmen bis 49 Mitarbeiter

Viele gesetzliche Krankenkassen bieten die Möglichkeit der anonymisierte Unternehmens-Gesundheitsberichte an. Hierfür ist allerdings eine Mindestanzahl der jeweiligen Versicherten im Unternehmen notwendig, damit die Anonymität gewährleistet werden kann. Diese Mindestanzahl liegt erfahrungsgemäß bei 50 Beschäftigten bzw. Versicherten. Ihr benötigt also mindestens 50 Mitarbeiter aus EINER (also der gleichen) gesetzlichen Krankenkasse. Einige Krankenkassen bieten auch eine kleinere Version der Gesundheitsbericht für kleinere Unternehmen.

Unser Tipp: Analysiert, welche gesetzliche Krankenkasse am stärksten in eurem Unternehmen bei den Beschäftigten vertreten ist und nehmt einfach unverbindlich Kontakt auf.

Für die meisten Kleinstunternehmen sowie kleine Unternehmen besteht also KEINE Möglichkeit der anonymisierten Gesundheitsdaten mit Hilfe der gesetzlichen Krankenkassen. Die Alternative sind Einzelinterviews oder schriftliche Mitarbeiterbefragungen. Vor allem für Kleinstunternehmen mit unter 10 Personen eignet sich eher ein Interviewformat. Zwischen 10 bis 50 Mitarbeitern sind sowohl Einzelinterviews, als auch Befragungen denkbar.

Gesundheitsdaten durch Einzelinterviews

Das wichtigste Vorweg – Einzelinterviews sind NICHT anonym! Aber die Frage ist: Muss immer alles anonym sein?!?

Meine Mitarbeiter/innen pflege einen sehr familiären und vertrauten Umgang miteinander sowie zu mir. Im Falle einer Erkrankung und der daraus folgenden Krankschreibung steht jedem meiner Beschäftigten selbstverständlich frei, ob er einfach den Krankenschein abgibt oder ob er mir erzählt, was genau die Gründe der Erkrankung sind.

In unserem Fall erfahre ich sehr oft, woran die Krankschreibung liegt. Somit bietet sich die Chance, auf sehr kurzen Weg bereits Maßnahmen zur Wiederherstellung der Gesundheit sowie der langfristigen Gesundheitsförderung zu ergreifen. Eine Win-Win-Situation für beide Seiten. Ein solcher Vertrauensaufbau passiert natürlich nicht von heute auf morgen und es steckt auch einiges an Arbeit dahinter – Aber es lohnt sich!

Anonymisierte Gesundheitsdaten durch Mitarbeiterbefragungen

Sofern Einzelinterviews keine Alternative sind, besteht eine weitere Möglichkeit in der Erhebung von anonymisierten Gesundheitsdaten mit Hilfe von Mitarbeiterbefragungen.

Hierbei sollte jede einzelne Frage überprüft werden, damit der Fragebogen auch tatsächlich anonym bleibt. Durch Einzelaussagen darf nicht auf einzelne Personen zurückgeschlossen werden. Beispielsweise muss bei der Angabe des Geschlechts gewährleistet sein, dass es eine gewisse Anzahl von jedem Geschlecht gibt. Wenn z. B. nur ein einziger Mann beschäftigt wird, könnte sofort auf Ihn und seine Antworten zurückgeschlossen werden.

Auch durch die Kombination von verschiedenen Antworten kann es manchmal passieren, dass auf einzelne Personen zurückgeschlossen werden kann (z. B. Alter in Kombination mit Geschlecht). In diesem Falle müssen die Antwortmöglichkeiten großzügiger gewählt oder ggf. müssen bestimmte Fragen gestrichen werden.

Eine andere Möglichkeit der anonymisierten Gesundheitsdaten und Mitarbeiterbefragungen bieten bestimmte digitale Befragungstools (z. B. https://www.survio.com/de/) auf Grund von Gesamtstatistiken.

Das bedeutet, dass diese Tools nicht jeden einzelnen Befragten mit seinen jeweiligen Antworten auswerten, sondern nur Gesamtstatistiken ermittelt. Somit kann man als Unternehmen nur sehen, welche Antworten wie oft gewählt wurden. Es ist aber nicht möglich zu sehen, was jeder einzelne Befragte bei welcher Frage angegeben hat. Mit einem solchen Verfahren ist der Rückschluss auf einzelne Personen so gut wie ausgeschlossen.

Allerdings ist es auch manchmal von Vorteil, jeden einzelnen Befragten auszuwerten, um bestimmte Zusammenhänge zu erkennen (z. B. hat die Betriebszugehörigkeit etwas mit der Arbeitszufriedenheit zutun?). Solche Detailanalysen sind mit der Gesamtstatistik nicht möglich. Von daher sollten auch die eingesetzten Analysetools mit Bedacht ausgewählt werden.

Fazit – Anonymisierte Gesundheitsdaten & Mitarbeiterbefragungen

Je nach Unternehmensgröße bietet sich die Erhebung von anonymisierten Gesundheitsdaten durch die Hilfe der gesetzlichen Krankenkassen, durch Einzelinterviews oder durch Mitarbeiterbefragungen an. Jedes der eingesetzten Mittel hat entsprechende Vor- und Nachteile, welche auf die individuelle Unternehmensgröße und Grundvoraussetzungen angepasst werden muss.

Kontaktiere uns

Gerne unterstützen wir dich bei der Durchführung einer BGM-Mitarbeiterbefragung. Weitere Informationen zu unserer Arbeitsweise findest du im BGM Consulting.
Auf dieser Seite kannst du uns kontaktieren!

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Krankenstand in der Corona-Krise | Kurzstudie der DAK-Gesundheit zum Krankenstand | Erstes Halbjahr 2020

Krankenstand in der Corona-Krise

Krankenstand in der Corona-Krise
Kurzstudie der DAK-Gesundheit zum Krankenstand – Erstes Halbjahr 2020

Krankenstand in der Corona-Krise:
Da haben wir es also, das „Worst-Case-Szenario“, den zweiten Lockdown!

Immer mehr Menschen stecken sich mit dem Coronavirus (COVID-19) an. Aber wie äußert sich das in den Fallzahlen?

Wie es allgemein mit den Krankenständen in den Unternehmen aussieht, darüber informieren wir Euch in der heutigen Folge.

Podcast-Episode: Krankenstand in der Corona-Krise

Krankenstand in der Corona-Krise

Wir schreiben das Jahr 2020, die Bäume werden kahl, die dunkle Jahreszeit steht vor der Tür, die nächste Grippewelle rollt an und die zweite „Coronawelle“ reißt uns gerade mit.

Täglich werden wir mit Höchstständen an Neuinfektionszahlen des Virus bombardiert. Wie sich das auf den Jahres-Krankenstand auswirkt, wird sich zeigen. Für das erste Halbjahr meldet die DAK-Gesundheit in ihrer „Krankenstand-Kurzstudie“ jedoch einen stabilen Durchschnittswert für den Krankenstand in deutschen Unternehmen von 4,2% im Vergleich zum Vorjahr. Das macht umgerechnet rund 7,6 arbeitsunfähige Tage im 1. Halbjahr pro Mitarbeiter (Quelle: DAK-Gesundheit Kurzstudie zum Krankenstand Erstes Halbjahr 2020).

Weitere Fakten im Überblick (beziehen sich jeweils auf die erste Jahreshälfte 2020!):

  • Die Betroffenenquote ist um 1,1% gesunken (d.h. im 1. Halbjahr 2020 waren weniger Beschäftigte aufgrund von Krankheit arbeitsunfähig, als im 1. Halbjahr 2019);
  • Fallhäufigkeit ebenfalls gesunken (von 59,4 AU Fällen 2019 auf 53,6 Fälle 2020 pro
    100 Versichertenhalbjahre;
  • Die Falldauer stieg 2020 jedoch um 1,5 Tage auf 14,3 Tage im Vergleich zum Vorjahr;
  • Mehr als die Hälfte aller Krankheitstage, 55,7% sind zurückzuführen auf Erkrankungen des Muskel-Skelett-Systems, der Atemwege und der Psyche. Im Vorjahr waren es noch 52,6%;
  • Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems und des Bindegewebes lagen im ersten Halbjahr 2020 an der Spitze (20,7% – im Vorjahr 20,5%);
  • Fast jeder fünfte Fehltag ist auf eine Erkrankung der Atemwege zurückzuführen;
  • Die Anzahl der AU-Tage steigt in dieser Krankheitsgruppe um 12% (124,8 Tage auf 140,3 AU-Tage je 100 Versichertenhalbjahre 2020);
  • Das Niveau liegt somit bei 140 Fehltagen je 100 Arbeitnehmer unter dem des
    Grippejahres 2018;
  • Auf COVID-19 entfallen 3 Fehltage je 100 Arbeitnehmer;
  • Psychische Erkrankungen bleiben weiterhin auf Rang 3 mit einem Anteil von 16,7%
    und halten in der Regel länger an (durchschnittlich 37,9 Tage);
  • Von 119,5 auf 127,9 Tage pro 100 Versichertenhalbjahre ist die Zahl der Fehltage
    leicht gestiegen;
  • Die Anzahl an Fehltagen durch Verletzungen ist zurückgegangen;
  • Im Vergleich Ost-West haben Arbeitnehmer im Osten durchschnittlich 9,3 Fehltage,
    im Westen nur 7,4 Tage.

Die Zahlen werden sich in den kommenden Jahren weiter verändern und immer mal wieder verlagern. Wir behalten das für Euch im Auge und werden Euch bei interessanten Veränderungen auf Stand bringen.

Bis dahin, bleibt bitte gesund!

HIER GIBT ES DIE KURZSTUDIE ZUM KRANKENSTAND (Gratis)

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Krankenstand in der Corona-Krise

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Hashimoto Thyreoiditis | Interview mit Hashimoto-Mentor Peter Gehlmann

Hashimoto Thyreoiditis - Interview mit Hashimoto-Mentor Peter Gehlmann

Hashimoto Thyreoiditis
Experteninterview mit Hashimoto-Mentor Peter Gehlmann

Hashimoto Thyreoiditis – Peter Gehlmann:
Kennt Ihr das auch? Da ist dieser eine Kollege, der immer weniger Arbeit schafft als alle anderen? Oder die eine Kollegin, die neuerdings ständig gereizt ist und Heißhunger hat? Oder der eine Mitarbeiter, dem man seine Motivation erst auf den zweiten Blick ansieht? Ja?

Okay und habt Ihr ihn oder sie schon mal nach dem Befinden gefragt, ob alles in Ordnung ist?
Dann lasst Euch nicht mit einem einfachen „geht schon“ abspeisen oder hört ihm bzw. ihr aufmerksam zu.

Denn vielleicht liegt es an Hashimoto Thyreoiditis, einer Autoimmunerkrankung der Schilddrüse.

In der heutigen Folge starten wir in eine neue Rubrik, die sich mit verschiedenen Krankheitsbildern beschäftigt. Als Interviewgast begrüßen wir heute Hashimoto-Mentor Peter Gehlmann, Fachberater für ganzheitliche Gesundheit.

Hashimoto Thyreoiditis - Interview mit Hashimoto-Mentor Peter Gehlmann

Podcast-Episode – Hashimoto Thyreoiditis | Interview mit Hashimoto-Mentor Peter Gehlmann

Um Euch die Krankheit etwas näher zu bringen, machen wir einen kleinen Rundumblick. Hashimoto Thyreoiditis, wie es richtig heißt, ist eine Autoimmunerkrankung.
Das heißt: Der Körper beginnt hier aus noch unbekannter Ursache Antikörper gegen die Eiweiße der Schilddrüse zu bilden. Das führt zu einer chronischen Entzündung der Schilddrüse. Auf Dauer kann das ständig entzündete Schilddrüsengewebe zerstört werden, was eine Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose) zur Folge hat. Meist treten erst dann die ersten Symptome auf, wie z.B.:

  • ständige Müdigkeit, Schwäche und Abgeschlagenheit;
  • Desinteresse und Unlust;
  • Konzentrationsprobleme und Gedächtnisschwäche;
  • Heiserkeit;
  • Kälteüberempfindlichkeit;
  • Verstopfung;
  • Gewichtszunahme trotz unveränderter Ernährungsgewohnheiten;
  • trockene Haut und brüchige Nägel;
  • spröde Haare und vermehrter Haarausfall;
  • bei Frauen Zyklusstörungen und verminderte Fruchtbarkeit sowie
  • erhöhte Blutfettwerte.

Peter beobachtete nur einige dieser Symptome bei sich selbst, die zunächst zur Fehldiagnose „Depressionen“ führten, weil die Symptome vielfältig und gerade zu Beginn der Erkrankung schwierig einzuordnen sind. Da trotz Medikameneinnahme keine Besserung eintrat, wurde weiter geforscht. „Auf Anhieb den richtigen Arzt zu finden, sei dabei ebenso
Glückssache“ so Peter.

Genaue Ursachen die zum Ausbruch einer Hashimoto-Thyreoiditis führen, sind noch nicht hinreichend geklärt, können aber sein:

  • Eine familiäre (genetischen) Vorbelastung;
  • Stress;
  • Schwer verlaufende Viruserkrankungen (wie Pfeiffer-Drüsenfieber, Gürtelrose);
  • Dysfunktionen der Nebennierenrinde;
  • Mikrochimerismus;
  • Umwelteinwirkungen;
  • Häufig findet sich die Hashimoto-Thyreoiditis beim PCO-Syndrom;
  • Zur Diskussion steht auch eine übermäßige Jodzufuhr für den Ausbruch der Krankheit.

Therapiert wird die Krankheit eigentlich nicht. Nur die resultierende Unterfunktion wird behandelt, in dem das fehlende Schilddrüsenhormon durch das künstliche Hormon Levothyroxin ersetzt wird in Form einer Tablette, die dann ein Leben lang eingenommen werden muss.

Bei einer Vergrößerung der Schilddrüse (Struma), kann die Therapie in einer operativen Entfernung des Organs bestehen.

Auch eine gesunde und bewusste Ernährung kann sich positiv auf einen Krankheitsverlauf auswirken. Eine Selen-Substitution wirkt sich positiv auf den Entzündungsstatus von Patienten mit Hashimoto-Thyreoiditis aus.

Ebenso spielen die Blutwerte an Vitamin D und Eisen von Betroffenen eine große Rolle. Weitere Vitalstoffe wie B-Vitamine, Zink, Folsäure sind von Bedeutung.

Der Verzicht auf Genussmittel, wie Alkohol, Tabak und Koffein können Euch bei der Therapie unterstützen.

Peter Gehlmann

Habt Ihr einen Kollegen, Mitarbeiter, ein Familienmitglied mit Hashimoto oder hat es Euch selbst erwischt, steckt den Kopf nicht in den Sand. Wollt Ihr Euch weiter informieren, wie Ihr selbst mit der Krankheit umgehen könnt, ebenso mit betroffenen Kollegen oder Mitarbeitern und was Ihr beachten solltet, könnt Ihr bei Hashimoto-Mentor Peter Gehlmann in Erfahrung bringen.

Er hat sich nach 20 Jahren bei der Bundeswehr beruflich umorientiert, um sich ausschließlich mit der Schilddrüsenerkrankung zu beschäftigen und steht Euch nun mit Rat und Tat zur Seite.

Habt Ihr Fragen? Dann meldet Euch gern bei uns (info@outness.de) oder schaut Euch gleich direkt unter https://hashimoto-mentor.de/ um.

YouTube-Episode – Hashimoto Thyreoiditis | Interview mit Hashimoto-Mentor Peter Gehlmann

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Hashimoto Thyreoiditis

Hier die Kontaktdaten von Hashimoto-Mentor Peter Gehlmann:

Peter Gehlmann
Am Osterberg 1
31595 Steyerberg
Deutschland

Tel.: +49171/5411512
E-Mail: pg@petergehlmann.de
Web: https://hashimoto-mentor.de

Facebook: https://www.facebook.com/PeterGehlmann
YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC0PPFDtn-rOmVC6kJ_13lPw
LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/hashimoto-mentor-peter-gehlmann/
Blog: https://hashimoto-mentor.de/hashiblog/


Bücher von Peter Gehlmann*


Falls du dich derzeit mit der Einführung eines Betrieblichen Gesundheitsmanagements beschäftigst, kann ich dir den Artikel „Einführung des BGM“ empfehlen.

Bei Fragen zum Thema Betriebliches Gesundheitsmanagement kannst du mir gerne eine E-Mail an die info@outness.de oder eine Nachricht über das Kontaktformular schicken!

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Vor- und Nachteile des externen betrieblichen Gesundheitsmanagements

Vor- und Nachteile des externen BGMs

Vor- und Nachteile des externen betrieblichen Gesundheitsmanagements

Vor- und Nachteile des externen Betrieblichen Gesundheitsmanagements:
Heute gehen wir auf die Vor- und Nachteile des BGMs durch die Betreuung externer Anbieter ein.

Grundsätzlich können wir Euch dazu raten einen externen BGM-Anbieter mit ins Boot zu holen, wenn Euch die finanziellen, fachlichen oder personellen Ressourcen für das interne Betriebliche Gesundheitsmanagement fehlen.

Ein externer Dienstleister für Betriebliches Gesundheitsmanagement betreut Euch dann dauerhaft und Eure Mitarbeiter können sich voll und ganz auf ihre eigentliche Arbeit konzentrieren.

Podcast-Episode: Vor- und Nachteile des externen betrieblichen Gesundheitsmanagements

Vor- und Nachteile des externen BGMs

Ihr könnt einen Dienstleister für externes Betriebliches Gesundheitsmanagement auch kurzfristig ins Unternehmen holen, bis sich das BGM etabliert hat. Damit haben wir bereits den ersten Vorteil – Ihr ruft Euren Favoriten an und könnt sofort loslegen.

Vorteile des externen betrieblichen Gesundheitsmanagements

Weitere Vorteile, die ein externer Anbieter mit sich bringt sind:

  • Unterstützung der Koordinierung unstrukturierter Einzelmaßnahmen;
  • Nachhaltiger Aufbau eines geschlossenen Systems;
  • Unterstützung unternehmensinterner Verantwortlicher;
  • Erfahrungen von Experten in der Praxis, was somit Einstieg und Ausbau erleichtert;
  • Struktur und ressourcenrelevante Vorteile;
  • Innovatives Denken und neue Ansätze;
  • Zeit- und Personaleinsparung;
  • Personal bzw Inanspruchnahme nach Bedarf;
  • Vergleich von Daten, Ergebnissen und Fallbeispielen mit anderen Unternehmen;
  • Profitieren positiver oder negativer Erfahrungen durch andere;
  • Dadurch auch branchenspezifisches Vorgehen;
  • Vielzahl an Befragungsinstrumenten und Analysetools;
  • Vielzahl an Maßnahmen;
  • Bestehen einer gewissen Verbindlichkeit;
  • Verbindlicher / verpflichtender Projektstart;
  • Unvoreingenommener Blick interner Gegebenheiten;
  • Zielgruppenspezifische und zielfokussierte Maßnahmenumsetzung;
  • Wettbewerbscharakter zwischen externen Anbietern, was zwingend zu innovativen und aktuellen Lösungsansätzen führt.

Nachteile des externen betrieblichen Gesundheitsmanagements

Aber auch hier haben wir ein paar Nachteile, die natürlich Beachtung finden sollten. Denn, wenn Ihr einen externen Anbieter fürs BGM beauftragt, hat dieser meistens keinen so tiefergehenden Einblick in das Unternehmen, wie ein interner Mitarbeiter.

Das Wissen über bestimmte Systeme fehlt. Und Ihr gebt immer Firmeninterna an Außenstehende weiter, was besonders schwer wiegt, wenn sich mehrere Anbieter über einen längeren Zeitraum mit dem BGM in Eurem Unternehmen beschäftigen.

Habt Ihr die Idee, einen internen Mitarbeiter mit dem BGM zu beauftragen und gebt ihm zur Einführung einen externen Anbieter mit an die Hand, der ihn quasi einarbeitet?!? Dann lauft Ihr Gefahr, dass die Maßnahmen, mit „Abzug des Profis“, einschlafen und an Bedeutung verlieren.

Fazit – Vor- und Nachteile des externen betrieblichen Gesundheitsmanagements

Die Hilfe durch externe Anbieter für Betriebliches Gesundheitsmanagement hat viel Vorteile, aber auch einige Nachteile. Werdet Euch bewusst, dass das BGM langfristig und nachhaltig ist und wägt ab. Bei weiteren Fragen stehen wir Euch natürlich auch gern zur Verfügung.

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