BGM im Handwerk | Experteninterview mit Prof. Dr. Martin Lange

BGM im Handwerk

BGM im Handwerk | Experteninterview mit Prof. Dr. Martin Lange

BGM im Handwerk | Experteninterview mit Prof. Dr. Martin Lange:

Der Martin Lange ist wieder da und hat uns Zahlen, Daten und Fakten mitgebracht, passend zum Thema Handwerk. Darum geht es nämlich in der heutigen Episode, BGM im Handwerk.

Dazu klären wir vorab den Begriff des „Handwerk“. Als Handwerk werden zahlreiche gewerbliche Tätigkeiten bezeichnet, die Produkte meist auf Bestellung fertigen oder Dienstleistungen auf Nachfrage erbringen. Der Begriff bezeichnet auch den gesamten Berufsstand.

Podcast-Episode: BGM im Handwerk | Experteninterview mit Prof. Dr. Martin Lange

Das Handwerksgewerbe ist das, was in der Coronapandemie keinen Einbruch erlitt, umgekehrt aber mit einem erhöhten Stresslevel zu kämpfen hatte. Anders als in anderen Branchen, mussten die Beschäftigten mehr und häufig schneller arbeiten als sonst, was zu
einem erhöhten Stresslevel geführt hat.

Fakten zur Handwerksbranche und ihre gesundheitliche Situation:

  • Es gibt in DE ca. 560.000 Handwerksunternehmen
  • knapp 5,3 Mio. Beschäftigte
  • diese erwirtschaften rund 607 Mrd. Euro Umsatz im Jahr
  • überwiegend Männer beschäftigt
  • körperliche (teils sehr) schwere Arbeit
  • Beschäftigte im Handwerk sind weniger häufig krank, wenn dann aber durchschnittlich länger (2-3Wochen pro Fall)
  • Erkrankungen häufig den Bewegungsapparat betreffend (Bandscheibenvorfälle; Gelenkserkrankungen wie Knie oder Hüfte, Schulter oder Ellenbogen)
  • Häufig erkranken die Beschäftigten ü50
  • Die Branche leidet unter Fachkräftemangel und wird leider weniger wertgeschätzt als andere
  • Montagetätigkeiten
  • Häufig wechselnde Arbeitsstätten
  • viele „Handwerker“* zeigen ungesunde Lebensstile (rauchen viel, hoher Konsum an Cola oder Kaffee, Alkohol)
  • wenig Gesundheitsangebote
  • Digitalisierung noch nicht fortgeschritten

Vor welchen Herausforderungen steht die Einführung eines BGM’s im Handwerk?

Das Problem in der Branche ist der Wettbewerb. Viele Unternehmen orientieren sich an den Kundenwünschen. Die Preise müssen möglichst gering bleiben und der Arbeitsaufwand ebenso. Wer oder was darunter jedoch immer leidet, ist die Gesundheit der Mitarbeiter. Wer jedoch seinen Beschäftigten etwas Gutes und vor allem in die Gesundheit derer investieren möchte, sollte dies auch einfach kommunizieren. Legt man in seinen Angeboten offen, dass der ein oder andere Euro in die Gesundheit der Mitarbeiter investiert wird und somit der Arbeitsaufwand etwas höher ist, liegt im Trend. Die Arbeitgeberattraktivität steigt, die Beschäftigten arbeiten motiviert und gern im Unternehmen.

Was noch wichtig ist, um das BGM im eigenen Unternehmen voran zu bringen:

  • Supervision – der Austausch mit allen Beteiligten ist unabdingbar
  • Baustellenbegehung um festzustellen, wie sind die Bedingungen vor Ort?
    • Gibt es (ausreichend) Toiletten?
    • Gibt es Trockenräume (ggf. beheizt), wo die Beschäftigten sich in den Pausen aufhalten können (wichtig gerade auch in den Wintermonaten)
    • Wie sind die örtlichen Gegebenheiten? Können meine Mitarbeiter* meine Aufträge umsetzen, wie es anordne (Ist ausreichend Werkzeug und Material vorhanden, wurde wie geplant vorgearbeitet, passt die Infrastruktur zu meinem Plan?) Häufig führt es zu Frust, wenn Zeitdruck besteht, aber ein Baum die Durchfahrt mit schwerem Gerät behindert oder das Gerüst für den Dachdecker noch nicht steht.
  • Setting und Mindset
  • Gefährdungsbeurteilungen und BEM anbieten
  • Kommunikation ist ganz wichtig, nach innen oder außen, über mögliche Verbesserungen der Arbeitsbedingungen /energieeffizientere Maßnahmen
  • Gesundheitsverhalten der MitarbeiterInnen ändern (Gespräche führen)
  • Zielgruppenspezifische Angebote machen
  • Digitalisierung ( z.B. interdisziplinäre Vernetzung)

Fazit: Was ist Betriebliches Eingliederungsmanagement und warum ist es so wichtig?

Es gibt immer was zu tun. Im Bereich Handwerk mit einem BGM Fuß zu fassen, ist
wahrscheinlich schwer, aber eben auch nicht unmöglich. Da es auch in anderen Branchen
immer wieder darum geht, die Maßnahmen individuell an die Gegebenheiten anzupassen,
bedarf es hier eben ein wenig mehr Individualität. Aber dafür sind wir ja bekannt.

Wenn Ihr zum BGM im Handwerk mehr erfahren wollt oder Fragen habt, meldet Euch einfach! Hier unsere KONTAKTDATEN. Natürlich könnt Ihr Euch mit Euren Fragen auch an MARTIN LANGE wenden.

YouTube-Episode: BGM im Handwerk | Experteninterview mit Prof. Dr. Martin Lange

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Die Liebe zum Job – Buchauszug „Vom Glück des Strebens“

Die Liebe zum Job - BGM - Betriebliches Gesundheitsmanagement

Die Liebe zum Job

Die Liebe zum Job – Buchauszug „Vom Glück des Strebens“:

Wer sein Auto liebt, der schiebt und wer seinen Job liebt, stellt alles andere hinten an. Aber ist das wirklich so? Oder verwechseln das einige mit Pflichtbewusstsein? Wer Überstunden macht und die Zeit dabei vergisst, zusätzliche Aufgaben erledigt oder in der Freizeit an die Arbeit denkt, scheint Spaß daran zu haben und in seinem Job aufzugehen. 

Podcast-Episode: Die Liebe zum Job – Buchauszug „Vom Glück des Strebens“

Die Liebe zum Job - BGM - Betriebliches Gesundheitsmanagement

Was sagt die Studienlage zum „Liebe zum Job“?

Im Zusammenhang mit einer Studie wurden im Jahr 2016 1040 Leute befragt, wie sie zu ihrem Job stehen. Laut ManpowerGroup Deutschland wurde folgendes Ergebnis festgehalten: 

  • Für 68% wäre ein Leben ohne berufliche Aufgaben langweilig
  • Für 56% beginnt das wirkliche Leben erst nach Feierabend
  • 52% würden ihren Job aufgeben, wenn sie nicht arbeiten müssten
  • 38% macht ihr Job Spaß, können sich aber nicht vorstellen 30Jahre im selben Unternehmen zu arbeiten
  • Für 29% hat Berufliches immer Vorrang
  • 51% unternehmen nach Feierabend etwas mit den Kollegen
  • Und sogar 59% sehen die Kollegen ein Stück weit als berufliche Familie an

Buchauszug „Vom Glück des Strebens“

Wie die „Liebe zum Job“ noch aussehen kann, zeigen Ron und Greg. Sie sind die zwei Hauptakteure im gleichnamigen Kapitel (Nr.10)  des Buches „Vom Glück des Strebens“. Trotz unzähliger Steine, die ihnen in den Weg gelegt werden, arbeiten sie an einem gemeinsamen Projekt. Sie investieren Kraft, Energie und unzählige Arbeitsstunden. Niemand bezahlt sie für ihre tägliche Schufterei, weil sie eigentlich von ihrem Arbeitgeber entlassen wurden. Weil sie aber vor allem mit Herzblut an dem Projekt gearbeitet haben, weil sie dafür brennen dieses fertigzustellen, zählt für sie nur das fertige Produkt. Und sie haben am Ende sogar Erfolg damit. Die Geschichte von Ron und Greg, die tatsächlich auf einer realen Geschichte basiert, ist nur eines von vielen Beispielen, die in dem Buch vorgestellt werden. Es geht um Geschichten von ungewöhnlichen Herausforderungen, großen Projekten und selbst gesteckte Ziele. Am Ende lässt der Autor immer erkennen, „dass nicht das Ziel an sich das Wichtigste ist, sondern der Weg dorthin. Nach etwas streben, planen, äußere und innere Hürden überwinden – all dies macht uns oft glücklicher und lässt uns innerlich mehr wachsen als das Erreichen des Ziels selbst.“

Fazit: Die Liebe zum Job

Kennt Ihr diese Art von Ehrgeiz? Oder liebt Ihr Euren Job und das was Ihr tut? Dann bleibt begeistert und macht weiter so.

Das Buch „Vom Glück des Strebens: Warum der Weg oft glücklicher macht als das Ziel*“ ist eine absolute Empfehlung und gibt schöne Inspirationen.

Wenn Ihr Fragen oder Anregungen habt, meldet Euch gerne unter info@outness.de. Bis dahin, bleibt strebsam und gesund.

YouTube-Episode: Die Liebe zum Job – Buchauszug „Vom Glück des Strebens“

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Quick-Wins im Betrieblichen Gesundheitsmanagement

Quick Wins im BGM

Quick-Wins im Betrieblichen Gesundheitsmanagement

Quick-Wins im Betrieblichen Gesundheitsmanagement:

Gewinne, Gewinne, Gewinne… wer will nochmal, wer hat noch nicht?

Man könnte meinen, heute gehen wir auf den Rummel zur Losbude, aber weit gefehlt. Heute geht es zwar um Quick-Wins (schnelle Gewinne). Aber diese zielen mehr auf Ergebnisse, Erfolge oder Resultate ab, die mit geringem Aufwand schnell erzielt werden können. Besonders wichtig sind sie beispielsweise in einem Unternehmen, in dem vor Kurzem eine Mitarbeiterbefragung durchgeführt wurde. In diesem Fall sind „schnelle Resultate“ wichtig und von Vorteil, um den Angestellten zu vermitteln, dass man ihre Belange ernst nimmt. Man kann symbolisch erste kleine Maßnahmen umsetzen, um die MitarbeiterInnen zu motivieren und zu verdeutlichen, dass ihre Teilnahme an einer Mitarbeiterbefragung nicht „umsonst“ ist.

Podcast-Episode: Quick-Wins im Betrieblichen Gesundheitsmanagement Teil 1

Podcast-Episode: Quick-Wins im Betrieblichen Gesundheitsmanagement Teil 2

Podcast-Episode: Quick-Wins im Betrieblichen Gesundheitsmanagement Teil 3

Podcast-Episode: Quick-Wins im Betrieblichen Gesundheitsmanagement Teil 4

Quick-Wins im Betrieblichen Gesundheitsmanagement

Welche Quick-Wins gibt es im BGM?

Wie Ihr schnelle Veränderungen in Eurem Unternehmen umsetzen könnt, haben wir Euch zusammengetragen. Wir konzentrieren uns auf die 4 Bereiche „Bewegung und Ergonomie“, Ernährung, Entspannung, sowie „Team-Events und Aktivitäten“. Folgende Möglichkeiten haben wir für Euch, die Ihr schnell in den Arbeitsalltag integrieren könnt:

  1. Bewegung und Ergonomie
    1. „Walk the talk“
      • verschiebt Eure Meetings nach draußen und geht eine Runde spazieren, besprecht an der frischen Luft aktuelle Projekte
      • Tipp: Routen rundum den Standort herum planen
        • Route 1: „Kurzmeeting“ 15 Minuten, 2500 Schritte
        • Route 2: „Statusbericht“ 30 Minuten, 4000 Schritte
        • Route 3: „Team-Talk“ 60 Minuten, 8000 Schritte
    2. Stehschreibtische
      • investiert in einige Stehschreibtische und wer möchte, der arbeitet im Stehen
    3. Monatliche Fitness-Challenge
      • Welches Team schafft die meisten Treppenstufen im Februar?
      • Welches die meisten Schritte pro Kopf im Mai?
      • Welche Abteilung schafft die meisten Kniebeugen im September?
    4. Sporty Office
      • dauerhaftes Sitzen ist schlecht für Körper und Geist und Motivation
      • mit Springseilen, Hula-Hoop-Reifen und ähnlichen kleinen Gerätschaften, die MitarbeiterInnen zu kleinen sportlichen Wettbewerben herausfordern
      • dabei geht es um den Spaß an der Sache und dem Projekt, der Excel-Tabelle oder den anspruchsvollen Kunden am Telefon für einen Moment zu entfliehen und mit den Kollegen ein Lachen teilen
    5. Healthy Reminders
      • Erinnerungen an Grippeschutzimpfungen, regelmäßige medizinische Check-Ups, Augen-Tests u.Ä. mit Hilfe von Flyern, Plakaten oder Infografiken
      • das Eigeninteresse der MitarbeiterInnen wecken, sich um ihren Körper zu kümmern
  2. Ernährung
    1. Gemeinsames Mittagessen
      • Essen verbindet Mensch und Kultur
      • Abwechslung in den oft einsamen Arbeitsalltag bringen
      • Events wie z.B. gemeinsame Mittagessen veranstalten
      • ungezwungene Atmosphäre, Austausch der KollegInnen über Themen abseits des Arbeitsalltags
    2. Du bist, was Du isst
      • Essen ist ein Grundbedürfnis, wichtig dabei ist es, sich gesund zu ernähren
      • Gesunde Lebensmittel bringen gute Laune und lassen die MitarbeiterInnen wohlgenährt durch den Arbeitstag gehen
      • ungesunde Zuckerbomben sorgen für Heißhunger und Übergewicht
      • auch in der hauseigenen Kantine oder Küche die zuckerhaltige Kost weglassen
      • Pausenraum mit gesunden Optionen füllen (Good food = brain food)
    3. Office Potlucks
      • Potluck sind gemeinsame Treffen, bei denen jeder Teilnehmende ein anderes, oft hausgemachtes Gericht mitbringt, das dann geteilt wird
      • Ziel ist es „Menschen zusammenbringen“
      • Office Potlucks sind die perfekte Möglichkeit für MitarbeiterInnen, ihr Talent und ihren Geschmack zu präsentieren
    4. Tests auf Unverträglichkeiten
      • Viele Menschen leiden unbewusst an Lebensmittelunverträglichkeiten und sind dadurch unproduktiv, das Unternehmen verliert wertvolle Ressourcen, besonders nach den Essenspausen
      • anbieten von Lebensmittelunverträglichkeitstests an und herausfinden ob die Angestellten Laktose-, Gluten- oder Fruktoseintoleranzen haben
      • Ihre Leistungsträger erfahren viel über Ihren Körper und können künftig achtsamere Essensentscheidungen treffe
    5. Angebote in der Umgebung
      • gibt es gesunde Restaurants und Angebote in der Umgebung?
      • Erstellung Umgebungskarte rund um Ihren Standorte / Ihre Standorte mit „bestem Salat“, „Vielfalt für Vegetarier“, „regionale Produkte“ und Kalorientabellen, usw.
  3. Entspannung
    1. Pomodoro Timer
      • In der Ruhe (Pause) liegt die Kraft
      • regelmäßige Pausen dienen der Mitarbeiterproduktivität
      • Break Alarms oder Benachrichtigungen eine Pause zu machen, sich die Beine zu vertreten oder in der Küche ein großes Glas Wasser zu trinken
    2. Kleine Tools für den Stressabbau
      • Boxsack fürs Büro oder den Schreibtisch oder Stressbälle um Frustrationen loszulassen
    3. Office-Yoga
    4. Musik während der Arbeit
      • mit Team abstimmen und installieren Sie ruhige Musik im Hintergrund
      • Musik am Arbeitsplatz soll uns sogar unsere Arbeit leichter und effektiver verrichten lassen
      • eine entspannende Playlist schafft ein angenehmes Office-Ambiente
    5. Augenentspannung
      • das Arbeiten am PC, mit dem Laptop, Tablet oder Smartphone schädigt die Sehkraft und kann zu Kopfschmerzen oder Müdigkeit führen
      • Enstpannungsübungen für die Augen sind ratsam
      • Aufklärung über Augengesundheit allgemein
      • geben Sie Ihren Beschäftigten Tipps, wie Sie Ihren Bildschirm am besten positionieren und welche Einstellung helfen, die Augen zu schonen
  4. Team-Events und Aktivitäten
    1. Family-Day
      • Beschäftigten haben die Gelegenheit, ihren Arbeitsplatz ihren Angehörigen aus nächster Nähe zu zeigen
      • Wer die Möglichkeiten hat, kann dieses Angebot um eine regelmäßige Kinderbetreuung erweitern
      • ein Tagesevent zu diesem Thema ist aber doch stets gut angekommen und logistisch auch in einem kleineren Betrieb machbar
    2. ,,What’s new“-Wand
      • Zeit für ein Update Ihres Eingangsbereiches: Mitarbeiter über Neuigkeiten, Informationen, gemeinsame Aktivitäten, Restaurant
      • Empfehlungen oder Team-Events an einer schicken Wand informieren oder futuristisch per Bildschirm
    3. Thementage
      • Tag der gesunden Ernährung, Tag der Bewegung, Tag der Dankbarkeit, Familiy oder Kids Day, Skitage, Wandertage, vegetarische Tage – die Möglichkeiten sind endlos, was Sie daraus machen ebenso
      • als Gedankenstütze gibt es offizielle Ideen und Benennungen an jedem Tag des Jahres
      • ein solcher Motto-Tag gibt dem Alltag etwas Farbe und Ihren Mitarbeitern Abwechslung
    4. Office-Awards
      • Wer ist in Ihrem Büro am besten gekleidet?
      • Wer hat den kreativsten Arbeitsbereich?
      • Wer hat sich für Sport & Gesundheit besonders für das Gemeinwohl eingesetzt?
      • Ähnlich wie bei zufälligen Feiertagen zeigt die spontane Belohnung jedes einzelnen Teammitglieds, dass Sie es wertschätzen und Bemühungen anerkennen ·
    5. Fika
      • ist ein schwedischer Brauch und heißt „Kaffeeklatsch“ –
      • Was bedeutet Kaffee zu trinken, süße Leckereien zu essen und zu plaudern – gehört in Schweden ebenso zum Arbeitstag wie die E-Mail, der Kaffeeautomat und der Flurfunk
      • Rasch das Mittag reinstopfen und nebenbei E-Mails checken, gehen gar nicht

Fazit: Quick-Wins im Betrieblichen Gesundheitsmanagement

Es gibt viele kreative und erfolgreiche BGM-Maßnahmen und sicherlich haben wir noch nicht alle aufgezählt. Denkt immer daran, mit Maßnahmen aus dem BGM investiert Ihr immer in Eure wichtigste Ressource – den Menschen. Also fördert die Gesundheit der Beschäftigten. Entweder alleine oder mit Hilfe von externen Partnern. Die Mitarbeitenden werden dankbar sein und die Motivation, das Engament und die Leistungsfähigkeit wird sich steigern.

Wenn Ihr weitere Ideen für Quick-Wins benötigt oder Fragen habt, meldet Euch einfach.
Ansonsten seid kreativ und durchstöbert die unendlichen Weiten des Internets. Lasst es
Euch gut gehen, bleibt kreativ und gesund.

YouTube-Episode: Quick-Wins im Betrieblichen Gesundheitsmanagement

Quick-Wins im Betrieblichen Gesundheitsmanagement

YouTube-Episode: Quick-Wins im Betrieblichen Gesundheitsmanagement 2

Quick-Wins im Betrieblichen Gesundheitsmanagement 2

YouTube-Episode: Quick-Wins im Betrieblichen Gesundheitsmanagement 3

Quick-Wins im Betrieblichen Gesundheitsmanagement 3

YouTube-Episode: Quick-Wins im Betrieblichen Gesundheitsmanagement 4

Quick-Wins im Betrieblichen Gesundheitsmanagement 4

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Hilfe zur Selbsthilfe

Hilfe zur Selbsthilfe

Hilfe zur Selbsthilfe:

„Hallo, ich bin Hannes und ich habe ein Problem!“ „Hallo Hannes, schön, dass Du da bist!“


Wenn Ihr jetzt denkt, huch, bin ich jetzt in einer Selbsthilfegruppe für … gelandet, seid Ihr
schief gewickelt. Denn das ist ein völlig veraltetes Klischee.

Selbsthilfegruppen sind selbstorganisierte Zusammenschlüsse von Menschen, die ein gleiches Problem oder Anliegen haben und gemeinsam etwas dagegen bzw. dafür unternehmen möchten. Im Vordergrund steht dabei der Austausch von Informationen und Erfahrungen von Betroffenen oder Angehörigen untereinander.

Podcast-Episode: Hilfe zur Selbsthilfe

Hilfe zur Selbsthilfe

Wozu dient eine Selbsthilfegruppe?

Eine Selbsthilfegruppe dient der praktischen Lebenshilfe und ihre Mitglieder erhoffen sich gegenseitige emotionale Unterstützung und Motivation. Häufig werden Anliegen:

  • im Umgang mit chronischen oder seltenen Krankheiten
  • mit Lebenskrisen oder
  • belastenden sozialen Situationen thematisiert
  • es gibt aber auch themen-offene Selbsthilfegruppe

Es gibt in Deutschland zwischen 70.000–100.000 Selbsthilfegruppen. Laut einer Umfrage des Robert-Koch-Instituts waren 2003 etwa 9% der erwachsenen Bevölkerung Deutschlands schon einmal Teilnehmer einer Selbsthilfegruppe.

Sylvia und Axel sind unsere heutigen Interviewgäste. Sie haben uns eingeladen die Selbsthilfegruppe des DRK Neubrandenburg zu besuchen. Sie gehören zu einer von neun Selbsthilfekontaktstellen in Mecklenburg-Vorpommern und arbeiten im staatlichen Auftrag
der Krankenkassen und Rentenversicherung.

Sie bieten Hilfe sowie Räumlichkeiten an, organisieren sämtliche Selbsthilfegruppen und leiten sie unter anderem auch. Sie verstehen sich als eine Art Netzwerkpartner von Ärzten, Kliniken oder Rentenversicherungsstellen. Patienten oder Klienten, die sie mit vielen Fragen oder austherapiert entlassen müssen, finden bei Sylvia und Axel die Möglichkeit sich „selbst zu helfen“. Wer sich unsicher ist und kein Interesse an Stuhlkreisgesprächen hat, braucht davor keine Angst haben. Jede Gruppe organisiert sich individuell. Man kann sich unterhalten, austauschen, aber auch gemeinsam verreisen, kochen/backen oder Sportgruppen organisieren. Gerade das wonach ihnen zumute ist, was ihnen gut tut, was sie brauchen.

Wie kann ich meine Mitarbeiter für Selbsthilfegruppen sensibilisieren?

Wo ist jetzt die Schnittstelle zum BGM fragt Ihr Euch? Wie viele Eurer Angestellten oder Kollegen leiden an einer chronischen Krankheit, kommen aus der Langzeiterkrankung zurück, befinden sich in einer Lebenskrise oder stecken in einer anderen belastenden Situation. Die Coronapandemie hat ihre Spuren hinterlassen. Es ist wieder vermehrt von
häuslicher Gewalt die Rede, psychischen Belastungen aufgrund der Kontaktbeschränkungen und anderen Einschränkungen, ebenso die Langzeitschäden, die mit einer Coviderkrankung einhergehen. ArbeitgeberInnen, die sich für jeden einzelnen seiner/ihrer Mitarbeiter interessieren, gerade auch für die privaten Belange, kann an dieser Stelle vorbereitet sein und den Kontakt zu möglichen Selbsthilfegruppen vorschlagen und organisieren. Wichtig ist natürlich Augen und Ohren offen zu halten und im richtigen Moment informiert zu sein.

Ihr Fragen habt, Infomaterial benötigt oder selbst interessiert seid, meldet Euch einfach. Wir
leiten Euch auch gerne weiter. In diesem Sinne bleibt gesund und interessiert.

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Neuerungen ab 2022 bei Sachbezügen und 44€-Grenze | Interview mit Tobias Götz

Neuerungen ab 2022 bei Sachbezügen und 44€-Grenze | Interview mit Tobias Götz

Neuerungen ab 2022 bei Sachbezügen und 44€-Grenze | Interview mit Tobias Götz:

Heute geht es um Gutscheine und Co.

Nein, es ist noch nicht Weihnachten, aber es fühlt sich schon fast so an … Um den eigenen MitarbeiterInnen wertschätzende und motivierende Impulse zu senden, nutzen viele ArbeitgeberInnen die Möglichkeit der steuerfreien Sachbezüge.

Was das genau ist und was sich im kommenden Jahr ändert, haben wir für Euch unter die Lupe genommen.

Podcast-Episode: Neuerungen ab 2022 bei Sachbezügen und 44€-Grenze | Interview mit Tobias Götz

Neuerungen ab 2022 bei Sachbezügen und 44€-Grenze | Interview mit Tobias Götz

Wer ist Tobias Götz?

Tobias Götz ist Key Account Manager bei dem Dienstleister proFIT. Sie haben es sich zur Aufgabe gemacht, mit dem proFIT-Gutscheinsystem das körperliche und geistige Wohlbefinden von Arbeitnehmenden in Unternehmen zu fördern. Ihr Ziel ist es, dass Mitarbeitende aktiver, gesünder und bewusster leben.

Neuerungen ab 2022 bei Sachbezügen und 44€ Grenze

Hier die Kontaktdaten von proFIT:

Web: https://www.profit-gutschein.de/

E-Mail: info@profit-gutschein.de

Wie funktionieren die Sachbezüge?

Was Ihr Euren MitarbeiterInnen alles Gutes tun könnt, haben wir bereits in der Episode „Mitarbeiter Benefits“ zusammengetragen. Unter anderem haben ArbeitgeberInnen die Möglichkeit 44€ monatlich an Ihre Angestellten zu „zahlen“ und zwar steuer- und sozialabgabenfrei.

„Zahlen“ ist dabei jedoch nicht wörtlich gemeint, denn diese Form der Zuwendungen, darf nicht direkt ausgezahlt werden. Als Sachbezüge zählen Tank- und Einkaufsgutscheine, Sachgeschenke, Mitgliedschaften in Fitnessstudios oder auch bestimmte Geldkarten, auf denen der Besitzer die Sachbezüge sammeln kann und dann das Guthaben in beliebiger Höhe eintauscht.

Worauf muss ich bei Sachbezügen achten?

Aktuell solltet Ihr darauf achten, dass:

  • die Freigrenze von 44,-€ nicht überschritten werden darf
  • der Sachbezug nicht bar ausgezahlt werden darf
  • Steuerfreie Sachbezüge auf der Lohn- oder Gehaltsabrechnung des Mitarbeiters als eigener Bruttogehaltsbaustein ausgewiesen sein muss
  • Gutscheinkarten (wenn sie nur zum Bezug von Waren und Dienstleistungen berechtigen) noch bis zum 31.12.2021 vom Finanzamt als Sachbezug anerkannt werden können
  • die Leistung wird zusätzlich zum Lohn gewährt
  • Auch Minijobber dürfen steuerfreie Sachbezüge erhalten
  • zusätzlich besteht die Möglichkeit, steuerfrei Geschenke für MitarbeiterInnen zu persönlichen Anlässen auszugeben

Was ändert sich bei den Sachbezügen ab dem 1. Januar 2022?

  • die Freigrenze bei Sachbezügen erhöht sich auf 50€
  • Gutscheinkarten müssen verpflichtend auch sogenannte ZAG-Kriterien erfüllen (Zahlungsdiensteaufsichtsgesetzes)

Wer bei den Sachbezügen weiterhin auf die Gesunderhaltung seiner Angestellten setzt, kann sich zusätzlich gern bei proFIT informieren.

Welche Vorteile habe ich bei proFIT?

Tobias Götz hat uns in die Welt von „proFIT“ eingeladen und aus dem Nähkästchen geplaudert. Welche Vorteile Ihr bei proFIT genießt, haben wir ebenfalls zusammengefasst:
Bei proFIT gibt es ein umfassendes Angebot an Sport- und Gesundheitsleistungen.

ArbeitgeberInnen können Ihren Angestellten Sachbezüge in Form von Gutscheinen
gewähren und somit mit geringem Aufwand Gesundheit und Wohlbefinden Ihrer Beschäftigten fördern, deren Leistungsfähigkeit erhöhen und gleichzeitig Ihre Attraktivität alsArbeitgeber steigern. Was über proFIT möglich ist:

  • Vielseitige Angebote für Sport, Entspannung, Reisen, Ernährung
  • Förderung des körperlichen und geistigen Wohlbefindens
  • Koordination zwischen Gesundheitsanbieter und Mitarbeitenden
  • Erstellung aussagekräftiger Reports und Statistiken zu u.a. Nutzung und Abrechnung
  • Verschiedene Tarifmodelle
  • Zusammenarbeit mit bundesweit über 2.000 Gesundheitspartner

Wenn Euch genau das interessiert, schaut einfach mal auf der Homepage von proFIT nach. Bei weiteren Fragen zum Thema Sachbezüge fragt auf jeden Fall bei Eurem Steuerberater nach, der kann Euch sicher mit umfangreicheren Infos aushelfen.

Fazit: Neuerungen ab 2022 bei Sachbezügen und 44€-Grenze | Interview mit Tobias Götz

Die monatlichen Sachbezüge im Wert von 44 Euro sind für viele ArbeitgeberInnen eine super Alternative, um die eigenen MitarbeiterInnen zu motivieren. Hinzu kommt, dass die 44 Euro für ArbeitgeberInnen und ArbeitnehmerInnen sozialversicherungsfrei sind. Doch je mehr der Gutschein in Zukunft dem Zahlungsmittel ,,Geld“ ähnelt, desto wahrscheinlicher ist er steuer- und sozialversicherungspflichtig. Also nehmt Eure Sachbezüge noch einmal unter die Lupe!

Und wenn wir Euch bei jeglichen Belangen weiterhelfen können, meldet Euch gern bei uns. Bis dahin, genießt die Sonne!

YouTube-Episode: Neuerungen ab 2022 bei Sachbezügen und 44€-Grenze | Interview mit Tobias Götz

Neuerungen ab 2022 bei Sachbezügen und 44€-Grenze

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Warum Arbeitnehmende keinen Sport treiben

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„Wer nicht will, findet Gründe. Wer will findet Wege.“ So ist es im Leben und natürlich auch im Sport. Wer keine Lust hat, Sport zu treiben, schiebt es häufig aufs Wetter, den Schnupfen, die fehlende Zeit oder das Geld. Obwohl es genügend Karteileichen in den Fitnessstudios gibt. Auch Firmensportangebote werden häufig nicht angenommen, weil es „unüberwindbare“ Hindernisse gibt. Doch woran scheitert es tatsächlich? Die Mysport GmbH hat einer Studie zufolge herausgefunden, dass 45% der ArbeitnehmerInnen die Firmensportangebote nie und 33% nur unregelmäßig nutzen. Welche Gründe sie dafür angaben und wie man dafür eine ganz einfache Lösung findet, erfahrt Ihr heute.

Podcast-Episode: Warum Arbeitnehmende keinen Sport treiben

Wie wollen Arbeitnehmende keinen Sport treiben?

  • 25% können sich nicht zum Sport motivieren – es kann schon helfen, wenn sich ein MitsportlerIn findet, der Kauf von neuen Sportklamotten oder eines bestimmten Sportgerätes
  • 20% fehlt die Zeit, weil sie häufig Überstunden machen, die Familie wartet oder der Heimweg lang ist – es kann helfen die Zeit für den Sport an einem Wochentag fest einzuplanen. Statt der zigsten Überstunde könnt Ihr die Sporteinheit einschieben, das hilft beim Abschalten, kann Stress abbauen und Ihr könnt gelassen den Abend mit der Familie ausklingen lassen.
  • 17% finden gar keine besonderen Hindernisse
  • 16% sind so erschöpft, dass sie nach der Arbeit keine Kraft mehr für Sport haben, aber wenn der Arbeitsalltag so anstrengend ist, wäre vielleicht ein Entspannungskurs die Lösung, auch Walken oder Schwimmen sind gesundheitsförderlich und es bedarf eines geringeren Kraftaufwands
  • 7% finden Sportangebote und Vereinsbeiträge zu teuer, das muss jedoch nicht sein. Es gibt krankenkassengeförderte (auch Online-)Sportangebote, die zum Teil erstattet werden. Walken, Joggen, Radfahren, Kraft- und Ausdauertraining sind auch kostenfrei möglich.
  • 6% leiden unter Verletzungen, die sie vom Sport abhalten. Auch das ist nicht nötig, Häufig nehmen Beschwerden durch Fehlhaltung bzw. Fehlbelastung und Schonung zu. Mit den richtigen Übungen und dem richtigen Trainer (Physio-, Ergo- oder Sporttherapeut) können verletzungsbedingte Schmerzen oder Fehlhaltungen wegtrainiert werden.
  • 2% bemängeln die fehlenden Sportangebote. Auch hier sollte man sich überlegen, ob ein Fitnessstudio unbedingt nötig ist, oder ob der Weg dorthin die perfekte Ausrede ist, um dem Sport fernzubleiben. Mit ein wenig Improvisation kann man auch die eigenen 4 Wänden zu einem Fitnessstudio umfunktionieren. Seid kreativ!
  • 4% haben noch andere Gründe angegeben, weshalb es ihnen nicht möglich ist oder sie es für nicht nötig halten, Sport zu treiben
  • 3% haben keine Gründe genannt.

Fazit: Warum Arbeitnehmende keinen Sport treiben

Wie Ihr seht, gibt es viele Gründe. Aber kein Sport ist auch keine Lösung. Denn wenn es um
die eigene Gesundheit geht, fehlt es den meisten ArbeitnehmerInnen nicht an Motivation.
Meistens scheitert es an der Umsetzung. Sport ist nicht gleich Sport und sollte auch nicht
jedem einfach so aufs Auge gedrückt werden. Die Zauberwörter sind dabei „individuell
angepasst“. Wenn Ihr dazu mehr erfahren wollt oder Fragen habt, meldet Euch einfach!

YouTube-Episode: Warum Arbeitnehmende keinen Sport treiben

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Planung schafft Vorfreude

Planung schafft Vorfreude!

Planung schafft Vorfreude

Planung schafft Vorfreude:

Podcast-Episode: Planung schafft Vorfreude

Vorfreude ist ja bekanntlich die schönste Freude. Und das haben sogar Hirnforscher bestätigt. Vorfreude führt zu einer verstärkten Ausschüttung des Hormons Endorphin. Endorphine werden auch als körpereigene Opiate bezeichnet, was die beflügelnde Wirkung von Vorfreude zusätzlich verdeutlicht. Was das mit dem Thema BGM zu tun hat, erfahrt Ihr in der heutigen Folge.

Chris Guillebeau ist Amerikaner und er hat mit 35 Jahren und seiner ungeheuren Reiselust bereits alle Länder der Erde bereist. Seine Erfahrungen und Erkenntnisse daraus hat er in einem Buch („Vom Glück des Strebens“) veröffentlicht. Darin sagt er unter anderem, dass die Planung eines Urlaubs erholsamer sei als der Urlaub selbst. Dieser These sind wir nachgegangen und haben eine Studie aus dem Jahr 2002 gefunden, welche diese Aussage bestätigt. David Gilbert und Junaida Abdullah haben diese Studie durchgeführt und kamen zu dem Ergebnis, dass die Erholungseffekte bei der Urlaubsplanung ähnlich sind, wie beim eigentlichen Urlaub. Sie haben 3 Studiengruppen eingeteilt.

Gruppe 1) die Referenzgruppe, die weder in den Urlaub fuhr, noch Urlaub plante.

Gruppe 2) die mit der reinen Planung von Urlaub beauftragt wurde.

Gruppe 3) die Urlaub plante und anschließend in den Urlaub fuhr.

Gruppe 2 und 3 waren deutlich erholter und äußerten ein signifikant höheres Wohlbefinden
in Bezug auf die Themen Finanzen, Familie und Gesundheit, als Gruppe 1. Gruppe 3 zeigte kein wesentlich höheres Wohlbefinden als die TeilnehmerInnen aus Gruppe 2, nur weil sie tatsächlich in den Urlaub fuhren. Das belegt die Annahme, dass Planung allein glücklich machen kann, weil damit die Vorfreude wächst und die wiederum die Endorphine ausschüttet.

Wie plant man im Betrieblichen Gesundheitsmanagement richtig?

  • Richtige Planung und Kommunikation von BGM und BGF-Maßnahmen ist ebenso wichtig, wie die Umsetzung (bildliche Darstellung der Vorteile zieht eher, als trockene Fakten)
  • Entspannungskurse mit Fantasiereisen (Strandspaziergang, Wandern in den Bergen) haben einen hohen Erholungseffekt
  • Fokus auf überwiegendes positives Feedback (nach Vorträgen o.ä.) legen, als sich an vereinzelten Nörglern aufzuhalten
  • Belegschaft in Planung von Weihnacht- oder Betriebsfeiern einbinden, fördert die Vorfreude
  • Genusszeiten im Terminkalender einplanen, nicht nur die unliebsamen Termine

Wir schreiben das Jahr 2021, die Regentage sind vorbei, die Temperaturen steigen, die
Coronazahlen sinken, die Regierung lässt Lockerungen zu…. Wir freuen uns auf den
Sommer, planen den nächsten Urlaub und können uns vor Endorphinen kaum retten. Bleibt
gesund!

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Planung schafft Vorfreude

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Hemmnisse bei der Einführung eines BGM

Hemmnisse bei der Einführung eines BGM

Hemmnisse bei der Einführung eines BGM

Hemmnisse bei der Einführung eines BGM:

Auch in der heutigen Folge haben wir eine kleine Statistik ausgewertet bzw. uns damit beschäftigt und möchten für Euch mal wieder Licht ins Dunkel bringen.

Vielleicht stellt auch Ihr Euch öfter die Frage: Welche Hemmnisse, Hindernisse und Herausforderungen es im Rahmen der Einführung eines Betrieblichen Gesundheitsmanagements gibt?

Der iga-Report 20 stellte im Jahr 2011 eine Statistik auf, die noch heute aktuell zu sein scheint. Denn noch immer, fast 10 Jahre später, hören wir diese Argumente immer wieder, warum es bisher kein BGM in den jeweiligen Unternehmen gibt.

Hemmnisse bei der Einführung eines BGM

Podcast-Episode: Hemmnisse bei der Einführung eines BGM

Die Ergebnisse des iga-Report 20 zu den Hemmnissen bei der Einführung eines BGM:

1. Vorrang des Tagesgeschäftes (61%):

Bereits Rockefeller sagte: „Wenn Du den ganzen Tag arbeitest, hast Du keine Zeit, um Geld zu verdienen!“ 

Wer also als Geschäftsführer den ganzen Tag damit beschäftigt ist, Aufgaben im Unternehmen abzuarbeiten, verliert den Blick fürs Ganze.

Die Aufgabe eines Geschäftsführers ist es nicht, im Unternehmen zu arbeiten, sondern am Unternehmen. Ansonsten geht auch der Blick für das eigentlich wichtige Betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM) verloren.

2. Fehlende Ressourcen für BGM (56%):

Mit Betrieblichen Gesundheitsmanagement spart man Zeit und Geld, denn wenn die Mitarbeiter fit und gesund sind läuft quasi alles in seinen Bahnen.

Gibt es stattdessen krankheitsbedingte Ausfälle, bleibt mehr Arbeit liegen, Krankheitsvertretungen müssen gesucht, die Arbeit muss verteilt und Pläne müssen umgestellt werden. Diese Probleme sind die eigentlichen Zeitfresser.

Sollten stattdessen alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zur Verfügung stehen, sodass die Auftragslage gut ist, sind auch die finanziellen Mittel vorhanden, um einen externen Anbieter für BGM ins Boot zu holen.

3. Fehlendes Wissen über die Umsetzung (38%):

Auch für dieses Hemmnis gibt es eine einfache Lösung, INFORMIEREN! Wer vom „BGM“ noch nichts gehört hat, ist bei uns absolut richtig und kann gerne in die ersten Podcastfolgen reinhören.

4. Kein persönliches Engagement (37%):

Kein Interesse ist okay, aber kein Interesse ist auch keine Lösung! Denn wer als Unternehmen kein Betriebliches Gesundheitsmanagement anbietet, bleibt auf Dauer einfach nicht wettbewerbsfähig und verliert an Attraktivität.

Abgesehen vom erhöhten Krankenstand beinhaltet das BGM auch die Säulen „Arbeitsschutz“ und das „Betriebliche Eingliederungsmanagement“ (BEM), welche auch gesetzlich vorgeschrieben sind.

5. & 6. Die Umsetzung ist zu kostspielig (34%) und kein Wissen über externe Unterstützung (33%):

Auch diese Vorwände hinken etwas, denn es gibt Unterstützung von außen, beispielsweise durch die gesetzlichen Krankenkassen, durch die Unfallkassen, die Berufsgenossenschaften oder externe BGM-Anbieter.

Und zum Thema „Low Budget BGM“, also kostengünstigen Gesundheitsmaßnahmen, findet Ihr auch HIER nochmal eine Folge zum Nachhören.

5. & 6. Die Umsetzung ist zu kostspielig (34%) und kein Wissen über externe Unterstützung (33%):

Auch diese Vorwände hinken etwas, denn es gibt Unterstützung von außen, beispielsweise durch die gesetzlichen Krankenkassen, durch die Unfallkassen, die Berufsgenossenschaften oder externe BGM-Anbieter.

7. Fehlende Motivation der Belegschaft (33%):

Wir wissen ja alle, wie schwer es ist, den inneren Schweinehund zu überwinden. Aber der ein oder andere kann sich leichter motivieren, wenn er oder sie nicht allein ist. In der Gemeinschaft geht vieles leichter.

Manchmal liegt es auch daran, dass die falschen Maßnahmen getroffen werden oder die Art und Weise, wie diese an die Belegschaft weiter gegeben werden.

Zum Thema „Wenn die Mitarbeiter kein BGM wollen“ können wir Euch ebenfalls eine der vergangen Episoden ans Herz legen und vielleicht ein Stück weiterhelfen.

8. Fehlendes Wissen zu Anbietern (29%):

Ganz einfach – Siehe Punkt 6!

9. Unbekannter Bedarf (23%):

Eins muss dazu gesagt sein: Bedarf besteht ab dem 1. Mitarbeiter!

Je kleiner Euer Unternehmen ist, umso wichtiger ist das Betriebliche Gesundheitsmanagement für Euch. Denn je weniger Mitarbeiter Ihr zur Verfügung habt, umso größer ist der Aufwand, den Ihr betreiben müsst sobald jemand ausfällt.

Je weniger Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Ihr habt, umso geringer ist übrigens der Aufwand, um den Bedarf zu ermitteln.

10. Keine Unterstützung durch den Betriebsrat (11%):

Sorry, aber das geht mal gar nicht!

Aufgabe des Betriebsrates ist es, die Interessen beider Seiten zu vertreten, sowohl die der Mitarbeiter, als auch die der Geschäftsleitung.

Also liebe Betriebsratsmitglieder (falls jemand von Euch dabei ist), es ist nicht Eure Aufgabe, Vorschläge der Geschäftsleitung zu boykottieren. Unterstützt, motiviert und engagiert euch!

Fazit

Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg!

Wer sich informiert und Fragen stellt, bekommt Antworten und vielleicht sogar Unterstützung.

Wo allerdings kein Wille ist, da finden sich gerne Ausreden! Aber bedenkt bitte, dass kein Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) zu haben, auf die Kosten der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geht und im weitesten Sinne auch auf Kosten des Erfolges Eures Unternehmens.

Schließlich ist jedes Unternehmen immer nur so gut, wie seine Mitarbeiter!

HIER GIBT ES DEN IGA REPORT 20 ZUM KOSTENLOSEN DOWNLOAD!

YouTube-Episode: Hemmnisse bei der Einführung eines BGM

Hemmnisse bei der Einführung eines BGM

Falls du dich derzeit mit der Einführung eines Betrieblichen Gesundheitsmanagements beschäftigst, kann ich dir den Artikel „Einführung des BGM“ empfehlen.

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Low Budget BGM | BGM für Start-ups und Kleinstunternehmen

Low Budget BGM - BGM für Start-ups und Kleinstunternehmen

Low Budget BGM | BGM für Start-ups und Kleinstunternehmen

Low Budget BGM | BGM für Start-ups und Kleinstunternehmen mit schmalem Budget!:
Euer Budget ist knapp und Ihr möchtet trotzdem etwas für die Gesundheit Eurer Mitarbeiter tun und ein erfolgreiches BGM aufbauen? Kein Problem!

Im Internet findet man ja so glorreiche Tipps wie „Verbannen Sie die Süßigkeiten aus ihrem Unternehmen“ oder „nur einen Drucker pro Etage“ oder „Treppe statt Fahrstuhl“.

Wer unser Unternehmen kennt, der weiß:

  • Dass sich unser Büro in der 10. Etage befindet,
  • Dass wir Mitarbeiter haben, die ohne Süßkram echt unangenehm werden können und
  • Dass wenn der Drucker (wenn wirklich nur einer vorhanden sein sollte) den Geist aufgibt, Panik ausbricht!

Solche Tipps sind in unserem Fall also kontraproduktiv und nicht immer die ideale Lösung.

Wir wollen Euch heute mal an unseren Erfahrungen teilhaben lassen, denn auch wir haben klein angefangen.

Low Budget BGM - BGM für Start-ups und Kleinstunternehmen

Podcast-Episode: Low Budget BGM | BGM für Start-ups und Kleinstunternehmen

Wie alles begann:

Als junges Startup Unternehmen kümmert man sich zunächst um andere Dinge, als das BGM. Da liegt der Fokus eher auf der Erarbeitung eines Geschäftskonzeptes, der Erstellung einer ansprechenden Homepage, Akquise, erste Aufträge oder dem Steuerrecht.

Seid Ihr dann auf der Suche nach den ersten Mitarbeitern oder habt die sogar schon gefunden, ist es leichter das BGM gleich mit zu integrieren, als es später einfließen zu lassen.

Könnt Ihr aber keine Mitarbeiter finden, weil Ihr keine großen Löhne zahlen könnt, müsst Ihr andere Ressourcen ausschöpfen, um als attraktiver Abreitgeber punkten zu können und trotzdem gute Mitarbeiter ins Boot zu holen!

Einfache Tipps für die Positionierung als attraktiver Arbeitgeber & Startup:

  • Flexibles Arbeiten (zeit- und ortsunabhängig durch digitale Angebote) – Geht mit der Zeit, aktuell (2. Corona Lock-down) ist das unabdingbar!
  • Lasst Eure Mitarbeiter kreativ sein und mitgestalten!
  • Nutzt gerade am Anfang alle Fähigkeiten und Fertigkeiten, die Eure Mitarbeiter mitbringen (je größer das Unternehmen wird, umso spezifischer werden die Arbeitsaufgaben jedes einzelnen)!
  • Bietet Möglichkeiten zur Persönlichkeitsentwicklung und externe Weiterbildungen (hört dazu gern nochmal in der Episode zur mwh Hirsch rein)!
  • Interne Weiterbildungen!
  • Nehmt diese (z.B. Vorträge, Präsentationen von Mitarbeitern) in Eure interne Datenbank auf und gebt sie an neue Mitarbeiter weiter!
  • Nutzt das Know How Eurer Angestellten, die Euch einen Mehrwert bieten (z.B. das Wissen über gesunde Ernährung, Sport oder Entspannung)!
  • Setzt einen festen Termin für gemeinsame Sporteinheiten oder Teammeetings an denen alle teilnehmen!
  • Gestaltet eure Pause z.B.:
    • Verlagert das Mittagessen nach draußen!
    • Plant eine Entspannungsrunde nach dem Mittag ein!
    • Geht eine Runde spazieren oder in den Garten (macht eine „Ackerpause“)!
    • Erarbeitet Euch „Rituale“ (jeder bringt was mit, jeden Freitag gemeinsames Frühstück, einmal im Monat Geburtstagsessen etc.)!
  • Tut euren Mitarbeitern etwas Gutes (alles zum Thema Benefits findet Ihr in der entsprechenden Episode)

Fazit – Low Budget BGM | BGM für Start-ups und Kleinstunternehmen

Nicht immer ist „viel Geld verdienen“ das Non Plus Ultra. Was nützt es, Mitarbeiter gut bezahlen zu können, wenn ihnen die Arbeit keinen Spaß macht, sie sich ins Unternehmen quälen müssen und sich dort unwohl fühlen. Gebt euer Bestes als Arbeitgeber und Ihr seid auf dem richtigen Weg!

YouTube-Episode: Low Budget BGM | BGM für Start-ups und Kleinstunternehmen

Low Budget BGM | BGM für Start-ups und Kleinstunternehmen

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Was tun, wenn die Mitarbeiter kein Betriebliches Gesundheitsmanagement wollen?!?

Was tun, wenn die Mitarbeiter kein BGM wollen?

Was tun, wenn die Mitarbeiter kein Betriebliches Gesundheitsmanagement wollen?!?

„Was tun, wenn die Mitarbeiter kein Betriebliches Gesundheitsmanagement wollen?!?“ – Eine Frage, die sich uns noch nie gestellt hat. Trotzdem wollen wir sie heute mal in Angriff nehmen und haben uns ein paar Gedanken darüber gemacht.

Zunächst einmal müssen wir festhalten, dass die Aussage „Wir wollen kein BGM“ ja recht allgemein gehalten ist. Und ein BGM besteht nicht nur aus einem Rückenschulkurs oder einem Obstkorb! So individuell, wie ein BGM in einem Unternehmen aussehen kann, genauso individuell sind die Mitarbeitenden.

Und genauso individuell sind ihre Bedürfnisse. ABER Fakt ist: JEDER MITARBEITENDE HAT BEDÜRFNISSE!

Podcast-Episode: Was tun, wenn die Mitarbeiter kein Betriebliches Gesundheitsmanagement wollen?!?

Was tun, wenn die Mitarbeiter kein BGM wollen?

Die Bedürfnispyramide nach Maslow

Abraham Maslow stellte ein Modell zur Motivationstheorie auf, die sogenannte „Maslowsche Bedürfnispyramide“. Welche Auswirkung diese auf die Berufswelt hat und was sie mit Eurem BGM zu tun hat, klären wir für Euch.

Die Bedürfnispyramide nach Maslow ist eine simple und anschauliche Darstellung der Hierarchie menschlicher Bedürfnisse. Sie ist in 5 Stufen unterteilt. Das Modell geht davon aus, dass die Bedürfnisse eines Menschen zuerst auf einer Stufe weitestgehend befriedigt sein müssen, bevor die der nächsten Stufe für ihn wichtig werden und ihn motivieren.

Die Stufen der Bedürfnispyramide

  1. Grundbedürfnisse
  2. Sicherheit
  3. Soziale Bedürfnisse
  4. Ich-Bedürfnisse
  5. Selbstverwirklichung

Stufe 1-3 zählen zu den Defizitbedürfnissen. Stufe 4 und 5 zählen zu den Wachstumsbedürfnissen.

Die Grundbedürfnisse

Zu den Grundbedürfnissen zählen: Essen, Schlafen und Sex. Sie sind elementar und sichern das menschliche Überleben. Im Hinblick auf das BGM können in diesem Bereich Vorträge und Seminare zum Thema gesunde Ernährung, Psyche und Schlaf von Bedeutung sein.

Die Sicherheits-Bedürfnisse

Zu diesen Bedürfnissen zählen: Arbeit, Wohnung, Einkommen, Schutz, Geborgenheit.

Sie sind Bedürfnisse nach körperlicher und seelischer Unversehrtheit. Menschen ziehen das Bekannte stets dem Unbekannten vor. Sie haben ein Bedürfnis nach Sicherheit und Bekanntem.

Im Berufsleben gibt es nicht immer eine Sicherheit. Meistens herrscht ein permanenter Leistungsdruck oder Mitarbeiter haben Angst, Fehler zu machen. Ein langfristiger Arbeitsvertrag kann dabei schon Abhilfe schaffen. Auch das Thema Arbeitssicherheit und Ergonomie am Arbeitsplatz spielen dabei eine Rolle.

Die sozialen Bedürfnisse

Zu den sozialen Bedürfnissen zählen: Zuneigung, Familie, Freundschaft und Liebe. Der Mensch ist ein „Herdentier“ und ihm ist wichtig Teil einer sozialen Gruppe zu sein und ein Zugehörigkeitsgefühl zu verspüren.

Es ist unumgänglich, im Arbeitsleben eine soziale Rolle in einer Gruppe anzunehmen. Je kompakter die Gruppe und angenehmer das Arbeitsklima, desto mehr wird die Produktivität gesteigert.

Ich-Bedürfnisse, auch bekannt als Individualbedürfnisse

Zu dieser Art der Bedürfnisse zählen: Wertschätzung, Anerkennung, Vertrauen. Diese Bedürfnisse haben einen Einfluss auf das Selbstwertgefühl eines Menschen. Da jeder Mensch diesen Bedürfnissen eine unterschiedliche Bedeutung zuschreibt, heißen sie Individualbedürfnisse. Als Arbeitgeber könnt Ihr darauf achten, Lob oder –wenn passend- Boni für gute Leistungen zu verteilen.

Die Selbstverwirklichung

Sofern alle Bedürfnisse (1.-4.) bis hier befriedigt sind, wird nun versucht das eigene Potential auszuschöpfen. Dabei spielen der Ausbau und die Entwicklung von Fähigkeiten, Persönlichkeiten, Talenten und Kreativität eine große Rolle. Dazu gehört es auch, dass einem der Sinn seines Tuns bewusst wird oder ist und man andere mit seiner Arbeit inspirieren kann.

Fazit – Was tun, wenn die Mitarbeiter kein Betriebliches Gesundheitsmanagement wollen?!?

Das heißt also, alle Mitarbeitenden Eures Unternehmens haben Bedürfnisse! Welche davon noch nicht befriedigt sind, könnt Ihr beispielsweise durch eine Mitarbeiterbefragung (wie Ihr die am besten umsetzt erfahrt Ihr in der Folge „BGM-Mitarbeiterbefragung“) in Erfahrung bringen. Und solange nicht alle Mitarbeiter in der Stufe der Selbstverwirklichung angekommen sind und dies auch so kommunizieren, habt Ihr eine umfangreiche Argumentationsgrundlage für ein BGM.

YouTube-Episode: Was tun, wenn die Mitarbeiter kein Betriebliches Gesundheitsmanagement wollen?!?

Was tun, wenn die Mitarbeiter kein Betriebliches Gesundheitsmanagement wollen?!?

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