Umgang mit Trauer im Unternehmen | Interview mit Petra Sutor

Umgang mit Trauer im Unternehmen | Interview mit Petra Sutor

Umgang mit Trauer im Unternehmen | Interview mit Petra Sutor :

Jeder von uns kommt mindestens einmal im Leben in die Situation eines Verlustes. Der eine öfter und der andere seltener. Trauer ist der emotionale Zustand, in den man verfällt, wenn man einen Verlust erlitten hat. Der Verlust muss nicht immer ein Todesfall sein, wie uns unsere heutige Interviewpartnerin Petra Sutor erklärt. Auch eine Trennung, der Eintritt einer chronischen Krankheit oder ein Umzug, können auch Auslöser für Trauer sein.

Eine Situation, die Trauer hervorruft, tritt meist plötzlich und unerwartet auf. Doch wie man auch mit Ihr am Arbeitsplatz umgeht, darum geht es in unserem heutigen Interview.

Hört unbedingt rein, denn es erwartet Euch ein wirklich gedankenanregendes Interview.

Podcast-Episode: Umgang mit Trauer im Unternehmen | Interview mit Petra Sutor

Wer ist Petra Sutor?

,,Ich bin Trauerbegleiterin (BVT e.V.) für Erwachsene, Jugendliche und Kinder, Integrale Traumaberaterin, Autorin, Trainerin und systemischer, ganzheitlicher Coach. Besonders am Herzen liegt mir diese Arbeit, nachdem ich selbst sehr viele Abschiede durch Tod, Sterbebegleitung, aber auch Trauer durch Trennung erlebt habe. Menschen jeden Alters begleite ich bei akuter, aber auch bei lange verdrängter Trauer, bei Lebenskrisen und in Trennungssituationen und unterstütze sie dabei, diese Themen so in ihr Leben zu integrieren, dass sie durch diese Trauer hindurch neue Perspektiven finden und Kraft schöpfen können. Ich unterstütze Menschen darin, heraus aus der unfassbaren Trauer wieder in Balance zu kommen, sich wieder zu spüren und mit mir den Weg der Heilung zu gehen. Gemeinsam integrieren wir die Trauer so in ihr Leben, dass ein Weiterleben wieder möglich wird.“ – Petra Sutor

Foto Petra Sutor: Von FotoFünkchen Ulrike Glesius

Was ist Trauer?

Trauer entsteht nicht nur nach dem Verlust eines Angehörigen, sie entsteht auch nach einer Trennung, nach dem in Rente gehen oder sogar nach einem Umzug. Meist nach tiefgreifenden Lebenseinschnitten. Trauer ist dabei sehr individuell, so wie wir Menschen. Bei dem einen zeigt sie sich gleich und bei dem anderen holt die Trauer sie erst nach ein paar Monaten oder sogar Jahren ein. Wichtig ist jedoch, dass man Trauer zulässt und sie durchlebt, dann sieht man ein Licht am Ende des Tunnels und dieser Lebensabschnitt kann bewältigt werden.

Man spricht doch von verschiedenen Phasen der Trauer, oder?

Vielleicht habt Ihr auch schon mal von den Trauerphasen gehört, doch wie wir von Petra erfahren sind diese ,,Phasen“ komplett überholt, denn Trauer kommt meist in Wellen. Vielleicht geht es dem Betroffenen für 4-5 Wochen gut und dann kommt die Trauer auf Schlag wieder. Wie oben schon genannt – Trauer ist sehr individuell.

Schauen wir mal in die Vergangenheit zurück – das Trauerjahr. Vielleicht kennt der ein oder andere es noch von Oma und Opa. Wenn früher ein Angehöriger verstorben ist, dann gab es das Trauerjahr. Ein Jahr ist man dunkel, meist schwarz bekleidet aus dem Haus gegangen ist. Das Trauerjahr sollte einem die Zeit geben, den Verlust zu realisieren.

Doch heute sieht es oft anders aus, denn oft wird verlangt, dass man schnell wieder abrufbar ist. Der Job oder die Familie ruft und man muss schnell wieder in den Alltag finden. Doch warum? Die Trauer wird nicht von allein verpuffen, wenn sie nicht verarbeitet wird. Wenn jemand im Umfeld trauert, dann sollte man diese Personen unterstützen und für sie da sein, denn jeder hat ein Recht zu trauen.

Wie geht man mit Trauer am Arbeitsplatz um?

Trauer am Arbeitsplatz ist sicherlich ein Thema, womit sich viele noch nicht beschäftigt haben, außer sie waren von Betroffen. Gehen wir jetzt aber mal davon aus, dass das Thema noch unbehandelt im Unternehmen ist, warum? Schreibt uns dazu doch gern mal eine Nachricht, warum habt Ihr das Thema Trauer am Arbeitsplatz noch nicht thematisiert?

Petra Sutor hat ein Buch geschrieben und das heißt ,,Trauer am Arbeitsplatz“. Hier folgt eine kurze Zusammenfassung des Buchs:

,,Tod und Trauer machen auch vor Unternehmenstüren nicht halt. Wie verhält man sich, wenn »business as usual« nicht mehr möglich und schon gar nicht angemessen ist? Mit Grundlagenwissen, vielen Beispielen aus der Praxis und konkreten Handlungsanleitungen vermittelt Petra Sutor, die als Trauerbegleiterin und Managerin in einem Konzern arbeitet, alles, was Personalverantwortliche, Führungskräfte und Betriebsräte brauchen. Sei es, wenn Mitarbeiter*innen trauern oder selbst sterben, durch häusliche Pflegesituationen belastet sind oder aus anderen Kulturkreisen kommen und daher andere Trauerrituale und Kondolenzformen gefragt sind. Tod und Trauer müssen am Arbeitsplatz keine Katastrophe sein, wenn Führungskräfte und Mitarbeiter*innen wissen, wie sie damit gut umgehen und Trauerbegleitung als Teil der Unternehmenskultur etablieren können.“ – Petra Sutor

Zum Buch gelangt Ihr HIER (klicken).

Fazit: Umgang mit Trauer im Unternehmen | Interview mit Petra Sutor

Eine schwere Erkrankung oder ein Todesfall im Kollegenkreis führen den Arbeitgeber und Arbeitnehmer in neue und unerwartete Situationen. Um in solchen Situationen, optimal zu reagieren, sind Vorüberlegungen oft hilfreich. Es gibt nicht „die“ Vorbereitung auf einen Todesfall, da jede Situation individuell ist, aber es gibt vorab Überlegungen, die im Unternehmen Sicherheit und Perspektiven für ein bestmögliches Handeln geben – Trauerbegleitung. Trauer sollte kein Tabuthema im Unternehmen bleiben, sondern viel offener behandelt werden. Wie wäre es also mal mit einem Seminar zum Thema Trauer!?

Wie geht Ihr im Unternehmen mit Trauer um? Welche Erfahrungen habt Ihr gemacht? Gibt es noch Fragen? Dann ist hier unser Kontaktformular .

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Woran erkenne ich, dass meine Mitarbeiter überarbeitet sind?

woran erkenne ich, dass meine mitarbeitenden überarbeitet sind?

Woran erkenne ich, dass meine Mitarbeiter überarbeitet sind?

Woran erkenne ich, dass meine Mitarbeiter überarbeitet sind?:

,,Ich kann das nich“ ,,Ich schaffe das nicht.“

Sätze, die man wahrscheinlich nur sehr selten von seinen Mitarbeitenden gehört bekommt, denn niemand gibt gern zu, dass er oder sie überarbeitet ist.

Damit auch ihr erkennen könnt, ob eure Angestellten oder Kollegen zu viel arbeiten, erklären wir in der heutigen Episode, welche Anzeichen Hinweise auf eine Überarbeitung geben.

Podcast-Episode: Woran erkenne ich, dass meine Mitarbeiter überarbeitet sind?

Arbeitsbelastungen können schnell aus dem Blick geraten, vor allem bei den ruhigen und fleißigen Mitarbeitern, die ihre Aufgaben immer zuverlässig, schnell und ohne ,,nein“ sagen erledigen. Ihnen packt man doch gern nochmal eine Aufgabe mehr auf den Tisch und bemerkt oft gar nicht die Überlastung des Kollegen.

Woran erkennt man, dass der Mitarbeiter überarbeitet ist?

Der Dachverband der Betriebskrankenkassen hat in einem Projekt „Psychische Gesundheit in der Arbeitswelt“ (psyGA) folgende Anzeichen für eine Überarbeitung und psychische Belastungen genannt:

  • Mitarbeiter ist dauernd müde
  • Streitet sich wegen Kleinigkeiten mit Kollegen
  • Er braucht für seine Aufgaben länger als sonst
  • Macht freiwillig Überstunden
  • Macht mehr Fehler
  • Er sieht schwarz
  • Meldet sich häufig krank

Checkt diese Punkte nicht nur bei Euren Mitarbeitern oder Kollegen ab, schaut auch bei Euch selbst.

Was soll man tun, wenn der Mitarbeiter überarbeitet ist?

Ganz wichtig ist, dass Ihr das Gespräch zur betroffenen Person sucht. Nicht zwischen Tür und Angel, sondern nehmt Euch Zeit, um in einen Dialog zu kommen. Möglicherweise ist die Überarbeitung auf ein privates Problem zurück zu führen, z.B. Pflege eines Familienmitglieds, Alleinerziehend o.ä.

Zeigt Verständnis und bietet Hilfe an. Vielleicht könnt Ihr bei der Suche nach einer Haushaltshilfe unterstützen. Auch ein Tag frei kann wunderbewirken! Sagt dem Mitarbeiter, dass Ihr merkt, dass er Erholung braucht und er sich einfach einen Tag Auszeit nehmen soll.

Sucht außerdem gemeinsam nach einer Lösung, die dem Beschäftigten helfen, wieder mehr Kraft, Zufriedenheit und Motivation bringen.

Fazit: Woran erkenne ich, dass meine Mitarbeiter überarbeitet sind?

Wer die Überarbeitung eines Mitarbeiters rechtzeitig erkennt, kann handeln. Es ist wichtig, dass Problem schnell beiseite zu schaffen. Zu allererst in Form von einem Gespräch, um das Problem zu konkretisieren und die Bedürfnisse herauszufiltern. Vielleicht müssen Aufgaben umverteilt oder Zielvereinbarungen angepasst werden. Unterstützt den Angestellten so gut Ihr könnt, damit er seine Zufriedenheit und Motivation zurückerlangt.

Wie geht Ihr vor, wenn ein Angestellter überarbeitet ist? Schreibt uns dazu eine Nachricht. Hier unsere KONTAKTDATEN.

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5 Regeln für erfolgreiche Meetings

5 Regeln für erfolgreiche Meetings

5 Regeln für erfolgreiche Meetings

5 Regeln für erfolgreiche Meetings:

Leider kommen sie immer noch vor – sinnlose Meetings. Gemeint sind Meetings, die schlecht strukturiert, planlos, ohne Ziel und Ergebnis sind. Hinzukommt, dass sie richtige Arbeitszeitenfresser sind. Da Meetings aber unverzichtbar sind, haben wir heute fünf Regeln zusammengefasst, die Euer nächstes Meeting positiv verändern.

Podcast-Episode: 5 Regeln für erfolgreiche Meetings

Wozu braucht man eigentlich Meetings?

Meetings sind ein unerlässliches Instrument um den Austauschen von wichtigen Informationen zu ermöglichen. Seit der Pandemie werden auch verstärkt die Onlinemeetings per Videokonferenz eingesetzt. Eine tolle Möglichkeit ortunabhängig mit dem Team im Austausch zu stehen.

Welche Regeln gelten in einer Besprechung?

Bei einem Meeting kann vieles schiefgehen. Hier folgen unsere 5 Regeln für ein effizientes Meeting:

  1. Klare Agenda festlegen
    • Überlegt Euch welchen Sinn und Zweck Euer Meeting hat
    • Was solll das Ziel der Besprechung sein?
    • Macht Euch im Vorfeld Gedanken zu dem Meeting – nur die wirklich wichtigen Dinge müssen auf die Agenda
    • Den Tagesordnungspunkt ,,Sonstiges“ streichen! Die haben mit diesem Meeting nichts zu tun
  2. Die richtigen TeilnehmerInnen einladen
    • Es nehmen nur die Personen teil, die relevant für das Meeting sind
    • Lieber Meetings in kleinerer Runde als in zu großer Runde
  3. Reine Informationsweitergabe gehören in kein Meeting
    • klassiche Infos können schon vorher weitergegeben werden
    • z.B. via Loom, dort kannst du Infos per Ton, Video und Bildschirmteilung übermittelt werden – wichtige Informationen werden schon vor dem Meeting an alle Teilnehmende weitergegeben
    • es findet keine Zeitverschwenung statt, da alle die wichtigsten Infos schon kennen und direkt die wichtigen Dinge besprochen und diskutiert werden können
  4. Zeit festlegen
    • Bestimmte die Länge deines Meetings
    • Probiere das Meeting mal in 30 Minunten, statt in 90 Minuten zu machen
    • Auch kurze Meetings können sehr effektiv sein und zum Ziel führen
    • Je kürzer, desto klarer wird kommuniziert, jeder kommt schnell auf den Punkt
  5. Ergebnissicherung
    • haltet Eure wichtigsten Ergebnisse fest
    • z.B. Protokoll schreiben: nur das wichtigste aufschreiben (wer soll welche Aufgabe machen, was muss im nächsten Meeting besprochen werden, ..)
    • Audioaufzeichnung, die allen hinterher für alle zugänglich sind ( z.B. mit dem Smartphone)

Fazit: 5 Regeln für erfolgreiche Meetings

Meetings müssen keine Zeitverschwendung sein und für gähnende Leere sorgen. Wir empfehlen Euch eine gute Vorbereitung und eine klare Struktur, damit Eure Besprechung an Effizienz gewinnt. Je besser das Meeting, desto besser die Zusammenarbeit im Team.

Wie verlaufen Eure Meetings? Welche Regeln habt Ihr noch? Schreibt uns dazu gern eine Nachricht! Hier unsere KONTAKTDATEN.

YouTube-Episode: 5 Regeln für erfolgreiche Meetings

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Rheuma – Vorstellung von Krankheitsbildern

Rheuma – Vorstellung von Krankheitsbildern

Rheuma – Vorstellung von Krankheitsbildern:

Für viele Menschen mit rheumatischen Erkrankungen kann der Berufsalltag zu einer echten Herausforderung werden. Schmerzen, Entzündungsschübe oder Erschöpfung beeinflussen den (Arbeits-)Alltag. Das ständige Sitzen auf dem Schreibtischstuhl wird zur Qual für die Hüfte, das Klicken mit der Maus bereitet Schmerzen in den Fingern oder das schwere Schleppen auf der Baustelle bereitet Probleme in den Knien. Wie kann man den Arbeitsalltag von Erkrankten erleichtern? Welche Möglichkeiten gibt es, Betroffene zu unterstützen?

Darum soll es in der heutigen Episode gehen!

Podcast-Episode: Rheuma – Vorstellung von Krankheitsbildern

Wie viele Menschen leiden an Rheuma?

Laut der deutschen Gesellschaft für Rheumatologie e.V. leiden rund 1,5 Millionen Menschen, davon 2% der erwachsenen Bevölkerung, in Deutschland unter entzündlich-rheumatischen Erkrankungen. Eine von ihnen ist Leonie. Sie ist Teil unseres outness-Team, 23 Jahre jung und unterstütz uns im Marketing, sowie im Betrieblichen Gesundheitsmanagement. Leonie bekam vor etwa 10 Jahren die Diagnose Psoriasis-Arthritis. Und hat immer mal wieder mit Entzündungsschüben in den Knien oder Fingern zu kämpfen.

Psoriasis-Arthritis ist eine von rund 200 Formen der rheumatischen Erkrankungen. Weitere Formen sind: Arthrose, Gicht, Fibromyalgie, Morbus Bechterev, rheumatoide Arthritis u.v.m.

Die rheumatoide Arthritis tritt am häufigsten auf. Laut der Rheumaliga bekommen weltweit ca. 0,5 bis 1% der Bevölkerung diese Krankheit. Dabei sind Frauen rund 3 mal häufiger als Männer betroffen.

Wie kann ich meine chronische Krankheit dem Arbeitgeber oder Team mitteilen?

Leonie kommunizierte uns schon beim Einstellungsgespräch, dass sie Rheuma hat und dass es aufgrund der Erkrankung zu Einschränkungen während der Arbeit kommen kann oder sie ganz ausfällt. Durch die offene und direkte Kommunikation ihrer Krankheit, wollte sie von vornherein Mauschelein, Skepsis o.Ä. im Team vermeiden. Mit Erfolg. Sie stieß auf Akzeptanz und Verständnis im gesamten Team. Aus diesem Grund empfiehlt sie: Redet offen über eure Krankheiten!

Was kann ich als Arbeitgeber tun?

Wenn ein Mitarbeiter oder eine Mitarbeiterin auf Euch zukommt und offen über die Krankheit spricht, dann nehmt Euch Zeit. Besprecht so etwas nicht zwischen Tür und Angel, sondern macht Euch einen Termin aus. Fragt die oder den Betroffene(n), welche Einschränkungen vorliegen und welche Maßnahmen ergriffen werden sollen, damit der Arbeitsplatz an die Situation und die körperlichen Einschränkungen angepasst werden kann. Entsprechende Hilfsmittel, wie Griffverdickungen für Stifte, ergonomische Maus oder die ergonomische Arbeitsplatzgestaltung, können die Arbeit erleichtern. Und wusste Ihr: Arbeitgeber werden bei der Beschäftigung von Menschen mit Behinderungen (häufig haben „Rheumatiker“ schon einen Grad der Behinderung) finanziell unterstützt.

Fazit: Rheuma – Vorstellung von Krankheitsbildern

Von Rheuma sind nicht nur sehr alte Menschen betroffen, sondern auch junge Menschen. Viele von Ihnen sind berufstätig. Trotz der gesundheitlichen Einschränkungen arbeiten sie alle in den unterschiedlichsten Berufsfeldern. Man findet sie z.B. im Handwerk, der Verwaltung oder den Gesundheitswesen. Und eines haben sie alle gemeinsam: Sie müssen ihre gesundheitliche Einschränkung mit den Anforderungen des Arbeitsplatzes in Einklang bringen. Deswegen ist es wichtig, offen über die Krankheit zu reden, um die Arbeitsbedingungen so anzupassen, dass für den Mitarbeitenden eine langfristige Ausübung der Tätigkeit möglich ist.

Ihr habt Fragen an uns oder wollt gern Eure Erfahrungen mit uns teilen?

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Sucht und Suchtprävention im Betrieblichen Gesundheitsmanagement

Sucht und Suchtprävention im Betrieblichen Gesundheitsmanagement

Sucht und Suchtprävention im Betrieblichen Gesundheitsmanagement:

„Das Ziel ist nicht, nüchtern zu sein. Das Ziel ist es, dort zu arbeiten, wo Du Dich nicht betäuben musst.“

Natürlich sind nicht alle Arbeitnehmer*innen, die von Suchtmitteln abhängig sind, automatisch mit ihrem Job unzufrieden. Häufig ist ein Zusammenspiel von mehreren Faktoren, wie z.B. private Probleme, eine Trennung, Verlust von Familienangehörigen oder Freunden, Verlust des Arbeitsplatzes, Krankheiten die Wurzel allen Übels. In der heutigen Folge, wollen wir Euch das Thema Sucht etwas näherbringen, ein paar Zahlen und Daten präsentieren und worauf Ihr als Arbeitgeber achten solltet.

Podcast-Episode: Sucht und Suchtprävention im Betrieblichen Gesundheitsmanagement

Was ist Sucht?

Sucht ist keine Charakterschwäche, sondern eine chronisch psychische Krankheit, die im Gehirn nachgewiesen werden kann. Ein psychologischer Faktor ist beispielsweise der Belohnungseffekt. Ein Suchtmittel löst im Gehirn positive Gefühle aus, die man immer wieder erleben möchte. Negative Gefühle können dadurch gelindert oder verhindert werden. Eine Sucht entwickelt sich schleichend. Veränderungen von Verhalten oder Äußerlichkeiten treten also nicht von heute auf morgen auf, sondern entwickeln sich im Laufe der Zeit. Neben Alkohol-, Nikotin- und Spielsucht, gibt es noch andere Formen der Sucht. Die Sucht nach bestimmten Medikamenten, illegalen Drogen, Schnüffeln, Essstörungen wie Mager- oder Fettsucht.

Sucht in Zahlen:

Wie schwerwiegend Süchte heutzutage sind, zeigen folgende Zahlen:

  • Jeder 13. Beschäftigte trinkt Alkohol auch am Arbeitsplatz
  • 11,4 Liter reiner Alkohol werden in Deutschland pro Kopf und Jahr aktuell noch konsumiert, zumeist von Menschen mittleren Alters
  • Schätzungen zufolge belaufen sich die Kosten durch alkoholbedingte Krankheiten auf 40 Milliarden Euro jährlich
  • Rund 71 % der stark abhängigen Beschäftigten rauchen während der Arbeitszeit
  • Fast jeder Dritte Beschäftigte nutzt soziale Medien während der Arbeitszeit
  • Ca. jeder 14. Beschäftigte nutzt Computerspiele während der Arbeitszeit
  • Jede 10. Führungskraft in Deutschland ist alkoholabhängig

Suchtverhalten von Mitarbeiter*innen auch während der Arbeitszeit kann weitreichende Folgen für ein Unternehmen haben. So können zusätzliche Kosten durch Arbeitsunfälle, Produktionsausfälle und Qualitätsmängel aufgrund von vermindertem Denk- und Leistungsvermögen sowie eingeschränkter Konzentrationsfähigkeit entstehen. Das Betriebsklima kann ebenfalls darunter leiden.

Fazit: Sucht und Suchtprävention im Betrieblichen Gesundheitsmanagement

Wer in seinem Unternehmen eine Abhängigkeit bei einem Angestellten oder Kollegen vermutet oder erkannt hat, sollte nicht sofort mit Kündigung drohen oder den Kollegen anzuschwärzen. Bietet lieber Eure Hilfe an! Helft dem Betroffenen sein Problem/ seine Krankheit zu Überwinden. Sucht mit ihm/ihr eine Anlaufstelle: Sucht-/Präventionsbeauftragter, Betriebsarzt, Selbsthilfegruppe oder gebt Tipps. Damit es aber gar nicht erst soweit kommen muss, lohnt sich ein betriebliches Suchtpräventionsprogamm mit strukturellen und individuellen Präventionsmaßnahmen. Und wie schon beim allgemeinen BGM ist auch dieses Thema in einem Unternehmen nur effektiv und nachhaltig, wenn es umfangreich und individuell anpassbar ist und keine Eintagsfliege bleibt.

Habt Ihr Fragen zum Thema oder benötigt Ihr Unterstützung, dann empfehlen wir vorab die Episode „Hilfe zur Selbsthilfe“. Sie enthält ebenfalls viele Tipps zum Thema. Aber natürlich versuchen auch wir Euch weiterzuhelfen. Lasst es uns wissen.

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Betriebliches Gesundheitsmanagement und Architektur

Betriebliches Gesundheitsmanagement und Architektur

Betriebliches Gesundheitsmanagement und Architektur:

Klassische Büroräume sind schon lange aus dem Trend. Denn selbstverständlich machen demographische Megatrends auch vor dem Arbeitsalltag im Büro nicht halt. So unterliegt die Arbeitswelt einem stetigen Wandel. Auch das Magazin ,,personal magazin plus“ hat sich mit diesem Thema beschäftigt. Der Titel lautet: Die Kraft des Raumes. Sie haben darüber berichtet, wie sich die Büros in Zukunft ändern werden.  

Podcast-Episode: Betriebliches Gesundheitsmanagement und Architektur

Wie hat sich unser outness Büro entwickelt?

Ursprünglich gab es nur uns zwei Gründer der outness GbR. Andreas und mich, Hannes. Wir haben uns in einem großen Bürogebäude einen Raum mit 36qm angemietet. Für uns zwei völlig ausreichend. Als der erste Mitarbeiter dazu kam, konnten wir einfach einen weiteren Schreibtisch hineinstellen. Doch mit der Zeit als wir immer mehr Mitarbeiter wurden, waren wir gezwungen, die Räumlichkeiten zu vergrößern. Wir hatten großes Glück, dass direkt nebenan Räume frei waren, die wir dazu mieten konnten. Mittels eines Durchbruchs haben wir unser Büro dann vergrößert. Folgende Kriterien erfüllen unsere Räume: praktisch und günstig. Leider sind sie aber nicht schön und modern.

Mit der Zeit ist unser Team weitergewachsen. Wir benötigten mehr Platz. Doch dieses Mal mussten wir auf Räume ausweichen, die leider einige Türen von unserem Büro entfernt sind. Wenn du also ins Lager oder den ,,Teamraum“ willst, musst du nun das eigentliche Büro verlassen und zum nächsten Raum watscheln. Nicht gerade praktisch.

Nicht nur, dass unsere Räume trist und altmodisch sind, stört uns, sondern auch, dass unsere Räume nicht unsere Unternehmensphilosophie verkörpert. Moderne, helle, effektive und effiziente Büros fördern die Kreativität und den Teamgeist! Da wir weiterwachsen wollen, werden auch wir hoffentlich bald in neue Räume ziehen! Wir wollen einen Arbeitsplatz schaffen, der zum Arbeiten und Wohlfühlen einlädt. Er soll zeitgemäß, modern und dynamisch sein. Da bei uns auch jeder aus dem Home-Office arbeiten kann, sollen die neuen Arbeitsplätze nicht personengebunden sein. Jeder darf dort sitzen wo er möchte.

Wie sehen Eure Büros aus? Was wollt Ihr eventuell verändern? Oder was habt Ihr schon verändert?

Wie wird ein Büro in der Zukunft aussehen?

Laut der Studie ,,Remote Work in New Normal“ von der Hochschule für angewandte Wissenschaften ZHAW, wird die Anzahl an Einzelarbeitsplätzen schrumpfen. Viel mehr wird es flexible Büros geben, Projekträume und Gesellschaftsräume. Also Bereiche, die kreative Prozesse, das psychische Wohlergehen und die Identifikation mit dem Team fördern.

Fazit: Betriebliches Gesundheitsmanagement und Architektur

Auch bei der Gestaltung der Büroräume ist es wichtig, mir der Zeit zu gehen! Denn wie wir wissen: Nur ein zufriedener Mitarbeiter ist ein guter und produktiver Mitarbeiter. Moderne Arbeitsplätze, mit toller Technik und höhenverstellbaren Tischen sind ein guter Anfang, doch eine individuelle Raumgestaltung ist unerlässlich. Wer also auch hier darauf achtet, mit der Zeit zu gehen, wird ein effektives und effizientes Arbeiten fördern.

Schreibt uns gerne Eure Erfahrungen und Meinung zum Thema! Wie wirkt sich Euer Büroraum auf Euere Arbeit aus?!

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New Work trifft auf BGM | Interview mit Gabriel Rath

So lauten gängige Nachnamen hier bei uns. Damals haben sie die Arbeit beschrieben, welche man verrichtet hat. Doch die Zeiten haben sich geändert. Schaut man sich heute die Berufswünsche mancher Jugendlicher an, würden Namen wie „Influencer“, „Hartzer“ oder „Spieletester“ an unseren Klingelschildern stehen.

New Work trifft auf BGM | Interview mit Gabriel Rath

New Work trifft auf BGM | Interview mit Gabriel Rath:

Müller, Meier, Schmidt…

So lauten gängige Nachnamen hier bei uns. Damals haben sie die Arbeit beschrieben, welche man verrichtet hat. Doch die Zeiten haben sich geändert. Schaut man sich heute die Berufswünsche mancher Jugendlicher an, würden Namen wie „Influencer“, „Hartzer“ oder „Spieletester“ an unseren Klingelschildern stehen.

Podcast-Episode: New Work trifft auf BGM | Interview mit Gabriel Rath

Was ist New Work?

Die Arbeitswelt hat sich verändert. Durch den technischen Wandel und die Digitalisierung sind viele händische Arbeitsschritte überflüssig geworden und Berufe sind teilweise ausgestorben. Arbeit 4.0 oder auch „New Work“ sind alternative Arbeitsmodelle und –formen, die Fridhjof Bergmann in den 70er Jahren mit diesem Sammelbegriff umschrieb. Soll heißen, früher war der arbeitsschrittausführende Mensch das Mittel zum Zweck.

Im heutigen Zeitalter soll sich der Mensch jedoch als freies Individuum entwickeln können, das mithilfe der Arbeit. Jeder soll die Arbeit machen, die er wirklich will und die ihn erfüllt. Was das mit BGM zu tun hat, lässt sich schon erahnen. Trotzdem haben wir mit unserem heutigen Interviewgast genau darüber gesprochen. Gabriel Rath ist Marketing- und Kommunikationsmanager, Podcaster, Vater von 3 Töchtern und ein echter Fischkopp. Hauptberuflich ist er Kommunikationsberater bei der Firma „Mandarin Medien“. Den Standort in Rostock baut er seit Jahren mit auf. So wie auch sein Podcast „New Work Chat“, den er seit drei Jahren betreibt.

Was hat New Work mit BGM zu tun?

Gabriel versucht in seiner Beratertätigkeit die Unternehmer*innen dazu zu bewegen, umzudenken. Sie auf die Potenziale der Angestellten aufmerksam zu machen. Denn wer diese erkennt, kann sie fördern und zur eigenen Gunst nutzen. Mitarbeiter*innen, die Spaß an der Arbeit haben, die Erfolgserlebnisse haben, machen ihren Job gern, sind motivierter und engagierter. Das vermeidet Stress, Unwohlsein und fördert im Umkehrschluss die mentale Gesundheit. Und an diesem Punkt spätestens, erkennt man auch die Schnittstelle zum BGM.

Was der Gabriel uns noch so alles erzählt hat, erfahrt Ihr in der Hörfassung. Habt Ihr Fragen zum Thema oder möchtet gern mehr über oder von Gabriel erfahren, meldet Euch einfach bei uns oder kontaktiert ihn direkt.

Hier unsere KONTAKTDATEN. Hier Gabriels KONTAKTDATEN.

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Achtsamkeit – Auch in der Pflege

Achtsamkeit – Auch in der Pflege

Achtsamkeit – Ein Begriff, den wohl immer mehr Menschen kennen, aber viele ihn nicht umsetzen oder sogar ignorieren. Dabei ist es so wichtig, achtsam mit sich selbst und anderen zu sein.

In der heutigen Episode soll es um die Achtsamkeit in der Pflege gehen. Dazu haben wir Carina Hilfenhaus im Rahmen der Mecklenburger Seen Runde in Neubrandenburg getroffen. Sie hat eine besondere Geschichte mitgebracht, die sie mit uns teilt.

Podcast-Episode: Achtsamkeit – Auch in der Pflege

Meine heutige Interviewpartnerin ist 34 Jahre jung, verheiratet und glückliche Mutter von zwei Kindern. Vor 5 Jahren hatte Carina eine Vision – die Vision, ein eigenes Unternehmen in der Pflege zu gründen.

Dies tat sie dann auch sehr schnell und sehr erfolgreich. Peu á peu wuchs ihr Team auf 50 MitarbeiterInnen an. Der Erfolg kam nicht von ungefähr, denn das Pflegeunternehmen hebt sich von der Konkurrenz ab, sowohl für Bewohner als auch für die Mitarbeitenden. Für ihr Team tat Carina alles!

Sie wollte jedem gerecht werden und jedem Mitarbeiter sollte es gut gehen. Was sie dabei vernachlässigt hat, war ihre eigene Gesundheit und das, obwohl sie schon vor der Gründung des Unternehmens bereits einen Herzstillstand erlitt. Ein weiterer folgte im Laufe ihrer Selbstständigkeit. Und weil das alles noch nicht schon schlimm genug war, erlitt Carina noch eine neurologische Erkrankung.

Trotz dieser ganzen Schicksaalschläge, hörte Carina nie auf ihren Körper und war nie achtsam zu sich selbst. Erst ab dem Tag an, als ihr Mann die Diagnose Darmkrebs bekam, wurde der jungen Frau bewusst, dass sie ihr Leben umkrempeln muss. Das tat sie von heute auf morgen – mit Erfolg.

Sie entschied sich, ihr eigenes Unternehmen zu verkaufen und sich Zeit für sich selbst zu nehmen. Heute ist die gelernte Pflegewissenschaftlerin Motivationscoach und Speaker. Achtsamkeit ist dabei ein Thema, dass sie täglich begleitet.

Kontaktdaten von Carina Hilfenhaus

Fazit: Achtsamkeit – Auch in der Pflege

Seid achtsam. Nicht nur mit Euch, sondern auch mit euren Mitarbeitern, Arbeitskollegen oder Bekannten. Achtsamkeit schützt Euch vor Stress und Überforderung. Und ein achtsamer Umgang mit sich und anderen am Arbeitsplatz lässt dem steigenden Arbeitsdruck, der Digitalisierung und dem Zwang zum Multitasking entgegenwirken.

Erzählt gern Eure Geschichte zum Thema Achtsamkeit oder lasst Feedback da!

Hier unsere KONTAKTDATEN.

YouTube-Episode: Achtsamkeit – Auch in der Pflege

Achtsamkeit – Auch in der Pflege

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Keine Angst vor BGM mit der richtigen Vorbereitung

Keine Angst vor BGM mit den richtigen Vorbereitungen

Keine Angst vor BGM mit der richtigen Vorbereitung

Keine Angst vor BGM mit der richtigen Vorbereitung

,,Vor allem die Vorbereitung ist der Schlüssel zum Erfolg.“ Das sagte schon Alexander Graham Bell. Und der musste es wissen. Der Großunternehmer gilt als der erste Mensch, der aus der Erfindung des Telefons Kapital geschlagen hat, indem er Ideen seiner Vorgänger zur Marktreife weiterentwickelte.

Podcast-Episode: Keine Angst vor BGM mit der richtigen Vorbereitung

Keine Angst vor BGM mit den richtigen Vorbereitungen

Auch das Betriebliche Gesundheitsmanagement in Unternehmen bedarf der richtigen Vorbereitung. Dann kann eigentlich nicht viel schief gehen. Um Euch und allen BGM-Beauftragten dabei etwas unter die Arme zu greifen, hat Axel Wertz eine Checkliste zum Thema erstellt, die Euch als Wegweiser dienen soll. Axel Wertz ist Geschäftsführer und Ressortleiter des BGMs der TSV Bayer Dormagen Gesundheits GmbH und Dozent an der ist-Hochschule. KLICKE HIER , um auf die Website zu gelangen, zum Download der kostenlosen Liste.

Wenn Ihr die also durchgearbeitet habt, seid Ihr startklar und könnt Euch dem Thema BGM
annehmen. In dieser Liste findet Ihr Punkte, wie:

  • Ziele setzen
  • Welches Ziel hat Priorität?
  • IST-Analyse (Leitbild erarbeiten und Firmenkultur anpassen)
  • Wie ist die Geschlechterverteilung unter den Angestellten?
  • Aufstellung in den verschiedenen Abteilungen
  • Arbeitsorganisation
  • Arbeitszeitverteilung
  • Status der Fluktuation
  • Fachkräftemangel
  • Wie häufig sind Krankenkassen vertreten? (Gesundheitsreport)
  • Demographische Analysen
  • Gefährdungsanalysen
  • Krankenstände
  • Gibt es BEM-Fälle?
  • Gibt es Vorsorge-angebote?
  • Mitarbeiterbefragung zur Zufriedenheit der Mitarbeiter*innen
  • Sind Daten zu Gefährdungsanalysen vorhanden?
  • Kommunikation im Unternehmen…wie werden Informationen weitergeleitet?
  • Gibt es Events und Firmenfeste
  • Gibt es Sicherheitsunterweisungen und interne Weiterbildungen?

Fazit: Keine Angst vor BGM mit der richtigen Vorbereitung

Viele dieser Punkte sind leicht abzuhaken, viele der benötigten Informationen sind in den
Unternehmen bereits vorhanden, müssen nur entsprechend gedeutet und analysiert werden. Mithilfe der Analyse können dann entsprechende Maßnahmen abgeleitet und umgesetzt werden. Natürlich funktioniert das nicht von heute auf morgen. Ein erfolgreiches BGM entwickelt sich. Wer trotzdem noch unsicher ist, kann sich einen externen Anbieter ins Haus holen und auch dazu noch einmal in die entsprechenden Podcast-Episoden hören. Bei Fragen stehen wir Euch natürlich wie immer zur Verfügung. Bedenkt, nur dem Fragenden kann geholfen werden.

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4 Gründe, warum Unternehmen kein BGM einführen

4 Gründe, warum Unternehmen kein BGM einführen

4 Gründe, warum Unternehmen kein BGM einführen:

Kein BGM ist auch keine Lösung. Man kann ja nach Fehlern suchen, mit Erfahrungen argumentieren oder Thesen falsch zitieren, aber mit einem umfangreichen und individuell angepassten BGM ist man gut aufgestellt und hat auch eigentlich keine Nachteile. Das haben wir bereits belegt. Warum es immer noch Unternehmen gibt, die BGM für unnötig halten und es damit nicht anbieten? Weil sie es einfach nicht besser wissen.

Podcast-Episode: 4 Gründe, warum Unternehmen kein BGM einführen

Welche Gründe haben Unternehmen kein BGM einführen zu wollen?

1… entweder fehlt ihnen das Wissen, was ein betriebliches Gesundheitsmanagement
eigentlich ist und der Glaube daran, dass es funktioniert. Da hilft nur eine umfangreiche
Aufklärung. Wir empfehlen dazu in die ersten Episoden unseres Podcasts noch einmal
hineinzuhören.

2… oder es fehlt das Vertrauen in die Fachkraft, die für den Bereich BGM zuständig ist. Dann liegt es an Euch, holt Euch das nötige Know-how ein und leistet volle Überzeugungsarbeit! Wer das nicht allein schafft, kann sich Leute mit ins Boot holen, die leichter zu knacken sind. Wenn der Maßnahmenplan steht und Eure Argumentation Hand und Fuß hat, dann sucht Euch jemanden, der leichter zu überzeugen ist, der dann aber als Euer Fürsprecher fungiert.

3… oder fehlt das Vertrauen in die Mitarbeiter? Auch Mitarbeiter sind erfinderisch. Es gibt
immer einen Grund, warum Maßnahmen zur Gesunderhaltung nicht in ihren zeitlichen
Rahmen passen. Für einen Kaffee oder eine Zigarette reicht es dann aber meist doch. Wer
schon Unternehmen betreut oder betreut hat, in denen das BGM erfolgreich umgesetzt
werden konnte oder wird, sollte das unbedingt mit anbringen und vielleicht auch das
Konkurrenzdenken ein wenig mit ankurbeln.

4… oder fehlt das Vertrauen in die eigene Person, des Unternehmers? Dann wird es Zeit
problemlösungsorientiert zu denken und zu handeln. Auch da kann man unterstützen und
Thema Problemlösungsprozess, haben wir eine hilfreiche Episode zum Nachhören.
Zum Schluss haben wir noch die schwerste Nuss zu knacken, nämlich den Betriebsrat.
Immer wieder kommen wir in Unternehmen, bei denen der Wille und auch die finanziellen
Mittel da sind um ein BGM erfolgreich ins Unternehmen zu integrieren. Doch der Betriebsrat
stellt sich quer, weil er die Idee aus der Chefetage prinzipiell nicht unterstützen möchte.

Fazit: 4 Gründe, warum Unternehmen kein BGM einführen

Wenn Ihr diese Nuss schon einmal geknackt habt oder jemanden kennt der jemanden kennt, der das schon einmal geschafft hat, dann meldet Euch gern bei uns. Wir nehmen Tipps und Tricks auch gern und dankend entgegen. Habt Ihr Fragen, Anmerkungen oder möchtet Ihr Grüße loswerden? Dann schreibt uns ebenfalls gern.

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In diesem Sinne, bleibt gesund und munter und vor allem: bleibt am Ball!

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4 Gründe, warum Unternehmen kein BGM einführen

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